Krise oder Chance: Können Unternehmen in schwierigen Zeiten die Potenziale nutzen?

Shownotes

In der neunzehnten Folge von "Die Prozessphilosophen" diskutieren wir über die Herausforderungen und Chancen, die aktuelle Krisen für Unternehmen, besonders in der IT und Prozessautomatisierung, mit sich bringen. Wir stellen uns die Frage: Sind schwierige Zeiten eine Bedrohung oder bieten sie Potenzial für Wachstum und Innovation? Dabei sprechen wir über die Bedeutung von Weiterbildung, den Umgang mit Mitarbeitenden in Krisenzeiten und wie Unternehmen langfristig erfolgreich bleiben können. Natürlich gibt es am Ende auch wieder unsere beliebte Kategorie „Overrated/Underrated“.

Highlights:

  • Krise als Chance: Warum Druck oft Innovation fördert.
  • Fehlende Weiterbildung – Ein großer Fehler in Krisenzeiten.
  • Mitarbeiterbindung und Motivation als Schlüsselfaktoren für langfristigen Erfolg.
  • Warum Prozessautomatisierung und Effizienzsteigerung gerade jetzt wichtig sind.
  • Der Begriff "Krise" – oft überbewertet?

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/christoph-piller-0a1687145/

Process Academy: Website

Transkript anzeigen

00:00:00: Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörer unseres Podcasts. Wir sind die drei Prozessphilosophen. In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen und Themen.

00:00:15: Wir befinden uns in einer schwierigen Zeit. Seht ihr das bezogen auf Prozessmanagement und Prozess Automation als Potenzial oder als Risiko?

00:00:29: Ÿousand, wenn Einsparungen zulasten des Mitarbeiters getroffen werden.

00:00:34: Wenn du das beste Mitarbeiter verlierst, die schon lange da waren, die technisch sehr gut sind oder fachlich oder wie auch immer und du sind aktuell einfach unzufrieden. Die gehen aus ersten, weil die finden sich halt sehr, sehr leicht. Neujob.

00:00:51: Ein kleiner Disclaimer. Wir entschuldigen uns jetzt schon für die schlechte Mikrofonqualität in dieser Folge. Wir hatten einige technische Herausforderungen. Ab der nächsten Folge sind wir wie gewohnt mit sehr, sehr guter Mikrofonqualität zurück. Vielen lieben Dank und jetzt ab in die Folge.

00:01:07: Schön.

00:01:07: Wir sind wieder da heute zur neunzehnte Folge am achter Oktober. Also die kommt am 10. Okt. Am Donnerstag raus. Jungs, neunzehnte Folge. Wir müssen uns vorbereiten auf unsere 20. Als allererstes wie geht es euch und dann was sind eure Ideen? Wie machen wir die 20. Folge special?

00:01:34: Christoph, wirst du starten?

00:01:38: Ich starte gern. Also hallo zusammen. Matusch, mir geht's noch immer gut. Ja, also ganz allgemein, ich bin tatsächlich ein bisschen müde. Es wird eine werden wird ein anstrengender Oktober mit vielen Projekten, vielen Themen. Zwecks 20. Folge. Ich hätte mir überlegt, ob man nicht vielleicht so eine unter Anführungszeichen privatere Folge machen mit so ein paar coolen Fragen zu unserem bzw. Eurem Werdegang, wie es eigentlich kommt, dass ihr euch Prozessphilosophen nennen dürft. Wir wollen den Leuten auch ein bisschen was von uns geben.

00:02:24: Klingt spannend. Klingt spannend. Also hallo alle. Die zwei sind müde gerade. Daniel sieht katastrophal aus heute. Dafür ist er neun. 22. So fertig habe ich dich schon lange nicht gesehen. Hast du nicht gut geschlafen oder was los mit dir?

00:02:39: Nein, hab nicht gut geschlafen.

00:02:41: Der steht da, weißt du, mit seinem Poloshirt und sagt sich oh Mann, so ein 2 Stunden hätte ich noch gebraucht. Ja, kann man schauen, kann man schauen. Also vorbereitest du dann die Fragen, Christoph, oder wer macht das?

00:02:55: Ich würde die Fragen vorbereiten.

