Zwei Prozessphilosophen vs E2E Prozesse
Shownotes
In der 28. Episode von 'Die Prozess Philosophen' begrüßt der Process Wizard die Zuhörer:innen, da Daniel, der Chief Statistic Officer, im Urlaub ist. Christoph übernimmt die Koordination und diskutiert zusammen mit Matúš über die Herausforderungen der Standardisierung und Varianten im End-to-End-Prozessmanagement. Sie gehen auf eine Hörerfrage ein, ob und wann sich Varianten im Geschäftsprozess lohnen, und schildern Beispiele aus der Praxis. Zudem reflektieren sie über ihre Technik und Methodik im Prozessmanagement und äußern, dass EPK-Modelle überbewertet sind.
Besonderheiten:
Nachdem Matus und Christoph diese Folge selbst herrichten und veröffentlichen mussten, bietet diese Episode dieses Mal die etwas anderen Sounds :D ;)
WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!
Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.
Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!
Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.
Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/
Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/
Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/
Process Academy: Website
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00:00:00: Process Wizard: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Willkommen zur Episode 28 von Die Prozessphilosophen. Heute habe ich, der Process Wizard, mal die Ehre und darf euch begrüßen. Warum? Weil unser lieber Chief Statistic Officer, der Daniel, meint, er geht einfach in Urlaub. Matusch, Chief Magic Officer: wie geht's dir? Mir geht es gut, mir geht es gut, schönen Montagabend hast du noch nicht gesagt.
Und Nachmittag Montagnachmittag wir drehen nächste Episode. Diesmal tatsächlich ohne Daniel. Ob das besser oder schlechter wird, wir dann sehen. Es wird definitiv ohne ganzen Jingles und alles, es sei denn, du machst welche. Also wir müssen dazu sagen, der Christoph schneidet Der ist jetzt quasi der neue: Koordinator für die Zeit, bis der Daniel wieder zurückkommt auf seinen Urlaub, wohlverdienten Urlaub. Nee, gut, Dezember, viel zu tun, Jahresende, spannend. Wie ist es bei dir, Christoph? Process Wizard: Ja, es ist die erste Woche, obwohl erst Montag ist, die erste Woche die... Die Söhne wo ich Licht am Ende des Tunnels sehe, die Söhne in Richtung zeigen, okay Christoph, die großen Projekte sind getan, du kannst jetzt langsam ein kleines Recap vom Jahr 2024 machen und dann nach vorne schauen nach 2025 und auf jeden Fall endlich viel mehr Zeit für die kleinen Babys. Chief Magic Officer: Die sind ja gar nicht mehr so klein. Das würdest du dir noch wünschen? Process Wizard: Für mich schon.
Chief Magic Officer Stark, stark.: Du, es ist viel passiert. Wir mussten auch, sollen wir das eigentlich sagen, dass wir jetzt eigentlich länger nicht aufgenommen haben. Sondern davor erst mal zwei, drei Folgen zusammen mit Daniel, damit er in Urlaub gehen kann. Dann haben wir irgendwann herausgefunden, dass es zu wenige Folgen waren. Nein das sagen wir nicht. Das sagen wir nicht, also das schneidest du dann raus. Nein, ich lasse es drinnen, Process Wizard: weil es cool ist. Chief Magic Officer: So oder so, wir haben ja tatsächlich einige Folgen aufgenommen noch mit Daniel kurz vor seinem Urlaub und dann... Haben wir herausgefunden dass wir zu wenig aufgenommen haben, aber wir haben uns gefreut mit Christoph, weil wir uns gedacht haben, jetzt kann man das, naja, ein, zwei Folgen auch alleine machen. Und ja es ist viel passiert, also LinkedIn war sehr aktiv die letzten zwei Wochen. Wir wurden tatsächlich von den Jungs von Jasper und wie heißt der andere?
Roland roland: aus vorlage für deren episode der doppel episode genommen habe ich mir auch angehört hast du das gehört ich Process Wizard: habe es auf meiner to do liste Chief Magic Officer: also wir haben das angehört war sehr spannend wie wie solche Ja, erfahrene Leute eigentlich zu BPM gekommen sind, was deren, also wie deren Wegegang ausgesehen hat und so weiter. War sehr interessant und es kommen so viele, so viele spannende Artikel, ich habe mir einige davon gespeichert. Interessante Impulse, ich weiß nicht, warum passiert das jetzt? Warum kommen jetzt so viele gute LinkedIn-Posts? Hast du deine Theorie? Process Wizard: Ganz ehrlich? Keine Ahnung.
Chief Magic Officer Das ist eine gute Theorie. Zufall? Ich glaube: Ende des Jahres. Ich glaube viele haben das so, dass die jetzt langsam vor Urlaub sind und sagen, wir machen noch ein, zwei coole Posts Und das ist tatsächlich auch passiert. Keine Ahnung, es waren ein paar richtig interessante Posts Hast du ein Besonderes was Besonderes von den letzten zwei Wochen in deinen LinkedIn-Kommentaren oder sowas? Process Wizard: Wir haben da von einem unserer treuesten Zuhörer eine Frage bekommen, oder? Chief Magic Officer: Ja genau das ist unsere heutige folge weil wir uns weil wir das versprochen haben dass wenn sie man auffordert bei dem thema zu sprechen dass wir das machen Process Wizard: Ja lisa frau ist ein richtig richtig interessantes thema wo es wahrscheinlich wieder 1000 köpfe und 1000 meinungen geben wird
Chief Magic Officer Genau genau also wir haben Zu Episode 26 haben wir gesagt, komm, gib uns: ein Thema, über das wir diskutieren sollen und der Clarence Decker hat uns geschrieben, wie sieht es aus mit Standard und Variante eines End-to-End Prozesses aus? Fachliche Sicht. Habe da gerade eine interessante Diskussion dazu. Was sind die Kriterien die erfüllt sein müssen? Bis wohin ist ein End-to-End-Prozent noch Standard und ab wann eine Variante? So Christoph, jetzt kannst du loslegen. Process Wizard: Also, es ist tatsächlich ein super interessantes Thema und Ein richtiger Prozessmanager kann nur eine richtige Antwort darauf geben in Wirklichkeit.
