Weihnachtsmann & Co. KG (BPM-Edition)

Shownotes

In der 27. Folge von "Die Prozessphilosophen" diskutieren wir – Matúš, Christoph und Daniel – über unsere persönlichen Wünsche und Visionen im Bereich des Prozessmanagements und der Prozessautomatisierung. Wir fragen uns, welche Möglichkeiten es aktuell noch nicht gibt, die wir uns aber dringend wünschen würden – sowohl methodisch als auch in Bezug auf Tools. Dabei teilen wir konkrete Beispiele aus unserer Praxis und sprechen darüber, wie Künstliche Intelligenz uns in Zukunft unterstützen könnte.

Inhalt und Highlights:

Nach einem kurzen Austausch über die bevorstehenden Feiertage und Christophs bevorstehendes Seminar in Cambridge zum Thema KI im Prozessmanagement, stellen wir uns der zentralen Frage: Was fehlt noch im Prozessmanagement und in der Prozessautomatisierung? Ganz treu dem Motto: Weihnachtsmann & Co. KG (BPM-Edition)

Christoph wünscht sich die Möglichkeit, komplexe Prozesse automatisch aus textuellen Beschreibungen korrekt in BPMN zu modellieren. Er betont, dass dies bisher nur bei einfachen Prozessen zufriedenstellend funktioniert und dass hier großes Potenzial besteht, Zeit und Aufwand zu sparen. Matúš äußert den Wunsch nach einem modernen Blueprint für das Prozessmanagement. Er schlägt vor, dass Experten zusammenkommen sollten, um bestehende Methoden zu überarbeiten und zu vereinheitlichen. Dies würde es Praktikern erleichtern, auf bewährte Templates und Leitfäden zurückzugreifen, anstatt sich durch verstreute Ressourcen arbeiten zu müssen. Daniel betont die Notwendigkeit, den Übergang von Prozessmodellen zu ausführbaren Automatisierungen zu vereinfachen. Er berichtet aus eigener Erfahrung, wie schwierig es oft ist, den Mehrwert von Prozessmanagement sichtbar zu machen, wenn die Umsetzung in Automatisierungen so aufwendig ist.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/christoph-piller-0a1687145/

Process Academy: Website

Transkript anzeigen

00:00:00: Sprecher 1 Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörer unseres Podcasts. Wir sind die drei Prozessphilosophen.

00:00:09: Sprecher 2 Ich schwöre euch eins, wenn die Folge aufgenommen ist, höre ich es mir nochmal an. Wenn du die KI spezifisch jetzt gefragt hast, die frage dann Daniel, dann gehe ich in den Streik für zwei bis drei Folgen.

00:00:22: Sprecher 1 Um was wetten wir? Um was wetten wir? Wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörende unseres Podcasts. Wir sind die drei Prozessphilosophen, haben uns heute wieder eingefunden. So langsam geht es in Richtung Weihnachten. Ich komme so langsam in weihnachtliche Stimmung. Die 27. Folge Wahnsinn, Jungs. Christoph, wie geht's dir?

00:00:48: Sprecher 2 Ja, mir geht es gut. Soweit ich noch schlimmer als letzte Woche schaue ich dem Ende des Jahres und den Feiertagen entgegen. Und obwohl meine Kinder den speziell Weihnachten entgegenschauen, schaue ich einfach nur den Feiertagen entgegen, damit hier keine Unklarheiten und Fragen auftauchen.

00:01:11: Sprecher 3 Lieber Matusch, du meinst schon wieder, oder?

00:01:14: Sprecher 2 Wie schaut es bei dir aus? Matus, wie geht es dir?

00:01:20: Sprecher 3 Ich freue mich gut. Weihnachten ist eine schöne Zeit. Ich freue mich so auf die Feiertage, also auch die Freude der Kinder und Familie. Also von der Seite, ich kann mich nicht beschweren. Daniel, wie ist das bei dir?

00:01:35: Sprecher 1 Also ich freue mich auf die Tage, auf diese Weihnachtstage, so ein bisschen besinnliche Tage, aber ich weiß nicht, wie es bei euch in den Familien ist. Bei mir wohnt die Familie doch auch relativ alle dann in der Nähe und eigentlich hetzt man nur von von Haus zu Haus oder von. Ja, von Onkel zu Tante zu Oma, zu allem möglichen drumherum. Ja, das geht schon. Passt schön.

00:02:03: Sprecher 3 War das jetzt. Hast du dich beschwert oder hast du gesagt, das ist cool?

00:02:06: Sprecher 1 Nee, ich wollte nur sagen, dass es nicht nur so Urlaub und Fürsuchlegen ist, sondern auch ein bisschen Stress dann rund um Weihnachten. Deswegen, ich freue mich auf Tagestouren auch trotzdem schön, aber ich glaube jeder, jeder, der eine bisschen größere Verwandtschaft hat, fühlt mit mir.

00:02:22: Sprecher 3 Genau. Okay.

00:02:23: Sprecher 1 Sonst. Sonst alles gut.

00:02:24: Sprecher 3 So, Jungs, es geht. Wie steht Christoph, der Prozesswisser? Wie war deine Woche? Weißt du, ich habe so ein Gefühl, ich habe so ein komisches Déjà vu, als würde ich heute dritten Podcast schon aufnehmen. Das ist ja Wahnsinn. Ich hab mich jetzt so zurückgeblickt und ich habe mich noch nie so gut auf leiste zwei folgen erinnern können wie heute. Siehst du das auch so?

00:02:50: Sprecher 2 Also es ist tatsächlich. Nein, eigentlich nicht. Ich habe nie das Gefühl, dass ich zu viel Zeit mit euch gemeinsam verbringe, muss ich ehrlich sagen. Ja, aber so hört es sich an, halt matusch immer so diese versteckte Kritik von deiner Seite.

00:03:07: Sprecher 3 Oh, da sollte keine gute Laune.

00:03:11: Sprecher 2 Doch, wenn ich so beginne, habe ich richtig gute Laune. Ja, tatsächlich, die Woche ist spannend. Ich bin gerade dabei, so quasi die die Projekte, die letzten Projekte ins Ziel zu führen bzw. Zum Abschluss zu führen, dass ich beruhigt in Urlaub gehen kann. Und ich bin jetzt dann tatsächlich zweitausendein, weil ich voll. Also wir haben ja den 5. Dez. Das Heißt ein Tag vor Weihnachten in in Österreich ist der fünfte, zwölfte Campus und morgen bin ich tatsächlich in Cambridge in England. Coolen kleinen Auftrag.