00:02:57: Dann feel free. Feel free. Ja. Neunzehnte Folge. Wahnsinn. Ich glaube der Oktober, wie du sagst, wird sehr spannend. Ist auch sehr spannend und ich habe tatsächlich auch ein Thema nicht von LinkedIn. Ich habe mir daran angeschaut. Es gibt einige Themen, die ich zwar gerne diskutieren würde, aber das Problem bei mir ist, alle LinkedIn Themen drehen sich über so die Themen wie Next BPM Wave oder sowas. Weißt du wie KI BPM verändert und und was auch immer und es gibt ein paar McKinsey Berichte, aber habe keine Lust heute über KI noch mal zu reden. Vielleicht nächstes mal machen wir eine Pause. Ich hatte tatsächlich gerade einen Call und da ist mir eine Idee eingefallen, die wir machen können und zwar die Frage wä wir befinden uns in so einem interessanten Jahr oder interessanten Zeit gerade nach Corona, nach der Ereignissen hier in Nähe von uns und zweitausendein, obwohl viele gedacht haben, dass Corona wird die Krise sein, sehen wir, dass gerade jetzt sehr viel gekommen ist und die IT Firmen, die Consultants und so weiter sind betroffen. Also wir können die zahlen, die sind überall jetzt irgendwo was Bosch, Mercedes, Volkswagen und so weiter. Und die Frage für die heutige Folge wä Seht ihr das als Potenzial oder eher als Risiko?

00:04:47: Also bevor wir ins Thema reinspringen, würde ich auch gerne von Daniel wissen, wie es ihm geht.

00:04:54: Ich bin heute so ein bisschen gemischt der Meinung. Stand jetzt in der S bin ich ein bisschen genervt, dass mein normales Mikrofon nicht geht und die Kombination aus müde von der anderen Seite. Ich hatte drei richtig oder die letzten Tage waren richtig, richtig gute Tage, richtig gut durchgezogen, vieles geschafft, vieles auch wieder vorwärts gebracht und daher im Sport gerade auch wieder ganz gut dabei. Also läuft, bin da sehr happy und also von daher so ein bisschen ärgernd in der jetzigen S, aber sonst sehr sehr gut, sehr sehr gut fühle ich mich und ja, ich freue mich auf die 20. Episode. Ich habe eigentlich Bock, dass wir da irgendwie uns Stück für Stück wirklich richtig gut vorbereiten und da vielleicht eine coole Episode draus machen, weil wir merken wieder die Hörerzahlen, unsere Zuhörenden steigen wieder extrem. Man merkt so, dass das Sommerloch ist vorbei, deswegen was wir uns Mühe geben.

00:06:03: Aber ist nicht gerade das Besondere an unseren Podcast, dass wir uns nicht extrem gut vorbereiten.

00:06:10: Ja, aber so ein bisschen, so ein bisschen kann man sich mal für so eine Special Folge vorbereiten.

00:06:16: Gestern vorbereitet sich jemand immer für jede 10. Folge.

00:06:22: Ja genau, wir haben so ein bisschen das Feedback bekommen. Wir müssen ein paar coole strukturelle Sachen als Feedback bekommen. Das habe ich von mehreren bekommen, dass wir so dieses Anfangsloch beim Podcast überwunden werden muss. Also unsere ersten 10 Minuten im Podcast, die sind immer so ein bisschen laberaber, da sind wir alle noch nicht so richtig in Stimmung und dann merkt man so wie auch beim Schneiden so wie langsam die Stimmung und dann haben wir ein Thema gefunden. Nein, let's go.

00:06:50: Aber dann würdest du alles von uns abschalten, weil das ist quasi diesen Smalltalk am Anfang. Ÿousand. Ja, ich weiß nicht, muss man schauen. Ich habe tatsächlich auch sehr positives teilbekommen, dass es so locker ist. Also Feedback. So zurück zu unserem Thema. Können wir auf das Thema gehen? Christoph, du hast mich unterbrochen. Ich stelle die Frage noch mal.

00:07:10: Stell deine Frage nochmal.

00:07:18: Wir befinden uns in einer schwierigen Zeit, was die Industrie Zweitausendein in Europa, vielleicht auch weltweit angeht, gerade was die Softwareunternehmen oder Unternehmen, die Software benutzen angeht. Seht ihr das bezogen auf Prozess Management und Prozess Automation als Potenzial oder als Risiko?

00:07:42: 100 % Potenzial, weil wir, ich glaube, wir haben dieses eine, dieses eine unglaublich coole Thema oder eins der wenigen Themen, die von der einen Seite für Kostenreduzierung, Effizienzsteigerung gilt, also so eher strukturelle Maßnahmen für eine Firma, die vielleicht leicht ins Wanken kommt. Und man hat aber auch von der anderen Seite ein Thema, wo man ja wirklich Wertschöpfung generieren kann. Also ist man irgendwie die Prozesse so aufsetzt und automatisiert, dass wirklich der Firma ein positiver Mehrwert vermittelt wird. Und ich sage mal so Krisen waren in der Regel immer der Startpunkt für coole, spannende Projekte, Firmen, irgendwelche Initiativen, die daraus entstanden sind. Weil solange man in so einer Komfortzone ist und alles läuft gut und alles ist super, warum soll man da handeln? Und die Firmen schaffen es ja doch immer mal wieder, gerade unsere deutschen Firmen, sich so in dieser Komfortzone zu bewegen und ach, da müssen wir doch eigentlich nicht so viel machen, es läuft doch alles ziemlich gut. Und wenn jetzt so ein bisschen mal Druck draufkommt, vielleicht jetzt nicht ganz so krass, dass da gleich 10 oder Leute entlassen werden, das wünsche ich mir jetzt nicht unbedingt, weil die Existenzen der Familien, das ist ein bisschen schade, aber an sich, sobald so ein bisschen Druck draufkommt, wird auch einfach mal ein bisschen geschaut, was kann man verbessern, wo gibt es Potenziale, wo gibt es Optimierungen?

