BPM - Kampf der Giganten

Shownotes

In der 23. Folge von "Die Prozessphilosophen" diskutieren Matúš, Christoph und Daniel eine spannende Fragestellung aus der Community: Wie führt man Business Process Management (BPM) in einer skeptischen Umgebung ein, speziell in einer Kundenservice-Abteilung eines globalen Herstellers?

Ein Community-Mitglied berichtet, dass er versucht, BPM in einer Customer Service Business Unit zu etablieren und dabei Camunda als Implementierungsplattform nutzen möchte. Allerdings stößt er auf Skepsis und Argwohn innerhalb des Teams. Die drei Prozessphilosophen nehmen diese Herausforderung zum Anlass, um über mögliche Strategien, Herangehensweisen und ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/christoph-piller-0a1687145/

Process Academy: Website

BPM.today – Die neue Plattform von Mirko Website

Transkript anzeigen

Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörer unseres Podcasts. Wir sind die drei Prozessphilosophen.

Für ein globales produzierendes Unternehmen. Hat versucht, BPM beim Customer Service Bereich einzuführen. Und er schreibt aber, dass er auch abgesehen vom Tool muss ja BPM an sich auch dort reinbringen. Und die sind aber alle sehr skeptisch und betrachten das mit Argusaugen.

Wir, die drei Prozessphilosophen, haben sich wieder zusammengehockt. Heute am 5. Nov. Heute nehmen wir Dienstag Mittag auf und freuen uns wieder die 23. Episode. Leute, wie geht's euch? Christoph, wie geht's?

Mir geht's gut, danke, Daniel. Mir geht es wieder gut. Glücklicherweise. Mich hat es vorher gewoch dann tatsächlich noch richtig zerlegt unter der Woche. Es war nicht schön.

Ach du.

Aber heute ist der erste Tag, wo ich mich wieder fast 100 % fit fühle.

So Männer schnupfen so.

Ich habe entzündende Mandeln gehabt, was nicht lässig ist, wenn ich der, der liebt zu essen, nichts essen kann. Genau deswegen direkt meine Frage. Matusch, wie geht's dir?

Mir geht's gut. Ich kann mich nicht beschweren. Freue mich, dich wiederzusehen.

In dieser Aussage könnten wir copy and paste einfach von Woche zu Woche.

Ich bin einer, mir geht es gut.

Kann mich nicht beschweren.

Ja, es ist halt so, Daniel, ich bin ein positiver Mensch, soll ich sagen. Es gibt ja Leuten auf der Erde, denen geht es ja viel, viel schlechter als mir.

Daniel, wenn du jemanden fragst, wie es ihm geht und er sagt, ich kann mich nicht beschweren, dann ist das sehr.

Positiv ausdrückt, oder das ist ein bisschen schwäbisch. Nicht gemeckert ist gelobt genug.

Das ist halt, das ist, das ist deutsch. Das ist deutsch positiv. Und jetzt, jetzt habt ihr das alles getötet mit euren reinspringen in meine Aussage. Kann das dann wieder halt als Replay reinlassen.

Passt. Willst du noch was dazu sagen oder willst du nichts mehr dazu sagen?

Nee, jetzt bin ich beleidigt, dass ich nicht mal sagen kann, wie es mir geht.

Ja, das trifft sich gut, weil ich habe drei Punkte zu sagen. Ich möchte heute ein bisschen das Ruder übernehmen, weil es mir wieder gut geht.

Okay. Ich habe sonst auch eine spannende Sache, die ich gesehen habe oder gehört habe in einem Podcast, aber dann nehmen wir die einfach nächste Woche.

Passt Perfekt. Erster Punkt, ein bisschen was Privates, bevor wir mit Content beginnen. Ich würde die Zuschauer und Zuhörer gerne wissen lassen, dass wir uns morgen wir dreimal wieder live sehen, was das letzte Mal zur All About Process Management Konferenz war, falls ihr euch erinnern könnt.

Ja, endlich.

Mega cool. Zweiter Punkt Ÿousand und das ist jetzt richtig cool. Ich glaube, unser Podcast nimmt langsam so richtig Fahrt auf, weil nach der Veröffentlichung Folgewoche von unserer Folge hat tatsächlich mein Ape Netzwerk geantwortet zum Thema Ape ist tot. Und alle haben gesagt Ape ist sicher nicht tot. Das einzige, was sich ändert, Ape wird sich halt weiterentwickeln durch die neuen Technologien. Das heißt, so ähnlich wie wir auch geredet haben. Jeder, der uns nicht geglaubt hat, der wird wohl einem ganzen professionellen Ape Netzwerk glauben.

Das hat richtig an uns nicht glauben.

Ach so, ja, da möchte ich jetzt nicht näher drauf eingehen, aber ich finde es voll cool, dass, dass sich da auf LinkedIn tatsächlich dann richtig Diskussionen entwickeln. Und genau deswegen wollen wir oder das ist einer der Gründe, warum wir den Podcast auch haben, damit wir so ein bisschen diese BPM Diskussionen anregen und einfach richtig cool schnattern können, oder?

Exakt. Und das dieses einfach dieses Miteinander sich immer weiterentwickelt. Ich fand auch voll süß und voll lieb, wie Mirko reagiert hat, dass wir BPM Today featuren. Und ich finde es eine super Initiative, habe es mir die Woche auch noch mal ein bisschen angeschaut. Ich glaube, dieses Miteinander, das kommt langsam. Und ich habe eine kleine Aufgabe, weil auch sagen wir mal, meine Community so Stück für Stück auf den Podcast zukommt. Wir müssen langsam in den Modus. Also nee, wir brauchen dafür noch ein bisschen Zeit.

