Spiegel-Bestseller im BPM-Bereich!

Shownotes

In unserer 41. Folge schalten wir einen Gang hoch und begrüßen einen ganz besonderen Gast: Roland Woldt, Gründer des „What’s Your Baseline?“-Podcasts und frisch gebackener Autor. Er verrät, wie ihn lange Jahre als Berater, Architekt und Offizier dazu inspiriert haben, endlich ein Buch zu schreiben, das nicht nur an der Oberfläche von BPM und Enterprise-Architecture-Themen kratzt. Matúš will wissen, wie Roland die Zeit zwischen Tippfehlern und Grafiken-Zurechtschubsen überlebt hat, während Christoph sich interessiert, ob ohne strategische Planung jedes IT-Projekt scheitern muss. Daniel staunt über das Print-on-Demand-System von Amazon, bei dem plötzlich jeder zum Self-Publisher werden kann – sofern man nicht vor Hürden wie ISBN-Kosten und endlosem Lektorat zurückschreckt. Am Ende sind wir uns einig: Wer sich nur ein schickes Tool kauft, ohne an Methodik, Kultur und Nachhaltigkeit zu denken, läuft ins Leere. Das gilt beim Bücher-Schreiben wie bei jedem Prozess-Vorhaben.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/

Roland: https://www.linkedin.com/in/rolandwoldt/

Process Academy: Website

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00:00:00: In der heutigen Episode philosophieren wir über. Ich erwarte schon, dass du dann bald mal in den Spiegel-Bestzeller landest.

00:00:09: Ich auch. Ich in New York-Bestzeller, was Spiegel-Bestzeller? Also ich will dich eigentlich New York Times-Bestzeller direkt nehmen der John Grisham oder was auch immer. Also auf Amazon bitte die Prozessphilosophen 10 eingeben. Ihr bekommt keine 10%, aber es wird lustig. Amazon wird sich wundern.

00:00:24: Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörende, unseres Podcasts. Wir sind wieder zurück, die drei Prozessphilosophen. Heute mit einer besonderen Episode mit einem Gast. Aber ihr müsst euch noch ein kleines bisschen gedulden. Ich starte wie immer mit unserer legendären Frage: Christoph, wie geht es dir?

00:00:46: Mir geht es gut soweit. Ich bin schon gespannt auf unseren neuen Gast. Matosch, wie geht es dir?

00:00:52: Oh, ich freue mich. Mir geht es gut. Ich freue mich, dass ich hier gleich unseren Gast vorstellen darf.

00:00:59: Dann mach doch. Das ist der intro der unseres Gastes ist jetzt gut.

00:01:00: Sehr gut, sehr gut. Also unser Gast ist eine vielzeitige Führungskraft mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Business Transformation Consulting, Softwareentwicklung, Systemimplementierung sowie Führungsposition bei der Bundeswehr elf Jahre. Er hat als Teamleiter, Engagement-Programm-Manager und Unternehmenslösungs-Architekt für viele Projekte gearbeitet. In diesen Projekten war er für den gesamten Projektlebenszyklus verantwortlich von der Entwicklung einer Lösung und dem Verkauf über die Erstellung eines methodischen Ansatzes, Design, Implementierung und Test bis hin zu Rollout der Lösungen. Darüber hinaus hat er Beratungsangebote während ihrem Lebenszyklus von der Definition über die Bereitstellung bis hin zur Aktualisierung verwaltet und war für ihre Einnahmen verantwortlich. Er hat viele Rollen gehabt. Vp of Global Consulting bei iGraphics, Leiter der Global Process Mining, CEO, Center of Excellence der Software AG, Direktor bei Capgemini Advisory, Leitung des IA-Angebots für das US-Unternehmen und weitere Führungspositionen bei Software AG, IDS Share und Accenture. Zufall war er als Offizier der Reserve und in aktiven Dienst der Bundeswehr tätig. Außerdem betreibt er den – und jetzt kommen wir dazu, What's your Baseline-Podcast, in dem er und sein Co-Moderator seit 2021 Enterprise-Architekturen und PPM entmystifiziert und seit – jetzt muss ich nachschauen – eine Woche plus minus ist er ein großartiger Buchautor von einem Buch, die heißt …

00:02:46: Ich habe alles ausgesucht. Das heißt? „successful Architecture Implementation. Ich dürfte diese Buch einmal durchlesen. Lieber Roland, Willkommen bei uns.

00:03:01: Wow, jetzt hast du dir aber einen riesen Aufwand gemacht und ChatGPT dazu genötigt meine englische Bio in Deutsch, zu Dings da. Good job, Matus. Eigentlich hätte es mir geschmeichelt und genügt, wenn du gesagt hättest: „Oh, wir haben einen vierten Prozessphilosophen, HT, heute im Call. Aber ich freue mich auf jeden Fall, hier zu sein. Danke für die Einladung.

00:03:25: Mein Roland. Aber Mathis, du hast es, glaube ich, das erste Mal durchgelesen, oder?

00:03:30: Weißt du, ich habe mit Roland zufällig telefoniert davon. Das ist jetzt nicht so, dass wir uns nicht gehört haben. Und dadurch, dass ich sein Buch durchgelesen habe, habe ich ja so ein bisschen der Prozess miterlebt, hat zumindest die Endphase, sagen wir es so. Und ich weiß, wann dieser Buch offiziell da war und wo er seinen Autorenbeschreibung in Amazon nicht hatte. Was ich jetzt gemacht habe, Roland, war kein ChatGPT, einfach der komplette CV von dir, von Amazon in die IPL rein. Fertig.

00:04:02: Da bin ich jetzt beeindruckt, ob deine technischen Qualitäten, Matush.

00:04:10: Roland, wie geht es dir?

00:04:14: Soweit ganz gut. Es ist Montag, es ist kurz vor dem Mittagessen, wenn wir das aufnehmen, meiner Zeit. Ich bin ja hier in Northern Virginia mit dem Front-Row-Seat zur … Nein, ich will jetzt nicht zu politisch werden. Lass mich einfach die beiden Worte Schnitt-Show sagen und dann hören wir mit dem Thema auf und freue mich, bei euch zu sein. Also gut, gut, gut, gut. Und ich habe noch eine Woche, für die, die es wissen wollen, eine Woche, bis das Buch rauskommt, Martusch. Du warst ein bisschen zu früh. Es ist noch mal ein Pre-Order.

00:04:44: Auch die Digitale oder die Digitale ist schon da?

00:04:46: Das Digitale ist schon Pre-Order und da ich über Amazon gehe, machen die keinen Pre-Order für die Bücher. Aber es ist alles hochgeladen. Prima. Alle grünen Checks durch. Passt schon. Und im Übrigen Noch mal danke, Martus, dass du einer von den 18 tapferen Leuten warst, die sich freiwillig dazu gemeldet haben, da meine Musings sich zu Gemütung zu führen und ihr Feedback zu geben. Das war sehr hilfreich.

00:05:14: Sehr gerne. Hat mir auch Spaß gemacht. Roland, kommen wir doch dazu, dass du uns erzählst, wie bist du überhaupt dazu gekommen, ein Buch zu schreiben?

00:05:24: Wissen wir eigentlich, wie diese Influencer, so Sternchen unbezahlter Werbung wegen der Namenssnelle? Ich habe Spaß.

00:05:32: Daniel, ich gebe dir dann 3% vom Umsatz, wenn jetzt nach diesem Podcast das sein, wer weiß, wie geht es.

00:05:38: Easy.

00:05:41: Warte, schon, zu deiner Frage zu kommen. Willst du die lange oder die kurze Geschichte machen?