00:09:22: Und jetzt mal auch blöd, also wirklich nochmal eine ganz andere Perspektive, auch aus unserer Perspektive jetzt als Consultants, als Berater, als sagen wir mal Außenstehende. Außenstehende ist ein gutes Wort bei diesen Firmen. Viele gute Leute aus Großkonzernen schauen sich auch noch mal um und ah, vielleicht will ich doch mal was machen mit Sinn und Zweck und gehe in eine kleinere Firma oder mache mich selbstständig oder oder. Also auch so diese Welle, wie viele Leute machen sich gerade bei uns im Umfeld selbstständig? Ist schon Wahnsinn und finde ich spannend. Also ich finde es irgendwie cool. Ist ein cooler Schwapp.

00:10:05: Facedoff.

00:10:06: Ja, ich sehe es auch als Ÿousand definitiv als Potenzial, aber das ist ich, ich finde es cool, dass du das Thema rausgesucht hast, was und du hast es versprochen, bevor mit dem Recording begonnen haben. Ist tatsächlich ein sehr philosophisches Thema, weil ich glaube tatsächlich, es kommt auch so ein bisschen einfach auf die. Es kommt auf drauf an, wie die einzelne Person einfach drauf schaut. Wes gibt bin überzeugt davon und auch bei unseren Zuhörern gibt's einige, die sagen ja Katastrophe, es geht so quasi alles im Bach runter. Wie kann man da Potenzial sehen? Und es gibt aber dann definitiv auch Leute wie Daniel oder mich, die einfach sagen hey, genau das ist das Potenzial. Und prinzipiell die Vergangenheit hat sehr oft gelehrt, dass Krisen immer als Potenzial für was Neues gedient haben. Es kommt halt tatsächlich auf die Ansichtssache drauf an und ja Ansicht, also vielleicht.

00:11:14: Ansicht und eine Sache unter welchem Druck steht man gerade? Wir müssen uns nichts vormachen. Steht man unter ist man z.b. eine kleine Firma und man war in solchen Firmen oder in so Geflechten gerade ziemlich gut vertreten, hatte einfach eine, wie soll ich sagen, eine Umgebung, stabile Aufträge und und und und auf einmal kündigt einem VW beispielsweise den Werksvertrag und sechs, sieben Leute sitzen von einer Mann Firma auf der Bank. Der wird natürlich nicht positiv über Krisen reden und juhu, jetzt ist ja alles sauber und jetzt geht's los. Also da wird es dann ach scheiße, unsere Firma steht kurz vorm Ruin. Pipapo, ÿousand, das ist das normalste der Welt.

00:12:02: Ja, absolut. Und das ist dann, das ist halt dann wieder das Thema. Also es gibt auch definitiv kein schwarz und weiß, sondern irgendeine Graustufe am Ende des Tages. Ich persönlich sehe es halt auch als Riesenpotenzial aus einer anderen Sicht jetzt nämlich speziell für zum Thema Prozessmanagement, weil und es tut mir leid Matus, aber ich muss es erwähnen, weil das Thema KI tatsächlich diesen Bereich oder auch das Thema Prozessmanagement richtig positiv beeinflussen kann. Und ich glaube die Firmen und egal ob das jetzt Consultants sind oder oder irgendwelche OEMs oder KMUs, was was auch immer. Die Firmen, die das zu wissen nutzen, die steigen da hundertprozentig positiv aus, meiner Meinung nach.

00:13:07: Klar, also das das sagen auch alle Studien. Also ich bin auch der mein, dass es ein großes Potenzial ist.

00:13:14: Warte, aber es müsste aufgenommen haben bei Audacity, oder? Das ist gut.

00:13:20: Ja natürlich. Ich bin nicht mute. Meine meine Kopfhörer sind jetzt alle, deswegen musste ich die wechseln. Also ich bin auch der Meinung, dass es ein sehr, sehr großes Potenzial ist, gerade für uns in Prozess Management und pro Automation. Gerade aus dem Grund, weil die Firmen. Ich würde nicht sagen, dass die nichts machen Daniel, sondern ich würde sagen, dass die, dass die eher einfach sinnlos große Projekte gemacht haben, die vielleicht nicht die effektivste waren. Und was, was noch dazu kommt, viele Consulting Companies haben die letzten zwei, drei Jahren, gerade in diesen Corona Zeit so viele Leute aufgebaut. Also die ganze. Was zeigst du, Daniel?