Deine Community heißt LinkedIn Heini.

So viele Erfolgen haben. Nee, diesmal keine LinkedIn Heinis. Dass wir so viele Erfolge haben, dass die Leute keinen Bock mehr haben, auf die ersten 10 zurückzuscrollen und quasi bei null anzufangen, weil die waren wirklich trash.

Das stimmt nicht. Ja, wir können sehr cool, die war ein Video. Wir können auch nachrichten, dass wir ein Video machen sollen, noch mehr und warum wir nicht auf YouTube sind. Und so weiter. Also wir haben noch sehr viel Potenzial nach oben, aber und wir wir können.

Die ersten Folgen einfach sperren. Sie sind zwar noch, man sieht sie noch, aber man kann nicht mehr darauf zugreifen.

Kennst du dich damit aus?

Nein.

Warum würde man die sperren? Das ist doch super lustig, dass dich jemand anschaut, was wir da gesagt haben. Ich hoffe schon, dass wieder jemand kommen und sagt aber in Folge drei habt ihr gesagt und jetzt habt ihr das komplett anders gesagt. Und dann muss der Christoph sich hier so verteidigen. Na, habe ich nicht gemeint. War nicht so.

Matusch, das ist so schlecht, wenn du versuchst, österreichischen Dialekt nachzumachen.

War das österreichische? Das ist ja so ein Versuch halt zwischen beiden.

Es ist so, wenn ich versuche, deine Dialekt nachzumachen.

Da musst du noch ein paar andere Sachen einbauen.

Aber da habe ich auch einen Punkt, weil ich mit Roland Wold von what's your Baseline Podcast gesprochen habe, zweitausendein und er auch gesagt hat, dass wir mal eine Kooperationsfolge aufnehmen müssen. Ich glaube, das ist auch ein Schritt, den wir ab und zu eventuell machen können, dass wir irgendwie z.B. auch mit Mirko oder so, dass wir so einen eine Folge, so eine Podcast meets Podcast Folge machen.

Müssen wir dann defensiv sein oder können wir dann so sein, wie wir jetzt sind? Also wirst du, wirst du genauso direkt sein, wie wie wir das hören, wenn wir Podcast ausschalten über alle Leute, was du oder wirst du dann halt so Christoph der Podcaster spielen?

Ich Komm drauf an.

Okay, okay, Challenge accept.

Ich bin dafür, dass wir dann ehrlich sind. Also ich bin jetzt nicht so der, der den jeden. Also ich habe jetzt nicht so das Ziel, dass mich jeder mag. Deswegen also ist es schon okay, dass es einfach dann auch die Meinung direkt geäußert wird.

Es reicht, es reicht, wenn Daniel der Liebling aller Schwiegermütter ist.

Themawechsel.

Perfekt, dann starten wir. Ich habe ein richtig cooles Thema und es ist diesmal nicht aus der LinkedIn Bubble, aber aus einer ähnlichen Bubble. Und zwar hat der Damirko auch diese New Process Pro Community und da hat letztens jemand eine richtig coole Frage reingeschrieben und ich finde die richtig gut, weil wir könnten da so ein kleines Blueprint in dieser Folge erstellen und an die Hand geben. Seid ihr bereit?

Nein, du tanzt wirklich auf allen Hochzeiten. Let's go.

Ich kopiere die Anfrage auch nochmal den Chat, dass ihr auch nochmal nachlesen könnt, weil die ist auf Englisch, aber wir reden dann einfach auf Deutsch, weil die auch für unsere deutschsprachigen Kollegen super interessant ist. Und zwar hat die Person geschrieben I'm working currently with a global manufacturing company and try to place bpm in their customer service business unit. I plan to leverage camunda as the implementation platform, but of course there's much more tool agnostic work to be done to create a process competence in a skeptical environment.

Und er schreibt halt dann auch unsere deutsche Zuhörer übersetzen.

Ja, übersetze ich gleich. Also genau, es geht darum, dass er für eine globale, für ein globales produzierendes Unternehmen gerade versucht, BPM beim Customer Service Bereich einzuführen. Und er nutzt, er möchte Kamunda dafür nutzen und er schreibt aber, dass er auch abgesehen vom Tool, muss ja BPM an sich auch dort reinbringen. Und die sind aber alle sehr skeptisch und betrachten das mit Argus Augen. Und er schreibt dann eben in dem Chat, in dem Bereich schreibt er, er ist sich sicher, dass einige von uns das BPM in einem Konzern oder große Unternehmen schon mal eingeführt haben. Und er wollte einfach das Feedback haben. Genau. Und tatsächlich, wie ich das Ganze gelesen habe, habe ich tatsächlich auch an dich, Daniel und dich Matus denken müssen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass auch ihr damit schon mal Erfahrung gemacht habt. Und ich würde das richtig cool finden, wenn wir so ein paar Key Takeaways heute diskutieren, die sich jeder Zuhörer sogar als eine Art Blueprint hernehmen kann und sagen kann okay, darauf muss ich achten, das muss ich eventuell vermeiden, das sind eventuell Herausforderungen. Wisst ihr, was ich meine? Oder sagt na, das Thema ist super öde, lass uns lieber was anderes diskutieren.

Das Thema ist gut. Die Frage ist, ob du zufrieden mit der Ergebnis bist.