00:05:46: Die lange. Wir sind im Podcast. Kurze Geschichte kannst du dir irgendwo anders lassen.

00:05:54: Na ja, also es fängt damit an und wir nehmen ja nicht mit Video auf, sonst würden die Leute ja sehen, wie alt ich bin.

00:06:00: Da sehen die in deinen Podcast. Ach so.

00:06:05: Auf jeden Fall mache ich die Geschichte hier ja schon ein bisschen länger. Und irgendwann stellt sich ja die Frage: Was bleibt denn von einem über. Das war so die erste Geschichte, also was man so schön auf Neudeutsch Legacy nennt. Nicht, dass ich denke, dass Prozessmanagement oder Enterprise Architecture eine Legacy sind, aber egal. Das war so die Überlegung: „Okay, was mache ich denn da jetzt? Das andere ist, 2021, nachdem ich durch zwei Domains durchgegangen bin, doch dann allen Ernstes „What's your Baseline dann mal richtig gestartet. Das war jetzt im Mai, also ungefähr vor vier Jahren, und habe angefangen, Artikel zu schreiben. Aus dem Hintergrund, weil ich immer wieder die gleichen Fragen von Kunden gehört habe: „Oh, wie mache ich denn dieses? Oh, wie mache ich denn jenes? Und ganz ehrlich, ist es natürlich nicht der Kundenschuld. Es wird ein bisschen langweilig auf Dauer, immer wieder die gleiche Geschichte zu erzählen. Das kann man vorstellen, es geht euch drei ist es genauso. Also habe ich da den Artikel geschrieben. Irgendwann wurde ein Podcast raus. Das hat GM ungefähr, ich denke mal, 0,3 Millisekunden gekostet, bis er dann Ja gesagt hat, als ich ihn gefragt habe. Und das Artikel schreiben ist dann ein in den Hintergrund gerutscht.

00:07:17: So, und dann habe ich irgendwann letztes Jahr gelesen, dass das durchschnittliche Business-Buch ungefähr 50. 000 Worte hat. Dann dachte ich mir: „Wir will das denn geschrieben? Vielleicht 20. 000 sein oder so was. Dann habe ich alle Artikel genommen, so wie sie waren, in Google Doc reinkopiert und dann waren es 43. 000 Worte. Und dann dachte ich: „Ach, die sieben? Die schreibst du ja noch einen halben Nachmittag. Na ja, im Endeffekt musste ich alles noch mal überarbeiten, weil so Sachen wie, wie wir im Artikel von letzter Woche gelesen haben, das funktioniert natürlich bei einem Buch nicht, und mein Denken hat sich ein bisschen weiterentwickelt. Und dann habe ich dann doch noch noch mal 30. 000 mehr Worte geschrieben und am Schluss hat das ganze Ding dann 75. 500 undhalb Worte gehabt. Also war ein bisschen Aufwand, aber allen Ernst, das habe ich dann so im September letzten Jahres angefangen, das Ganze dann zu überschreiben und dann hat es ungefähr drei Monate gedauert, bis ich dann halt einen Draft hatte, ein Manuskript hatte, habe dann im Dezember nach tapferen Mitstreitern gesucht. Matosch war einer davon. Und im Januar fing es dann an mit überarbeiten und Feedback und das war dann von: „Roland, du hast diesen Topic komplett vergessen.

00:08:41: Ergänz das noch. Was mich dann dazu geführt hat, zwei Seiten über meine Vorhersagen, wie sich das Ganze entwickeln wird. Schauen wir mal, wie sich meine Vorhersagen bewahren werden.

00:08:53: Also das ist auch eine von der … ? Die Treffen sein. Das Nostradamus und so was. Roma, der Nostradamos des PPM Universums.

00:09:03: Ich habe eine nette Quote reingeschrieben, die sagte: „Predictions are hard, especially when the future is involved. Und dann müssen wir halt mal gucken, wie sich das dann bewährt. Bis hin zu: „Nein, Roland, da hast du einen Fehler gemacht. Das ist sachlich nicht richtig. Ändert das. Bis hin zu: „Du, Roland, das ist kein Englisch. Lern doch mal Englisch. Also das war so die ganze Bandbreite an Feedback und das Ding habe ich dann im Februar abgeschlossen und dann fingen ja ganze andere Krams an mit hochladen und x-mal Grafiken austauschen, weil sie nicht gescheit gedruckt haben und was auch immer. Es war auf jeden Fall ein Spaß.

00:09:44: Apropos Drucken, das ist tatsächlich etwas, was mich neben der Inhaltlichung noch meistens fasziniert hatte. Und ich glaube, das ist vielen nicht klar. Und ich habe nur zufälligerweise, ich glaube, vorletzte Woche auf einer Buchveröffentlichung hier in München, Und es ist schon sehr disruptiv, was man da machen kann, weil wie druckst du dein Buch? Also kannst du vielleicht zu dem Prozess etwas sagen? Weil ich finde es einfach faszinierend, was Amazon da gemacht hat.

00:10:14: Also es ist nicht Es ist nicht handgemalt hier im Büro, so wie die Mönche vor hunderten von Jahren, sondern ich nutze einen Print on demand. Und aus verschiedensten Gründen – und der Hauptgrund ist Bequemlichkeit, es ganz ehrlich zu sagen – bin ich mit Amazon gegangen. Also für die, die es interessiert, das nennt sich Kindle Direct Publishing. Amazon hatte eine Firma gekauft, die sind unbenahmsam und die erlaubt dir, Sachen zu publizieren, entweder als E-Book, also im E-Pub-Format, oder halt als gedrucktes Buch und es ist Print on demand. Das gibt es seit ungefähr 20 Jahren und für mich war halt attraktiv, nicht nur die Reichweite von Amazon. Ich habe irgendwo gelesen, dass Amazon ungefähr 80% aller E-books über Amazon verkauft werden. Also wenn du da nicht bist, hast du was verpasst. Aber der Hauptgrund ist, ich muss kein Gedöns machen, muss nicht zum lokalen Drucker gehen und 200 Kopien von dem Buch irgendwo hinter mir stapeln und dann adressieren und wegschnecken und und und.

00:11:16: Ich wollte gerade sagen, man macht es ja voll einfach in der Logistik, oder? Ja. Und auch in der, wie viel muss man vorfinanzieren? Weil das, was ich so im Kopf hatte, war, dass man doch schon ein bisschen was an Geld in die Hand nehmen muss, damit man so ein Buchding auflegen kann, publishen kann.

00:11:31: Also das Teuerste ist, sich „ISPNs zu kaufen, also die internationalde Standardbuchnummer. Und das habt ihr sicherlich gelesen, häufiger mal als „Highway Robbery bezeichnet, weil – kurze Quizfrage: Was denkt ihr denn, was eine einzelne ISPN kostet? Und als Hintergrund dazu ist: Es ist ein Monopol pro Land. Es gibt eine Firma pro Land, die das dann halt verwaltet. Und ich hatte damals geguckt, was es in Deutschland kostet und was es hier in Amerika kostet. Preislich hat sich das nicht viel genommen. Was denkt ihr denn, was eine ISPN kostet? Komm, Christoph, du hast bestimmt eine Meinung dazu.

00:12:10: Christoph googelt schon, wann er das nächste eigene Buch schreibt. Nachher, wenn du dir das jetzt in den Flow in den Kopf gesetzt hast.

00:12:15: Das ist so aus wie „Prozess Wizard in Action. Oder?

00:12:19: Keine Ahnung, 100 Dollar oder so?

00:12:22: 125. Dann das nächste Paket, was wir hatten, waren zehn ISPNs. Was kosten denn zehn ISPNs dann Daniel, ohne zu googeln?