00:14:17: Ich kann immer.

00:14:21: Warum?

00:14:21: Du hast irgendein anderes Mikrofon, glaube ich. Du klingst urscheisse.

00:14:28: Das muss ich mir immer antun. Christoph, danke, dass du das auch mal sagst.

00:14:31: Meine Kopfhörer, meine Kopfhörer.

00:14:33: Matisch ist gefühlt, matisch ist in eine Dose gewechselt. Er redet jetzt aus der Gemüsedose. Ist okay, lass das, wir verstehen dich. Aber solange die Mikrofon Podcast Aufnahme die richtige, das richtige Mikrofon ist, ist alles gut. Wenn die Folge nichts geworden ist, müssen wir die eh nochmal aufnehmen, weil dann.

00:14:53: Mein Mikrofon ist scheiße, mein Mikrofon ist gut. Ich klinge nur für Christo ein bisschen komisch, schätze ich. Was genau? Also wie gesagt, zurück zu dem Thema, nachdem mich Christo ein bisschen gelacht hat. Also ich bin schon der Meinung, dass es sehr viel Potenzial ist. Ich glaube, dass viele Firmen in letzter Zeit viele Fehler gemacht haben. Also viele Consulting sind in Corona Zeit, nachdem die gecheckt haben, dass Digitalisierung vorankommt, was sich verdreifacht. Und das muss sich irgendwann auswirken. Und das haben wir jetzt auch gesehen. Viele haben jetzt Probleme, weil das einfach, das waren halt viel zu große Wachstum und das wird es auch so eine, wie soll man das sagen? Jetzt versuchen wir einfach eine wieder halt einen Standard zu finden. Und klar, die sind mehr betroffen, die große Firmen da, das ist schwieriger. Also es ist halt einfach eine langfristige Entwicklung so wahrscheinlich. Und klar, die Märkte für Automotive und so weiter werden einfach nicht größer. Das ist, da ist das glaube ich, einfach ein ganz großer Kampf. Aber gerade in unserem Umfeld, also im Umfeld von allen anderen Industrien, Consulting und so, ist es ein sehr, sehr enormes Potenzial, wie auch Tanja schon gesagt hat, weil gerade Prozess Automatisierung ist das, wie wir effektiver arbeiten können, wie wir etwas digitalisieren können, wie wir auch Kosten einsparen können.

00:16:20: Und ich bin gespannt.

00:16:24: Die wenigsten Firmen nutzen ja wirklich irgendwie annähernd das Potenzial von Prozessautomatisierung. Ich kann jetzt wirklich sagen, ich war die letzten vier, ich glaube fast fünf Wochen jede Woche auf irgendeiner Konferenz, auf irgendeinem, was auch immer, Tagesevent, wo ganz viele Firmen zusammengekommen sind. Und ich bin jedes Mal wieder erschrocken, wie krass das ganze Thema in den Kinderschuhen steckt. Und wenn jemand sowas macht, dann macht er genau einen Prozess in seiner Abteilung. Und das ist meistens so ein SAP Material, Stamm, Datenpflege, irgendwas, alles andere, das es liegt, ist noch so eine brache Region, da ist wirklich noch ganz, ganz, ganz, ganz viel zu tun. Aber die Offenheit steigt und ich finde, es nehmen langsam die Leute zu, die da quasi auch wirklich das Potenzial drinnen drin sehen und das immer weiter wächst. Ich finde mehrere Punkte spannend. Einerseits dieses krasse Wachstum an Consultings und es ist egal, ob das auch im Public, selbst im public Segment und wirklich über alle Bereiche ist einfach da so eine krasse Einstellungswelle gewesen. Das ist aber, ich finde es immer relativ spannend, weil irgendwo ist Deutschland ein oder zwei Jahre nach Amerika hinterher. Wir haben das letztes Jahr in Amerika gesehen, ganz, ganz viele große Consultings, große Firmen mussten federn lassen, weil die in der Regel, gerade auch die magnificente zippen, also unsere größten sieben Firmen, gerade im IT Bereich, die sind ja so unter Druck durch die Börsenkurse und durch die Aktionäre, dass die halt einfach wirklich 1015 Leute gehen lassen mussten in so Wellen.

00:18:19: Und genau so sehen wir das jetzt ein oder zwei Jahre später in unseren deutschen IT Consultings. Die Börse schwächelt, die Firmen schwächeln, wenn man sieht, bei wie vielen Firmen der Aktienkurs so brutal eingestürzt ist, die müssen gehen lassen. Selbst so ein Tool Anbieter wie UiPath, der Börsenkurs ist so eingestürzt, die stehen so unter Druck, die müssen effizienter werden.