Thema ist gut und ich bin der Meinung, es ist schon noch eine. Also da, das ist schon ein Thema, wo es auch super, super schwer ist, ein Blueprint hinzubekommen, weil Ÿousand so viele firmenspezifische Sachen eine große Rolle spielen, die man manchmal gar nicht so vorahnen kann und ein Blueprint, glaube ich, eher sogar kontraproduktiv ist als förderlich. Aber let's do it. Los.

Das siehst du, dass ich komplett anderer Meinung bin.

Ja, aber vielleicht ist auch Blueprint einfach zweitausendein falsche Bezeichnung von mir. Mir geht's auch mehr darum, dass wir ein paar Punkte herausarbeiten, die definitiv notwendig sind, die, die man definitiv beachten sollt, die man definitiv vermeiden sollt. Eher sowas in die Richtung. Also ein sehr high level Blueprint und je nachdem auch abhängig von einer gewissen Variable.

Da lassen wir doch mal matisch losschießen. Your turn.

Kennst du den Tipp, der das geschrieben hat oder war das einfach so zufällig?

Nein, kann ich nicht. Mirko hat mich dann getaggt in dem Post und hat gesagt, ich kenne sicherlich.

Weil die allererste Frage wäre, warum überhaupt ist schon Tool ausgewählt, ohne dass die halt Probleme schon haben. Unabhängig davon können wir aber mit einem Blueprint starten, wie man Tools wie kam und eigentlich implementieren kann. Also wenn du nimmst, dass eine globale Manufacturing Company ist und du jetzt ein Prozess Automation Service da einführen willst, was aus meiner Sicht sehr wichtig ist, dass der Service bereit ist. Also ich habe selten Companies gesehen, die den Service vorbereitet haben. Weißt du, wir haben in irgendeiner Folge gesprochen über den Plattform versus User. Und wenn ich das hier jetzt richtig verstehe, also als Business unit heißt, dass man eigentlich so einen Prozess oder so einen Service eigentlich anbieten kann, sagen wir so, den Kunden innerhalb von der Company, die dann Prozesse automatisieren kann. Was ich generell halt super finde, also es gibt ja fast alle Companies, die wir kennen, haben sowas wie RPA Services oder Process Automation Services und so weiter. Was aus meiner Sicht ganz wichtig bei Einführungen davon ist, jetzt unabhängig von den fachlichen BPM Zweitausendein, ist, dass der Service einfach bereitstehen muss und das passiert sehr selten. Sehr häufig ist es so, die suchen dann nach Kunden, der das dann bezahlt, weißt du, damit dieser Service genutzt werden kann.

Das heißt, okay, jetzt habe ich einen Prozess, was muss ich machen? Jetzt musst du bezahlen dafür, dass wir überhaupt einen Prozess irgendwo deployen, jetzt musst du dafür bezahlen, dass wir eine Infrastruktur aufbauen, wo dieser Prozess deployed werden muss, dann musst du bezahlen dafür, dass wir integriert, dass wir das integrieren mit den IDM, das heißt mit den ganzen Rolle und Rechtesystem. Dann musst du bezahlen dafür, dass wir der erste Prozess überhaupt in Testphase bringt, dann musst du dafür bezahlen, dass du alle Environments hast und so weiter. Das heißt, wenn du jetzt sagst oder wenn jemand jetzt eigentlich sagt, dass man ein zentralisiertes Service anbieten will, dann würde ich mir persönlich wünschen, dass diese Menschen mit ein, zwei Test Use Cases von der zentralen Stelle loslaufen und dass die diesen Service so gut bereitstellen, dass es für die Abteilungen schwierig ist auf einen, sagen wir es, auf einen anderen Service aus der offenen Welt zuzugreifen. Das heißt, das ist einfach schon da, du kannst ihn bestellen mit einem Klick, du kannst sehr schnell implementieren und du hast genug Personen, die dir helfen können, wenn du Probleme hast. Das heißt, das wäre wahrscheinlich mein Ansatz, wie ich Blueprint machen würde.

Zweitausendein, wenn du so ein Service jetzt integrierst, jetzt wirklich unabhängig davon, ob du jetzt kam und da flowable, was auch immer nimmst, es gibt jetzt halt weitere neue Forks, dass du das so gut vorbereitest von den zentraler Stelle, dass dieser Service so einfach nutzbar ist und dass er so viel Mehrwert bietet gegenüber dem, was du sagen wirst, du im Internet findest und dass du so viele eigene interne Consultant hast, die dich supporten, weil das passiert sehr selten.

Ja, aber also es geht ja, also so wie ich die Anfrage verstanden habe, geht es darum, BPM in die Kundenbetreuungsabteilung zu bringen.

Ja.

Das sind zwei unterschiedliche Sachen, kam und ist nicht BPM. Das heißt, die Frage muss man auf zwei unterschiedliche Teile einfach trennen. Wenn du ein Tool integrieren willst, wäre ich bei meiner Antwort davor und das würde ich unabhängig davon machen, wie du das fachlich schaffst oder wie du das methodisch schaffst, weil am Ende ist es ein Tool und das Tool muss zur Verfügung stellen. Und diese tool agnostische Arbeit, die er da beschreibt, ist aus meiner Sicht komplett anderer Stream, das am Ende gegebenenfalls auch mehrere Tools beinhaltet.

Aber er will Kam und auch tatsächlich einfach nur eher als BPM Dokumentationstool nutzen. Ich glaube nicht, dass er daran denkt, okay, die kennen BPM nicht, die mögen BPM nicht und ich starte jetzt gleich einmal mit Prozessautomatisierungen zweitausendein.