00:03:58: Sprecher 3 Stark.

00:03:58: Sprecher 1 Okay, crazy.

00:03:59: Sprecher 3 Was machst du da? Also wenn du schon so quasi, wenn das schon so sagst, dann wirst du auch sagen, was du da machst. Komm so.

00:04:05: Sprecher 2 Ich kann sagen, was ich mache, aber ich darf noch nicht sagen für wen. Zwecks NDA und so. Und zwar ist das so ein ein Tagesseminar zum Thema KI und Einsatz KI, Einsatz von KI für Prozessverbesserung etc. Glaubst du, das ist so wirklich jetzt, Matusch, du fragst den Innovation god oder Innovationsgott, ob das geht? Du provozierst doch gerade richtig. In Österreich würde man sagen in Wien, da rüttelst du am Watschenbaum.

00:04:56: Sprecher 3 Okay, cool. Wie war eine Woche? Kurz?

00:05:03: Sprecher 1 Kurz voll, aber alles gut. Also ich glaube, man merkt, alle Leute stellen sich langsam in Richtung Weihnachten ein. Bei den einen ist es so Endjahressport, bei den anderen ist es so langsam. Wie haben wir das immer genannt? Anflug, Landephase, wie auch immer. Also wer unsere Podcasts gehört hat, weiß was ich meine. Ich glaube, wir haben das Landephase. Lande. Helft mir doch mal.

00:05:27: Sprecher 3 Nein, das mache ich nicht, weil du mich letztes mal korrigiert hast.

00:05:31: Sprecher 1 Okay, dann wie auch immer Landephase genannt. So und deswegen ja, ich freue mich, wenn es dann, wenn der Dezember geschafft ist. Aber lustig, LinkedIn mäßig ist ja auch viel Weihnachten los. Ich habe trotzdem ein Thema heute, was aber eigentlich ziemlich cool dann zu der Sache passt, die du jetzt gerade so angeteasert hast, worauf ihr euch. Wie hat das Mirko gesagt? Das Floret des Process Wizards. Du bisagt.

00:06:07: Sprecher 3 Was wirst du heute von Christoph, dass du sonst sehen? Komm Daniel, was? Was wirst du kannst das jetzt machen, oder? Also dann haben wir das vorbei, dann können wir wieder normal reden.

00:06:22: Sprecher 1 Ja, ja, passt. Ich habe eine Frage an euch. Ich habe eine Frage an euch, weil wir jetzt so Richtung Weihnachten gehen. Was sind Sachen, die aktuell mit Prozessmanagement und Prozessautomatisierung noch nicht möglich sind? Und da weiß ich zwei Kategorien methodisch und toolisch oder Tool unterstützt, die ihr euch aber unbedingt wünschen würdet.

00:06:48: Sprecher 3 Los geht's. Prozess hübsch.

00:06:51: Sprecher 2 So ich soll schon wieder beginnen.

00:06:52: Sprecher 1 Ihr könnt es auch kurz halten.

00:06:55: Sprecher 3 Das kann er nicht.

00:06:56: Sprecher 2 Also eins, was tatsächlich noch nicht in der Komplexität geht, ist einen Prozess basierend auf irgendeiner Prosa Beschreibung oder irgendwelchen anderen Beschreibungen korrekt mit BPMN z.B. zu modellieren. Das geht zum Teil. Also erstens es geht für einfache Prozesse ganz gut, sobald die Prozesse aber ein bisschen Komplexität dabei haben, mit mehr als zwei Prozessbeteiligten, mehr als zwei Gateways, verschiedene Gateways, verschiedene Arten von Kommunikation etc. Wird es nicht vollständig korrekt ausgeführt. Und das ist etwas, was ich mir erhoffe, tatsächlich aus einem einfachen Grund, weil das Modellieren vom Prozess selbst jetzt das reine Modellieren, ist halt tatsächlich eine aufwendige Arbeit, die ich mir dadurch ersparen könnt und so quasi von der Prozessaufnahme so quasi direkt in die Prozessanalyse springen könnt. Das ist definitiv ein Punkt. Du hast nach zwei Punkten gefragt, methodisch und toolisch.

00:08:14: Sprecher 1 Das wäre eher so toolmässig.

00:08:16: Sprecher 2 Ja, okay, das ist dann Tool mäßig.

00:08:20: Sprecher 1 Was hast du gesagt?

00:08:21: Sprecher 3 Hasst Tools, deswegen ist ihm das egal. Jetzt kommt halt ich wünsche mir, dass es keine Tools gibt.

00:08:32: Sprecher 2 Methodisch. Das ist also mit ich würde da jetzt, also erkläre ich warum ich würde auf zu Matus übergeben, weil methodisch ist für mich richtig schwer, weil ich ich persönlich liebe es, die Methoden durchzuführen und mich würde es wahrscheinlich ärgern, wenn ein Teil dieser Methodendurchführung KI übernimmt, weil ich mir denke hey, ich liebe das zu tun und ich darf es jetzt nicht mehr tun, weil es KI übernimmt. Wisst ihr, was ich meine?

00:09:02: Sprecher 3 Du wirst unersetzbar.

00:09:03: Sprecher 2 Also und das ist so der Unterschied. Es ist okay, wenn mich die KI unterstützt, indem sie irgendwie was zusammenfasst etc. Was jetzt schon möglich ist, aber das jetzt weiß nicht Analyse, dass ich, dass die KI das ist Modell hat und sie macht man methodisch irgendwie eine eine Analyse nach acht Arten der Verschwendung oder so und spuckt dann auch aus, okay, hier ist genau hier sind die Probleme, deswegen passen genau die KPIs nicht und du musst nur da, das sind die drei Änderungsmöglichkeiten, damit es passt. Dann würde ich da sitzen und denken ja, leg Arsch. Ich will ja halt auch was machen.

00:09:46: Sprecher 3 Spannend. Du hast jetzt gesagt, was du dir nicht wünschst methodisch oder ist das deine Antwort?

00:09:58: Sprecher 2 Also das Problem ist, ich glaube, das, was ich mir wünsche methodisch, dass das schon möglich ist. Sag mal du matusch, was du sagst, ich bin unäugig darauf.