00:18:50: So und jetzt kommen wir ein bisschen zu einem positiveren Thema. Also was sollen die Unternehmer jetzt machen eurer Meinung nach, damit die die Potenziale schöpfen und nicht damit die das jetzt gerade nutzen. Weil mein Gefühl sagt mir, dass viele eine viel zu krasse defensive Haltung haben. Also anstatt zu sagen, okay, wir können uns jetzt, wir müssen uns jetzt bisschen zurücklegen, wir müssen vielleicht einsparen und so weiter. Aber die Frage ist, was passiert danach? Weißt du, wir sollen uns irgendwie vorbereiten auf die Welle danach, auf die Potenziale, die kommen. Und ich will euch jetzt keine Antwort reingeben oder sowas, aber aus den Kreisen von den Leuten, die ich kenne, die in Consulting oder auch kein Company sind, wird überall jetzt gerade gespart. Und was ich dabei komplett katastrophal finde, ist Einsparung bei der Weiterbildung von den Menschen. Und das ist einfach etwas, wo ich sage, okay, jetzt haben wir einfach Kostenprobleme, wir können uns nicht leisten jetzt ein großes Projekt zu machen, wir können vielleicht nicht leisten viel drum zu reisen. Können wir oder weißt du, überall halt einsparen, wo es nur geht. Aber das Einsparen bei den Mitarbeiter und bei der Weiterentwicklung kann ich überhaupt nicht verstehen, weil irgendwann ist das vorbei.

00:20:12: Irgendwann wird vielleicht der Zins wieder nach unten gehen. Das Geld wird günstiger, das heißt man wird wieder Projekte starten können es hat sich aber gerade unser IT Bereich und Process Automation Bereich genau das was du Christoph gesagt hast KI und so weiter hat sich so schnell entwickelt wir müssen doch die Leute weiterbilden. Also was sollen die Companies jetzt machen, damit die das als Potenzial nutzen und nicht wieder einschlafen?

00:20:40: Es tut mir wirklich leid matusch, aber das ist tatsächlich super schwer zu beantworten aus einfachen Grund, weil ich glaube, dass das von Firma zu Firma komplett unterschiedlich ist was die machen sollen. Erstens kommt an bin ich jetzt ein Riesenkonzern wie VW die gerade ganz andere Probleme haben und ja nicht nur damit kämpfen müssen, dass die Aktionäre befriedigt werden, sondern auch dass der Betriebsrat und die IG Metall befriedigt wird. Dann hast du aber genauso wie der Daniel vorher gesagt hat z.B. die Zulieferer oder ganz allgemein KMUs die und zwar jetzt kleine KMU, die irgendwie nur aus 50 60 100 Mann bestehen, die da irgendwie ganz anders rangehen müssen prinzipiell und das wisst ihr beide ja sowieso da haben wir schon viel privat gesprochen überhaupt nicht verstehen kann wenn Einsparungen zu Lasten des Mitarbeiters getroffen werden w am Ende des Sa war wofür sorge ich als Unternehmen? Ich sorge dafür, dass die Leute die ich anstelle unter Anführungszeichen schlechter werden, weil ich sie nicht mit der Zeit weiterbilde. Das heißt ich sorge dafür, dass meine Leute Stillstand betreiben m sind super schweres Thema Zweitausendein idealerweise hat jedes Unternehmen irgendwie eine eigene Position in der in der Buchhaltung, die tatsächlich für Ausgaben für Weiterbildung oder also Weiterbildung Initiativen Zukunft Innovationen ist aber ich kann verstehen wenn irgendwie ein so wie der Daniel vorher gesagt hat, wenn irgendwie ein 15 Mann Zulieferer zweitausendein das nicht hat, weil er genau knapp auf kurz kalkuliert einfach und abhängig ist vom großen OEM, der einfach die Aufträge gibt und wenn die nicht da sind ja dann ist halt nichts da.

00:22:36: Dann kann ich nicht sagen ja hättest das auf die Seite gelegt nein es ist halt nichts da. Das ist das ist so ein richtig richtig schweres Thema. Ich meine ich persönlich als Prozessmanager würde auch sagen ja schau mal, dass du gescheit Bpm durchführst nachhaltig gescheit aber das ist halt auch nichts und das wisst ihr beide am besten was man per finger schnitt einfach so ja okay, wir machen es jetzt bpm und sind dadurch gewappnet für die Zukunft. Versteht ihr mein Dilemma? Versteht ihr mein Dilemma?