00:12:32: 900 vielleicht.

00:12:34: 300.

00:12:36: Aber das ist in der Musik auch so. Es ist jetzt nicht nur im Buchverlag so. Das ist in der Musik, wenn es darum geht, nach GEMA zu mustern und quasi so eine Radioanalyse zu schalten, damit du es ins Radio bringen kannst. Ich habe im 2018 und 2019 ein Label gekauft. Das ist genau das Gleiche.

00:12:55: Was ich gekauft habe, ist das Paket für 100 ESPNs. Das hat dann 600 Dollar gekostet. Da finde ich schon die Bandbreite …

00:13:02: Da kannst du Christoph ein paar abgeben.

00:13:04: Genau. Christoph, wenn du ein Buch schreiben möchtest, es wird einen grünen Kopf haben und ein kleines B in der Ecke. Aber wie du dann siehst, hinten steht dann drauf: What's your Baseline publication? Christoph, du bist mehr als eingeladen dazu. Das ist die einzigen Kosten, die du hast, Daniel, zu deiner Frage. Der Rest ist kostenlos. Was passiert ist, ist Amazon kalkuliert die Druckkosten. Pro Seite zahlst du dann 0,01 Cent in schwarz-weiß und dann machst du dann selber die Rechnung. Es muss dann eine Seitenanzahl, die durch vier teilbar ist sein, bla bla bla bla bla.

00:13:44: Dann holen Bei deinem Lebenslaufrunde, das fällt dir nicht auf. Das ist ja Portokasse.

00:13:49: Nein, der Witz. Er hat sehr viele Tiere zu ernähren. Das stimmt.

00:13:54: Ja, das stimmt. Zwei Hunde, zwei Katzen, sieben Hühner. Eine Frau, die will auch noch was Ich kann das nicht wissen. Also von daher … Nein, aber jetzt mal ganz ohne Flachs. Die Druckkosten sind ein paar Dollar. Das ist wirklich nicht das Ding. Und von dem, was dann Listenpreis minus Druckkosten. Amazon nimmt beim Printbuch 40% und die restlichen 60% sind Royalties für den Auto und für die 40% machen sie das ganze Shipping, das Drucken, die Abrechnung, der ganze Kram. Da habe ich nichts mitzutun und das ist natürlich sehr convenient.

00:14:29: Jetzt hauen wir einen Nein, ich denke schon heraus, wie viel wirst du verkaufen?

00:14:32: 42.

00:14:34: Ja, höchstens. Ich hoffe … Nein, ernsthaft. Also das Durchschnitts-Non-Fiction-Buch verkauft ungefähr 1000 Kopien über die Zeit. Und das sagt ihr dann auch, wenn du, weiß ich, 14 Dollar pro Buch, pro Printbuch, die PDFs oder die E-Pubs sind weniger an Royalties, das ist ein etwas anderes Ding, dann machst du mal die Rechnung Alleine die Zeit, die ich reingesteckt habe, ich sage mal, ich verkaufe 1. 000, dann sind das 14. 000 Dollar. Das ist kein guter Stundenlohn. Also ich mache es nicht wegen des Geldes. Abgehoben. Ja, das ist mehr so Personal Branding. Das war so eine Überlegung: Wie positionierst du dich? Das ist natürlich Werbung für What's your Baseline, wo dann die Überlegungen sind: Wo will ich denn eigentlich mit What's your Baseline hin? Offiziell – bin ich das sogar – ein Was heißt das denn? Ein Verlag im Deutschen. Und dann kann ich natürlich sagen: Ja klar, was kommt als Nächstes? Ich schreibe schon einmal im zweiten Buch. Da ist schon ein Viertel geschrieben. Also von daher, Serientäter. Christoph, du bist eingeladen. Der Martin hatte eine Idee. Martin Holling hatte eine Idee, ein Buch zu schreiben. Der GM wird ein Buch schreiben. Ich weiß gar nicht, ob ich sagen darf.

00:15:53: Der wird ein Kinderbuch über BPM schreiben. Das ist seine Idee.

00:15:57: Ein Kinderbuch über BPM?

00:15:59: Ein Kinderbuch so nach dem Motto: „Erklär doch mal einem Dreijährigen, was du da machst. Ist approved von meiner Frau. Die findet das eine super Idee und GM hat da irgendeinen Illustrator an der Hand. Also das wird dann alles irgendwie im What's your base line Publishing dann enden.

00:16:15: Das passt doch super zu unserer Podcast-Folge, die wir vor zwei Wochen hatten, als es darum ging, ab wann sollte man Prozessmanagement lehren oder ab wann?

00:16:25: Im Kindergarten.

00:16:27: Was war in der in der Grundschule begonnen? Oder im Gymnasium wäre schon ganz gut Schule allgemein.

00:16:34: Ja, Matusz und ich hatten die Diskussion letzte Woche genau da drüber, weil – Spoiler alert – in der nächsten Episode von What's your Baseline haben wir den Matusz als Gast. Wir reden dann über BPM Education, in Auswärts, für die, die Mathe schon mal in Englisch hören wollen.

00:16:52: Genau. Dem das nicht genug ist, mein schlechtes Deutsch zu hören, kann sich mein schlechtes Englisch noch mal anhören. Aber es war richtig cool. Es hat richtig Spaß gemacht, mit GM zu reden. Ich meine, ich habe ihn schon mal gesehen, aber so in Podcasts und so weiter war das schon doch was anderes.

00:17:10: Ja, GMs Deutsch ist auch nicht so gut.

00:17:12: Nein, war überhaupt nicht vorhanden. Ich glaube, Japanisch ist besser, oder?

00:17:16: Das stimmt, ja. Das stimmt. Japanisch ist definitiv besser, aber da hätten wir beide natürlich dann ein wenig ins Klo gegriffen.

00:17:23: Gut, aber dann, ich meine, der Prozess fand ich auch sehr faszinierend, wie der Buch dazukommt. Was mich jetzt aber interessiert, ist, warum hast du dich entschieden? Oder was ist Teil von dem Buch, was du so quasi spoilen kannst? Was ist eigentlich die Zielsetzung von deinem Buch? Was wirst du damit verändern? Wer wirst du treffen und wann kommt die deutsche Version?

00:17:44: Ja, alles. Ja, ja und ja. Also das Buch selbst, was ich gemerkt habe, ist, es ist ein Delta da für Leute, die die Capability aufstellen wollen. Sei das jetzt IT-Architektur, sei das jetzt Prozessmanagement oder alles irgendwie drin, weil meiner Meinung nach ist das alles die gleiche Schose. Eine Organisation hat eine Architektur, Punkt. Und die ist entweder geplant oder die es organisch gewachsen. Und du siehst mich jetzt gerade Airquats machen, aber du hast eine. Und was ich gesehen habe, ist, mehr als genug, ist, dass Leute ein Tool kaufen und sagen: „Gib Gibt mir dein überteuertes Tool, gib mir die Lizenzen und dann geh weg. Und das sind dann meistens die Prozesse, die Projekte, die dann in die Hose gehen, weil dann hast du keine Einführung dabei, dann hast du dir keinen Kopf drüber gemacht, welche Ziele du was, dann hast du keinen Kopf drüber gemacht, wie du denn die Show laufen lassen sollst. Also was sind deine Rules of Engagement? Wie bildest du Leute aus? Welche Rollen hast du? Der ganze Krams. Also das fehlt komplett. Und das ist so, denke das Gap, was ich gesehen habe in unseren Kunden und über die ganzen verschiedenen Jahre, weil die sagen alle: „Dein Tool, nicht nur das überteuert, das ist auch Visio on steroids und jetzt mach dich mal weg und gib es mir billiger.

