Excel, Confluence oder doch ein BPM-Tool?

Shownotes

In dieser 31. Folge widmen wir uns der spannenden Frage, wie man eine Prozesslandkarte sinnvoll erstellt, wenn es (noch) kein professionelles BPM-Tool gibt. Matúš, Christoph und Daniel diskutieren hitzig darüber, ob Excel wirklich das Mittel der Wahl sein kann oder ob Confluence und einfache Templates eine deutlich bessere Basis liefern. Wir schmunzeln über die kreativsten (und manchmal abenteuerlichsten) Excel-Lösungen, die wir in Unternehmen gesehen haben, und fragen uns, warum erfahrene Prozessmanager sich manchmal die Arbeit unnötig erschweren. Am Ende bleiben wir uns treu: Wir möchten Möglichkeiten aufzeigen, statt nur zu meckern – und uns gemeinsam mit der BPM-Community für praktikable, durchdachte und einfach nutzbare Templates einsetzen, damit gutes Prozessmanagement nicht an zu viel „Excel-Zauberei“ scheitert.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/christoph-piller-0a1687145/

Process Academy: Website

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00:00:01: In der heutigen Episode philosophieren wir über.

00:00:07: Ich kann mir schon vorstellen, dass sich viele schwer tun. Der erste Schritt zu machen. Okay, was ist dann unsere Struktur? Wie machen wir das? Wie benennen wir das? In welchem Kapitel wir was machen?

00:00:17: Eigentlich müsste man einen Award ausrufen für coole Processmonitor. Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörerinnen unseres Podcasts. Wir sind wieder die drei Prozessphilosophen Heute da für euch. Wir nehmen heute auf, am Montag, 6. Januar, ganz in der Früh. Ihr wisst alle total motiviert ins neue Jahr gestartet. Ich hoffe euch geht es genauso. Und mit der legendären Frage oder unserer Standardfrage Christoph, wie geht's dir? Hallo zusammen!

00:00:56: Mir geht es gerade gut, mir geht es ganz gut. Ich komme gerade von meinem Heimatbesuch, von meinem Österreichbesuch.

00:01:04: Stimmt, das hast du erzählt in der letzten Folge? Erzähl mal! Ja, Ja.

00:01:08: Also für mich anstrengend. Für die Kinder ein absolutes Abenteuer. Und ich muss auch ehrlich gestehen, trotz extremer politischen Unruhen in Österreich ist alles sehr, sehr, sehr gemütlich verlaufen.

00:01:26: Warst du Skifahren?

00:01:27: Nein, nein. Wir sind einfach nur Verwandtschaft besuchen. Okay.

00:01:33: Was hast du aber erwartet?

00:01:35: Also ich erwarte mir gar nichts mehr von Österreich. Es ist für mich. Für mich. Ich beginne langsam mit dem Gedanken zu spielen, ob ich mir nicht die deutsche Staatsbürgerschaft irgendwie holen soll. Genau das. Das ist ein.

00:01:48: Das wirst du in drei Jahren bereuen.

00:01:51: Dann hole ich mir die neuseeländische. Das sind jetzt ganz, ganz andere Themen. Mir ist. Ich möchte. Was mich viel, viel mehr interessiert. Matusch. Wie geht es dir?

00:02:03: Ach, mir geht es gut. Endlich mal Ferien vorbei. Letzter Tag heute. Und danach gehen die Kids wieder in Schule. Dann sind die zwei Wochen Beschäftigungswahnsinn vorbei. Es war eine schöne Zeit, weißt du, Mit deinen Kindern. So viel Zeit zu verbringen. Aber es ist auch wieder schön. Nach zwei Wochen, dass die im normalen Leben zurückkehren. Genau deswegen. Heute freue ich mich. Heute kann ich die Nerven, weißt du.

00:02:41: Und, Daniel, Wie schaut es bei dir aus?

00:02:45: Hm. Ich bin aufgeregt. Ganz kleines bisschen. Eine anstrengende Woche steht bevor. Mit viel Reisen und ein paar wichtigen Terminen. Und Ja, da ist man irgendwie so ein bisschen innerlich angespannt. Ich freue mich. Ich bin gerne unterwegs. Und von daher geht es mir super. Ein entspanntes Wochenende. Heute wieder schönes Wetter. Es war so brutal glatt. Ich habe mich gefühlt auf dem Weg ins Büro. Zweimal fast so hingepackt. Ich habe mich schon in der Notaufnahme gesehen, aber alles gut. Also, ich bin happy. Ja, Christoph, das kennst du nicht, Wenn du nur von Tür zu Tür wechselst. Nee. So was gibt es Neues? Was gibt es Neues aus der. Gibt es irgendwas Neues aus der LinkedIn Babylons? Boah.

00:03:34: Hast du was? Hast du was? Christoph Also spannend. Ich habe. Ich habe in letzter Zeit nur so neue Positionen. Also ich habe ein paar gute Artikel gelesen, die habe ich mir auch gespeichert. Aber irgendwie. Ich habe jetzt tatsächlich auch nachgeschaut und das Einzige, was ich im Kopf habe, ist da ist eine Position, da ist Beförderung, der hat gewechselt. Manche tatsächlich so wo die ja irgendwie 17 Jahre in der Position sind, wo ich dann direkt geschrieben habe was ist los als.

00:04:01: Kommentar oder nicht, gratuliere oder so, sondern was ist los, was ist das?

00:04:06: Kommentar habe ich erst als Kommentar habe ich geschrieben sowas wie Wow und dann über Direktnachricht habe ich geschrieben What the fuck? Genau. Also ich habe Daniel. Bei mir ist das halt so, dass ich. Das irgendwie überdeckt. Alles, was ich vielleicht Gutes gelesen habe, dass so viele Leute jetzt entweder neue Position haben oder gewechselt haben.

00:04:34: Ja, lustig, bei mir war es auch so und ich musste die ganze Zeit schmunzeln. Habe auch viele Gratulationsnachrichten geschrieben, sonst war es relativ ruhig bei mir im LinkedIn. Ich glaube, das geht heute wieder los. Dann alle jetzt wieder aktiv posten und.

00:04:50: Ich habe tatsächlich jetzt eine Woche Internet Schrägstrich LinkedIn Detox gemacht. Ich war nicht einmal auf LinkedIn oder überhaupt im Internet oder irgendwas war gut.

00:05:02: Ja, voll geil. Hast du es vermisst? Nein.

00:05:04: Eben nicht. Ich.

00:05:06: Der war mit seinen Genieße.