00:10:09: Sprecher 3 Ich muss jetzt überlegen, inwiefern ich heute Bock habe, böse zu sein. Weißt du? Also methodisch gesehen, ich würde mir wünschen, dass die Leute, die aktuell in Industrie gut sind, sich zusammensetzen und endlich mal zusammenschreiben, wie die Methodik aus soll. Neuartig, modernes BPM, damit wir viel mehr Firmen einfach mit viel besseren Templates eigentlich unterstützen können. Weil meine Meinung ist, dass wir sehr viele, sehr viele Methoden haben, aber die sind halt so komplett verteilt, weißt du? Das heißt, man muss immer suchen. Da nehme ich mir halt der Workshop, da nehme ich mir wie ich Prozess mache, da nehme ich, wie ich das mache und so weiter. Und ich würde mir extrem wünschen, dass wir uns jetzt anschauen, okay, was ist halt von den. Ich meine, die Theorie ist nicht neu, das heißt, was ist von der ganzen Methodik, die wir halt bis jetzt angewendet haben, noch up to date, was können wir eigentlich verbessern und wie können wir das jetzt so machen, dass wir Templates anbieten? Weil ich die Frage ständig bekomme, wie, wie, was müssen die eigentlich jetzt machen? Wo sollen die sich jetzt anschauen? Sollen die sich ein dreiig Jahre alte Buch rausnehmen und so weiter.

00:11:26: Sprecher 3 Das heißt, ich würde mir eigentlich wirklich wünschen, dass wir in der Methodik so weit kommen, dass wir jetzt ein neues Blueprint machen, das von mir aus auch 80 % von den alten Teilen hat, aber dass wir das so aufbauen, dass es diese ganze unnützige Zweck einfach rausschmeißen, dass wir vielleicht auch die paar Sachen, wie von mir aus auch der dein Prozess sprintweg oder die TBP Methodik oder wie man die Modelle gut kombiniert oder Naming Conventions und so weiter, dass man die Social zusammenbaut, dass man einfach eine richtig coole Templates hat, die man besser verwenden kann. Zweitausendein, damit sich die Leute nicht so verloren fühlen.

00:12:07: Sprecher 2 Aber deine Antwort ist jetzt Themenverfehlung oder was hat das jetzt genau mit KI zu tun?

00:12:15: Sprecher 3 War das nur mit KI bedient, Daniel?

00:12:20: Sprecher 1 Allgemein gefragt? Also KI ist, ich habe nur weil du schon wieder mit der KI Innovation um die Ecke kamst, ist das so ein bisschen auf Innovation ausgewiesen oder insgesamt Sachen, die noch nicht möglich sind?

00:12:29: Sprecher 2 Zweitausendein.

00:12:29: Sprecher 1 Also ist jetzt nicht nur auf KI geframt. Allgemein.

00:12:33: Sprecher 2 Also ich, ich schwör euch eins, ich schwör euch eins, wenn die Folge aufgenommen ist, hör ich es mir noch mal an und soll ich das noch erweitern?

00:12:42: Sprecher 3 Und wenn du, damit du dann zufrieden.

00:12:44: Sprecher 2 Bist, wenn du die KI spezifisch jetzt gefragt hast, die Frage, dann Daniel, dann gehe ich in Streit für zwei oder drei, Streik für zwei bis drei folgen.

00:12:54: Sprecher 3 Dann erweiter ich das.

00:12:56: Sprecher 1 Um was wetten wir? Um was wetten wir.

00:13:00: Sprecher 2 Das nächste mal, wenn ich also glühwein um 10 l glühwein um so ein kanister glühwein.

00:13:09: Sprecher 3 Also pass mal auf wenn du wenn du dann Ki nimmst noch dazu dann würde die dich unterstützen die richtige Methoden zu finden von diesem Blueprint habe ich dich jetzt glücklich gemacht.

00:13:23: Sprecher 2 Ich glaube dass du das ich glaube da könnte man mal spielen. Ich glaube dass das KI dann tatsächlich schon gut schafft wenn du den richtigen prompt und das richtige feind dann bin.

00:13:31: Sprecher 3 Ich bei dir weißt du ich würde mir wünschen dass du halt so quasi so ein richtig cooles template hast das so auch richtig neuartig funktioniert wo du sagen kannst ah okay jetzt bin ich hier dann kann ich das machen das heißt du musst das nicht mit KI machen du kannst dann KI dafür nutzen dass der dir vielleicht hilft okay ich weiß nicht was der nächste Schritt sein soll wenn ich jetzt hier bin und dann würde er dir sagen mach vielleicht einen step zurück mach die Prozess Langkarte oder mach einen step weiter hol dir doch jemanden der mit dir einen Workshop machen weißt du dann schon aber dass du immer halt in diesem big picture bist okay was muss ich machen damit ich irgendwann halt besser bin da würde ich tatsächlich dann kai anwenden aber ich würde mir diesen Blueprint wünschen damit das nicht so verteilt ist weißt du damit das auch einfach irgendwie schöne rote Linie gibt oder sowas.

00:14:16: Sprecher 1 Ja ich möchte aber eigentlich noch mal kurz eine Sache hinzufügen weil du immer Christoph und wirklich nicht als böse gemeint du kommst immer mit dem ki ding um die ecke ganz ehrlich deine prompts die die sind die funktionieren so gut aber für diesen dass sie so gut funktionieren hast du einen gefühlten ganzen aufsatz geschrieben wer zur Hölle macht das und wer zur Hölle hat so einen gut funktionierenden prompt wie du ich würde sagen 0,0 irgendwas % aus der deutschen Industrie die sich nicht hauptberuflich damit beschäftigen nur das w ich da kurz mal so zum also ne also ja das also.

00:14:53: Sprecher 2 Absolut das stimmt aber das das ist auch da auf also das ist genau das ist das thema dass wir halt KI jetzt richtig nutzen müssen und zwar ich bin weit davon entfernt zu sagen KI übernimmt irgendwann alles oder so weil wenn man sich ehrlich in die Augen schaut und da gibt es einige interessante wissenschaftliche artikel tatsächlich dazu Ki ist gar nicht so mächtig wie viele behaupten wie auch viele like Elon Musk oder so behaupten aber was ich halt auch sehe andersherum ist dass für das wofür wir KI richtig gut einsetzen könnten für das wird es halt nicht nicht eingesetzt was richtig schade ist es wird dauern.