Ja, ich glaube, da ist einfach nur diese Wortlaut Implementation Plattform, glaube ich jetzt ein bisschen misleading. Ich glaube, dadurch neigt man zu der Aussage oder zu den ganzen Argumenten, die matisch aufgeführt hat. Ich glaube, die Frage hat insgesamt einfach zwei große Dimensionen. Einerseits diese Dimension, weil ich war vorhin zweitausendein, also ich meinte, dass es kein Blueprint gibt. Diese allgemeine Einführung, welche Stakeholder nimmt man, mit wem braucht man alles, welche Entscheider braucht man? Auf welchem Level braucht man sie? Weil es sind halt nicht nur immer die Process Owner, sondern man bräuchte mindestens immer eigentlich einen Abteilungsleiter oder sogar Hörer, der quasi das ganze freigibt, der da quasi ja dahinter steht. Also das war so die Dimension, die ich meinte, wo ich nicht, wo ich es mir schwer tue mit einem Blueprint. Also ich würde sagen, dass wir einfach zwei Dimensionen in der Frage haben, oder?

Ja, aber auch wenn du die andere Dimension nimmst, Daniel, und der beschreibt hier so was wie Prozesskompetenz, dann gibt es da schon Blueprints. Also wo muss eigentlich so eine Abteilung oder Center of Excellence angesetzt werden, damit es überhaupt Sinn macht? Wie hoch muss das eigentlich in deinem Unternehmen sein, damit du. Also wenn wir jetzt davon ausgehen, Christo, wie du sagst, dass es dafür da ist, dass man Prozesse von Top down dokumentiert, wo ich tatsächlich Tool Auswahl in Frage stellen würde, aber egal, dann dann musste man eigentlich jetzt damit starten. Das ist halt im Blueprint und jeder, das ist in jedem Buch. Wo ist diese Abteilung, wo ist diese Kompetenzzentrum anzusiedeln? Und das sind einfach ganz klare Empfehlungen, wo seine Prozess Center of excellence oder was auch immer, die sich erstmalig nur um so was wie Prozesslandkarten, die Vision, die Strategie, wie man das dokumentiert, was sind die Richtlinien und sowas angesetzt werden muss. Und damit musste er starten, wenn man diese fachlich methodische.

Ja, aber warte mal, wenn man die Anfrage aber richtig versteht, dann ist also jetzt nur mal eine reine Vermutung, ist diese Person, die die Anfrage geschrieben hat, die ist dann in einem Center of competence oder die hat quasi dieses zentrale Mandat.

Ja, alles gut. Also wie gesagt, wenn wir dazu gehen, wenn wir dazu gehen, dass wir eine Empfehlung geben sollen, finde ich der Ansatz tatsächlich sehr gut, dass man eine zentrale Abteilung hat. Abteilung ist aber schwer zu sagen, weil sehr häufig sind diese globale Unternehmen mehrere Firmen. Das macht das schwierig. Also da bin ich bei euch. Das ist einfach diese Herausforderung. Ich würde trotzdem das als Beispiel nehmen, dass man eine zentrale Abteilung hat, die sich mit den Richtlinien Naming Conventions, Auswahl der Modellierungsstandards und generell halt des Governance, wie man Prozesse bis zu einem bestimmten Level modelliert. So, jetzt können das natürlich, so wie du Christopher sagst, unterschiedliche Art und Weisen sein. Ich bin z.B. immer noch nicht überzeugt davon, dass man auch auf der obersten Levels schon mit BPMN starten soll. Manchmal ist es einfach einfacher, die Schritte nebeneinander zu packen. Zweitausendein und das ist schon eine der wichtigsten Teilen, weil wenn das quasi gelebt wird und wenn diese zentrale Prozesskompetenz, was auch immer das Mandant bekommt, dass man das schon definieren kann, ist das schon sehr, sehr wertvoll, weil dann starten nicht alle. Okay, wie soll unsere Prozesslandkarte aussehen? Wie machen wir die erste Prozesse?

Was muss man quasi als parameter haben zu dieser Input Output Person stakeholder Richtlinien und so weiter. Und wenn man das halt so nimmt, bis zu einem gewissen Teil, das ist aus meiner Sicht das aller allerwichtigste, gerade in größeren Unternehmen, weil bei kleinen ist es halt so, dass man maximal drei bis fünf Leute hat, die können sich auch abstimmen. Im größeren muss man diese zentrale Teil haben. Die müssen dann natürlich irgendwo in Strategie angehängt werden, sodass sie die Möglichkeiten haben, die andere zu coachen und auch manchmal tatsächlich zu verpflichten. Und dann dann gehen wir halt auf die nächste Lehre und da ist es natürlich immer desto weiter unten man geht, desto mehr man zu sagen wir zu Prozessen geht, die vielleicht automatisierbar sind, desto mehr gehen wir in zu Standards, die auch automatisierbar sind.

Es ist voll lustig, wir haben jetzt ungefähr 15 Minuten darüber geredet bisher und wir haben tatsächlich noch keinen einzigen Punkt darüber geredet. Wie bringe ich jetzt die Leute in dieser Abteilung, wie bringe ich die jetzt dazu, ein BPM Denken zu bekommen? Wir haben nur mal gesagt, was sind so Voraussetzungen, dass ich überhaupt damit starten kann? Also man sieht, es ist ein großes Thema.

Jetzt bin ich gespannt, wie würdest du die Leute, also nehmen wir jetzt an, du bist in einem globalen Unternehmen, du bekommst von den Konzernchefs eine neue company Einheit wie auch immer auf der richtigen Stelle. Wie würdest du diese Einheit zweitausendein aufbauen? Wie würdest du die enablen?