Kommt drauf an. Es tut mir leid es ist so. Also folgendes. Und zwar spielen wir es jetzt so: prozesshierarchiemäßig durch. Wir befinden uns einmal ganz oben in der Prozesslandkarte. Dann wird dieser eine internetprozess wird voraussichtlich aus einem schritt zu quasi bestehen oder eventuell aus zwei oder drei schritten je nachdem wie weit man den internetprozess sieht ich gehe davon aus dass wir hier noch keine varianten haben wenn ich hier schon varianten habe also hier würde ich versuchen varianten zu vermeiden weil ich möchte ja nun mal die ganz große übersicht schaffen Wenn ich hier Varianten habe, weiß ich nicht ob man da nicht schon von verschiedenen Geschäftsfeldern oder Ähnlichem spricht.
So, dann gehen wir eine Stufe weiter rein und dann bin ich ja üblicherweise im Wertstromketten-Diagramm Wo ich mir dann die die einfach die einzelnen zug prozesse genau diesen großen prozesses anschaut und ich persönlich behaupte das ist halt wahrscheinlich auch was subjektives ich: persönlich glaube auch hier machen varianten noch nicht so viel sinn weil ich schon mal einfach nur diese großen zug prozesse an oder die großen hart prozesse dieses einen prozesses an und ich weiß nicht wieso ich da varianten einbauen sollte Und alles was dann darunter ist, ab da sind dann Varianten logischerweise mega interessant, weil irgendwann komme ich ja dann schon in Richtung BPMN 2.0 oder EPK oder je nachdem mit welcher Modellierungssprache man modellieren will. Aber ich glaube ab da werden dann Varianten wertvoll und interessant, weil ich ja dann tatsächlich ins Detail gehe.
Chief Magic Officer Was sagst du ich glaube man muss dass ich irgendein beispiel rauspicken weil es ist immer die frage was wo fängt die variante an und was ist noch der standardprozess oder wo ich habe ja dass ich habe sie zusammen gruppieren könnte es aber ich habe ein beispiel was geht: ich Process Wizard: habe ein beispiel weil zufällig habe ich erst vor kurzem zusammen mit Mit einem Finanz- und Einkaufsteam, dem Purchase-to-Pay-Prozess, und Wertschöpfungskettendiagramm, das waren sechs oder sieben Schritte die wir definiert haben, für alle gleich.
Und da waren zum Beispiel Schritte dabei, wie Warnempfang bzw. Leistungsbestätigung. Weil da ist es nicht nur darum gegangen, Warn Also greifbare waren zu kaufen sondern auch irgendwelche dienstleistungen zu kaufen und wir haben diesen einen schritt gehabt der wirklichkeit wahre empfangen schrägstrich leistung bestätigen es war ein schritt wo zwei varianten wirklichkeit drin waren aber erst eine ebene darunter da haben wir damit bpm 1 2.0 Modelliert da: haben wir tatsächlich zwei verschiedene modelle gemacht die die variante ich empfange waren und bestätige den erhalt der wahn oder halt im ausnahmefall sage zu wenig zu viel kaputt was auch immer beziehungsweise ich bestätige die leistung das waren dann zwei verschiedene modellen die eine variante war leistung bestätigen die andere variante war wahre empfangen was Was relativ einfach war, hier zwei Varianten zu machen. Die Leistung bestätigen ist zum Beispiel in einem komplett anderen System erfolgt als den Warnempfang zu bestätigen. Chief Magic Officer: Aber ist das nicht so, dass es... Gerade im Prozessmanagement manchmal auch schwierig ist, über die Varianten zu sprechen, weil, was ich halt häufig gesehen habe, ist, dass du, weil du hast angefangen, theoretisch würdest du es auf der Prozess-Langkarte-Ebene nicht machen, so.
Wenn die zwei Varianten aber so stark sind, dass du sagst, du modellierst zwei Prozesse, dann hörst du auf, über die Varianten: zu sprechen, weißt du, so meine ich das. Das heißt, dann würdest du Prozess-Langkarte haben, und dann würde von mir aus, also nehmen wir jetzt irgendein Shop, dann würdest du quasi den Verkauf innerhalb von der Filiale, vielleicht sogar den Verkauf von der Online-Waren komplett trennen, obwohl das in der Theorie Variante von einem Verkaufsprozess wäre, weißt du? Aber es kann einfach passieren. Process Wizard: Lass mich kurz zu deinem Beispiel sagen, das ist genau das, was ich gemeint habe. Eine Firma kann entscheiden, das sind zwei verschiedene Geschäftsfelder für uns. Chief Magic Officer: Genau und deswegen, also ich würde Ich habe darüber tatsächlich sehr lange überlegt was der Clarence da gefragt hat. Und was ich häufig sehe, ist so eine Bauchgefühlentscheidung Modellieren wir diese Ausnahmen, diese Sonderfälle und so weiter innerhalb von einem Prozess?