00:19:15: Und dann siehst du schon, dass es irgendwann auf dem Regal endet und Stopp ansetzt. Mehr als einmal habe ich das gesehen.

00:19:24: Aber gab es da in der Richtung noch nichts? Gab es da noch kein Buch zu?

00:19:27: Ich habe nichts gefunden.

00:19:28: Oder liest du keine Bücher von anderen Autoren. Pschst.

00:19:31: Ich verrate hier nicht die Geheimnisse. Nein, ganz ernsthaft. Ich habe natürlich so ein bisschen Recherche betrieben. Nicht, dass ich da jetzt irgendwie Jahre und Jahrzehnte dran verbracht hätte, aber ich habe nichts gefunden. Was du siehst, sind Bücher, die entweder auf einem 30. 000-fuß-level hochtrabend über BPM und EA schwafeln, wie wichtig das doch ist und überhaupt, aber keinen Praxisbezug haben. Oder du siehst dann die BPM, DMM, CMM, was auch immer für eine Buchstabensuppe du dann hast, die dann irgendwie sagen: „Ja, das ist jetzt das Super-wichtigste, oder du siehst dann irgendwelche Knöpfchenkunde: „Oh, kauf mein Tool. Was was weiß ich, was auch immer für ein Tool du hast und so machst du jetzt deine Prozessautomatisierung. Aber was mir gefehlt hat, war eigentlich dieses Ganze Drumherum, zu sagen: Warte mal, das wirklich zu machen, du brauchst ja ein Tool, was so einen Solution Lifecycle mit eingebunden ist. Von herausfinden, wo du eigentlich Änderungen machen willst, über ein Solution Design, über die Implementierung, weil da gibt es ja dann auch noch mal einen Unterschied zwischen, was war designt und was ist eigentlich implementiert worden, Mit dem Loop zurück in dein Enterprise Baseline Repository, damit dann der nächste, der die Analyse macht, sagt: „Oh ja, das haben wir ja schon gefixt.

00:20:54: Bis hin dann zum, wo du die Prozesse laufen lässt und du dann natürlich mit den Prozessen interagieren willst, wenn irgendwas in die Hose geht, bis dann wieder zurück in der letzten Phase, wo du dann halt misst und Analyse machst, Process Mining, Test Mining, der ganze Krams, zu sagen: „Oh ja, wie Compliance sind wir denn? Machen denn die Leute, was sie sollen? Und da findest du vielleicht dann wieder die eine oder andere Idee, den Prozess zu verbessern.

00:21:22: Ja, also wo ich definitiv bei dir bin, ist, dass wir keine aktuelle Bücher haben oder sehr weniger, würde ich sagen. Die in diesen allgemeinen Bereich gehen, wie soll man überhaupt heutzutage BPM einführen? Es gibt viele Bücher vor 20 Jahren, die viel über Management gelernt haben. Ich meine, das war früher auch eine Managementdisziplin, wo man viel über diesen 90 Grad shift und wie die Organisation verändern werden sollen. Ich meine, mindestens die Hälfte der Bücher waren eigentlich so. Man hat gelernt, dass wir das nicht so einfach können. Wir können nicht zur Firma kommen und sagen: „Du musst jetzt alle deine Abteilungen einfach erst mal stilllegen, komplett anders das machen, prozessorientiert der Organisation und dann startet du mit BPM. Ich meine, haben wir gelernt, dass es schwierig ist und es fehlen uns so ein bisschen Bücher. Also ich glaube, dass wir sehr viele technische haben mittlerweile, also so was wie du Tool A nutzt oder Tool B oder wie du Prozessorchestrierung machst, wie du vielleicht Process Mining machst und so weiter, aber es gibt halt keiner, die sagt: „Okay, wenn du ein Unternehmen hast, voraus sollst du achten. Und ich meine, du hast ja auch so was wie die Struktur von Architekten und so was beschrieben und wie man das eigentlich zusammenbringt.

00:22:27: Eine Frage, weil die habe ich schon mehrmals bekommen: Ab welcher Größe der Unternehmen braucht man einen Enterprise-Architekt?

00:22:36: Na ja, wie ich vorhin sagte, jedes Unternehmen hat eine Architektur, entweder geplant oder gewachsen. Wobei ich jetzt denke, dass wenn du jetzt ein Start-up bist mit drei Hanseln, da ist viel das Ad-hoc. Also du brauchst schon so eine gewisse Mindestgröße. Aber ich sage mal, wenn du, meinetwegen, die zwei Pizza-Regeln hast, also wenn dein Team größer ist, als dass du die mit zwei Pizza füttern kannst, dann, denke ich, ist der Zeitpunkt gekommen, wo du dir mal überlegungen machen solltest: „Okay, wie standardisieren wir denn? Was machen wir eigentlich? Wer tut was? Statt irgendwie nur zu sagen: „Okay, jeder ist Mädchen für alles.

00:23:16: Was mich noch interessieren würde, jetzt haben wir diese Unterschied zwischen Europa – ich würde nicht Deutschland sagen, sondern Europa und USA. Was ich in den letzten 10 Jahren oder 20 Jahren erlebt habe, ist, wir gehen sehr viel in die agile Welt Früher war das Wasserfall. Wir haben diesen Wasserfall-Bashing und alles, aber wir hatten damals ziemlich gute Architekturen, weil ich meine, das war Teil von dem Wasserfallmodell, dass du Architektur machst, dass die Entwürfe da sind, Pflichtenheff, Lastschiff, alles Mögliche. Und es ist dazu gekommen, ich meine, die Agilität war da erst mal … Die Agilität ist deswegen gekommen, damit wir schneller Ergebnisse erzielen, aber es hat sich irgendwie herausgestellt, dass man dass es ein bisschen Missbrauch hat auf so was wie: „Lass uns einfach in zwei Wochen egal was machen, und dass diese Rollen irgendwie so ein bisschen, die sich auf Qualität, auf Architektur und so was fokussieren, dass die ein bisschen verschwinden und dann wunden sich die Projekte, die Kunden und so weiter, dass jetzt die Qualität nicht da ist und dass viele Projekte einfach dann gegen die Wand fahren. Ist das ähnlich in USA oder gar nicht?

00:24:26: Das ist so ein Pendel, was du siehst. Das ist so meine Prognose zu dem Thema. Ich glaube, hier in Amerika ist es noch viel schlimmer. Also ich mache dann immer den … Ich weiß nicht, ob es ein Witz ist. In Europa, wenn du ein Haus bauen willst oder ein Hotel bauen willst oder dass ich einen Wolkenkratzer willst. Dann gehst du natürlich hin und gehst zu einem Architekten und sagst: „Mal mir mal oder zeichne mir mal die Ansichten, zeichne mir mal den Elektriplan und den Floorplan und den ganzen Krams. Das Äquivalent hier in USA ist: „Oh, let’s „Top in our pickup truck, go to the big box store, buy some two by fours and hammer and nails and start hammering. Und das ist halt dann, wo du sagst, okay, das ist das komplett andere Extrem, wo du sagst, da ist nichts dokumentiert oder wenig dokumentiert, dann landet es in irgendeinem SharePoint, was vielleicht zum Zeitpunkt, wo das da gespeichert ist, sogar richtig war. Aber wenn dann einer ein Jahr oder zwei Jahre später dann hinkommt und sagt: „Was habt ihr da gemacht? Und dann findest du vielleicht auch ein paar Zeichnungen da drin, die sind natürlich komplett veraltet und stimmen gar nicht der Realität entgegen.