00:15:39: Sprecher 1 Okay aber spannende spannende Antwort von dir.

00:15:44: Sprecher 2 Matusch bist bist du enttäuscht von unseren Antworten. Hättest du dir was anderes erwartet?

00:15:49: Sprecher 1 Nee, ich würde gerne Matusch noch mal in Richtung Automatisierung triggern, weil, also wir haben jetzt ein bisschen recht viel über Modellierung und das Sharing von Best Practices oder Know how und das Aufbau von den Aufbau von Templates, aber methodischen Templates. Methodischen Templates, genau. Ich würde Matus ja jetzt mal ganz knallhart unterstellen. Er ist extrem bekannt dafür, für seine Automatisierungskünste. Was denn? Ist doch so.

00:16:19: Sprecher 2 Das hat jetzt aber das hat jetzt, ich bin auch, das habe ich euch schon oft gesagt, dass für mich matusch so von uns dreien der anführungszeichen Techniker ist. Das war ein absolutes Problem, Daniel, so wie du es gesagt hast. Und liebe Zuhörer, man muss dazu sagen, sobald der Daniel redet, versteckt er sich in seiner Box, wo das Mikrofon ist. Das heißt, wir sehen ihn nicht mehr. Das heißt, wir hören ihn dann auch nur, wenn er was sagt und so wie du es gesagt hast, dazu gelungen wird. So eine ironische Provokation. Ja, mit Gänsefüßen.

00:16:52: Sprecher 3 Alles gut, Anja. Also ich bin gespannt, ob die Antwort überraschend ist, aber vielleicht ist es auch deswegen, weil ich mich damit beschäftige. Was mich aktuell extrem beschäftigt und extrem stört, ist eigentlich diese Bashing gegenüber sehr, sehr viele Automation Tools. Es ist wirklich unabhängig davon, welche man davon nimmt. Und ich glaube, dass man da nicht so weit ist wie bei normalen Programmierung, was die Qualität angeht. Das heißt, wenn du fragst, was ich mir wünschen würde mit AI und so weiter, dann würde ich mir wünschen, dass wir die Qualität verbessern. Weißt du, so AI für Qualität von automatisierten Modellen, von automatisierten Lösungen, damit wir syntaktisch vielleicht die Fehler frühzeitig erkennen, damit wir frühzeitig erkennen, dass das nicht gut modelliert ist, dass gerade halt um diesen Low Code Ansätze geht, da damit die Lösungen einfach besser sind. Ich bin schon der Meinung, dass man mit den Tools sehr, sehr viel schaffen kann. Jetzt kann man natürlich die Diskussion aufmachen, warum habe ich nicht geantwortet, dass ich mit einem Voice quasi einen Prozess automatisieren kann. Will ich nicht oder aktuell nicht. Was ich mir wünschen würde, ist, dass wir einfach den ganzen Modeler auf der gesamten Welt ein Toolkit bieten, dass die weniger Fehler machen, dass die einfach qualitativ bessere Lösungen machen.

00:18:21: Sprecher 3 Und ich glaube, da kann tatsächlich KI sehr gut unterstützen. Das heißt, ich brauche vielleicht gar nicht diese nächste Sole Prozess modellieren, das schaffen die, die sind gut, die meisten können das, aber dass die halt einfach die Fehler früher erkennen, weil das Problem halt hinter Prozessen ist einfach, dass wir State Machines bauen. Das heißt, wir haben Zustand, das Zustand wird modelliert. Am Ende machen wir genau die gleiche Arbeit wie die Entwickler. Die Entwickler haben sehr lange gelernt, seit den Assemblerzeiten, was man machen muss. Das sind halt alle möglichen Prinzipien, Testautomatisierung und so weiter. Und ich würde mir einfach wünschen, dass wir Toolkit für die ganze Prozess Engineers, wenn du Tools nimmst und die Citizen Developer so weit bringen, auch mit Unterstützung von KI, dass die weniger Fehler machen, dass die weniger Angst haben, dass die Firmen dann einfach nicht immer in riesige Probleme kommen, weil du halt irgendwo etwas nicht gedacht hast, was deine Lösung komplett zerstört. Das wäre meine. Das heißt alles KI, alles, was man anmachen kann in Richtung Qualität von diesen Lösungen.

00:19:27: Sprecher 1 Würde ich zu 100 % unterschreiben. Finde ich richtig eine sehr, sehr coole Idee. Auch so jetzt nach den Projekterfahrungen, die ich sammeln durfte. Mega, wäre eine Riesenhilfe gewesen. Rückblickend hast du noch was zu ergänzen, Christoph?

00:19:47: Sprecher 2 Also was ich mir wünschen würde, was, was voraussichtlich auch so ein bisschen eure Richtung geht, das also ich bin auch 100 % bei dir, Matusch. Was ich dazu noch zusätzlich mir wünschen würde ist, wenn jeder einzelne Mitarbeiter in jedem Unternehmen dieses Verständnis von Prozessautomatisierung mit APA oder mit Cloud Automation oder mit einem iPass Tool, je nachdem, einfach nur das Verständnis dafür hat, was möglich ist, die das Wissen und Verständnis hat, genauso wie er weiß zweitausendein, was man mit Excel oder mit Word oder mit PowerPoint machen kann. Das heißt einfach nur so dieses rudimentäre Verständnis, dass es auch so ein bisschen dieses diese bottom up Revolution gibt und Mitarbeiter sagen wieso muss ich das copy pasten den ganzen Tag und ein bisschen Revolte machen und sagen hey, es gibt Tools dafür oder das ist doch super easy zu automatisieren. Wer und das wisst ihr sicher auch aus eurer Erfahrung und so die Klassiker sind ja, ist für mich der absolute Klassiker ist gefühlt jede, jede HR Abteilung in jedem Unternehmen. Was sie in Wirklichkeit für einen manuellen Scheiß machen, ist heutzutage. Also wir schreiben den 5. Dez. 2024 eine absolute Frechheit.

00:21:20: Sprecher 3 Komm, gib uns ein Beispiel damit, damit die mit uns füllen kann.

00:21:27: Sprecher 2 Okay, zweitausendein, ich gebe euch ein Beispiel. Ich sage aber nicht aus welcher Firma zwecks Datenschutzvereinbarung etc.

00:21:35: Sprecher 3 Der Prozess Wizard kann zwar Magie machen, wir wissen gar nicht, ob die Magie funktioniert.