Und wo ist eigentlich eine Entscheidung, dass wir den Prozess duplizieren, weil sich das einfach... Weil die Komplexität viel zu hoch ist, weißt du? Weil theoretisch könntest du sehr viele: Varianten in ein Modell, jetzt unabhängig davon, auf welcher Ebene modellieren. Irgendwann entscheidet sich aber manche, dass du halt einfach zwei Prozesse daraus machst, weißt du? Und die sind in der Theorie Variante, also abhängig davon, wie hoch du eigentlich in der Baum gehen würdest. Aber du betrachtest die als zwei komplett unterschiedliche. Und vielleicht hast du am Ende auch zwei unterschiedliche Prozesse, weil sie einfach komplett unterschiedliche Kanäle haben, andere Marketing, andere Sales, alle anderen Sachen, wo es sich sehr wahrscheinlich fast gar nicht lohnt dass man die zusammen tut, obwohl in der Theorie könnte man das so machen. Process Wizard: Also du erwähnst einmal einen coolen Punkt. Chief Magic Officer: Ja.
Process Wizard Genau, wir gehen so die Punkte durch, die wichtig sind, um zu entscheiden, ob man da zwei Varianten oder zwei unterschiedliche Prozesse zeichnen soll oder nicht. Also wenn ich zwei verschiedene Process Owner habe, Das ist schon mal so quasi ein Hinweis, dass man sich überlegt, okay, dann werde ich wohl zwei: Prozesse malen wobei, und das ist halt der super interessante Punkt, so dieser Unterschied zwischen der hierarchischen Struktur und der prozessorientierten Struktur, weil wenn ich zweimal den gleichen Prozess habe und zwei verschiedene Process Owner dafür, dann müsste sich theoretisch die Firma fragen, Ja, mache ich da nicht unnötig mehr Aufwand? Wieso kann ich das nicht zusammenfassen, wenn die genau das Gleiche machen? Zum Beispiel beim Purchase-to-Pay-Prozess, die haben verschiedene Bestellarten, je nachdem ob es irgendwie auf Abruf ist oder über Rahmenvertrag oder Sonderbestellung oder über Gutschriftverfahren, je nachdem Und haben das für sich auch so definiert, das sind für sie verschiedene Varianten.
Im Prozess, und zwar in der allerersten Stufe nach dem Wertschöpfungskettendiagramm, habe ich das als einen Prozess, also als tatsächlich ein Prozessmodell ihnen dargestellt und habe einfach eine: Entscheidungsgateway ein Gateway gemacht und gesagt, okay, ich öffne das System als Nutzer und je nachdem, was für ein Ding ich will, entscheide ich mich für genau Den Bestellweg. Für mich als Nutzer bleibt alles ... ... sonst gleich. Ich muss das ... ... Teil, was ich haben will, muss ich ... ... aussuchen Das ist vielleicht auch Chief Magic Officer: gute Property ... ... oder gute Variable, die man ... eigentlich in eine Entscheidung reinziehen muss, und zwar ... ... inwiefern ist der Endkunde eigentlich ... ... betroffen. Weil wenn du jetzt sagst, okay, der
Prozess füllt sich ... ... für diese Endkunden oder ... für andere gleich an, ... ... unabhängig davon, dass du vielleicht 50 ... Technische Schritte mehr hast oder weniger weißt du weil du könntest Variante auch sagen diese klassische Dropshipping oder sowas wo halt, sagen wir so die Waren komplett von anderen Zulieferern kommen und so weiter und Es fühlt sich aber für mich als Endkunde immer noch gleich und sehr wahrscheinlich auch für den Prozess-Owner, weil das einzige Unterschiedliche wäre, dass der die Ware nicht in seinem eigenen: Lager hat, sondern die kommt von einem anderen, einem Zulieferer. Und wenn das aber komplett anders ist, einmal gehe ich in die Filiale und ich kaufe da alles und auf der anderen Seite gehe ich in eine App und es kommt irgendwie zu mir, dann sind die Dann sind die Kollaborationen zwischen den Prozessbeteiligten, also mir in dem Fall, den ganzen Prozess-Ownern, den Systemen und so weiter, so unterschiedlich, dass es sich wahrscheinlich gar nicht lohnt, auf Variantenmodellierung zu gehen, sondern eher auf diese Wiedefernbarkeit.
Kommt ein Bezahlprozess, weißt du, und der ist halt in beidem gleich, so. Aber deswegen, deswegen, deswegen zurück auf deine Antwort, jeder hasst. Es kommt darauf an. Aber es ist tatsächlich so, weil sehr häufig, gerade im Prozessmanagement glaube ich, machen sich weniger Gedanken über Varianten, also ich höre das auch sehr, sehr selten: weil es normal ist, jetzt ein Gateway zu modellieren, was ja ein normaler Gateway ist auch eine Variante, weißt du. Also von der Seite ist es halt da sehr, sehr natürlich, dass du Regeln definierst, dass du DMN nutzt also diese Decision Modelling Notation, wo du sagst okay, die Regel entscheidet ob ich jetzt etwas online mache oder hier bezahle oder nachträglich bezahle und so weiter. Das ganze Bezahlsystem ist eigentlich ein Variantensystem. Bezahle ich jetzt etwas über PayPal, über Kreditkarte oder später, weißt du, oder davor? Aber ich glaube, wir denken im Prozessmanagement sehr wenig über die Varianten, weil wenn der Prozess 80% mal so gleich ist, dann sind die Varianten eigentlich unsere Gateways. Process Wizard: Entweder so oder, ich meine, du musst es auch aus einem anderen Blickwinkel sehen und das geht dann mehr in Richtung Prozessverbesserung. So einer der wichtigsten Methoden und prozess zu verbessern ist die standardisierung und Chief Magic Officer: jetzt
Process Wizard stell davor: wir sagen von anfang an ja wie wir schon in der prozess landkarte alle varianten wenn wir es haben dann ist es viel schwerer auf diese standardisierung zu kommen weil jeder schaden für sich auf seine variante vielleicht noch für jede variante einen eigenen prozess ohne das ist sowieso noch viel viel schwieriger aber ich persönlich bin der meinung man sollte so lange wie möglich Quasi mit dem einen standardprozess arbeiten und in wirklichkeit also dass ein beispiel dazu und das ist mir auch bei diesem purchase to pay prozess auffallen die haben die ganze zeit gerät ja wir haben sechs sieben verschiedene bestellwege und fünf verschiedene belegarten und vier verschiedene systeme wir haben so viele varianten und am ende sei es nichts anderes als es war immer der gleiche schritt Das Einzige, was sich geändert hat, war entweder das Tool, in dem der Schritt durchgeführt worden ist, oder die Belegart, die angekreuzt worden ist.