00:05:07: Ich genieße das. Wenn ich 100 % Fokus auf meine. Wenn ich mich 100 % Fokus auf auf das Zurechtweisen und Schimpfen meiner Kinder legen kann. Es war ein Netz für unsere Zuhörer und Zuhörerinnen, die nicht aus Wien kommen. Das war jetzt Wiener Sarkasmus. Wiener Schmäh.

00:05:29: Ja, wir müssen noch so ein kleines Man kann nicht den kleinen Finger zeigen, diesen Ironiefinger oder irgendwas. Irgendwas müssen wir uns noch aus.

00:05:37: Irgendeinen Ton überlegen, den man immer abspielst, Wenn ich, wenn ich Wiener Wiener Sarkasmus loslasse. Ich muss immer irgendeinen Ton einspielen.

00:05:47: Machen wir so dumm? Diese Delfine. Passt.

00:05:54: Eine Frage habe ich vielleicht. Ich weiß nicht, ob es die ganze Folge ausfüllt, aber ich glaube, es ist auch für unsere Zuhörer und Zuhörerinnen absolut interessant. Von einem Freund der Freund in meinem Prozessmanagementnetzwerk die der hat gerade ein größeres Projekt und die wollen die Staaten dieses Jahr bei einer größeren Firma mit der Erstellung einer Prozesslandkarte. Und das sind so ein Team aus drei vier Leuten und ich habe dann mit ihm, also mit dem hab ich mich getroffen. Wir haben so geschnattert, er wollte sich so ein bisschen Feedback von mir holen, weil. Also was man dazu sagen muss, Diese Firma hat in Klammern noch, aber auf jeden Fall kein spezielles BPM Tool. Das heißt kein Tool wo man das super, wo man das aufnehmen kann. Und jetzt ist das in Ihrem Team haben Sie entschieden, dass Sie diese Prozesslandkarte irgendwie in Excel und eventuell in Powerpoint erstellen. Und dann habe ich gefragt Ihr habt ihr hättet ihr zumindest visio, wo man zumindest gut modellieren kann und verlinken kann in die Office drei 65 Welt und er gesagt ja, sie haben visio aber diese Prozessmanager mit denen er arbeitet, die haben gesagt, Visio kann man für die Prozessmodellierung nicht verwenden, da ist Excel besser.

00:07:15: So auf die Art, als er mir erzählt jetzt ich möchte einfach von euch. Wie würdet ihr das in einer Firma angehen? Und wir müssen jetzt also die, die mit der einzigen Prämisse, so quasi mit der wir leben müssen diese Firma hat kein BPM Tool und wird auch auf die Schnelle jetzt kein BPM Tool anschaffen, hat aber die Office 365 Welt hat Confluence zum Beispiel. Wie würdet ihr denn so diesen Start einer Prozesslandkarte, eines Prozesses Erstellungsprozess Landkartenprojekts angehen?

00:07:52: So ehrliche Meinung also.

00:07:54: Also sehr, sehr gerne. Wer mir das gesagt, habe ich zu ihm gesagt. Wenn ich du wäre, würde ich Ihnen sagen, wenn Sie das in Excel machen, dann nehmt es mich bitte raus aus dem Projekt, dann mache ich was anderes.

00:08:06: Ich habe es. Ich habe schon gehört von dir. Deswegen kenne ich das schon. Wirklich? Sagen wir so, es ist. Ja, hast. Du hast schon dein. Du hast. Du hast. Du hast das vielleicht noch zwischen uns zwei schon erzählt, aber es sind tatsächlich sehr viele. Die, die jetzt anfangen, Prozesse noch mal zu aufnehmen und und, und alles. Ich merke irgendwie, das neue Bereiche kommen, so würde ich das eher bezeichnen. Die Banken, Versicherungen, die ganz große Manufacturing, die mussten das durch die ISO schon längst haben. Jetzt kommen weitere Bereiche dazu, weil jetzt haben wir lauter e etwas, weißt du die Rechnung e was auch immer. Also es kommen halt viele, viele neue Normen, viele neue Anforderungen, die halt aus meiner Sicht super sind, weil die auch Digitalisierung vorantreiben. Ich glaube, wir haben noch nicht erzählt. Also ich. Ich schleife ein bisschen raus und dann komme ich zurück, weil ich weißt du, wir beschweren uns. Du hast jetzt gerade kurz über Österreich gesprochen.

00:09:06: Ich kann mich da nicht beschweren, weil ich komme noch vom Land, die halt noch schlimmer ist. Was? Was man Was? Was? Was? Die generelle Kultur, die wir haben, ist eigentlich diese ultra krasse Mekka Kultur. So was wie aber mit Daniel erlebt haben kurz vor Weihnachten? Ich glaube, der kann sich vielleicht nicht mehr erinnern, aber wir haben mit Leuten aus zwei unterschiedlichen Ländern, wo die auf vier unterschiedlichen Stellen waren, ein Notartermin gemacht und das nur dank eine ID. So, und das war für mich unabhängig davon, dass das gerade mein Gerät halt nicht wirklich innovativ war, weil das, was zu lesen. Also ich habe so eine Idee, so eine europäische Karte von meinem Land und ich musste in so ein komisches Gerät reinstecken, was? Das war früher bei Onlinebanking so diesen kleinen Plastikteil und dann musstest du so einen Pin eingeben und dann hast du so ein acht stellige Pin zurückbekommen. Also sowas habe ich schon lange nicht gesehen.

00:10:09: Wie heißt das Pin und Tan Gerät Tan Tan Gerät?

00:10:14: Ja, und ich habe ihn tatsächlich ein halbes Tag im Keller gesucht, weil ich komplett vergessen habe, wo ich ihn vor zwölf Jahren schon reingetan habe. Aber wie gesagt, die gute Geschichte, damit man nicht meckert ist wir haben das zwischen mehrere Länder aus der EU online mit einem Notar, der auch irgendwo anders war, locker gemacht. Und deswegen sage ich, es sind so viele Sachen die gut sind, die gute Sachen sind, die halt gute Prozesse sind, wo man halt durch diesen Normen einfach etwas schafft, wo wir viel, viel weniger Aufwand haben. Und gerade auch diese Rechnung das jetzt kommt das gesamte SEPA Zahlung. Ich meine, das merken wir gar nicht, dass wir innerhalb von Europa so leicht eigentlich bezahlen können, dass wir halt so viele Sachen haben, die gut sind. So, das war quasi diese Ausschleifen, weil das fand ich mega genial Und deswegen finde ich auch cool, dass jetzt immer mehr und mehr Bereiche zu Prozess Landkarten kommen und alles. Und du hast mir das erzählt und ich ich bin jetzt kein sagen, ich, ich oder wir treffen uns in letzter Zeit sehr häufig damit, dass wir Excel basierte Prozesse optimieren.