00:25:38: Und das ist natürlich das Hauptproblem, wenn ich dann höre und ich hatte einen Kunden, eine Bank hier, eine große Bank, da bin ich hingekommen und habe gesagt: „Welches Architekturtool nutzt ihr denn? Und der Mensch hat mich angekrinzt und sagte: „Whiteboards. Und ich so: „Mh. Und da hast du natürlich keine Sustainability mit drin. Aber ich denke, es ist halt so ein Pendel. Auf der einen Seite hat es Wasserfall und alles muss dokumentiert und alles muss irgendwie berechnet sein und abgenickt von 25 Leuten und und und, was natürlich Zeit kostet. Und du hast natürlich dann dein Ziel verpasst, weil es zu lange dauert. Und auf der anderen Seite hast du dann die Hau-Ruck-Cowboys, die gar nichts machen. Und ich denke, irgendwann wird sich das dann in der Mitte irgendwo einpendeln. Und, den Gedanken vielleicht fertig zu machen, ich hatte einen Agile Coach, mit dem ich mich unterhalten habe, als ich damals bei der kleinen Audit Firma gearbeitet habe, die im Übrigen gegen deine Einführung nicht Capgemini war. Und der sagte: „Nein, nein, wenn du da so ein Design-Dokument hast, natürlich, das ist ein Produkt von Agile. Dann machst du es halt, machst du eine User neuen Steuern sagst, du musst halt entsprechend das Design entsprechend kreieren oder die Dokumitation oder was auch immer ihr da festlegt.

00:26:53: Und das ist halt auch in einem der Kapitel. Ich rede, wie du weißt, ich rede über Governance, Process Governance, Org Governance. Und da gibt es ja eigentlich zwei Kreise, wenn du so willst. Zum einen musst du sagen, okay, wie passt denn diese ganze Architekturarbeit in das größere Bild? Und da könnte natürlich Agile reinkommen, also wenn wir über Lean-Portfolio-Management und so ein Zeug reden. Aber du musst natürlich dann auf der kleinen, kleinen Seite, wenn der Christoph dann auf das Projekt gestefft wird, was ist dann die erste Frage, die der Christoph hat? Ja, was willst du denn, was ich tue? Also du musst dann auch auf der Seite dann sagen: „Okay, hey, Christoph, du hast die Rolle als Prozessmodellierer oder als QA-Person oder als Release Manager. Dann musst du natürlich vorher definiert haben, was soll denn der tun und was sind denn dann Erfolgssachen, damit der Christoph auch weiß, dass er seine Arbeit richtig gemacht hat.

00:27:54: Spannend. Christoph, hast du eine Frage? Nicht, dass ich dir keine Frage zulasse.

00:28:00: Ich möchte widersprechen, Matusch, weil du hast vor, wie du die Frage gestellt hast mit Wasserfallprojekten und Scrum oder agilen Projekten. Hat das so gewirkt, als würden agile Projekte, die Projekte an die Wand fahren und als hätte das immer schon bei Wasserfallprojekten funktioniert. Ja, wollte ich nicht sagen. Ich behaupte nämlich, es ist halt projektabhängig. Und ich glaube, wenn sauber durchgeführt wird, gibt es tatsächlich kein Schwarz oder Weiß, sondern richtig gute Unternehmen machen da den richtigen Mix. Also idealerweise nimmt man doch von beiden einfach das Beste.

00:28:45: „hey Christoph, soll ich deine Bubble jetzt mal ein bisschen zerstören? Aus meiner Sicht ist es vollkommen wurscht, welche Methode du nimmst, weil was ich sehe in Projekten, da messen die Unternehmen Projektperformance an so Sachen wie: „Wie viele Trainings haben wir durchgeführt? Oder „Wie viele Leute haben wir denn onboardet? Das ist absolut nicht wichtig. Was Unternehmen vergessen zu messen, ist, tut der Daniel in seiner Rolle als Accountant, sechs Monate nachdem wir das neue Accounting-System angefangen haben, performt er besser. Und das findet in Organisationen nicht statt, weil was machen sie denn? Dein Projekt ist fertig. Danke schön. Geht mal alles schön heim. Ihr kriegt jetzt ein neues Projekt. Schönen Tag. Und niemand guckt überhaupt, dieser Business-Benefit realisiert ist. Und dann verhache ich mich: „Ja, dann ist es doch vollkommen wurscht, wie du das lieferst, wenn du im Endeffekt noch nicht mal nachguckst, ob es erfolgreich ist oder nicht.

00:29:43: Manchmal wird man jetzt auch nicht nachgucken.

00:29:47: Und das beginnt in Wirklichkeit schon damit, dass man sich gar nicht anschaut, was der Endnutzer haben will oder wo er eventuell besser sein könnte, sondern dass die oft die die Finanzverantwortlichen entscheiden: „Ja, wir nehmen das Tool, weil das ist leistbarer, oder wie auch immer.

00:30:05: Oder irgendeiner hat ein neues Tool entdeckt am Wochenende beim Surfen und sagt: „Das ist genau das, was wir brauchen. Und dann spielt da eine hohe Rolle in IT und damit ist es als der Standard gesetzt und dann kriegst du das halt.

00:30:20: Ich habe da einfach das Gefühl, Roland, dass viele von den Führungskräften, und ich meine, die wechseln sehr häufig, damit eigentlich der Legacy in Unternehmen haben wollen. Weißt du? Du schreibst dein Buch und die wollen sagen, ich war der, der diesen Tool eingeführt hat. Und deswegen versuchen die immer, so einen großen Projekt auf Land zu ziehen, etwas zu migrieren, etwas aufzub bauen, weil damit können die wieder die nächsten Treppchen machen oder die waren, die die jetzt etwas transformiert haben. Und ob das jetzt sinnvoll oder sinnlos ist, das ist, glaube ich, erst mal zweitrangig.

00:30:54: Also ich hatte ja mal so eine Rolle. Martusch, was denkst du denn, was die durchschneidige Stehzeit in so einer Executive-Rolle ist?

00:31:02: Drei Jahre.

00:31:04: Andertalb. Wie? Andertalb. Andertalb. Was machst du denn in anderthalb Jahren? Was ist denn da deine Legacy? Du guckst hin, guckst nach irgendwelchem Training Fruit oder irgendwelche ganz knallharten Lücken, so wie jetzt, als ich die Rolle hatte, wo wir sagten: „Oh ja, was machen wir denn da für einen Unsinn mit Training? Wir schicken da einen hin, der dann für zwei Tage gegen Geld irgendwie faselt. Das ist ja absolut nicht Stand der Dinger. Also haben wir dann unsere University aufgebaut mit E-Learning und Schnick und Schnack dazu. Wenn du willst, ist das meine Legacy bei dem Hersteller und wir haben das Professional-Service-Angebot geändert. Also haben dann richtig Offerings definiert und den ganzen Kram. Bisher hat die PE-Firma gesagt: „Oh ja, alles gut. Wir machen keine Professional Services mehr. Du kannst gehen. Das machen jetzt Ein kleines Partner. Was ist denn deine Legacy? In meinem Fall ist es die University, die wir aufgebaut haben. Aber du kriegst auch nicht viel gebracht.

00:32:10: Jetzt kannst du aber damit immer angeben, weißt du?

00:32:13: Das stimmt. Solange es Ron nicht gegen die Wand fährt und verschlimmbessert. Ein schönes deutsches Wort. Richtig. Aber der Punkt ist ja der … Ja, ich kann damit angeben, natürlich. Aber der Punkt ist der, in welcher Rolle du auch immer bist, immer nur wenn du aktuell irgendwelche Änderungen reinmachst. Und dann kommt das nächste Regime und die machen ganz andere Ideen und schon geht das in eine ganz andere Richtung. Also was fehlt, ist so eine durchgehende Strategie, eine gewisse Standfestigkeit, zu sagen, okay, das ist, wo wir unser Unternehmen hinbringen wollen. Und deswegen haben wir halt jetzt in mehreren kleinen Schritten, hier und da und da und da, da eine gewisse Konsistenz. Und das sehe ich halt nicht.