Aber von den Schritten selbst hat sich: nichts geändert. Ich habe trotzdem zuerst die Belegart auswählen müssen, dann auf Bestellen drücken müssen, dann das Ganze meinem Vorgesetzten zur Genehmigung senden müssen. Gleiche Schritte. Das heißt, ich persönlich liebe es zuerst So allgemein wie möglich das Ganze zu modellieren und versuchen, die Varianten rauszuhalten. Und erst im Detail schaue ich mir dann an, okay, ich habe jetzt den einen Prozess und schaut euch das an, wir haben da vier verschiedene Varianten. Warum eigentlich? Können wir das nicht in irgendeiner Form standardisieren? Können wir da nicht ein User-Interface verwenden? Können wir nicht ein System verwenden? Was für einen Sinn hat das, dass ich da verschiedenste Wege gehe, obwohl ich bei jedem Weg das Gleiche mache? Chief Magic Officer: Ja, es kann aber auch sein, dass dich, also genau, ich komme mit dir zum Teil und zum Teil nicht, oder zum Teil schon, aber mit deiner Aussage davor so. Also das ist schon ein echt spannendes Thema.
Also ich persönlich würde am Anfang, wenn du auf der Prozess-Line-Karte-Ebene bist, würde ich die: Frage stellen, wer ist verantwortlich dafür. Und wenn du knallhart unterschiedliche Menschen hast, die verantwortlich sind für diese, sagen wir es auch, ähnliche Prozesse, Sogar unterschiedliche Abteilungen, dann würde ich dazu neigen, dass ich die erstmal auch separat behandeln würde. Weißt du, wenn du schon weißt, okay, für diesen Online-Verkauf und so weiter ist die Abteilung A zuständig und für Verkauf in Filialen und dass die effektiv arbeiten, also wenn du echt sowas nimmst wie diese ganze Drogeriemärkte die wir hier haben und so weiter, dann könntest du auch sagen, okay, das sind zwei komplett unterschiedliche Geschäftsfelder Wo das einzige Mengen-Schnitt ist, dass die das Gleiche verkaufen, weißt du, und dann würde ich schon da sagen, okay, dann behandeln wir das aus zwei unterschiedlichen Prozessen, aus zwei unterschiedlichen, naja, Geschäftsmodelle und dann sind das schon da.
Sonst wenn du aber echt dazu gehst, dass sagst, okay, das sind unterschiedliche Systeme weil der Lieferant A uns das über SAP liefert, Lieferant B über, keine Ahnung, eine Rechnungsstelle und so weiter: würde ich auch dazu neigen, dass ich Und gerade diesen technischen, weißt du, das Technische würde ich ausschalten, weil das eigentlich nur eine fachliche Frage ist. Was passiert eigentlich in dem Prozess fachlich? weißt du mir ist das wirklich komplett egal, ob jetzt jemand einen Excel hochladen muss, Was ja leider immer noch passiert, oder ob du eine richtige Schnittstelle hast, weil das sind halt so Nebensachen Am Ende, die Aktivität heißt Daten, keine Ahnung, haben oder in Daten suchen.
Und jetzt erstmal im Detail wie du sagst in der Level 4, 5, wie auch immer, findest du heraus, dass das einfach eine, naja, halb aktuelle Daten sind, weil das halt ein Excel ist der halt einfach einmal die Woche exportiert ist, weißt du? Und da bin ich, da gehe ich voll dabei, dass man... Eigentlich versuchen soll, gerade wenn der Prozess ein Prozessor hat, wenn das ein Verantwortlicher hat und wenn das in diese Richtung geht, okay, das ist ein End-to-End-Prozess, ich glaube, das End-to-End ist sehr, sehr wichtig da, dass ich fachlich modellieren würde und dass ich die Varianten erstmal später aufnehme: Wobei das bei Prozessmanagement eher verloren geht oder halt so vergessen geht, weil du sagst hier kommt ein Payment und dann, weißt du, dann greifst du auf irgendein Paymentsystem und der hat fünf Varianten. Das beschreibst du jetzt nirgendwo, du sagst einfach, du unterstützt die. Aber es ist schon eine sehr spannende Frage, weißt du, was mich zufällig… Warte warte warte Ja? Process Wizard: Warte. Ja? Also du hast da zwei themen jetzt angesprochen die und wenn es um varianten geht ist wichtig da zu unterscheiden der erste punkt was du gesagt dass mit den geschäftsfeldern und je nachdem das ist tatsächlich mehr sondern die strategische betrachtung wir haben ende des tages muss das auch ein bisschen von oben kommen wie will das die firma haben also wie bei unserem beispiel will die firma online business und Realverkauf trennen?