00:11:20: So würde ich das bezeichnen. Weißt du, wo du halt so keine Ahnung Excel Sheet hast, der durch den Fabrik geht oder durch irgendwelche Organisation und viele Leute arbeiten darauf. Aber das ist eher für diesen operative, weißt du so, also wie viele Teile haben wir hergestellt? Was muss man machen? Was sind die Stammdaten? Weil es einfach ist. Du nimmst ein System A, exportiert die Daten in Excel und dann sagst du okay, das ist unsere Stammdaten für diese Woche und die andere kann da etwas eintragen, ohne dass du dir richtig schulst. Bis dann halt so ein System kommt, das wir versuchen zu bauen. Ein Prozessautomatisierungssystem, wo du halt tatsächlich diese Prozesse digitalisiert und auch aufbaust und wo du mir das erklärt hast mit dem Prozess Landkarten habe ich mir gedacht, wie in aller Welt stecken die eigentlich diesen ganzen. Diese Hauptdiagramm da rein? Das habe ich bis jetzt im Kopf noch nicht. Also ich könnte das in Powerpoint wahrscheinlich viel schöner eigentlich aufmalen, weißt du, weil der Kunde hat halt diese diese Möglichkeit.

00:12:16: Eine Prozesslandkarte mit den Hauptprozessen, unterstützenden Prozessen usw ist da viel einfacher als in Excel. Also mich würde das nerven. Das war schon die erste Gedanke. Wie in aller Welt bekommt die gesamte Prozesslandkarte in Excel? Weil ich wurde nur für diesen Teil, also diesen Einstieg, diesen Map oder wie auch immer man das nennt wurde ich schon nicht. Ich persönlich würde ich da nicht Excel nehmen und dann dann sind halt die die Sachen. Was wirst du dann machen? Wirst du quasi so was wie eine Obersicht von Prozessen haben. Könnte man da haben. Aber was hat das für Vorteile? Würdest du ein Prozess quasi also diesen Prozess Steckbrief in Excel machen, wäre es was anderes, weil das ist das was ich kenne von vielen Firmen, die sagen also kein Prozessmanagement Tool haben. Weißt du, die erstellen sich sowas wie. Wir mussten warten, der Christoph hat Besuch bekommen. Wir erstellen sowas wie ein Prozess Steckbrief wo du beschreibst wie der Prozess ist usw und die Prozesslandkarte ist so eine Map wie du zu diesen Prozessen kommst auch über die mehrere Ebenen.

00:13:17: Ich persönlich, unabhängig davon ob das in Excel machbar ist oder nicht, würde eher zu Confluence neigen, damit es die richtige. Also die Antwort auf deine Frage ist. Ich würde es wahrscheinlich in Confluence mit ein paar Makros anlegen. Da habe ich die Flexibilität, dass das die Menschen verstehen. Ich kann die Links verschicken, was ich in Excel nur schwer kann. Also ich kann in Excel nur schwer irgendwie sagen, schau mal in diesen Excel auf C3, in diese dieser Zeile, bitte. Fängst du jetzt meinen Prozess oder wie mache ich das? Habe ich jeden Schritt pro Prozess? Weißt du? Ich persönlich würde in Confluence neigen, wenn man kein Prozessmanagement Tool hat, der diese Vorteile hat, dass du die Quersprünge und sowas eigentlich implementieren kannst. Und dort würde ich mir Templates anlegen.

00:14:02: Es gibt auch zwei Punkte dazu, weil du es erwähnt hast. Ich meine, und das sage ich bei jedem BPM und bei jeder BPM Grundlagenschulung oder Grundlagentraining, Was ich mache bei absoluten Anfängern, die damit beginnen. Mir ist es scheißegal, wie sie es und wo sie es dokumentieren. Hauptsache sie beginnen mit einer Prozessdokumentation. So, jetzt aber mit dem mit dem Freund aus meinem Netzwerk, mit dem ich gesprochen habe. Das ist halt angeblich so, Sie nennen sich so ein erfahrenes Prozessmanagementteam und das ist so für mich der Unterschied, wenn ich, wenn ich mit erfahrenen Prozessmanagern spreche und die sagen zu mir Ja, ich, ich, Wir machen die Prozesslandkarte in Excel, weil das geht am besten. Dann sage ich halt Ja, Puh, schwer. Wisst ihr, was ich meine? Ja.

00:14:54: Ja.

00:14:54: Aber der Daniel will was sagen. Kann ich nicht.

00:14:56: Vorschlagen.

00:14:56: Daniel will was sagen. Dann brennt es ihm unter. Unter der Zunge.

00:15:05: Das Prozessmanagement. Heini. Das. Das geht in die Definition von Heinis. Nein. Ich gehe in vielen Sachen bei euch mit, dass man sagt. Okay, ist cool, dass ihr erstmal starten, als dass es in größeren Firmen oder in größeren Teams auch ganz gerne mal dazu kommt, dass man ein halbes Jahr darüber diskutiert, welches Tool man denn einsetzt oder sich 78910 Tools anschaut. Ähm, aber ich bin auch voll bei Matusch. Ähm, es ist halt schwer. Ich glaube diese Zusammenarbeit dann an der Prozesslandkarte ist schwer. Wenn du dir in Excel die ganzen Zellen und Spalten ausblendest und quasi da wie so ein kleines weißes großes Whiteboard draus machst. Kann man da auch viel machen. Man kann genauso die ganzen Shapes einfügen und co. Ähm dann ist es fast so wie ein bisschen abgeändertes Visio. Ach, das ist ich hoffe meine meine intrinsische Motivation oder Hoffnung wäre dann eher, dass das halt nicht nur bei der Prozesslandkarte bleibt, sondern dass man dann auch vielleicht versucht, Schritt B und T noch mitzugehen.

00:16:18: Ja, aber ganz ehrlich, das ist komplett falsche Ort für Prozesslandkarte. Also wir müssen da halt.

00:16:23: Ja, ist es. Ja.

00:16:25: Wir müssen.

00:16:26: Wir müssen Wir.

00:16:27: Müssen jetzt nur dann. Ein guter Ort für Prozesslandkarte, wenn du Prozesslandkarte von keine Ahnung dein eigene Arbeitsleben machen willst und du hast keinen Konfluenz oder sowas, wenn man sich diese.

00:16:38: Ganzen Wir haben auch.