00:21:45: Sprecher 2 Wir waren beim Recruiting und die müssen tatsächlich ja für für jeden Bewerber, den sie ein Angebot machen wollen, müssen sie in irgendeiner im Browser einer Website, wo sie überprüfen müssen, ob das eh kein Terrorist oder irgendwie ist, ob der da nicht auf so einer schwarzen internationalen Liste steht und dann machst du nichts anderes. Du gibst den Namen ein von dem Bewerber und sein Geburtsdatum und drückst auf Enter und dann wird er gelistet, ob da irgendwo steht, ob da irgendwie Gefahr herrscht etc. Und das müssen und ich meine das dauert insgesamt dauert das eineinhalb Minuten, 2 Minuten maximal. Aber das ist eine recht große Firma und die schreiben zwischen fünf und 6000 solche Angebote mindestens im Jahr und Kleinfee macht halt auch Mist und das ist was was du und nur zur Info diese Firma hat UiPath. Das heißt die Firma besitzt ein sehr fähiges Ape Tool, also eines der fähigsten, wenn man sich die gartner Quadranten anschaut. Das ist was und jetzt ganz auch ganz ehrlich, da brauche ich auch nicht irgendwie einen Business Use Case rechnen bei der Ape Entwickler hat das innerhalb von einer halben H entwickelt und das ist dann erledigt. Das ist nie wieder meine Frage das Ding.

00:23:24: Sprecher 2 Wisst ihr was ich meine? Und genau solche Dinge, weil die machen auch nichts anderes als den Namen und das Geburtstag zum Copy pasten Enter zu drücken und das Ergebnis als PDF in irgendeinem fucking Ordner abzulenken. Genau das solche Klassiker. Hier ein anderes Beispiel. Das war also dann nicht mehr so zwischen Recruiting und und dann also tatsächlich um Vertrag Arbeitsvertrag schreiben und die haben kein Tool gehabt, dass das automatisiert gemacht hat, sondern einfach nur ein Tool wo du die ganzen Bewerberdaten in verschiedenen Masken eingeben hast müssen inklusive halt Gehalt etc. Dass der ganze Arbeitsvertrag erstellt werden können und es waren acht oder neun verschiedene Masken wo du dann immer weiter drücken hast müssen, wenn du es richtig eingeben, also wenn du es eingeben hast, dann hast du auf erstellen klickt und dann hast du eine Wörter die bekommen, die du dann noch einmal formatieren hast, weil die erstellte Wörter da auch nicht einmal richtig formatiert war und das haben die für jeden fucking Vertrag machen müssen, wo du da sitzt hier was ist mit euch los? Ich wäre schon längst in den Arbeitsstreik gegangen und hätte gesagt was wollt ihr eigentlich von mir? Dafür habe ich nicht BWL studiert.

00:24:42: Sprecher 3 Da habe ich noch ein Beispiel solche Dinge. Ich habe auch noch ein Beispiel Reisekosten. Es ist echt Reisekosten. Ich habe keine Ahnung. Also ich habe glaube ich schon 10 Jahre muss ich Reisekosten abgeben aber quasi immer da und ich habe bis jetzt eigentlich keine Firmenkreditkarte gehabt zweitausendein deswegen war das immer unterschiedlich und immer spannend und tatsächlich riss. Und jetzt kommt, ich bin wirklich kein excel Freund, also aber die schönste Zeit meines Lebens war, wo ich ein Excel abgeben musste bei Reisekosten. So, weil jetzt kommen wir dazu, dass ein scheiß automatisierter Prozess. Du kennst das, ne? Also wenn du einen scheiß Prozess automatisierst, dann ist es halt einfach nicht besser. Und du musst ja überlegen, ich habe mir, ich habe mir immer Excels gemacht. Du hast was genau da? Du hast du alles eingetragen und alles fertig. So und jetzt kommst du dazu, dass du diese Arbeit der Mitarbeiter optimieren willst. So ja, in der Theorie. Dann nimmst du der hässlichste und schlimmste Tool aller Welt. Es gab solche Tools, weißt du, so diese Low Code Lösungen für HR und so weiter. Ÿousand, die halt mal auch in Radio letzten ein, zwei Jahren halt überall waren, gerade in Deutschland.

00:26:06: Sprecher 3 Und ich habe noch nie einen schlechten automatisierten Prozess gesehen. Du musstest halt so 70 mal klicken, bis du ein einziges Ballet quasi hochgeladen hast und du wurdest sehr, sehr wenig supported, also sehr wenig. Und jetzt musst du überlegen, du musst es für jede einzige, jeder einzige Beleg machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du bei deinen dreiig Belege Fehler gemacht hast, war sehr hoch. Weil es aber einfach so das, was so ein Experten tut, muss wirklich wissen, da muss ich das machen, da muss ich Prozente ändern, da muss ich das. Es war nie so irgendwie hast du auf Trinkgeld gedacht, weißt du oder sowas. Überhaupt nicht. Hast du, hast du deine Person eingetragen? Nee, also manchmal ist einfach einfach Fehler gegangen, wo du halt einfach vergessen hast etwas. Aber das waren sehr, sehr selten. Und das geilste war, jetzt hast du halt eine Firma mit 100 Mitarbeitern oder sowas und die die HR Damen, also das sind für mich die größten Helden in allen Firmen, wo ich gearbeitet habe, war meine hr Kolleginnen, die waren immer so nett und alles. Und deren Arbeit ist genau die, die du jetzt gerade beschreibst. Jedoch glaube ich, dass die halt einfach so 90 % weniger Arbeit hatten, als die das Excel bekommen haben.

00:27:16: Sprecher 3 Also wenn die in diesem geilen Tool Ÿousand nach uns allen, also 90 Leuten, die das einfach wirklich nicht gut gemacht haben, jede einzige Beleg kontrollieren mussten. Und wenn ich dann irgendwann am Ende halt wirst mit den gesprochen haben. Ich habe mich immer entschuldigt, weißt du, ich habe jetzt dreiig Belege oder so was nicht so frage, da habe ich sicherlich Fehler gemacht und du so und die Antwort war du Matus, das war ganz gut. Du hast nur zwei Fehler gemacht. Du bist der einzige, der so wenig gemacht hat. Und dann musst du überlegen oh fuck, wir haben halt 90 Leute in der Company, wie oft musst du die beiden Leute nachfragen, ey, du hast da in der Feld X das vergessen, kannst du das vielleicht ändern? Weißt du das? Das war wirklich überhaupt nicht unterstützt. Null. Weißt du es doch nicht so schön, dass du sagst, okay, das ist mein Beleg, da kommen halt fast das und das. Welche Personen waren, also so würde ich mir das vorstellen gerne, welche Personen waren da? Dann kriegst du vielleicht die, die du schon hattest, wie auch immer. Weißt du, das war Reisekosten sind Gewinn, Waren und werden sie wahrscheinlich für mich pain sein, bis ich das irgendwann selber automatisiere.