00:23:07: Ich werde noch eine voll voll und ich würde das gerne noch durch eine Dimension erweitern. Es gibt ich finde ganz ganz viele Gespräche leben davon Ÿousand, das haben wir schon mal gemacht. Es ist jetzt egal was, ob das Weiterbildung ist, ob das neue Tools sind für neue Methoden einführen, neue was auch immer. Das haben wir schon mal gemacht und es hat nichts gebracht oder das war Mist, das hatte eher negative Folgen. Und ich glaube, jetzt ist gerade so eine Zeit, wo man manchmal genau über diesen Schatten drüber springen sollte und nochmal entweder Initiativen versuchen müsste, also nochmal vielleicht die Initiative, die vielleicht z.B. in der Weiterbildungsinitiative schon mal in der Firma war, noch mal aufrollt oder nochmal versucht, noch mal weiter zu digitalisieren, das Geschäftsmodell nochmal anzupassen. Vielleicht wirklich, ich habe das letztens relativ gut zusammengefasst irgendwo gelesen, dass man sagt, okay, man heute ist so die größte Kunst, die Mitarbeitenden und die Experten in der Firma versuchen zu lassen, die Firma auch wirklich in den richtigen Kurs zu steuern. Also weißt du, so dieses Interpreneurwesen innerhalb der eigenen Firma, dass man versucht, okay, wirtschaftlich zu denken, wie kann man die Firma weiterentwickeln, weil so viel Potenzial in den Firmen schlummert, wo man manchmal vielleicht nicht auf die Mitarbeiter gehört hat, sie nicht weiter ausgebildet hat.

00:24:46: Und ja, gehen wir jetzt beispielsweise nur auf das Beispiel, weil du das gerade gemeint hast, mal durch Weiterbildung ein. Es gibt so viele Angebote, die halt leider nichts bringen oder die Quatsch sind auf dem Markt. Und wenn da so ein Blämme beim Mittelständler, weil beim Großkonzern fällt es nicht auf oder weniger auf beim Mittelständler, irgendwie so eine Initiative mal fehlgeschlagen hat oder nicht die gewünschten Ÿousand Ergebnisse gebracht wird, die werden jetzt in der Situation, wo es vielleicht einen Kostendruck gibt, natürlich nicht damit anfangen, weil die sagen wü okay, hey, vor drei, vier Jahren ist es voll in die Hose gegangen. Und genau dieses Schema noch mal aufzubrechen und sich da noch mal zu öffnen, ich glaube, das würde ganz, ganz, ganz viel bringen.

00:25:32: Also ich bin überhaupt nicht bei dir, Christoph Ÿousand, aber ich würde halt die große jetzt auslassen. Das ist einfach, das sind komplett andere Probleme. Also wenn wir echt über oder schließend von Fabriken und sowas reden, dann sind wir außerhalb von der Standard. Ich glaube, die meisten Firmen haben nicht dieses Problem, so ein Struggle mit den Zielen, so würde ich das bezeichnen. Also es gibt viele Firmen, die sich halt gesetzt haben, dieses Jahr müssen wir 20 dreiig % Gewinn machen und so weiter. Und das ist tatsächlich schwierig. So und jetzt ist die Frage, wenn du deine Ziele jetzt nicht erreichst, machst du es auf Kosten von Mitarbeiter oder auf Kosten von Gewinn? So und ich bin der Meinung, dass du das nicht auf Kosten von Mitarbeitern machen darfst. Ich weiß, dass da hinten halt vielleicht große Firmen sind und so weiter. Aber was man sieht aktuell ist, dass gute Leute coole Consultings oder Firmen einfach verlassen, genau deswegen, weil die einfach aktuell auf den Mitarbeiter einsparen und einfach nicht sagen okay, dieses Jahr ist schlecht, ist schlecht für alle. Lass uns vielleicht die Ziele nach unten drücken, damit wir aber nicht unsere, du hast es glaube ich einmal genannt, Wordforce verlieren, damit wir nicht die besten Mitarbeiter verlieren.

00:26:47: Und gerade jetzt ist der Zeitpunkt, viele haben dann auch bisschen mehr Zeit und so, wie gesagt, die, die in Krisen sind, ist was anderes, aber die meisten sind nicht in Krise, die haben einfach, die sehen, dass der gesamte Markt bisschen back hat aktuell. Und ich bin schon der Meinung, dass jetzt genau damit eigentlich was du sagst, die internen Initiativen, man muss sich doch kein Trainer hauen von außen, man kann doch interne Dojos machen, man kann vielleicht schaffen, dass die irgendwelche Hackathons machen. Jetzt sage ich nicht 8 Stunden pro Woche, aber jetzt ist gerade das Potenzial, sich innovative Themen anzuschauen. Ich bin der Meinung, man sollte anfangen lean zu leben. Das heißt tatsächlich sich jemand auch für einen Tag Workshop holen, der kostet vielleicht etwas, aber kostet nicht so viel wie große Projekte anschauen, weiter sagen wir so über den Tellerrand schauen, was für Möglichkeiten es da gibt, Ideen schon sammeln, dass wenn man eigentlich dann wieder in guten Zustand ist, dass man die mit den Innovationsprojekten starten kann, weil die meisten machen das nicht, die ich rede hier eher über die Consultings, weil ich habe sehr viele Consulting Kontakte, die die ich kenne, das heißt nicht Manufacturing oder sowas, wo man halt jetzt etwas nicht verkaufen kann.