00:16:39: Management Tools anschaust. Was haben die eigentlich? Die haben einfach Möglichkeitsstruktur anzulegen. Die haben Möglichkeit, die Modelle zu modellieren. Das ist eigentlich deren Key Business. Und die meisten haben dann noch Glossar und sagen das sind die. Ich würde sagen, das sind die drei Hauptteile. Du hast ein Glossar, wo du halt so die ganze Bezeichnung und sowas einfügen kannst, damit du das halt über die Prozesse hinweg über Abteilungen hinweg usw scheren kannst. Dann hast du die Strukturen, wie du halt reinspringen kannst und wie du wieder zurückkommst. Diese Springer und Rücksprünge und dann hast du eine, richtig? Also idealerweise einige Notationen, die du modellieren kannst. So, das ist eigentlich wahrscheinlich 80 90 % von diesen Modellierungstools in BPM und. Die sind alle plusminus endlich am Ende, was Aussehen angeht wie Confluence. Das heißt, wenn du das mit Confluence schon bauen würdet und durch irgendwann migrierst, dann wurde es das plus minus. Ähnlich Also so würde ich das bezeichnen. Ja.

00:17:46: Wir müssen jetzt da. Daniel, dein Gedanke hat mir gefallen. Den müssen wir nämlich jetzt mal weiterdenken. Jetzt stellen wir vor, die besagte Firma macht das in Excel. So, jetzt ist das. Das dürfte irgendwie anscheinend eine Top Down Entscheidung gewesen sein. Das heißt irgendwie, die Geschäftsführung hat das entschieden, dass das benötigt wird und haben da ihr eigenes Prozessmanagement Team, die das machen. So jetzt dann warum auch immer. Holen Sie sich dann irgendwie Berater? Die Berater sehen dann wie groß ist.

00:18:18: Denn die Firma?

00:18:21: Plus plus minus plus minus. Na, weiß ich gar nicht. Aber plus -11.000 12.000 Mitarbeiter.

00:18:29: Ah, okay. Okay.

00:18:31: So, dann holen sich die Berater und die Berater sagen, ihr habt eine Prozesslandkarte, dass man da besser reinschauen können und kriegen so eine Exceldatei und ziehen über das Prozessmanagementteam her. Dann abgesehen davon, dass zu Recht. Aber abgesehen davon, dass dann die Meinung von BPM allgemein in der Firma dann trotzdem kein cooles Ansehen bekommt, womit man ja sowieso immer schon kämpfen als als Prozessmanager und was wir in einigen von unseren Folgen besprochen haben. Das heißt, dann leidet das noch immer darunter. Die Firma hat in Wirklichkeit Geld raus, weil sie ein Prozessmanagementteam haben, das kein nachhaltiges Prozessmanagement macht. Und die Berater und wenn es Becher, sind es nicht gute Berater, sondern Berater, die einfach nur die Kohle wollen. Man kann Berater auch noch zahlen, weil die das gefundene Fressen so quasi haben.

00:19:19: Dann ist für die nächsten zehn Jahre Prozessmanagement in der Firma wieder gestorben.

00:19:23: Ja, es ist halt voll schade. Also ich.

00:19:25: Ich nehme jetzt.

00:19:26: Ihr habt einen coolen Warte mal, warte mal, ihr habt einen coolen. Coole Sache gerade. Christoph Eigentlich müsste man einen Award ausrufen für coole Prozessmanager.

00:19:36: Das wäre ein.

00:19:37: Skill. Ja, so, so ähnlich.

00:19:39: Wer definiert wer? Wer bewertet.

00:19:42: Das? Wer definiert?

00:19:42: Cool.

00:19:43: Wir müssen einen.

00:19:44: Brief an das an das Nobelpreiskomitee schicken. Die sollen eine neue Sparte, und zwar Process Management Sparte mit einführen.

00:19:53: Wenn wir wir wollen. Aber vielleicht.

00:19:54: Können die sich die.

00:19:55: Sollen wollen hier. Und dann befragen wir die kritisch. Und wenn die durchgehen, dann bekommen wir einen Coolness Level von 1 bis 5. Eine komplett subjektive Bewertung.

00:20:06: Daniel Daniel, mir gefällt deine Idee. Wir machen jetzt einen Aufruf an unser ganzes BPM Netzwerk, das heißt Mirko, Kaspar, Roland, ähm, ähm, also beide Markus, beide Markus von mir. Also einfach an das ganze Netzwerk. Vielleicht kriegt man was zusammen, dass man tatsächlich da irgendwie so ein jährliches oder zwei jährliches Event schafft, Wo die besten Prozessmanager Prozessautomatisierer in den diversen Kategorien ausgezeichnet werden.

00:20:40: Okay.

00:20:42: Ich habe sogar einen Rahmen dafür. Oder wir haben dafür sogar schon einen Rahmen geschaffen. Ich habe den zwar noch nicht.

00:20:47: Naja, hast du noch nicht, weil das noch in Arbeit ist. Wir haben schon die Idee.

00:20:51: Oder andersrum. Ja, genau. Ja.

00:20:54: Aber genau zurück zu deinem Thema.

00:20:59: Ich will das Thema nicht ansprechen.

00:21:01: Nein, natürlich. Achso. Das Thema kAnnte Daniel ansprechen, wenn er will. Es ist halt noch nicht spruchreif, würde ich sagen. Aber. Zurück zu deinem Thema. Ein Excel, wenn man da so ein bisschen googelt. Wurde dafür erfunden als ein rein grafisch orientierte Tabellenkalkulation. Ich meine, man muss sich wirklich Zweck den Tools anschauen. Excel ist für mich für Kalkulation von Daten der Darstellung für sowas wie ein BI, nicht für Prozessdokumentation.

00:21:41: Ja, also eine kleine Wette. Ich würde sagen, Excel ist einer der meist. Jetzt muss ich auf meine Wortwahl aufpassen. Egal, ich sage es jetzt einfach der meistvergewaltigten Software für irgendwelche fremden Zwecke, was Leute schon aus Excel gebaut haben oder mit Excel gebaut haben, in was auch immer für eine Richtung, ist ja absoluter Wahnsinn.

00:22:08: Aber meistens passiert das nicht. Deswegen würde ich sagen. Also es ist schon erstaunlich, also dass man manche Excel würde ich mir irgendwo also ich würde tatsächlich so VBA.

00:22:19: Makros und alles.