00:33:00: Aber Roland, ich kann dich beruhigen. Auch nach drei Jahre Projektlaufzeit und mehreren Millionen Projektkosten, wenn die eine Person geht, wird zwei Wochen später alles von A auf B gedreht.

00:33:12: Ja, bin der Dunlend. Sie sich alle gerne angesprochen fühlen. Wer ja bin, der hat done that.

00:33:17: Aber wann glaubst du, dass diese langfristige Planung eigentlich wenig stattfindet?

00:33:23: Oh, ganz einfach. Das ist jetzt, ohne superpunetisch zu werden, unser kapitalistisches System. Wonauf wirst du denn Du wirst nach deinem nächsten Quartal gemessen oder nach deinem Jahr. Und dann hast du ja Sachen, wenn du jetzt von einem Toolwender hingehst, die werden nach EAA gemessen, also nach annual recurring revenue. Oder, genau zu Wie viele neue Kunden hast du denn geworben, das zu machen? Und wenn du das nur von der einen Brille her siehst, Neukunden mit EAA, dann fällt natürlich alles andere hintendran. Oh ja, was weiß ich? Beratungsumsatz, der ist einmalig.

00:34:00: Oder ein Sparpotenzial.

00:34:03: Ja, die Valuation von Unternehmen im Toolbereich, ich trete jetzt gar nicht auf die Füße, ist, die ist höher, wenn du keinen Professional Service hast. Weil der Punkt ist ja, das hast du ja im Kopf von den Leuten und die Leute können ja gehen. Also du willst es ja in deinem Tool haben, in deinem Produkt entsprechend. Oder das traditionelle Lizenzierungsmodell, wo du sagst, okay, du verkaufst eine Lizenz und verkaufst Maintenance hinterher. Das willst du ja auch Weil ist ja ARR ist ja dein neues Wundertier. Und da bin ich mir ganz sicher, dass in den nächsten paar Jahren dann vielleicht irgendeine neue Sache kommt und auf einmal werden Unternehmen dann rumflippen und werden dann halt nach dem neuen alles umwendet. Aber im Endeffekt sind es die Zahlen, die Frage zu beantworten. Daniel.

00:34:48: Aber spannende Frage. Bist du in diesem ganzen Game relativ tief drin und guckst dir dir teilweise auch andere Tools an? Also so ein iPad für die Aktie?

00:34:56: Ja, ja, ja, ja. Aktien.

00:34:58: Hast du eine Meinung dazu?

00:35:00: Ich habe eine Meinung dazu, was andere … Also ich arbeite ja nicht bei einem Hersteller. Deswegen ist ja …

00:35:07: Nicht mehr, oder? Deswegen kannst du es ja herausholen. Ja, ja, ja. Schieß los.

00:35:09: Ich betrachte wohlwollend, wo die Reise von verschiedensten Herstellern hingeht, es mal einigermaßen neutral zu sagen.

00:35:20: Jetzt, lass uns mal konkret werden. Your IPath, 90% eingebrochen vom All-Time, also 85% eingebrochen vom All-Time-Hall, was ja quasi RPA überall eingeführt in einem Großkonzern, Center of Excellence, in sogar die amerikanische Behörde und, und, und?

00:35:38: Ich sehe kein RPA hier. Schlicht und ergreifend. Ich sehe kein RPA. Die Leute wollen nicht von Big Brother überwacht werden. Das Gleiche hast du mit Task Mining. Ich habe jetzt heute gesehen, zum Zeitpunkt der Aufnahme hat Aris, Software AG, eine neue OEM/Partnership mit ProcessMaker verkündet und dann gibt es jetzt Aris Task Mining. Ich sehe es einfach nicht. Die Leute wollen es nicht. Process Mining ist noch relativ neutral und das ist alles eine Vertrauensfrage. Wenn ich jetzt der APA-Vender oder Task-Mining-Vender bin und sage: „Du Daniel, vertrau mir: „Ich interessiere mich nicht dafür, ob du während deines Tages dann bei Amazon was kaufst oder deine Bankgeschäfte machst. Das filter ich raus. Also ich traue dem nicht. Und das sind ganz viele Leute, die das nicht wollen. Und da rede ich noch nicht mal von irgendwelchen in gewerkschaften und Unions und sonst was. Ich rede vom Individuum. Das ist ja die lustigste …

00:36:35: Was ist dann der Trend in USA? Was ist das, was geht von den gesamten Methoden im BPM-Universum? Was ist das, was geht und was ist das, was dir fällt?

00:36:47: Also alles, was blinkt. Also wenn du kleine Ameisen auf deinem Bildschirm laufen hast und du siehst, dass Transaktionen irgendwie laufen, das geht immer. Also Automatisierung ist ein großes Thema hier. Wo du sagst, ich sehe ein bisschen einen Pick-up mit Analyse, wo du sagst, wir müssen mehr effizienter werden, wo du dann Tools wie, was weiß ich, Alphab und Orbis und so was für den IT-Bereich einführst. Damit wir da unsere Kosten in den Griff kriegen. Ich sehe einen leichten Abtick für Prozess-Sachen, mit großen Sachen getrieben von Process Mining. Und dann sehe ich aber auch, dass ich zum der große Fisch in dem Markt schwertut, weil sie sagen: „Celun, das ist viel zu teuer. Da kriegen wir nicht den ROI raus, und dann gehen sie zu anderen Herstellern. Aber im Prinzip sehen sie den Benefit von Process Mining, zu sagen: „Okay, du hast jetzt, wie ich es immer sage, du hast jetzt ein Dashboard in deinem Auto. Du siehst, wie schnell du fährst. Du siehst, ob wir gut fahren oder nicht. Die sind halt nur nicht gewählt, eine Million und mehr auszugeben dafür und ein Jahr lang ein Projekt zu haben, riesige Integrationen zu machen, sondern – und so habe ich es bei Graphics verkauft – zu sagen: „Hey, lass uns kein Jahresprojekt machen.

00:38:11: Das Ganze ist neu für dich. Lass uns lieber ein vier oder Wochenprojekt machen. Dann haben wir einen kleiner Scope. Da machen wir das, du siehst Resultate. Wir können immer in einem Nachfolgeprojekt, in der zweiten, dritten Iteration, zu sagen: „Okay, wir gehen jetzt ein bisschen tiefer genau in diesen Punkt rein, wenn es dich interessiert, und hast du in dem Jahr nicht ein großes Projekt gemacht, sondern du hast zwölf kleine gemacht. Und damit hast du natürlich dann – jetzt fehlt mir das deutsche Wort – Momentum aufgebaut, wo du dann sagst, okay, ein Erfolg nach dem nächsten. Oh ja, jetzt verstehen wir das besser. Jetzt gehen wir in einen anderen Bereich, in einen anderen Prozessb Bereich. Jetzt haben die Leute Erfahrung damit, die wissen jetzt, was es ist, die können es selber machen, weil das ist ja auch so ein Ding, wenn du ein Hersteller bist, dann willst du ja nicht auf ewig bei einem Kunden bleiben. Du willst die dann, dass sie erfolgreich dein Tool eingeführt haben. Aber das Interesse, bis zum Sankt Nimmerleins-Tag da zu bleiben, ist ja dann auch nicht da. Weil wenn du beim einen Kunden bist, kannst du dich dem anderen Kunden helfen.