Oder sagen sie, nein, das muss als eins gesehen werden? Wenn die klipp und klar sagen, die Strategie ist, dass es als eins gesehen werden, sie wollen das nicht getrennt haben, dann würde ich nicht in der Landkarte da schon eine Variante einzeichnen. Und dann würde ich der: Firma aber klar machen, es ist halt Irrsinn wenn ihr dann zwei Also zwei Prozesse Chief Magic Officer: ohne Haupt. Process Wizard: Zwei Prozesse ohne Haupt für den gleichen Prozess. Genau. Das ist das Strategische. Und wenn wir aber dann runtergehen und dann uns dann anschauen, ja okay, welche Gateways oder so habe ich. Das ist dann tatsächlich das Operative. Und da gelten dann auch so, jetzt nicht andere Regeln. Andere Regeln klingt blöd aber da würde ich dann tatsächlich vorgehen, okay, so weit wie möglich standardisieren, das standardisiert abbilden und darauf basierend dann logischerweise die Varianten abbilden Mappen aber so quasi in den Austausch mit den Fachteams gehen, ja, wieso habt ihr da fünf Varianten, wenn der Prozessschritt in Wirklichkeit genau der gleiche ist?
Wenn die sagen ja wir haben halt fünf verschiedene systeme systeme war zwecks lieferant zwecks technische anforderung was auch immer dann ist es ja absolut in ordnung aber dann kann man zum beispiel auch sagen ja okay dann lasst uns vielleicht überlegen ob man das irgendwann einmal zusammen bekommen oder wie auch immer je nachdem: aber dann kann man an lösungen arbeiten genau Chief Magic Officer: aber dann redest du tatsächlich über die varianten von der implementierung das heißt du gehst von den fachlichen bereich wo du sagst okay hier passiert etwas und Gehst du auf den technischen, okay, da ist die Kommunikation über System A, B, C oder Brief, weißt du, und ob du dich dann am Ende entscheidest, dass du diese technische Subprozesse, weil auch da kannst du eigentlich kommen, dass du einen fachlichen Prozess hast, dann gehst du in den zweiten, dritten Level und auch irgendwo entscheidest du, okay, diese Subprozesse modelliere ich separat weil die Also für diese Variante Kommunikation über Brief versus Kommunikation über WhatsApp oder E-Mail, da haben wir überhaupt keine Schnittmenge, dann ist das eigentlich die Variante schon da vorne, wo du sagst okay, ein System wählen, über das der Kunde kommunizieren will und dann sind das von mir aus auch unterschiedliche technische Prozesse oder unterschiedliche Kommunikationsprozesse.
Die aber auf dem gleichen End-to-End-Prozess spielen. Weißt du, was spannend ist?: Ich war letztes Mal bei Fortis. Habe ich eigentlich erzählt? Process Wizard: Nee, oder? Du erzählst mir nichts von deinem Leben, Matusch. Okay, Chief Magic Officer: gut. Dann war ich tatsächlich bei Fortis hier in München und ich habe mir MBSR angeschaut also Model Based System Engineering. Und Das ist sehr spannend. Also generell kann Prozessmodellierung und auch diese andere Art von Modellierung, sind ja beides eigentlich Modell-Driven-Development, kann sehr viel voneinander profitieren. Und was da aber spannend ist, wenn du so Systeme modellierst, dann gehst du auf diese 150%-Fallen. Und das machen wir eigentlich nicht unbedingt.
Wir machen die Gateways und der Prozess entscheidet sich. Das ist ja krass. Also du musst überlegen, dass wenn du so eine Ich habe mir dann tatsächlich die Frage gestellt, wenn du jetzt ein System wie Porsche modellierst, wo du nur Varianten hast, wie sieht eigentlich der Modell aus? Also wir haben echt ein: Glück, dass wir das nicht haben. Wir müssen nicht 3000 unterschiedliche Farben supporten oder sowas irgendwo im Modell, weil das wäre eine Katastrophe. Also dann wäre der Modell einfach So brutal komplex. Und wenn wir solche komplexe Sachen haben, dann kommen die einfach in DMN weißt du? Versteck in eine Tabelle. Was war dein schlimmster Variantenprozess Komm, das will ich hören. Also was war dein Prozess wo du sagst, da haben wir so viele Gateways, so viele If-then-else am Anfang und am Ende gehabt, dass es halt unschön war?
Process Wizard Ich glaube tatsächlich, wenn ich es jetzt erkläre, dann ist es logisch ich glaube tatsächlich, das war, wie ich bei Bitpanda war, da haben wir den Prozess gemappt zum Thema: Sicherheit, Wo neue Kunden gescannt werden, ob die jetzt Betrüger sind etc., das ist ja immer hochgefährlich in dem Business. Und da gibt es halt so viele verschiedene Möglichkeiten und Varianten. Und das ist aber nicht so, dass du eins nach dem anderen in Ruhe abprüfen kannst, sondern die sind dann irgendwie miteinander verbunden und wenn das zutrifft dann musst du wieder da gehen. Das ist tatsächlich... Auch da gibt es in Wirklichkeit so ein paar Tipps und Tricks die man sich mitnehmen kann, die man überlegen kann, die zwar nicht immer funktionieren aber die das ein bisschen leichter machen. Was man tatsächlich probieren kann, je tiefer man in den Prozess geht, die Prozesse so klein wie möglich runterzubrechen.