00:22:21: Ich würde sogar so weit gehen, dass ich mir so alte Rechner kaufen würde mit dieser Version von Excel für manche Excel, die ich gesehen habe, die man irgendwann später in sein Museum der Excelprodukte darstellen kann, weil manche waren richtig krass. Also du hast jetzt quasi angeschaut und die aber das war fast immer Berechnungen weißt du, das war fast immer war das Berechnungen also ich habe da drin gesehen so komplette Bauplanung also ganz ehrlich, das ist so krass. Also ich war also ich habe mir das wirklich paar Stunden angeschaut, wie in aller Welt das alles quer gemacht ist usw wie die Makros sind zwischen den Cheats und alles wie sich das alles ändern was das ist, das ist so erstaunlich. Du schreibst irgendwo etwas und alles verändert sich. Das fand ich wirklich faszinierend. Ich habe dann auch die Frage gestellt, wer in aller Welt kann das danach noch anpassen und verstehen? Aber es war erstaunlich. Das ist ein Produkt, Was die gebaut haben, war erstaunlich, aber das war trotzdem für Kalkulation. Dann weißt du, und meistens ist das wirklich dafür okay.

00:23:23: Wir müssen an manchen Daten was Neues kalkulieren und alles, aber dann doch nicht für Dokumentation, also nicht für Dokumentation von von von von Beschreibung so nicht. Nach Dokumentation von Schritten, die ich gemacht habe, also die nach Dokumentation sowie der Logdatei. Dafür wird Excel auch sehr gerne benutzt. Der Christoph kommt da rein und sagt Ich habe heute um 10:00 einen Kaffee gemacht, dafür nutzen die auch Excel. Aber dann ist das Dokumentationsteil, wo man eigentlich sowas wie Verfassung von Logs oder sowas nimmt, aber nicht doch nicht für Prozessdokumentation.

00:23:56: Also ich bin.

00:23:58: Bei dir.

00:23:59: Auf keinen Fall.

00:24:00: Aber ich bin auch Daniel. Ich bin auch bei dir. Ich kenne also jetzt wahrscheinlich nicht mehr, aber vor zehn Jahren, vor zehn Jahren war es definitiv so, vor neun, zehn, 9 bis 10 Jahren. Definitiv kenne ich Firmen, die haben das Projekt Auto, also ein neues Auto, die Entwicklung eines neues Auto bis zu dem Zeitpunkt, wo es in der in der Linie ist, also am Band dann entwickelt wird, haben Sie über Excel gemacht. Und zwar wirklich von Staddesign über alle Wege hinweg. Sie haben da eine nicht ein Kilometer hinter.

00:24:39: Projektmanager Projektmanagement Chart gesehen. Das kannst du dir nicht vorstellen.

00:24:43: Du Du wirst das ja sicher auch von Bosch kennen.

00:24:45: Daniel, oder?

00:24:47: Exakt. Exakt.

00:24:49: Ich kenne es.

00:24:49: Von irgendeinem Ingolstädter Autobauer.

00:24:51: Ja, aber dafür war das davor. War das Davor ist das immer noch sehr häufig genutzt, dass du damit eigentlich sowas wie Projektfortschritt und sowas misst. Und. Weißt du was? Ich bin? Ich. Also ich mag Excel. Das ist halt. Das ist mein Problem. Ich mag Excel. Ich mag aber auch weg zu optimieren.

00:25:08: Das ist auch echt gut drin.

00:25:10: Ja klar, es ist einfach ein tabellarisches Teil, wo du viele Sachen schnell berechnen kannst. Ich Ich nutze sehr gerne Excel, aber halt eher, wenn du schnell Überblick bekommen willst, ist das. Es ist wirklich ein sehr, sehr tolles Tool. Und Was, was auch sehr spannend ist. Also ich bin in der Prozessmanagement oder Prozessautomatisierung vorgekommen. Ein großes Projekt Lastenheft, äh Lösungsskizze was auch immer. Fachbeschreibungen, 3 Millionen von Dokumentationen. Dann sind wir quasi gestartet. Architekturbilder, also klassische Wasserfallmodell. Und. Das waren so meine erste Projekte und alle, die ich danach gesehen habe. So richtig große Dokumente. Und mittlerweile letzten zwei, drei Jahren habe ich meistens einfach ein Excel bekommen, kann mir das wegoptimieren und dann musst du halt quasi durchgehen. Und ich fand es auch faszinierend. Das, was du beschreibst, ist so ein Autohersteller in Excel. Ich finde das ziemlich faszinierend, wie die das benutzt haben, wie die quasi die Schritte in Excel, also die Ausführungsschritte in Excel gemacht haben mit Farben, mit einem Anleitung Sheet mit zwei drei Sheets am Ende.

00:26:23: Weißt du die, die diesen diesenAuswahldialog erlaubt habe. Ich fand, ich finde es einfach, weil ich habe das so nie benutzt. Weißt du, ich bin so, ich kalkuliere etwas hier Tag, dann machst du deine Berechnungen fertig, aber dann machen dich so quasi Einleitung und dann steht der. Der grüne Teil ist für Abteilung A, Der gelbe muss der Abteilung B machen und der Rote Abteilung. Und du hast einfach quasi definiert, weißt du. Und dann hast du unten schießt, die haben unterschiedliche Farbe oder die haben so die Phasen, weißt du und sagen die ersten drei Phasen macht erstmal keine Bank, dann wird das Ding geschickt zu eins zu eins. Ein Bauträger in der Fall, der hat seine grüne Teile und dann kommt das wieder zurück. Danke, dass du Auditor, der hat seine schwarze Teile und du überlegst wie sind sie darauf gekommen? Das ist so genial und das.

00:27:09: Und das Beste, das Beste ist, dann hast du es alles fertig ausgefüllt. Da stecken ungefähr einen Monat Arbeit drin. Dann kommt es zu dem Board, wo es freigegeben werden soll. Man schaut sich das an, denkt sich so Ja, der hat das falsche Template benutzt, ja.

00:27:21: Oder oder was, also was, was wirklich nervig ist.

00:27:26: Alles von vorne nochmal.

00:27:27: Wenn du dann irgendwie herausfindest. Naja, das ist aber nicht die Version, die wir rausgeschickt haben. Also wir haben eigentlich eins zwei in der grünen Teil und du hast auf eins zu eins weitergearbeitet und dann findest du heraus okay, alles war falsch. Das ganze Audit und alles und Aber was, Was war noch in letzter Zeit? Noch cooler? Da waren wir mit Daniel bei einem Kunden und dann haben die das finde ich, das finde ich mega genial. Nämlich wenn du halt in Excel parallel arbeitest, was ja cool ist, das geht nicht, weil du kannst das irgendwie in SharePoint oder so was du machst du parallele Arbeit und niemand fände den Filter, dann fände sich quasi deine Ansicht, auch weil du bist quasi auf den gleichen Sheet. Das ist so genial die sind. Also die haben gesagt, das war für dich der größte Issue, dass jemand auf einmal etwas sucht. Weißt du, der findet oben diesen Filter und dann auf einmal sind deine Daten, wo du in Mitte versucht etwas einzutragen und du siehst, dann sagst es ist.