00:39:11: Das ist natürlich anders, wenn du.

00:39:13: Aber dadurch ist auch Risiko Ja, aber dadurch ist auch Risikobereitschaft für, sagen wir es mal, diese kleinen Projekte viel höher, oder? Weil du sagst: „Ich lasse das lieber zwei, drei, vier, fünf Wochen probieren und wenn das nicht klappt, dann gehe ich irgendwo anders hin. Und du hast diese entweder kleine Erfolge oder war eine Misserfolge, wo du sagst: „Das war doch nicht gut, wo du bei uns eher ein undhalb Jahr bei Auswahl bist.

00:39:37: Du nimmst das Risiko raus, da gebe ich dir vollkommen recht. Du sagst auch, für die ersten Projekte: „Lass den ganzen Quatsch mit den Testschild „Sprich mit deinen IT-Jungs, die sollen dir einfach ein CSV-File geben oder zwei oder drei oder fünf, was auch immer. Und dann gehst du hin und dann bastelst du. In einem Fall von der Bank, wo ich das hier gemacht habe, dann bastelst du dein Datenmodell. Also ich nutze ein Tool namens NIME, ist ein Open-Source-Tool. Und dann habe ich einen 34-Inch-Monitor und das ganze Ding war voll. Also das Ding habe ich dann The Beast genannt, weil die dann auch irgendwelche Kalkulationen haben wollten, was auch immer. Und dann sage ich einem, also wir waren drei Leute auf dem Projekt, dann sage ich zum einen Senior Consultant: „Hey, aktualisiert doch mal das Ding, und der hat es erst mal voll verweigert, sagt: „Nein, nein, nein, das ist dein Ding. Und wo hast du es denn, dass der Senior Consultant zum VP sagt: „Nein, nein, ich mache das nicht, ich mache du das mal. Aber Ja, der Punkt ist, ich habe Ihnen mal vollkommen recht gegeben, der Punkt ist, es ist relativ risikolos, weil was hast du denn verpasst, wie du sagtest?

00:40:40: Du hast was gelernt in den vier bis fünf Wochen. Und in dem Fall mit der Bank war es dann so, dass dann der Mister Bigwick gesagt hat: „Ja, das ist eine Technologie, die wir in unserem Unternehmen haben wollen. Macht weiter, Jungs. Das wird jetzt eine der Standardsachen.

00:40:54: Hast du eine Theorie, warum das in Deutschland, Europa nicht so funktioniert?

00:41:01: Nein. Schade.

00:41:02: Das ist echt etwas.

00:41:03: Mangels Einblick dahin.

00:41:06: Ich nenne das immer eher mangels an Wertschätzung für Software, weil dadurch, dass du in USA doch große Riesen hast, wie Facebook, Google, was auch immer, wissen die das, durch Software, kannst du eigentlich sehr erfolgreich sein. Und ich weiß nicht, warum das hier … Also hier macht keiner mit dir ein Fünf-Wochen-Projekt. Also wenn, dann zwei Tagen und auch dafür brauchst du schon Freigaben. Also du Aus fünf Wochen, zwei Tagen freizugeben. Nicht wie in USA, weißt du? Ja. Und das ist genau das, wo man sagt: „Okay, wir verschwinden so viel Zeit, sich Gedanken zu machen, ob wir überhaupt so einen Mini-PoC machen, wo man bei euch das genau andersherum machen, wo man sagt: „Okay, „Okay, lass uns die fünf Wochen probieren. Dann sind das zwei, drei Leute, aber dann wissen wir, ob das hilft oder nicht.

00:41:50: Ja, dann hast du, was ich, 30, 40. 000 $ rausgehauen dafür. Und das sind die Kosten, die du dann dafür hast, am Ende des Geländes. Ich glaube, es ist eine kulturelle Geschichte. Also wenn ich jetzt überlege, meine Söhne wohnen in Österreich und Deutschland und wenn ich mir zum Beispiel angucke, wie viel flexibler – Christoph, ich bin jetzt nicht am Einschleimen –, aber wie viel flexibler und offener die Ösis sind, im Vergleich jetzt zur Bürokratie. Banale Dinge. Kriegt er einen Führerschein umgeschrieben, obwohl es irgendwelche Abkommen zwischen Deutschland und Virginia gibt. Also mein Sohn kann dir da Höllengeschichten erzählen oder im Moment da hin und her zwischen der Landesregierung, die seinen amerikanischen Highschool-Abschluss anerkennen soll und die sagen: „Da haben wir noch nichts mit zu tun. Da musst du zum Studienkolleg Köln gehen. Und das Glück ist, dass er genau zwischen Köln und Düsseldorff wohnt und dann spielt er da Ping-Pong und der hat mittlerweile auch keinen Bock mehr drauf. Der hat sich jetzt bei der TU Wien beworben und bei ein paar Unis hier in Amerika, aber das ist natürlich finanziell nicht gerade interessant. Und dann sitzt er jetzt da und wartet darauf, dass er von der TU irgendeinen dem bekommt, weil „Los schnarchnassos in Germania kommen halt nicht aus dem Buschen.

00:43:05: Das ist kulturell. Kulturelle Dings. Damit hat sich im Übrigen gerade die Umsatzzahlen für die deutsche Übersetzung meines Buches auf null reduziert.

00:43:16: Das stimmt nicht. Weißt du, was wir für Feedback bekommen? Immer wenn wir auch hier über die Prozesse, wo der Christ doch letztes Mal über Excel-Prozesse und so was geschimpft hast, immer wieder diesen kurze Nachrichten, so als wäre das mein Projekt. Weißt du? Die fühlen sich damit abgeholt. Ich glaube nicht, dass das so ist. Mit den Rollern rede ich nicht, weil er hätte so was gesagt hat, sondern genau das habe ich erlebt. Genau das und genauso. Ich habe mich so was von bei euch gefüllt.

00:43:46: Ja, jetzt mal ganz ohne Flux, aber deine Frage zu beantworten. Also jetzt ist erst mal nächste Woche Montag oder wann auch immer diese Episode rauskommt. Am 24. Kommt das Buch hier raus in Englisch. Kommt raus, Das kommt raus als E-Book, kommt raus als Paperback.

00:44:01: Am 20. Kommt der Podcast.

00:44:04: Ja, dann …

00:44:05: Hey, wunderbar. Das ist eine Einleitung.

00:44:08: Vier mal schlafen und dann ist es da. Du kannst das … Das ist auch noch ein Vorteil von Amazon. Das kriegst du natürlich in verschiedensten Ländern. Also das wird dann nicht aus Amerika irgendwo hingeschickt, sondern die haben da halt eine Drückerei in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Schweden, Polen, Australien, Japan, Kanada und USA. Ich glaube, das waren alle Länder, wo es am 24. Erscheinen wird. Und dann gibt es so einen Cost Calculator bei Kindle Direct Publishing ein und das rechnet ihr da gleich Da sagt ihr, okay, dein Hauptmarktplatz ist amazon. Com. Das Buch wird 33,99 $ kosten. Ich wollte halt originell sein, mit der Idee, dass es eigentlich am 3. März startet. Das hat dann nicht geklappt. Und dann rechnet ihr den Schnittstatt gleich Was kostet das dann in Euronen, in Kronen? Euronen.

00:45:00: Roland. Wir haben letzte Woche so eine neue Kategorie eingeführt, so Prozess der Woche, also ein positiver und negativer Prozess. Das klingt so, als wäre da für diese Buchpublishing könnte es, sagen wir mal, dein Amazon-Publishing-Prozess so ein positiver Prozess der Woche werden, oder? Genau, und der negativer von seinen Sohn, die Schule sich anerkennen zu lassen.