Weil üblicherweise, ich meine, man muss sich nur die EPK überlegen und das ist meiner Meinung nach das einzig Geile an der: Ereignisgesteuerten Prozesskette, dass du theoretisch nach jedem Schritt genau sagen musst, was muss passieren nach dem Schritt. Und damit brichst du ja tatsächlich einen großen Prozess in einzelne Schritte auf und weißt genau, okay, ich habe genau den Schritt, ich weiß... Was passieren muss, damit ich den Schritt starten kann. Ich weiß, was passieren muss, damit der Schritt erledigt ist und damit der nächste Schritt gestartet werden kann. Das heißt, in Wirklichkeit kann ich einen Prozess tatsächlich richtig klein runterbrechen mit Zwischenereignissen Theoretisch könnte ich nach jedem Schritt in BPMN 2.0 ein Zwischenereignis machen, weil ich habe irgendein Zwischenereignis, ich habe irgendein Ergebnis, das ich erreichen muss, sonst komme ich nicht weiter. Chief Magic Officer: Ja, die Komplexität kommt dann aber mit Parallelisierung, ne? Das heißt, wenn du jetzt parallel fährst dann ist das natürlich, wenn die abhängig voneinander sind, dann hast du die Komplexitätsfrage.
Process Wizard Das ist super interessant und da gibt es einige interessante Thesen dazu. Also theoretisch wenn jetzt nur ein: Subjekt, ein Prozessdurchführender da ist, Der kann nichts parallel machen du kannst keine arbeit parallel machen und das ist nichts was ich einfach so sagt das ist wissenschaftlich erwiesen du kannst in wirklichkeit nichts parallel machen das heißt wenn du ein paralleles geht wie hast dann funktioniert das nur wenn du verschiedene prozess durchführen da hast und dann kannst du das ganze wieder ein bisschen anders darstellen so dass es wieder Chief Magic Officer: funktioniert in wirklichkeit also da bin ich ganz Ich bin bei einem Teil bei dir, das viele versuchen. Du bist immer nur Process Wizard: bei einem Teil.
Chief Magic Officer Ja, weil ich bin schon der Meinung, wenn du, sagen wir mal so, wenn du jetzt Urlaub, das Urlaub-Buchungsprozess der Klassiker, oder, buchst du jetzt auch Hotel und Flug und was auch immer und das sind halt einfach drei Aufgaben, die du doch in unterschiedlicher Reihenfolge machen kannst, nicht parallel, aber die Reihenfolge und die Reihenfolge zu modellieren ist halt einfach ein paralleles Gateway in dem Fall, wo ich aber bei dir bin, Das sind tatsächlich Entscheidungen, die: nicht komplex sind, so würde ich das bezeichnen. Das sind einfach drei Aufgaben, die können passieren. Und du wartest, bis die alle drei passieren. Was aber sehr häufig passiert beim Modellieren, ist, dass viele knallhart aufs Knie brechen versuchen, den Prozess so parallel wie möglich zu machen, weil die glauben, dass er dadurch viel effektiver ist. Aber das stimmt nicht. Das stimmt überhaupt nicht. Es ist auch für die Engines schwieriger und es ist auch für die Leute, die das lesen schwieriger Weil wenn du überall anfängst und sagst, theoretisch diese Daten irgendwo schicken Etwas anderes zu machen, kann ich sofort parallel machen, weißt du? Und wenn du immer das so knallhart versuchst, parallel zu machen, ist das für viele Leute auch schwieriger nachzulesen weil die halt immer diese zwei Pfade gehen müssen, bis die dann checken, okay, das war nur ein E-Mail, das wir geschickt haben, weißt du?
Und da ist echt Da muss der Prozess schon lohnen, dass du das so machst, weißt du? So würde ich es bezeichnen. Das heißt, wenn du eine High-Performance-Prozesse hast, wo es auch um Millisekunden geht und du kannst die damit eigentlich: viel effektiver wie auch immer, machen, dann schon. Sonst würde ich eher dazu neigen, dass die Menschen viel leichter sequenziell lesen und dass die das auch viel leichter verstehen und verfolgen können, weißt du? Process Wizard: Ja, absolut, definitiv. Die Chief Magic Officer: Frage ist Process Wizard: auch... Die Frage ist auch dann oft, brauche ich es wirklich so genau? Chief Magic Officer: Ja ja genau. Process Wizard: Also muss ich wirklich jeden einzelnen, also jetzt, und ich rede jetzt nicht davon, wenn ich jetzt zum Beispiel für eine Prozessautomatisierung mit irgendwie einem APE-Tool oder so, die brauchen halt den Prozess Schritt für Schritt, weil die automatisieren das genauso. Aber wenn ich dafür die Prozessdokumentation für die Prozessanalyse mache, Muss ich dann, ja, da können wir selber entscheiden, ja, dann packe ich das in einem Schritt und mache die Notiz dahinter. Die drei Dinge werden in diesem Schritt durchgeführt, egal in welcher Reihenfolge. Danke.
Chief Magic Officer Ja,: genau. Dann arbeitet einfach mit den Subprozessen und fertig. Ja, spannend, spannend. Was die komplexen Systeme die ich gesehen habe, waren. Es ist ähnlich, wie du sagst wo viele, aber ich würde sagen, wo es sehr, sehr komplexe Regeln waren. Also tatsächlich fachlich gesehen, würde ich sagen, die meisten Varianten habe ich dann gesehen, wenn die Regeln brutal waren. Weißt du sowas wie Sollzinsberechnung oder dieser ganze Dokumentrückläuferprozess. Weißt du sowas wie, welche Dokumente soll der Bankkunde eigentlich liefern, wo du dann Abhängigkeit hast. Wie lange ist der schon hier? Ist der ein Ausländer? Außerhalb von EU? Weißt du, so diesen ganzen Teil, wo du so viel eigentlich liefern musst. Das ist genau das Process Wizard: Gleiche wie bei Bitpanda. Dann weißt du eh, wovon ich Chief Magic Officer: rede.