00:28:24: Ich finde es. Ich finde es wirklich faszinierend, dass das trotzdem Firmen schaffen, damit zu arbeiten, oder? Oder auch bei. Da will ich der Kundin nicht sagen. Aber ich meine, dass du halt wirklich zwei Excel nebeneinander hast. Die haben irgendwie 400 Zeilen und nicht paar Spalten, sondern so wirklich 40 Spalten. Und dass du die vergleichen sollst, das finde ich genial. Also also diese Aufgabe, weißt du, das ist so wie findet seinen Fehler, das muss, das muss wirklich interessante Aufgabe sein für für sein menschliches Gehirn. So zwei Tabellen nebeneinander und dann gehst du musst den.

00:29:03: Werkstudenten nicht.

00:29:04: Weil jemand muss sagen, das passt und dann funktioniert vielleicht die Produktion nicht mehr. Weißt du, das ist.

00:29:12: Es haben.

00:29:12: Werkstudenten gemacht.

00:29:13: Aber wie gesagt, meiner Meinung nach soll Excel dafür genutzt werden, wofür er gemacht wurde. Dafür nutze ich ihm auch gerne. Ähm für für Optimierung von Prozessen. Da bin ich immer begeistert, wenn mir jemand ein cooles Excel Sheet, dass ich dann in so einer Minidemo umbauen kann. Und für Dokumentation ist auch wenn die Confluence haben, würde ich auf Confluence gehen. Wenn nicht, dann würde ich wahrscheinlich eine. Dann würde ich mir wahrscheinlich ein Dateistruktur anlegen. Das kenne ich auch so, also viele gehen dann entweder in sowas wie Markthalle, aber die haben was anderes und legen sich das quasi in Struktur an und haben Datei.

00:29:50: Aber.

00:29:52: Ich meine, die haben ja auch die Office 63 Welt und die haben Visio, das heißt die können das auch super easy in SharePoint machen bei SharePoint und SharePoint funktioniert in Wirklichkeit so ähnlich wie wie Confluence. Aber Sie können es auch in Confluence machen. Sie haben dafür, dass sie. Das ist nämlich das Interessante. Dafür, dass Sie kein BPM Tool haben, haben Sie eigentlich sehr viele Möglichkeiten, vor allem sehr viel bessere Möglichkeiten als Excel. Und warum? Weil Excel ungefähr an letzter Stelle kommt.

00:30:19: Ja.

00:30:20: Also wenn du genau wenn du. Wenn du zu deinem Prozess dann wieder KPIs definieren willst und die vielleicht misst usw, dann kannst du ein Excel Template dafür anlegen. So.

00:30:29: Und deswegen würde ich zum Beispiel Visio noch viel mehr Sinn machen. Weil nachdem es auch in der in der Microsoft Welt ist, ist es ja super easy da dann die korrekten Excel Verlinkungen zu machen oder eventuell weil die nutzen glaube ich auch Power Bi, eventuell sogar die korrekten Power Bi Verlinkungen. Ja, aber. Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen, oder?

00:30:52: Genau. Einmal das. Aber jetzt wollen wir doch nicht die ganze Zeit meckern. Wäre das eigentlich nicht mal schlau, dass wir so ein. Also ist es dann ein Best Practice oder ein Leitfaden, oder. Also wie kann man den Menschen helfen? Wie kann man in so einem Fall. Jetzt der Firma die ist ja jetzt nicht der einzige in Deutschland, der quasi genau vor dieser Frage, vor diesem Problem oder vor dieser Herausforderung jetzt ist es das richtige Wort vor dieser Herausforderung stehen. Wie kann man solchen Leuten helfen?

00:31:23: Es gibt.

00:31:23: Es gibt in Architektur Bereich die sogenannte und in Deutschland sehr weit benutzte Art 42 Template. Könnt ihr euch alle nach googeln? Von Isarcube von Gernot Starke und ich glaube Peter Hruschka und vielen, die sich rund um diesen Bereich orientieren, die haben sich kein Tool erstellt mit oder ich kenne kein Tool, der das per se implementiert. Die haben das Open Source gestellt oder sind frei, wie auch immer man das nennen. Die stellen einige Confluence Templates zur Verfügung und ich persönlich bin der Meinung, für Firmen wie diese sollte man sich auch zusammentun. Das wäre vielleicht noch besser als der coolste Prozessmanager, weil da finde ich auch cool, dass wir einfach definieren okay, wenn du kein Tool hast, wenn du das nicht hast, nimm vielleicht diese Templer, die kannst du einfach in Confluence importieren und damit kannst du schon mal starten. Warum sind die Kapitel so? Was ist der Zweck von diesem Kapitel? Wie auch immer du das machst, damit du mindestens starten kannst. Weil ich kann mir schon vorstellen, dass sich viele schwer tun, der erste Schritt zu machen.

00:32:30: Okay, was ist dann unsere Struktur? Wie machen wir das? Wie benennen wir das? In welche Kapitel wir was machen und ich überall, wo ich komme. Ich nehme immer die 48. Ich finde mich da in letzter Zeit sehr gut zurecht. Wenn ich Architekturdokumentation mache, dann Das kannst du auch technisch.

00:32:48: Also quasi so so wie es so wie Arc 4211 Prozesstemplate Template, wenn du kein Template zu erstellen.

00:32:58: Und wir müssen wir müssen jetzt ich persönlich, weil es geht um meine Prozesslandkarte. Ich würde jetzt zwei Schritte zurückgehen, weil ich also prinzipiell bin ich bei dir 100 %, aber du bist dann tatsächlich schon sehr zum Beispiel auf Confluence ausgelegt, in dem Fall ich persönlich. Genau. Ich persönlich würde folgendes sagen. Und das meine ich jetzt todernst. Wir stellen uns folgende Metapher vor Wir sind in der Welt der Mathematik, der Mathematik. Und da kommt irgendeiner und sagt Ich bin Mathematiker und rechnet drei mal drei, nicht drei mal drei ist neun oder rechnet nicht. Drei hoch zwei ist neun, sondern rechnet drei plus drei plus drei. Und dann kommt irgendwann ein gescheiter Mathematiker und sagt Ey, was machst du? Du kannst einfach nur schreiben drei mal drei. Und genau darum geht es in Wirklichkeit. Wir reden von Prozessmanagern und jeder fucking Prozessmanager hat definitiv irgendein klassisches BPM Buch gelesen, wo es darum geht, wie erstelle ich Prozesslandkarte, wo es darum geht. Im Prozessmanagement hat mich, hat man sich geeinigt, dass Prozesslandkarte System nach Porter, die die gültige das gültige Vorgehen ist.