Also erster Punkt und der ist für mich fast, der ist für mich 100 % wichtiger als mich mit der zentralen Einheit da abstimmen. Kurz erster Punkt ich brauche Rückendeckung von oben. Das heißt, das muss eine direkt, eine top down, kein Direktive sein, weil wenn du dahin kommst und die oben denen ist eigentlich wurscht und sie haben einfach nur den Auftrag geben, dann hast du de facto null Durchsetzungskraft. Zweiter Punkt ich, wie ich persönlich das ganze machen würde. Ich würde mal anschauen, was sind überhaupt die Herausforderung, was sind die Probleme? Wieso kommen die überhaupt ins Denken BPM dort einzuführen? Wenn ich das habe, dann versuche ich ein richtig konkretes Problem, eine richtig konkrete Herausforderung herzunehmen und mach tatsächlich so eine Art proof of Concept, wo ich mit denen einfach durchgehe. Okay, wir haben hier das Problem, wir schauen uns dazu den Prozess an, wir analysieren den Prozess, arbeiten an der Prozessverbesserung und zeigen somit, dass mit diesem BPM denken, dass dieses Problem oder die Herausforderung gemeistert werden kann. Und das versuche würde ich und das jetzt alles nur sehr grob und es kommt natürlich auf verschiedene Faktoren an, aber das versuche ich so zwei, dreimal zu machen, bis ich in diesem Bereich die kritische Maße erreicht habe und das Ganze ein Selbstläufer wird.

Eigentlich voll einfach oder?

Du bist immer noch bei den zentralen Bereich oder bei den Kunden von den. Bei den zentralen oder was?

Ich verstehe deinen zentralen Bereich und Kundenbereich nicht. Es geht einfach nur um den Kunden Kundenbetreuung, um die Abteilung Kundenbetreuung. Customer Service Business unit Abteilung Kundenbetreuung. Ich spreche nur mit der Kundenbetreuung.

Ja, aber es handelt sich um eine global manufacturing. Ich würde einfach ungern, wenn ich in den zentralen Stelle sitzen würde, dass du jetzt erstmal etwas einführst bei der Customer Service ohne dass du.

Dann zeige ich denen meinen Auftrag von der GF und sage ihnen da ich habe diesen Auftrag von der GF. Dann redet mit der GF.

Das finde ich falsch.

Es klingt doch als wäre da dieser Person, die die Frage gestellt hat, einfach schon eigentlich jemand, der das von Abteilung zu Abteilung einführt, oder? Also jetzt mal nur eine Spekulation.

Ja, das also es steht also länger ist dieser Post auch nicht. Ich kann ich nicht beurteilen, aber wenn also jetzt ganz ehrlich, wenn ich als Freiberufler oder Selbständiger oder auch als als eine Consultantfirma den Auftrag bekomm im Bereich in der Abteilung Kundenbetreuung BPM einzuführen. Ich bin voll dafür, dass man kurz sich mit der zentralen Abteilung abstimmen sollte. Hey, in welchen Rahmenwer können wir uns bewegen? Oder habt ihr ein Handbuch dazu oder irgendwas? Wo ist die Dokumentation, dass wir da nichts falsch machen? Aber ich gehe sicher nicht zur zentralen Einheit und sag Hey, wir müssen uns jetzt mit der Gf noch mal zusammensetzen und meinen Vertrag, der schon unterschrieben ist, noch mal neu verhandeln. Sicher nicht. Ich muss auch von irgendwas leben, oder?

Stimmt, ja, es sind halt sehr viele Annahmen hier, deswegen ist es auch schwierig. Also aus Sicht von Unternehmen wäre matusch.

Bevor du was sagst, Daniel, ganz am Anfang, wie du gesagt hast, vor das ist urschwert zu sagen, da irgendwie ein Blueprint zu machen, hat automatisch gesagt nein, ganz einfach Zweitausendein. Und jetzt sagst du doch gleich.

Ich sage, dass schwer ist, diese diese Post halt so zu zerteilen, wie ihr das macht. Ist das jetzt ein Consultant? Arbeitet ihr bei der Company? Was will er machen? In welchem Zustand ist die Company? Und so weiter. Der Blueprint ist ziemlich einfach. Es muss einfach in so einem Unternehmen eine globale zentrale Einheit sein, die entsprechende Möglichkeiten hat. So, wenn diese entsprechenden Möglichkeiten habt, dann ist die Frage Ÿousand, wie kannst du eigentlich beauftragt werden, ohne dass die halt unterstützen? Theoretisch solltest du aber die. Also wenn wir über Blueprint reden, wenn wir über Blueprint reden, dann würde ich eine zentrale Einheit haben. Diese zentrale Einheit hat Consultants. Wenn die nicht genug Consultants haben, kommen die zu dir und sagen kannst du uns Christoph helfen, Customer Services zu unterstützen? Weil an sich sollte diese zentrale Center of Excellence von so einem Unternehmen eigentlich in Lage sein, Kunden zu helfen. Wenn wir über Blueprint und nicht über Status quo reden. So wäre mein Wunsch, also wenn ich jetzt irgendwann der Head of Center of excellence bei einem großen globalen Unternehmen wäre mein Wunsch, dass meine Abteilung, mein Team die Möglichkeit hat, Services anzubieten, sodass die nicht zu dir Christoph kommen, sondern sodass ich zu dir komme und sagt pass mal auf, ich habe jetzt hier in Deutschland eine Fabrik, kannst du denen bitte helfen?