00:28:24: Sprecher 3 Los geht's.

00:28:25: Sprecher 1 So, alle guten Dinge sind drei. Noch so ein verrücktes Beispiel. Ich war letzte Woche, habe einen internationalen.

00:28:31: Sprecher 3 Führerschein, das hat sicherlich sehr gut funktioniert.

00:28:36: Sprecher 1 Public Sector, ja, doch, also bis zu dem Punkt, dass man quasi einen Termin, ging ganz gut, die nette Dame hat mich super lieb empfangen. Dann hat sie ein bisschen Struggle gehabt, meinen Datensatz zu bekommen. Das hat sich aber dann relativ fix geklärt, weil eine nette, liebe andere Kolleginnen.

00:28:59: Sprecher 2 Hat ihr geholfen, was passiert, wenn man aus dem Ausland kommt?

00:29:03: Sprecher 1 So, naja, ist gut. So, und dann, ich war in der gleichen Gemeinde, ohne die gleiche Gemeinde wäre schon quasi absolut kritisch gewesen, als hätte ich meinen Führerschein irgendwo in einer anderen Stadt nochmal ausstellen lassen. Wäre schon da quasi zu Ende gewesen. Okay, also dann hatten wir quasi den Punkt erreicht, dass es ja, sie hat ja meine Daten, dann hat sie diese Daten copy und paste in eine Word Datei zweitausendein, die so grob vorformatiert war, also dass dann quasi rechts oben in der Ecke ein komplettes weißes Blatt und dann steht da rechts oben in der Ecke, es waren so ein paar Nummern, die hat sie dann angepasst an meinen Datensatz. Ich mal schauen, ob das alles passt. Und ich dachte mir, okay, wie kommt die denn jetzt von der Word Datei auf einen internationalen Führerschein? Ich habe mir da irgendwie schon was cooles drunter vorgestellt. Hat die nicht wirklich braunes Papier mit vorgedruckten Zweitausendein stellen in einen Drucker reingelegt, nachdem die damit mit Tab und Enter das Ding zusammenformatiert hat und hat das gedruckt und hat vielleicht auch mal das.

00:30:09: Sprecher 3 Papier falsch rum eingelegt, hat sie ihn falsch reingelegt.

00:30:11: Sprecher 1 Ich bin falsch, ja, ja, also ich bin wirklich, ich bin vom Glauben abgefallen.

00:30:23: Sprecher 3 Hast du dir mindestens Blumen gekauft?

00:30:26: Sprecher 1 Wie kann denn das sein, dass. Ja, danach hätte ich das machen müssen, wenn ich das nächste mal das nochmal mache, dann ja. So, und wo ich mir denke, so ein mit Word, also dass man sich dann aus einem Datensatz eine Word exportieren muss, da dann die Daten noch anpasst, das mit Enter und Tab formatieren muss, damit das da in diese Felder bei diesem vorgedruckten Blatt Papierchen passt, welches, ich glaube drei Blätter waren, die dann zusammengetackert worden sind und nochmal speziell gefaltet, damit ein internationaler Führerschein rauskommt. Und dann, ganz ehrlich, jede einzelne kleine Zelle wurde noch gestempelt. Ich meinte nur zu den netten Damen, als ob den Typen in Indonesien diese Stempel interessiert.

00:31:10: Sprecher 3 Aber Hey, ich finde es geil. Ich finde es geil. Ich habe jetzt gerade halt so ein Bild im Kopf gehabt. Also jetzt bitte, Klammer auf, es ist wirklich sarkastisch und nicht ernst gemeint.

00:31:21: Sprecher 2 Dass.

00:31:21: Sprecher 3 Die Kinder heute zu solchen Behörden quasi wie zu so historischen gehen können. Weißt du, manche gehen sich halt Burgen anschauen und so. Mittelalter, das wäre so die Frühzeit von unserer Digitalisierung, weißt du, und dann gehst du da, weißt du, und die kommen mit deinen Handys, wo die halt die ganze Zeit spielen. Und wenn sich so ein Ablauf anschauen und dann wurden die Fragen, so hat man das vor 100 Jahren gemacht? So, das wäre jetzt Klammer zu. Das war wirklich nicht so, also nicht, nicht böse gemeint.

00:31:59: Sprecher 1 Ganz ehrlich, ganz ehrlich. Ich kaufe mir so einen Stempel, bitte.

00:32:03: Sprecher 3 Keine illegale Sache, das ist nicht kopierbar.

00:32:09: Sprecher 1 Das ist mir jetzt egal, wenn man sich so einen Stempel kauft. Drei war noch, das ist wirklich in 5 Minuten gemacht. Kann ich morgen Bus und LKW fahren.

00:32:20: Sprecher 3 Was mich interessieren würde, wenn du da deinen hello Kitty Stempel reinmachst, ob sie das überhaupt checken.

00:32:31: Sprecher 1 Einfach geil.

00:32:32: Sprecher 3 Also ja, nimmt sich alle Menschen.

00:32:35: Sprecher 1 Ich dachte mir, weltweit, weiß ich nicht.

00:32:38: Sprecher 3 In Europa und auch in Deutschland, die in diesen Prozessen arbeiten müssen. Wir schätzen euch sehr. Ja, verrückt, jetzt ist sogar unser Prozess wieder sprachlos. Hättest du es getroffen? Welche Seite, welche Seite du in Drücker stellen sollst?

00:33:03: Sprecher 2 Natürlich. Ich habe auch schon mal einen internationalen Führerschein mir machen lassen.

00:33:12: Sprecher 1 Das Miniheft wurde 15 mal gestempelt. Mega.

00:33:19: Sprecher 2 Ich habe nur überlegt, wie wir jetzt eigentlich zu diesen Stories gekommen sind. Und das war, weil ich gesagt habe, ich will ja genau, dass diese Leute mal realisieren, was für eine unnötige Arbeit sie machen.