00:34:10: Das heißt, man hat Kernprozesse, man hat strategische Prozesse, man hat Supportprozesse und das wäre? Das war schon mal die einfachste Struktur.

00:34:17: 42. Ja, genau.

00:34:20: Es ist nur eine der möglichen.

00:34:21: Aber das ist ja schon.

00:34:21: Aber die beschreiben nur, wo du halt.

00:34:23: Aber Genau. Aber genau darum geht es. Ich brauch. Als Prozessmanager brauche ich das Template nicht, weil das Template muss in meinem Kopf sein, weil das ist so wie der Mathematiker weiß.

00:34:36: Die Leute sind faul.

00:34:38: Aber das meine ich jetzt ernst. Wir reden. Wir reden hier von Prozessmanagern und nicht von Und ich. Ich kann jeden, der nicht Prozessmanager ist, der einfach sagt Ja, ich habe das Auftrag bekommen. Vom Chef sage ich Ja, okay, schau dir das Template an, du findest das da, da, da da. Du brauchst in Google nur suchen und du findest alles. Du kannst die fragen, du kannst Cloud fragen, du kannst alle Tools fragen, du kannst alles fragen. Aber ein Prozessmanager muss doch einfach wissen Ich weiß nicht, wieso ich für einen Prozessmanager tatsächlich noch mal so ein Best Practice haben muss. Es geht um eine fucking Prozesslandkarte.

00:35:13: Aber um.

00:35:14: Ein aus, um.

00:35:15: Ein Du musst dich dann halt.

00:35:16: Näher zu kommen wäre so ein Templer richtig cool. Das gleiche. Diese gleiche Anwendung könntest du auf Architektur definieren. Es gibt so viele Bücher, die beschreiben, wie man Architektur macht. Jedoch bin ich dann der Meinung schau mal, ich sage das auch immer, schaut euch die AK 42 Template, wenn ihr nicht wisst wo man halt die und das und das beschreibt von mir aus der Systemkontext die Risiken da ist das in Kapitel acht, dann ist das standardisiert, weißt du und das was du sagst nach wer auch immer. Wenn du das ähnlich angehen würdest, jemand sagt okay, wo kommt der Glossar? Der Glossar kommt in Kapitel neun, Hast du das jetzt in dein Excel geschrieben oder in dein Word oder in dein Confluence oder wo auch immer? Aber auch diese Naming, die Struktur wo du das findest usw. Die Template gibt dir sowas wie eine. Gemeinsame weißt du Struktur, ob du dann sagst okay, wir beschreiben das, weil die definieren das auch nicht. Du kannst das beschreiben mit oder du kannst das nach mit XML, du kannst das mit UML, du kannst das mit anderen teilen machen aber schon diesen Kapitel, wo du was findest usw, dass vielleicht diese Methoden von unterschiedlichen Büchern vereinheitlicht und ob du dann sagst okay, wir nennen das bei uns Unterstützungsprozesse und die anderen in der Support Prozess oder wie auch immer ist dann aus meiner Sicht relevant.

00:36:29: Aber dass du halt ungefähr die gleiche Struktur hast, weil jeder von uns im Kopf einfach nicht die gleiche Struktur hat.

00:36:41: Weil ja, ja.

00:36:44: Jetzt haben wir Probleme.

00:36:46: Deswegen lasst uns an so einem Template arbeiten.

00:36:51: Die die die ISA Template.

00:36:54: Weil es ein.

00:36:54: Problem.

00:36:55: Hättest du Bock, Christoph?

00:37:04: Ich war. Ich war es noch nicht. Ich hätte viel mehr Bock auf irgendwelche. Tür auf.

00:37:12: Zu.

00:37:13: Wie sagt man, ich hätte Bock? Ich wette, ich hätte Bock auf irgendwelche anderen Templates oder auf das Erstellen von irgendwelchen anderen Templates. Ich hätte Bock zum Beispiel so ein Template, eine eine spezielle BPM KI, also ein spezielles BPM LM so quasi zu machen, dass man genau dafür nutzen könnt, wo man wo man. Ja, aber.

00:37:35: Ich glaube ich glaube wir sind in unserer Bubble zu krass. Also a sind wir viel zu sehr in unserer Bubble und b sind 90 % der Leute noch längst nicht so weit. Also wir überschätzen glaube ich immer noch die Fähigkeiten von vielen Prozessmanagern.

00:37:49: Ich glaube.

00:37:49: Die überschätzen ihre Fähigkeiten.

00:37:53: Heute hast du gute Laune.

00:37:54: Dann sind die.

00:37:59: Da werde ich. Da werde ich dann wieder von ein paar Paar unseren unseren Stamm Zuhörer Zuhörerinnen weder die Infos bekommen, dass ich zu toxisch red. Oder zu maskulin?

00:38:12: Toxisch?

00:38:14: Ist ja okay. Mein Gott. Alles gut?

00:38:18: Weiß ich nicht.

00:38:19: Alles gut? Nee. Ich bin der Meinung, wir sollten mehr so diese Grundlagenarbeit noch machen. Mehr dahingehend helfen. Ähm, wir haben vorhin schon ein kleines bisschen geteased. Wer an so einer Zusammenarbeit an einem, ich nenne es mal rechtlich meinungs offenen Raum interessiert ist. Soll sich gerne mal melden. Wir sind im Hintergrund an der Vorbereitung. Weil uns wurde zurückgespiegelt. Es ist auch wenn gerade so, ihr habt euch jetzt unter Freunden getroffen. Christoph Aber normalerweise müssen sagen wir mal, führende Personen in gerade größeren Firmen extrem aufpassen, wann sie wo wie was sagen. Weil dieses ganze Compliance Thema immer gar nicht so easy zu händeln ist. Und da um den Austausch zwischen den Firmen und zwischen Know how Trägern und allem Drumherum stärken zu können, versuchen wir gerade was Cooles auf die Beine zu stellen, ohne dass ich das jetzt weiter definieren will, aber.