Das wäre mein Blueprint. Deswegen es ist aus meiner Sicht schwer. Es ist halt schwer, wenn man das nicht so macht.

Ja, aber Matus, du lebst gerade in der idealen Welt und nicht in der realen Welt. Blueprint Welt jetzt. Nein, Blueprint heißt nicht ideale Welt. Jetzt stell dir einfach nur vor globales Unternehmen mit. Lass einfach fünf Bereiche nennen und die zentrale BPM Einheit ist eine Stabsstelle, logischerweise. Zweitausendein, also ich hoffe, das ist in jedem Unternehmen so, ist irgendeine Stabstelle.

Ja.

Diese Stabstelle hat null direktive gegenüber irgendeinen Bereich und der Bereichsleiter von einem Bereich sagt einfach ich muss die finanziellen Ziele erreichen. Ich habe gehört, BPM macht meine Abteilung oder mein Bereich effizienter. Ja, dann hole ich mir da mal einen externen.

Ja, oder sogar oder sogar der zweite Variante die Geschäftsführung sagt okay, wir machen jetzt Bereich für Bereich Prozess gesteuert. Obwohl ist der Bereich gar nicht so. Also das kommt nicht aus dem Wunsch von dem Bereich, sondern wird einfach von oben nach unten durchgedrückt. Und danach klingt gerade diese Frage der hat von oben diese Person einfach ist jetzt wirklich auch wieder eine Annahme, aber die Frage klingt danach. Die Person hat einfach von oben die Aufgabe bekommen. So, jetzt machen wir Kundenservice Prozess getrieben. Let's do it auf Telfe kommen raus, ob es Kundenservice will oder nicht. Ich glaube, er würde sonst nicht so oder die Person würde nicht so frustriert reinschreiben, wenn es, wenn alle mitmachen würden.

Aber matusch, vielleicht gehen wir auch. Sind wir komplett falsch. Und in Wirklichkeit ist es so, dass die zentrale BPM Einheit den Typen beauftragt hat.

Sicher, wenn wir sagen, dass der Teil davon ist.

Genau, wenn wir wie gesagt, wenn wir darüber reden, dass wir ein eine ideale Welt aufzeichnen, so würde ich das machen. Wir können halt weitere Annahmen versuchen zu treffen. Ein Weg, wo du quasi in ein von diesen Unternehmen kommst, du dich mit dem Geschäftsführer von einem Unternehmer irgendwie halt auseinandersetzt und dann machst, was du machen willst, ist für globale Unternehmen eigentlich aus meiner Sicht nicht zielführend, weil es wird dazu führen, dass ein anderer Berater bei einer anderen Einheit vielleicht was anderes macht und dann wird diese zentrale Abteilung nicht nachlaufen können. Und dass das Problem dabei ist, dass du halt einfach. Also ich sehe das jetzt halt Problem nicht deswegen, weil das Zentralabteil das machen soll. Das ist immer diesen zentral dezentral. Aber ich würde mir wünschen, dass die Zentralabteilung genug Möglichkeiten bekommen, auch visionär zu arbeiten. So ein Anti Beispiel dazu habe ich jetzt oder ein sehr gutes Beispiel dazu habe ich. Ich habe gestern mit einer Ex ja Ex Kollegen gesprochen, sagen wir so bei einer der großen Banken in Deutschland, die aktuell sagen wir so auf Cloud A setzen und der ist Teil von dem zentralen Architektur Team. Und die sind jetzt ein halbes Jahr dabei zu untersuchen, ob die auf ein anderes migrieren.

Und die sind auch die, die das prototypen und die werden als erste das alles machen. Und so, wenn das funktioniert, werden die schauen, dass die deren Kunden, das heißt den ganzen Fachbereichen entsprechend Support bieten. Und das ist für mich genau das, was ich sagen will. Das ist aus meiner Sicht komplett die ideale Welt, weil du damit eigentlich schaffst, dass der Zentralabteilung halbes Jahr, ein Jahr vorausläuft, dass die vielleicht schon etwas schaffen. Idealerweise arbeiten wir mit den ersten Fachbereichen und schaffen nicht, dass zwei, drei Fachbereiche dann selbstständig migrieren, jeder auf eine andere Cloud Lösung. Weißt du?

Ich weiß was du meinst m ich glaube, wenn es darum geht eine bestehende Landschaft m zu transformieren, integrieren was auch immer, dann soll das über ein zentralen Bereich geschehen. Aber es halt dann noch immer ein bisschen unterschied, ob ich jetzt irgendwo einfach BPM einführen möchte, weil theoretisch brauche ich nicht unbedingt ein Tool dazu. Genau das aber das ist der Punkt, wo ich voll bei dir bin, weil er sagt, er plant Kamundata als Hebel zu nehmen. Da wäre die Frage logischerweise nutzen die vielleicht sogar schon Communder zur Prozessdokumentation insgesamt. Vielleicht ist das ist das auch eine Vorgabe von der zentralen Einheit oder will es eher einführen, weil wenn es eher einführen will und die haben irgendein anderes System, die haben irgendwie weiß nicht Signavio oder BIC Tool oder iGraphics oder so, dann würde ich tatsächlich sagen oder Visio. Dann würde ich tatsächlich sagen uh so.

So nicht so cooler move. Genau der letzte letzte Teil. Was ist weil ich finde es generell schwierig über post ohne den Leuten zu reden, aber me deswegen haben wir ja.

Podcast kann philosophieren, das machen wir seit.