00:33:32: Sprecher 3 Also du wirst die provozieren.

00:33:42: Sprecher 2 Ich will sie provozieren, dass sie mal nach oben hin sagen, was ist mit euch? Ihr kassiert irgendwie Millionen und wir machen nur, weil wir deppert copy paste machen.

00:33:52: Sprecher 1 Nein, du bist abgeschweift von dem Punkt, dass du es dir wünschen würdest. Das war dein Wunsch, auch wenn der jetzt nichts mit methodisch und toolmässig zu tun hat, dass die Leute das potenzielle Automatisierungspotenzial nur grob kennen oder verstehen. Würden, selbst wenn sie es nicht selber können, damit es irgendeiner in der Firma oder in externer Umsetzung.

00:34:13: Sprecher 3 Und ich habe ihn dann gefragt, dass.

00:34:15: Sprecher 1 Er ein Beispiel, wenn ich das jetzt noch mal zusammenfasse oder.

00:34:20: Sprecher 3 So lala.

00:34:21: Sprecher 1 Punkt. Perfekt. Mega. Sorry für die kurze, kurzen Einwurf, aber ich fand das irgendwie spannend.

00:34:32: Sprecher 3 Was würdest du dir wünschen, Daniel?

00:34:35: Sprecher 2 War ja keine Anwurf.

00:34:40: Sprecher 3 Naja, du hast das wieder zurückgehauen. Du hast das quasi erklärt, warum wir bei der Geschichten waren.

00:34:48: Sprecher 1 Ja, scheiße, zweitausendein Piep. Ich würde mir zwei Sachen wünschen, vielleicht sind es mehr, aber es ist einerseits das, was quasi Christoph sagt, einfach ein bisschen mehr Know how, mehr Wissensstand in der breiten Fläche, damit man sowas wie PowerPoint. Ich fand das ein geiles Beispiel mit PowerPoint, Word und Excel, dass man weiß, wofür man grob was verwenden kann, dass in dem einen mal zu rechnen ist, in dem anderen mehr zum präsentieren und das dritte mehr zum Text zu schreiben. So ungefähr. Das auch in den Methoden, was das Prozessuale angeht und auch die Automatisierung. Und ich würde mir, ich würde den Schritt auch als Mathe, wenn ich. Du hast es in Richtung Qualität geframed. Ich würde mir wünschen, dass es einfacher möglich wäre. Ich werde es nicht genau spezifizieren, einfach sagen, dass es einfacher möglich wäre, ein BBMN Diagramm oder ein CMN Diagramm, quasi irgendein Prozessdiagramm in irgendwas ein bisschen schlaueres oder in was ausführbares zu bringen, weil ich das, was ich bei Bosch erlebt habe, es war mega cool. Und da sehe ich, ich bin so dankbar, so eine Erfahrung machen zu dürfen, mit so einem großen Team so viele coole Sachen umgesetzt umsetzen zu können.

00:36:12: Sprecher 1 Also damals, was wir jetzt bei Partnern, Freunden, Kollegen sehen, mit was für sinnlosen Diskussionen, die sich im Alltag beschäftigen müssen und so Bedenkenträgertum. Ich würde sagen, dass 95 % der Diskussionen könnten aufgelöst werden, wenn eine Automatisierung einfacher. Also wenn es nur so ein Prototyp ist, muss nicht gleich diese produktive Variante rausspringen, aber so ein Prototyp sich deutlich einfacher generieren lassen würde und damit der Mehrwert von Prozessen viel schneller erkannt wäre. Also dass man ja viel schneller so eine Mini Demo hat, die einem den Mehrwert von Prozessmanagement aufzeigt. Und danach würde, glaube ich, wenn man dann in die richtige Automatisierung geht, würde dann glaube ich, Mattus seinen Wunsch anschließen. Aber mir fällt also irgendwie ist dieser Gap zwischen Ÿousand, wir modellieren einen Prozess und dann haben wir ihn irgendwie dokumentiert da und wir bringen ihn in irgendeine Ausführung. Der Gap ist mir einfach viel zu groß, weil es gibt halt einfach zu wenige Leute, die irgendwie in einer schnellen Zeit mit vertretbarem Aufwand zu einer Mini Demo kommen.

00:37:38: Sprecher 2 Das ist eh auch so ähnlich, wie wir letzte Woche besprochen haben.

00:37:41: Sprecher 1 Ja, man müsste so ein bisschen mathematisch.

00:37:42: Sprecher 3 Jetzt gerade gedacht ich schaffe so ein Demo in ein paar Tagen, also nur für gewisse Punkte. Ich würde das eher so ergänzen, Daniel, dass ich mir wünschen würde, dass die.

00:37:52: Sprecher 2 Leute jetzt und jetzt komme ich, ich.

00:37:55: Sprecher 3 Meine, das sage ich fast ich glaube tatsächlich, dass du viele Leute neben könnten oder so könntest, dass die schneller sind, wenn die Unternehmen bereit wären, die paar Tage dafür zu spenden, weil das ist am Ende. Ich kann nicht mehr Henne Ei sagen, hat mir der Christoph verboten, aber ich kann jetzt auch nicht das andere sagen. Christoph, aber das passt jetzt gerade nicht.

00:38:22: Sprecher 2 Wie musst du jetzt sagen?

00:38:23: Sprecher 3 Ich würde sagen, das ist am Ende eine warum nicht risk Frage. Also riskiere ich einfach eine Woche etwas für POC zu machen oder für so Mini Demo, dass ich vielleicht gar nicht lohnt und ich würde mir diese Bereitschaft dann mehr wünschen, dann würdest du glaube ich deine und deine Leute bekommen, weil dann würden viel mehr modellieren müssen, dann würden die schneller lernen, dann würden die effektiver und klar, vielleicht könnte man auch auf Tooling da verbessern, wobei ich muss ehrlich sagen, man kann ziemlich schnell Demos machen, wenn man genug Erfahrung hat. So ja Christoph, du wolltest was sagen?

00:39:06: Sprecher 1 Passt.

00:39:07: Sprecher 3 Weiß nicht, aber du hast ja Hand vor Mund, also entweder du bist erschrocken.