00:28:07: Und in Consulting siehst du das extrem, dass man eigentlich durch diesen ganzen Börsegänge Daniel nun alles einfach bei den Leuten einspart. Und ich wundere mich, dass die das ist den Consulting nicht weh tut, wenn die von 100 Leute einfach fünf besten verlieren. Zweitausendein genau deshalb, weil die halt nichts machen, damit die die halten können, damit die jetzt sagen okay, es ist einfach schwieriges Jahr, lass uns schauen, was sind die innovative Sachen, was machen wir in einem Jahr? Wie wollen wir uns verändern? Das ist ein ein Veränderungspotenzial und ich glaube schon, dass jetzt gerade der Zeitpunkt ist, die Mitarbeiter zu fordern, schauen, was für Initiativen die finden, wo können die sich weiterbilden, wo geben wir vielleicht doch ein bisschen Geld aus, weil man sich einen Berater holt, der ein zwei Tage Workshop macht. Wo macht man vielleicht Hackathons oder sowas, um mindestens up to date zu sein, wenn das vorbei ist.

00:28:59: Sehr spannend.

00:29:00: Also ich bin matusch, ich bin prinzipiell bei dir. Es sollte nicht bei den Mitarbeitern gespart werden. Ich glaube aber, dass das von Firma zu Firma unterschiedlich ist, dass die Umsetzbarkeit oder die Form der Umsetzung von Firma zu Firma unterschiedlich ist. Wenn du, wenn du ein so ein Startup bist, das von Investoren lebt, ja den Investoren kannst so viel sagen wie du willst, hey, ich will aber meine guten Mitarbeiter halten, die sagen einfach das ist mir wurscht, ich will mein Geld. Du sorgst jetzt dafür, dass deine Fixkosten gehen, also runtergehen, ja, dann wirst halt nichts in Weiterbildung oder in Mitarbeiter weiter investieren, sondern wirst das eher wegnehmen. Und das ist, das ist jetzt auch nichts, das ist nichts, wo ich sag ja da handeln die die Gründer irgendwie falsch, sondern wenn die Gründer das nicht machen, dann gehen halt alle Mitarbeiter we dann gibt's das startup Unternehmen nicht. Jetzt ganz plakativ gesagt. Das ist halt so ein richtig, also das ist so einer der Gründe tatsächlich, warum ich von Zeit zu Zeit froh bin, kein Gründer zu sein, sondern einfach nur so ein kleiner Prozessphilosoph, der blöd daher redet.

00:30:22: Okay, aber dann sind wir uns vielleicht eigentlich in dem, dass man kann das nicht pauschalisieren, also man kann kein ein Rezept für alle anbieten, man könnte vielleicht so einen Aufruf machen für die Companies, die gesund sind, die gesund waren in den letzten Jahren, dieses Jahr vielleicht nicht die Ziele erreichen können, aber stehen halt in keinem Risiko. Ich meine halt statt 2010 % und so weiter stehen nicht in diesem Risiko, dass die dann halt komplett bankrott sind und so weiter, dass die mehr aufpassen sollen, dass die die besten Leute einfach nicht verlieren und dass die versuchen vielleicht daraus die Potenziale zu schöpfen, Initiativen zu starten, neue Services zu erreichen finden, die man vielleicht in ein oder zwei Jahren dann anbieten kann.

00:31:15: Ja, definitiv und ich bin, ich bin 100 % überzeugt, wenn ein Unternehmen dafür sorgt, dass es seinen Mitarbeitern gut geht, sowohl im Bereich Weiterbildung als halt auch bei den Projekten, beim Arbeiten etc. Dass die Wahrscheinlichkeit, dass solche Firmen in die Krise kommen, viel geringer ist als bei allen anderen Firmen.

00:31:39: Warum?

00:31:43: Weil die am Ende des Tages tragen ja die Mitarbeiter das Unternehmen. Das sind ja jetzt ganz, ganz, ganz plakativ gesprochen, das sind ja genau die, die dafür sorgen, dass ich Wert schöpfe aus meiner Kette, weil die genau die die Prozesse durchführen und aber es gibt und das ist halt das, was wir jetzt auch was, womit du ja deine Frage eingeleitet hast. Ich meine, was soll ich machen, wenn ich ein vor vier Jahren, fünf Jahren ein Unternehmen in der Ukraine war, ein erfolgreiches und der Krieg beginnt und weiß nicht, mein Büro wird zerbombt. Ich meine es gibt immer Situationen, da kannst du nichts machen dagegen, aber prinzipiell, ich sag wenn du dich um deine Mitarbeiter kümmerst, wenn du fair zu denen bist, schaust, dass sie Weiterbildung haben etc. Etc. Das, was wir jetzt besprochen haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du aus Krisen erfolgreich rausgehst oder dass du nicht einmal das nicht einmal so weit kommt, viel, viel größer als bei anderen Firmen.