23 Folgen oder aber ja, die Aussagen sind da halt nicht so, dass wir jetzt halt vermuten, wo der Mensch eigentlich lebt und in welchen Positionen er ist so aber passt mal auf, wenn wir da weiterhin so reingehen, dann können wir jetzt schauen, was ist, wenn das eigentlich alles klar ist und die Leute nur in Serviceabteilung einfach keine Ahnung von BPM haben. Was ist, wenn wir halt hier ganze Zeit über Gaunen zum Blueprints und was auch immer reden und was ist, wenn das eigentlich alles klar ist, wie das gemacht werden soll und so weiter und entfernt einfach fällt einfach nur die Fähigkeit.

Ja, das ist sicher.

Auch wenn das eigentlich das alles ist. Die haben alles, die haben jegliche Richtlinien. Jetzt kommt er halt einfach in eine Company 400 Leute, die haben noch nie über BPMN gehabt. Zweitausendein.

Ja aber was ist wenn die Frage.

War in der Richtung.

Ja laut seinem Post ist das so quasi das mindeste. Also das was sicher zutrifft ist, dass die Leute keine Ahnung und sogar keine Lust drauf haben. Das ist so quasi das mindeste.

Ja ich nicht Daniel.

Dass das quasi, dass die keine Ahnung haben und dass die vielleicht gar nicht wissen, was ihnen blüht.

Außerdem bin ich gerade ein bisschen traurig matisch, dass du unser Podcast Konzept gerade in Frage stellst.

Ich stelle in Frage die Personen, die Posts machen, Annahmen zu treffen, wo die gerade arbeiten und was die gegenfalls machen. Das ist halt einfach etwas. Also aus diesem kurzen Text ist es einfach nur schwer, das komplette Inhalt zu identifizieren. Wir haben sehr lange darüber gesprochen, was ist, wie man eigentlich ein Tool einführt, hast du gesagt, ist ja nicht so cool. Dann haben wir darüber gesprochen, wie man BPM einführt generell. Und jetzt kommen wir vielleicht dazu, dass der Post eigentlich nur daran gemeint war, dass deren Abteilung, deren Customer Service einfach überhaupt kein BPMN Knowledge hat. Und das sind aus meiner Sicht drei komplett unterschiedliche Themen, die wir versuchen aus dem kurzen Text quasi rauszuziehen. Das ist halt alles philosophisch gut, aber ich finde ein bisschen verwirrend, Matos, BPM.

Knowledge, kein BPM Knowledge haben. Wir reden nicht übers Modellieren. F BPMN, einfach nur BPM Knowledge. Also im was definitiv in dem Post ist BPM und was definitiv auch drinsteht, die Leute haben keine Ahnung und sogar keine Lust drauf. Das ist, das ist 100. %.

Dann steht da nun noch Kam und da und Kam und da kann nur BPMN. Das heißt, man vermischt theoretisch halt viele.

Unterschiedliche Sachen, aber KAM und da ist ein BPM Tool. Wenn du mir jetzt sagen willst, KAM und ist ein BPMN Tool, dann breche ich sofort diesen Podcast ab. Nur weil kam und da nur BPMN kann, heißt es nicht, dass kam und da nur ein BPMN Tool ist. Ich sag dir was ein BPMN Tool ist. Sowas wie Visio, wo du einfach nur modellieren kannst. Bei BPMN ist einfach nur eine modellierungssprache, nicht mehr, nicht weniger. Aber Kommune ist ein ganzes BPM Tool, weil du kannst repositories aufbauen, du kannst die Active repositories, du kannst automatisieren, Workflows automatisieren, du kannst einen Haufen Dinge damit tun. Du kannst Camunda dazu nutzen, um BPM einzuführen. Es geht definitiv um BPM und nicht um nur Modellierung.

Ja, aber dann habt ihr trotzdem halt vermischt, ob das jetzt eine Implementation Plattform ist, wo wir am Anfang waren und am Ende, wo ihr gesagt habt, was ist, wenn die Leute nun nicht wissen, wie man BPM dokumentiert, wo wir das ja eigentlich lange Zeit gesprochen haben.

Allgemein dieses BPM Mindset.

Ja, aber das ist halt genau das Teil. Also wenn redet man darüber, dass man Prozesse automatisiert oder halt darüber, wie man was macht. Und das ist halt aus diesem Text für mich tatsächlich. Wir haben drei Themen angeschnitten. Das eine war, wie man eigentlich ein zentrales Service implementieren sollte. Das zweite war, wie man eine BPM Abteilung eigentlich aufbauen sollte. Und das dritte ist, wie man überhaupt bei so einem Kundenteam die BPM Knowledge wie du das genannt hast, eigentlich am besten enablen soll. Und das dritte, wenn das tatsächlich Ziel von dieser Frage war, haben wir am wenigsten bis jetzt angesprochen.

So wie ich vor 20 Minuten schon.