00:39:28: Auch ohne, dass man das offiziell muss. Mal schauen, ob wir uns das wirklich an die Bein hängen wollen. Daniel Also wir sind da wirklich in Exakt. Also persönlich oder auch unpersönlich. Ich meine, das sitzen wir auch mit Christoph hier, Deswegen kommunizieren wir mit allen Sind wir, ist unsere Vision, unsere Einstellung, so dass wir uns mit vielen austauschen wollen und dass wir auch Austausch zwischen vielen Enablen wollen. So jetzt unabhängig davon, in welcher Art und Weise das ist. Deswegen haben wir auch diesen Prozess und Automation Bodies, die halt unterschiedliche Meet ups, supported usw und wir sind gerne überall unterwegs und wir verlinken auch gerne Leute, ohne dass wir etwas davon haben. Das ist glaube ich, so der Teil dazu. Wir würden aber wie gesagt, wie von Daniel angesprochen, ob wir das nicht auch offiziell machen wollen. Da muss man jetzt alle Vor und Nachteile klären. Ich würde mich ultra freuen, aber es hat natürlich auch Nachteile für. Für den gesamten Teil und ob wir halt genug Ressourcen dafür haben und alles.

00:40:32: Aber wir sind gerne halt alle Leute miteinander zu verlinken und gerade deswegen auch dieser Templategedanke. Christoph Würde mich interessieren, wie du das siehst, wie das vielleicht die anderen Leute sehen, die. Also ich muss auch ganz ehrlich sagen, gerade in diesen Prozesslandkarte und so, das ist nicht mein Steckenpferd. Ich verstehe das, weil ich halt auch viele Bücher gelesen habe. Aber ich würde halt wahrscheinlich auch in deinen Kopf nicht unbedingt der Coolste bereits als Manager rauskommen, weil ich komme erstmal dann später meistens, wenn man halt okay, wie, wie, wie optimieren wir das in ein System, weißt du. Also wie digitalisieren wir das? Und mich persönlich würde aber auch interessieren. Okay, könnte man da vielleicht, weil über LinkedIn siehst du, das sind halt unterschiedliche Frameworks und alles und ich würde mich einfach freuen, dass man hat so was wie wirklich knallhart sowas wie 48 hat, wo halt so ein Template steht. Die hat einfach ein Rahmen da und da dokumentiert du das. Das sind die Notationen, die du nutzen kannst.

00:41:25: Da sind ein paar Beispiele, es gibt auch Bücher und alles und dadurch schaust du einfach etwas wo wo jemand auch starten kann, ohne dass er sich wirklich teure ProzessmanagementTool holt. Das gleiche ist einfach in diesem Fall Architektur und ich finde es faszinierend. Würde mich persönlich.

00:41:42: So ich würde sagen, unsere Zuhörende werden heute vom AK 42 Template träumen.

00:41:47: Mich würde interessieren andere Templates von den Zuhörenden, weil wir haben jetzt sehr viel AK 42 gepusht, ohne dass wir dafür Geld bekommen oder so.

00:41:55: Exakt das war die Aussage. Genau. Deswegen overrated underrated.

00:42:02: Ja ja.

00:42:03: Also soll ich wieder starten oder will wer anderer?

00:42:07: Nein, Du darfst.

00:42:08: Aber overrated definitiv einige Prozessmanager in unserer zumindest deutschsprachigen Prozessmanagementwelt underrated. Jetzt wird es richtig cool. Ja, ich mache den Klassiker für dich Underrated Templates, diverse Templates für den. Und ich sage es ganz allgemein Templates für den Bereich Prozessmanagement.

00:42:35: Sind knapp. Underrated. Coole Prozessmanager, einfach charismatischer, die einfach irgendwie Leute mitreißen können. Ich glaube, das macht schon ganz viel aus in einem Unternehmen. Ähm, ich würde sagen overrated. Alles direkt mit irgendeiner Technologie killen zu wollen, was einfach zu schnell aktuell alles ist, macht alles für uns. Ähm, ich glaube, es muss ganz, ganz viel Grundlagenarbeit, Grundlagen, Know how noch vermittelt werden und weiß nicht einer von meinen Einschätzung. Je länger und je mehr Leute man kennenlernt, desto mehr merkt man auch, wie unterschiedlich die Auffassung oder das Verständnis von Prozessen ist. Also jeder versteht etwas anderes darunter und interpretiert auch Sachen, die man denkt, die standardisiert sein sollten oder wären in eine komplett andere Richtung. Von daher ich glaube underrated und overrated zugleich.

00:43:35: Standardisierung Also ich gehe mit anderen Ideen für Templates mit, weil ich bin nicht der Meinung, dass wenn ich ein Template anwenden soll, dass ich mir zwei Bücher durchlesen muss und definitiv nicht, dass ich dafür nutzen soll. Ich würde mir einfach wünschen, dass ich eine saubere Template ist.

00:43:53: Das Template, das ich.

00:43:54: Dann verschicken kann. Schau mal, hier haben sich schlaue Leute, wie in dem Fall von 42 Gernot Starke und Petra Hruschka hingesetzt haben, etwas zur Verfügung gestellt und das kannst du nutzen. Da stehen die da hinten und coole Weise steht ganz cool dahinter, aber nicht für mich. Jetzt bin ich gespannt. Christoph tatsächlich die obercoole Prozess Manager, weil die sind sehr, sehr selten. Und wenn wir nur darauf gehen würden, dann können wir nichts verändern. Das ist meine persönliche Meinung. Also ich kenne Handvoll oder Handvoll ist vielleicht schlecht. Also ich kenne halt. Ich kenne einige sehr gute Prozessmanager, die ich sehr schätze, aber es sind nicht genug, um die Nachfrage, die wir brauchen, zu erfüllen, so rum. Und deswegen würde ich mir wünschen, dass wir halt so ein Template bekommen. Dann können auch die Leute, die vielleicht nicht so gut sind, damit arbeiten und mussten nicht auf diesen Gott Prozessmanager warten. Und ich würde diesmal tatsächlich in andere Richtung. Hast du gehen? Bitte macht euch Gedanken, womit ihr startet.

00:45:06: Das ist definitiv anders. Tatsächlich? Sich manchmal auch Gedanken dazu zu machen, welche Tool nämlich Excel für diese Use Case ist in allen Belangen das falsche Tool. Und das ist halt dann einfach nur Pain. Für alle, die damit arbeiten werden.

00:45:30: Passt, dann würde ich sagen. Liebe Zuhörende, vielen lieben Dank, dass ihr wieder eingeschalten habt. Ihr wisst, Donnerstag ist Prozessphilosophenntag 31. Folge. Jetzt ist das nächste Ziel sind 50. Wahnsinn. Ich freue mich drauf. Bis ganz bald. Schön, dass ihr zugehört habt. Tschüss.

00:45:49: Tschüss, Papa. Ciao.

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