Und das hast du bei, das habe ich letztes Mal auch bei BAM so diese ganze Prüfungsteile und so weiter. Und wie haben wir das dann immer in so einem Regelsystem eigentlich ausgelagert? Und du hast dann einen Nachteil, du siehst die ganzen Varianten: nicht, aber ich meine, wie sollst du das sehen? Das waren halt über 100. Also wie siehst du die eigentlich jetzt? Anders als in eine Regeldokumentation bringen, weißt du, weil das ist echt schwierig, also ich meine gerade so diese Ratingklassen und das Ganze zu berechnen das ist ultra komplex und da musst du halt eigentlich auf die Regelbeschreibungen gehen, die da genau dafür ausgedacht sind, weißt du, und dann machst du das auch schon in der Regelbeschreibung und so weiter, aber das waren für mich immer die komplexesten Prozesse und gerade, wie du sagst, wenn du zwei abhängige Prozesse hast, wo dann einfach Die Entscheidung in dem ersten Prozess, aber auch die technische Entscheidung, genau mit diesen Varianten und so weiter, eine Entscheidung in dem zweiten Prozess herbeirufen, weil dann hast du eigentlich eine Ja, eine Komplexität zwischen den Prozessen, die sehr hoch ist.
Aber das passiert sehr selten und deswegen, weißt du, ich würde genauso vorgehen, wie wir das besprochen haben. End-to-End-Prozesse versuchen so zu klassifizieren dass, wenn das ein Owner ist, dann sehr: wahrscheinlich einfach auf der oberen Ebene nur einen machen. Immer auf den End-to-End-Prozess sich zu fokussieren, fachliche Schritte definieren und wenn ihr Varianten habt, sind die meistens eigentlich in der technischen Form So, Process Wizard: perfekt. Ich hoffe, der Clarence ist damit zufrieden. Wir werden ihn eh 13 Mal taggen, dass er auch wirklich Antwort gibt. Aber Clarence für mich gefühlt einer der treuesten unserer Zuhörer. Ich muss noch eins loswerden, bevor wir zu unserer overrated, underrated Kategorie kommen. Kannst dich noch erinnern vor vier, fünf Folgen da habe ich aus der Community ein Thema mitgenommen.
Dieses Thema, I'm working currently with a global manufacturing company and try to place BPM in the customer service business unit.: Wo du, Daniel und ich heftigst diskutiert haben. Chief Magic Officer: Weil jeder von uns das anders verstanden hat. Process Wizard: Ja das war der kollege martin ja und er hat sich auch diese folge angehört und hat sich herzlich bedankt bei uns und hat auch angebotene das hat sehr gern auch mal teilnimmt wenn es dazu noch fragen oder ähnliches gibt wollte ich nur noch mal los werden dass wir nicht die ganzen briefe die wir bekommen die fanbriefe die wir bekommen wir antworten auf jeden Chief Magic Officer: Bekommst du sehr viel Feedback?
Nein. Ich bekomme immer wieder Feedback und ich bin dann immer verwundert. Letztes Feedback, der muss ich loswerden und ich hoffe, dass der wieder zuhört. Also soweit ich das weiß, ist das auch ein großer Fan, der uns zuhört. Aber ich habe letztes Mal eine Frage gestellt in: einem Unternehmen. Wo man mehrere Methodiken hat, mit RPA angefangen, aber auch andere, ist die Frage, was für Blueprint sollen wir da machen und warum existiert kein Blueprint. Das ist der Wunsch nach einer heiligen Lösung, so würde ich das bezeichnen. Process Wizard: Das haben wir in der letzten Folge diskutiert, oder? Genau. Oder was du dir gewünscht hast. Chief Magic Officer: Genau, das ist das was ich mir gewünscht habe. Und ich bin schon der Meinung, dass du das manche Bereiche machen kannst, Jedoch bin ich selber der, der auch sagt, es hängt aber davon ab, weißt du, es hängt schon davon ab, weil das ist genauso wie wenn du jetzt jemanden kommst und sagst, okay, der will ein Lagerverwaltungssystem, was auch immer und am Ende ist das halt ein Zahnarzt der vier Zahnpastentuben hat, dann würdest du ihm...
Blueprint geben mit SAP, weil 80% der Menschheit eigentlich SAP nutzt oder weißt du, deswegen sage ich, es ist immer diese, es hängt davon ab, aber man kann die Methodik aus meiner Sicht schon Blueprint, man kann schon sagen, schau mal, da sind die Elemente da sind: die Themen, bau dir halt eine Enterprise-Architektur wie auch immer. Und dann habe ich mit ihm lange diskutiert. Einfach so, weißt du. Und ich bin dann dazu gekommen, dass was die Firmen heutzutage wenig machen, war früher aber tatsächlich gerade im Wasserfallmodell schon so, du musstest immer eine Enterprise-Architektur haben. Das ist irgendwie verschwunden. Dann Eigentlich musst du jetzt so ein Review machen, es gibt diese Architektur-Reviews und alles, die existieren, schau dir einfach deine Systemlandschaft, irgendwo seid ihr jetzt, sag mir so mach einen Status Quo und versuch so ein, okay, was wäre unsere ideale Systemlandschaft, also was wäre unsere ideale Enterprise-Architektur wo wollen wir unser System haben und so weiter.