00:39:11: Sprecher 2 Oder was soll ich sagen? Nein, ich bin da. Ich prinzipiell bin ich ja auch für sowas. Das ist ja auch so quasi ein bisschen der Gedanke an der Process Print Week z.B. und deswegen bin ich ein richtig, richtig großer Fan von Design Sprint ganz allgemein, weil selbst wenn das Ergebnis ist, ist scheiße, wollen wir nicht, wie viel sich Unternehmen trotzdem dann an Kohle erspart haben. Und das ist das, was mir vorige Woche. Genau, und das ist ja das, was wir vorige Woche besprochen haben, wie viel sich die Unternehmen dann zweitausendein dann auch trotzdem an Kohle erspart haben und die Erkenntnis haben, dass das halt nicht passt.

00:39:54: Sprecher 3 Also hier wiederholen wir das darf man.

00:39:55: Sprecher 2 Halt nicht unterschätzen, ist es mir aber egal.

00:39:58: Sprecher 3 Es ist echt etwas, was wir irgendwie in die weite Maße verbreiten sollen. Ich verstehe einfach überhaupt nicht, dass die lieber wochenlang diskutieren, anstatt sich halt jemanden für drei Tage zu hauen, der einfach das einmal auch hackmässig einfach hinstellt. Dann schaust du es an, sagst ist interessant, aber teuer, weißt du, weil irgendwann hast du die Erkenntnis okay, was wäre der Punkt zwei? Also was muss man jetzt machen, damit es jetzt da ist? Und dann könnte immer noch rauskommen, es ist coole Idee, aber zu teuer, der Literarnophilme ist nicht da oder es ist coole Idee, soll man doch machen, oder? Es ist also echt, sowas haben wir uns gedacht, das uns hilft, weißt du, so diesen war doch schlechte Idee. Und ich glaube ja, der Aha Effekt, weißt du, und so oder so, ich glaube nicht, dass es teurer wäre, als das jetzt ist, wenn du halt 70 mal diskutierst, weißt du? Also ich würde mir einfach wünschen, dass die Merlin sich mehr bereit hat, diese kurze, kurze Workshops zu machen. Zweitausendein deine Prozesse sprintwegs oder sowas.

00:41:21: Sprecher 1 Cool Jungs, lass uns das mal nicht so lange in die Länge drücken. Der Arbeitsweg von.

00:41:29: Sprecher 3 Damit kannst du starten, Daniel.

00:41:31: Sprecher 1 Tut mir leid. Tschüss. Overrated hätte ich jetzt ehrlicherweise gerade gar nichts im Kopf, was wir heute aus dem aus dem Termin mit overrated mitnehmen. Underrated, mehr den Menschen zuhören, vielleicht den täglichen Arbeitstrott mal wirklich challengen. Also ist es wirklich wertstiftend und ist es wirklich gut, was wir da machen oder was die einzelne Person, was ich als einzelne Person mache, hat das wirklich einen wertstiftenden Zweitausendein wert oder irgendwie wertstiftenden Charakter? Und ja, einfach offen sein, vielleicht für ein kleines Experiment. Ich gebe weiter. Christoph.

00:42:43: Sprecher 2 Underrated ist das Wissen, dass sich Mitarbeiter tatsächlich aneignen können. Ich glaube, ich habe tatsächlich manchmal das Gefühl, dass da die die Entscheider oder das obere Management ihren eigenen Leuten ein bisschen zu wenig zutrauen. Und das aber meine ich jetzt nicht böse, sondern einfach nur mein Eindruck. Overrated. Overrated ist eine 100 Stunden Analyse von irgendwelchen Tool, bevor ich es mir anschaue, bevor ich es mir überhaupt anschaue. Oder eine 1000 Stunden Analyse, eine 70.

00:43:38: Sprecher 3 Tage Diskussion und zwei Tage, ich glaube.

00:43:40: Sprecher 2 Wir kennen alle und 24 Excel Listen, wo jedes einzelne Feature analysiert wird, ob man das braucht, ob man es nicht braucht, wie gut das ist in dem Tool. Solche Dinge.

00:44:01: Sprecher 3 Ich finde, die da fast wortwörtlich, wortwörtlich notwendig sind, aber die in irgendeinem Buch waren gut. Also andere ich finde deinen Punkt sehr gut. Ich glaube auch, dass man genug Potenzial in eigenen Reihen hat, die muss man nur ausbilden und genug Möglichkeiten bieten. Und ich glaube, ich glaube, andere hätte das auch, den Leuten halt nicht zu helfen, die zweitausendein Kleinigkeiten zu automatisieren, die, die du von mir aus angesprochen hast. Ich meine, Daniel, bei dir, das will ich mir anschauen. Das ist wie ich hoffe, dass das nicht so schnell weg automatisieren. Das will ich einmal sehen. Das habe ich ja auch nicht gesehen, wie man sowas macht. Das fasziniert mich, diese alten Prozesse.

00:44:59: Sprecher 2 Nimmst du dein Fotoapparat mit auf YouTube.

00:45:05: Sprecher 3 Hat das ausgesehen vor 50 Jahren, wenn wir Dokumente gemacht haben. Weißt du.

00:45:15: Sprecher 1 Du kriegst einen Anfall von.

00:45:18: Sprecher 2 Mitleid dort, dann kannst du so schreiben, einer der ersten schwarz weiß Stummfilme und du lässt es laufen und hundertprozentig jeder.

00:45:28: Sprecher 3 Glaubt, ne du.

00:45:35: Sprecher 2 Wir sind schon wieder böse.

00:45:51: Sprecher 1 Jungs, ich würde sagen, vielen, vielen lieben Dank für die heutige Folge. Hat Spaß gemacht man, komplett anderer Charakter. Vielleicht werden sich unsere Wünsche, wird es der Weihnachtsmann hören und in der Zukunft in irgendeiner coolen Umgebung oder irgendwie umsetzen. Wie auch immer, lieber Weihnachtsmann, gibt einen Hinweis, wenn du es umsetzt. Und deswegen würde ich sagen, vielen lieben Dank, dass ihr zugehört habt. Ihr wisst, Donnerstag ist Prozessphilosophentag. Bis ganz bald. Das war unsere 27. Folge für euch. Habt noch einen schönen Arbeitstag, einen schönen Abend oder wo auch immer ihr das gerade hört. Bis bald, eure drei Prozessphilosophen. Ciao, ciao Daniel. Ciao, ciao.

00:46:35: Sprecher 2 Bis vor wahr.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.