Gesagt habe, zweitausendein, wir bleiben quasi einfach. Ich glaube die Kategorien, die jetzt Matus getroffen hat, sind ziemlich gute Kategorien. Die sollten deutlich mehr spezifiziert werden. In welche Richtung geht das Ganze? Mirko, wenn du uns zuhörst und vielleicht leitest du diesen Post quasi der Person weiter oder die Person meldet sich einfach mal bei uns zweitausendein, dann können wir das noch mal in der nächsten Folge aufgreifen. Es ist sehr, sehr multidimensional. Es sind sehr, sehr viele Abhängigkeiten, es sind sehr viele, sagen wir mal Richtung, in die das gehen könnte. Deswegen habe ich am Anfang so rein vom Bauchgefühl her gesagt, es wird super schwer in irgendeine Richtung, egal. Und selbst auch bei der tool Einführung und so, es gibt nicht so wirklich diesen einen Blueprint oder wenn, dann ist der so high level, dass er einem an sich nichts bringt oder so einer Frage nichts bringen, dann ist man danach immer noch so schlau wie vorher und lasst uns das einfach mal versuchen aufzugleisen. Könnte ein gutes Beispiel sein, wie was, wo die Fragestellung oder die Problemstellung ist. Zumindest eine, ich glaube, vor der viele stehen. Wir haben irgendwo, wir haben vielleicht irgendwie einen Ansatz einer Strategie, wir haben ein Ziel, wo wir hinwollen, wir haben vielleicht auch ein Tool Ÿousand wem machen wir es?

Ja, ja, also es ist sehr gut zusammengefragt. Man muss in der Frage meiner Meinung nach einfach mehr Content geben. Wo befindet man sich? Was für Roller hat man und was ist eigentlich gerade der oder das Problem? Weil hier aktuell tatsächlich mehrere Sachen angesprochen sind, über die wir zweitausendein sehr viel Philosophien und jeder von uns versteht die Frage einfach anders, weil ich da vielleicht die Implementation Plattformen habe. Ja, also wir haben von den gesamten Text einfach nur diese Implementation Plattform Prozesskompetenz am meisten interessiert. Das heißt, wir haben alle drei die Frage komplett anders verstanden und das ist dann halt einfach schwer zu sagen, aber die drei Bereiche könnte man eigentlich so teilen. Finde ich gut. So Leute, Christoph, du hast die Frage gestellt.

Overrated, underrated.

Wie zufrieden?

Underrated zentrale BPM Einheiten, overrated EPM in.

Passt. Daniel wird zum knapp.

Mach du Amateur, ich brauche noch 1 Minute zum Nachdenken. Mich hat gerade Christoph voll aus der Bahn gebracht.

Overrated vier Themen in eine Frage zu stellen. Nicht von dir, Christoph. Ja, es ist einfach schwierig eine richtige Aussage zu treffen, wenn wir vermuten, was zweitausendein, was diese Person mit der Frage stellen oder mit der Frage eigentlich fragen wollte, underrated Zentralteams genug Zeit für Visionen zu geben?

Ich stimme euch zu in ein, zwei, drei Punkten davon. Ich würde sagen underrated definitiv Strukturen in großen Konzernen. Das ist, ich würde sagen, bei all den methodischen Tools, pipapo, mit der meiste Blogger für eine erfolgreiche Umsetzung. Einführung von Prozessmanagement zweitausendein. Das fand ich jetzt auch, jetzt mal ein Beispiel zu droppen und das hat jetzt nicht wirklich was mit Prozessen zu tun, sondern nur so ein bisschen im übertragenen Sinne, aber jeder, der irgendwie die letzten drei Wochen die VW Diskussion sehr intensiv nachfolgt hat oder verfolgt hat, war ganz oft, dass darüber gesprochen wurde, dass einfach zu starre, zu viele, zu große Strukturen eigentlich den Mantel von VW aufhalten. Und ein Mantel ist irgendwo immer noch impliziert sehr viel auch mit Prozessänderungen oder Gewohnheitsänderungen. Overrated. Ich würde mir eigentlich zweitausendein erhoffen, dass quasi, das ist eher fast kategorie underrated oder irgendwas dazwischen, dass diese Person, die die Frage gestellt hat, hoffentlich ein, zwei andere Buddies hat in der Firma, die bisschen was von Prozessmanagement verstehen. Also dass man, dass das hoffentlich nicht so ein Fall ist, dass zwei, drei Personen für 9000 Leute irgendwie Prozessmanagement machen müssen. Das würde ich vielleicht noch mal als Frage in den Raum stellen, weil das erleben wir in letzter Zeit sehr oft, dass es genau so der Fall ist und dass man sich dann quasi einen großen Impact verspricht und wo ich mir denke, so meine Güte, ich glaube, das wird nichts.

Finde ich gut.

Damit will ich es abschließen.

Finde ich noch besser. So Leute, dann Christoph, bist du zufrieden oder war dir die Diskussion heute zu uncool?

Ich habe die, ich habe die Diskussion richtig lustig gefunden heute.

Eine sehr würzig, bis wo du der Podcast abbrechen wolltest.

Aber ich finde, du sagst auf einmal, wir sollten keine Blog, wir sollten keine Posts besprechen, das ist unsere Hand gemacht.

So habe ich das nicht gemeint. So habe ich.

Also liebe, liebe Zuhören und Zuhörer, nur.

Aufpassen.

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ab nächster Woche trauen unsere Folgen nur noch 5 Minuten. Es gibt nur noch eine Begrüßung, ein wie geht's und eine Verabschiedung.

Dafür brauchen wir in der Regel 20, aber hey, let's go. Gut, wir fassen zusammen. Vielen lieben Dank, dass ihr alle reingehört habt. Wir, die drei Prozessphilosophen zweitausendein, haben heute wirklich viel rumphilosophiert und wir würden sagen, habt noch einen schönen restlichen Tag, einen schönen restlichen Abend, wann auch immer ihr gerade oder die Podcast Folge hört. Wir sind nächste Woche für euch wieder da, wünschen euch einen schönen Start in den November und bleibt uns treu, teilt die Folge und bis bald.

Ÿousand.

Ciao, bye. Ciao.

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