00:32:42: Ja, ja, bin bei dir. Also wenn, wenn die Unternehmen nicht komplett halt schlecht dran stehen, dann dann wäre auch meine Hoffnung, dass die alles dafür tun, dass die die besten Koffer nicht verlieren und dass die ein Weg finden, wie die Mitarbeiter trotzdem motivieren kann und transparent sind. Weil ja, happy Mitarbeiter ist dann eigentlich immer bereit, eine extra mi zu gehen. So würde ich das bezeichnen. Und das wird sehr häufig einfach unterschätzt. Und was man noch unterschätzt ist, wenn diese Krise vorbei ist und dann sagen wir so wie der Sonne rauskommt, man hat aber keine Architekten mehr, keine Techies und so weiter, dann wird es schwierig. Dann wird es einfach schwierig, gute Lösungen bereitzustellen. Und das ist etwas, was aus meiner Sicht komplett unterschätzt wird. Und mir tut es leid für die, die ich kenne, für die Firmen, nicht mal für die Mitarbeiter, weil die finden Job. Also das ist ja jetzt nicht so, dass wir keinen Job in unserem Bereich finden. Wir finden immer Job. Aber wenn du das Core, wenn du deine besten Mitarbeiter verlierst, die schon lange da waren, die technisch sehr gut sind oder fachlich oder wie auch immer und du, die sind aktuell einfach unzufrieden.

00:33:57: Die gehen aus ersten, weil die finden sich halt sehr, sehr leicht neue Jobs und das wird danach halt noch schwieriger.

00:34:07: Passt so Jungs, lasst uns zusammenschließen. Underrated, overrated, underrated in jeder dreiig Sekunden. Let's go. Christoph.

00:34:19: Underrated. Die zweitausendein Mikrofonqualitäten, also Daniels und Matus Mikrofonqualitäten fallen mir jetzt das erste mal bewusst auf nach der in der 19. Episode erst overrated, overrated muss ich noch überlegen, Matusch.

00:34:46: Das ist schwer zu sagen, weil du hast ja. Also pauschal kann ich nicht sagen, dass etwas anderes in dem. Ich würde sagen anderer ist, auch in Krisen auf die Mitarbeiter zu denken, weil wenn man die verliert, dann kommt dann die Qualitätskrise danach. So würde ich das bezeichnen. Es ist aber schwer zu sagen, weil manche sind einfach wirklich an in schwierigen Situationen, gerade die großen, aber die meisten halt nicht vergessen. Aber Mitarbeiter für Gewinn.

00:35:22: Ich würde trotzdem sagen, overrated ist ganz oft der Begriff Krise in Deutschland, weil wir reden immer nur über Krise, Krise, Krise, Krise und was unsere Probleme sind, sind wirklich so wirklich oftmals, nicht immer, aber oftmals wirklich so First World Problems hochziehen und über was sich zweitausendein, dass der Gründer dann vielleicht keine Porsche Taycan mehr fahren kann oder was auch immer. Und dass doch alles so schlimm ist. Und das ist, also manchmal auch mal ein bisschen die Relation finden, weil es gibt wirkliche Krisen, du hast vorhin eine angesprochen, Christoph, wenn man sowas hautnah erlebt, oder ja, wirklich in anderen Krisen ist jetzt dieses ganze Hochwasserding, wenn man von heute auf morgen sein zuhause verliert und so was, das ist wirklich eine Krise. Aber eine Krise ist halt, wenn man mal ein Jahr oder zwei Jahre überstehen muss und vielleicht so ein bisschen die Gewinner geschmälert werden oder oder. Das sind in der Regel machbare Sachen. Und deswegen einfach ein bisschen mehr anpacken, bisschen, ja, manchmal auch auf der Box denken und nicht immer nur so den Kopf in den Sand stecken und alles ist scheiße in Deutschland. Das ist es nicht. Vielleicht ein kurzer Appell auch mal in die Richtung zweitausendein.

00:36:37: Ich hasse dieses Wort Krise, dass alle immer alles negativ reden. Gut, ich würde sagen, gute Abschlusswörter. War eine kurze Folge für heute, liebe Zuhörende. Es ist Donnerstag. Schön, dass ihr wieder zugehört habt. Und bis nächste Woche. Eure drei Prozessphilosophen Matusch, Christoph und meine Wenigkeit Daniel Ÿousand. Ciao.

00:37:05: Ciao.

00:37:07: Bye.

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