Und dann kannst du auch die Methoden in Frage stellen, weil da war auch die Frage, Wir haben zwei Arpietus, was sollen wir machen? Wie zwei Arpietus? Das ist irgendwie einfach reingekommen. Und weißt du, was mich wirklich getroffen: hat? Dann habe ich gesagt, aber wo finde ich so einen Berater? Da habe ich gesagt, das hast du nicht im Ernst gesagt, oder? Wir haben doch darüber diskutiert dass man eigentlich einen Enterprise-Prozess-Architekten und sowas A braucht und B auch manche sind. Es sind viel zu wenige aber es existieren. Der hat überhaupt nicht den Sinn gehabt, dass er mich fragen kann. Weißt du das? Ich glaube, ich komme überhaupt nicht technisch in diesen Podcast raus. Keine Glauben mir, dass ich das kann. Process Wizard: Obwohl du das
Chief Magic Officer CTO dieses Podcast bist. Nee, anscheinend nicht. Also das hat mich wirklich von den ganzen... Das Thema war so geil, aber das hat mich echt getroffen Ich komme überhaupt nicht aus... Ich glaube, die Leute, die trauen mir das gar nicht zu, dass ich etwas über Technik sagen kann.: Naja Process Wizard: War aber auch ein guter Chief Magic Officer: Feedback Process Wizard: Dann würde ich sagen, starten wir mit Overrated, Underrated Hast du was? Ich hätte schon was Chief Magic Officer: Ja dann los, also wenn du etwas hast, dann warte doch nicht, ob ich das sage Process Wizard: Overrated? Chief Magic Officer: Ja Process Wizard: Weil ich vorher Epikars erwähnt habe. Epikars sind overrated. Das heißt, mir gefällt nur, dass man da das Ereignis modellieren muss. Aber man kann es ja auch in ist ja auch erlaubt in allen anderen Modellierungssprachen das Ereignis nach jedem Schritt zu schreiben. Das heißt, Epikar overrated, weil es sonst relativ wenig Mehrwert bringt. Und ich bringt gerne euren ganzen Hate auf mich. Es ist mir egal, weil ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe eine wissenschaftliche Arbeit drüber geschrieben. Chief Magic Officer: It's true. War Process Wizard: das Chief Magic Officer: alles?
Process Wizard Genau. Underrated. Und jetzt wird es super interessant.: Underrated ist eine Podcast-Episode, wo nur Matusch und ich dabei sind. Chief Magic Officer: Wie Process Wizard: geil technisch war das denn heute, bitte? Also das war von der Qualität her, von der Wissensqualität Haben wir heute die Messlatte sehr, sehr hoch gelegt. Nur zur Info. Chief Magic Officer: Ja, wir wollen aber nach wie vor lustige und einfache Folgen haben. Für alle Zuhörer. Nein, der Daniel fällt uns schon. Jemand der uns einfach stoppt in unserer Diskussion. Und der mir sagt, dass ich nicht so laut atmen soll. So, pass mal auf.
Ja, bei Epegas gehe ich mit, tatsächlich habe ich gedacht, dass ich das nie erwähnen muss, aber das ist wie Hieroglyphen, die: Sprache existiert nicht mehr, aus meiner Sicht brauchen wir da nicht viel darüber reden, es ist spannend zu wissen, dass die gab, warum die nicht Mehr da ist, aber ist einfach tote Sprache aus meiner Sicht. Tut mir leid für alle, die das noch haben, man kann die in andere Modellierungsnotationen umwandeln. Andere Dinge würde ich bezeichnen ich würde sagen, alle sollen sich immer auf End-to-End-Prozesse fokussieren, immer fachlich modellieren und dann erstmal schauen, dass die Die technische Sachen rauspicken, das ist eigentlich im Prozessmanagement das Wichtigste. Von der End-to-End-Prozessen gehen, fachlich modellieren, sich fachlich Gedanken zu machen, danach die anderen Sachen erfassen. Passiert sehr selten Manche fangen tatsächlich irgendwo unten, machen irgendeinen kleinen technischen Prozess, wissen nicht, in welche große und ganze Ebene er dann gehört und Irgendwann haben wir dann eigentlich ein Chaos.
Also ich würde sagen, underrated ist wirklich, End-to-End-Prozesse zu: machen. Und wir haben das, glaube ich auch in der letzten oder vorletzten Folge angesprochen, Christoph. Underrated ist, dass die meisten Prozesse tatsächlich gar keine richtige Prozession haben. Process Wizard: Ja okay. Und das ist nicht nur underrated das ist Katastrophe. Chief Magic Officer: Das ist eine Katastrophe, underrated. Process Wizard: Deswegen gibt es ja diesen Podcast, deswegen gibt es die Process Academy. Chief Magic Officer: Ja, so, lassen wir uns das abschließen. Process Wizard: Lassen wir die Zuhörer noch wissen, haben wir nächste Woche noch einmal eine Weihnachtsepisode, bevor wir in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub gehen? Chief Magic Officer: Klar haben wir eine Weihnachts-Episode, das ist die Frage. Du hast vor allem gesagt, dass du etwas vorbereitest. Ich Process Wizard: bin da Chief Magic Officer: echt gespannt, was es ist. Okay, perfekt.
Ich wir müssen zu einem Disclosure machen. Also vielen Dank an die vier, die uns als Vorlage genommen haben für deren Folge. Vielen Dank Clarence, für die Thema.: Vielen Dank auch Martin, Process Wizard: ja, für dein Feedback Dass dir die Episode, wo wir über dein Thema gesprochen haben, sehr, sehr viel Wert gebracht hat. Chief Magic Officer: Und hab keine Angst, wenn diese Folge nicht mit super Jingles da ist, aber das kann leider aktuell nur Daniel. Sehr cool. Also Christoph, Dank. Ciao.
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