00:45:23: Gut, dass wir drüber gesprochen haben. Wir müssen ein bisschen unsere Kategorien Einhaltung. Ja, Daniel, der Prozess ist da. Also Amazon hat das schon irgendwie definiert, aber als First-Time-Author musst du eine ganze Menge lernen, weil dann ist natürlich die ganze Sprache anders. Ich wusste vorher nicht, was ein Imprint ist. Das bin ich jetzt, weil ich habe ja ESPNs gekauft. Der Imprint ist der Verleger, ganz offiziell. Je nachdem, wie dick dein Buch ist, kannst du deine Templates runterladen, dein Cover zu machen. Dann musst du ein was über Grafikdesign wissen. Dann haben sie zwar so einen Cover-Gestalter da, was auch immer. Dann musst du ein Tool finden, das dann die Formatierung richtig macht, weil dann gibt es da bestimmte Vorgaben für. Dann habe ich Gott sei Dank ein Tool gefunden, was das automatisch macht, wo ich also im Prinzip nur auf einer Webseite eingetippert habe und das hat es mir dann formatiert. Also da ist schon eine gewisse Lernkurve da. Beim zweiten Mal ist alles einfacher. Jetzt weiß ich, wie es geht. Jetzt weiß ich, wie schrecklich die Grafiken im Schwarz-Weiß-Manuskript aussehen müssen, wird es einigermaßen gescheit drucken. Also da ist schon eine gewisse Lernkurve da. Aber die Hürde ist natürlich deutlich geringer, als wenn du dann zum alteingesessenen Drucker gehst, der gar nicht mit dir reden will und stofflich ist und, und, und.

00:46:42: Ja, also definitiv Ich würde sagen, das ist so ein bisschen die Disruption, wie Spotify irgendwie in der Musik kam, dass auf einmal wirklich Leute selber ihr Buch publishen können. Ich glaube, das war ja vor 10 Jahren, 20 Jahren noch unvorstellbar Nein, das stimmt nicht.

00:47:00: Diese Buchherstellermafia hat das alles unter sich gehabt. Das stimmt nicht, Daniel.

00:47:04: Die erste Idee, das Buch zu schreiben, hatte ich 2005 mit Randolf Schütter. Mit dem war ich auf dem Projekt bei der bunten Wehr und da gab es dann schon.

00:47:12: Aber dass du so easy das publishen kannst, meine ich.

00:47:15: Ja, dass du nicht unter Springer oder was auch immer gehen musst.

00:47:18: Ja, ja. Aber das ist Hals abschneiderei. Also wenn du eine gewisse Audience hast, denke ich, dass Self Publishing das Besteh ist, weil du gibst im Prinzip dafür, dass sie dann ihren Verlagsnamen drauf machen. Und ich habe mit einigen Verlagen gesprochen. Du kriegst 10% Realties, 90% behalten die. Und dann gibt es das Konzept von Autorenkopien und bla, bla, bla. Da kriegst du einen kleinen Discount. Also wenn das Buch ein paar und 30 Taler kostet, kriegst du es für ein paar und 20.

00:47:49: Bei Amazon kriegst du es. Aber Roland, ich erwarte schon, dass du dann bald mal in den Spiegel-Bestzeller landest.

00:47:55: Ich habe einen New York-Bestzeller, was Spiegel-Bestzeller? Also ich will dich eigentlich New York Times-Bestzeller direkt neben der John Grisham oder was auch immer oder so, die J. K. Rowling und der Roland Wollt.

00:48:07: Ihr habt das im Griff. Macht euren Geldbordel auf und kauft ein paar Bücher.

00:48:10: Genau. Jetzt kann man etwas veröffentlichen, was überhaupt nicht stimmt, aber es wird zumindest wenigstens lustiger. Also auf Amazon bitte die Prozessphilosophen 10 eingeben. Ihr bekommt keine 10%, aber es wird lustig. Amazon wird sich wundern. Das war das Erste. Das zweite, ich glaube, wir müssen noch einen Deal machen, Roland, wie viele Bücher dürfen wir verlosen. Aber ganz Das ist ganz wichtig für alle Zuhörer: Wenn jemand von euch eine persönliche Widmung von Roland haben will, schreibt uns. Er schickt alle tausend Kopien, die er verkaufen will und das schreibt er und verschickt er persönlich auch mit so einem Foto, wie er seine Hühne da halt hält, weil der hat ja sieben davon.

00:48:49: Oh, mit den Hühnen wird es schwierig, aber gerne. Gerne? Ich meine, ich würde anraten, dass ihr euch das E-Book kauft, weil das hat die bunten Grafikungen drin und die schwarz-weiß, obwohl du natürlich dann Das ist ein kleines Freebie. Ich habe drei Freebies mit dem Buch dabei. Du kriegst alle Grafiken als PDF zum Runterladen, weil dann sagen die Leute: „Das ist viel zu klein. Ich kann das nicht lesen, und dann sagst du: „Mach die PDF auf deinem 34-Inch-Monitor auf, dann geht es. Und dann kriegst du noch ein kleines Worksheet, kannst du runterladen zur Toolauswahl und du kannst noch einen kleinen Tracker runterladen in Notion für den Content-Import, den du hast. Also einfach, mal ein bisschen zu starten zu bekommen.

00:49:29: Das sind die kleinen Du bist ein Fuchs.

00:49:31: Ja, das macht er schon gut. Aber weißt du, was spannend ist? Also Christoph, wenn du das bei ihm bestellst, weißt du, über die Prozessphilosophen 10, dann bekommst du ein persönliches SBPM-Diagramm.

00:49:43: Wenn es der Christoph malt, handgemalt.

00:49:47: Der Roland malt alle eure Prozesse, wenn ihr wollt. Egal, PPM, DMM, CMMM, alle Buchstabel, die er kennen kann er.

00:49:56: Es sind ja Gott sei Dank nur 26. Aber mal allen Ernstes, Martos, du und ich haben da schon drüber gesprochen. Also wenn ihr so einen kleinen Book-Gefee, wenn ihr ihn machen wollt, drei Kopien, macht da was auch immer, wie er da die Bedingungen macht. Ich stelle euch drei Kopien zur Verfügung, gibt ihn natürlich gerne her. Ich würde mich sehr gerne über eine Review freuen, weil was ich gelernt habe, ist, dass bei Amazon, Reviews quasi die Währungen sind für Selbstautoren, Selbstpublisher dazu, damit du halt entsprechend ein bisschen Visibilität die du die Bekommst.

00:50:31: Mega lieb von dir. Dann können wir unter unseren fünf Zuhörern drei Bücher verlosen. Da freuen wir uns sehr.

00:50:37: Stimmt doch gar nicht.

00:50:39: Wir wollen jetzt immer nicht so einen Oversales betreiben wie die anderen Podcaster.

00:50:43: Von den fünf sind Na ja, wir, oder?

00:50:45: Die gleiche Idee hatte ich eben auch.

00:50:47: Family.

00:50:48: Also gewonnen haben das Buch der Christoph, der Matzsch und der Daniel. Herzlichen Glückwunsch.

00:50:54: Wir haben ja genug zugehört.

00:51:00: Cool. Na dann.

00:51:01: Der Matosch fühlt sich gleich angeregt. Ja, klar.

00:51:06: Ich bekomme genug Feedback. Ich weiß nicht, was mit euch zwei ist, aber ich kann mich nicht beschweren.

00:51:12: Ich habe Feedback zur letzten Folge bekommen, dass die Leute, Dass die Leute meine Theorie mit der Banane unterstützen und dass das nicht nur mich aufregt. Das hat mich … Das war wirklich eine Genugtuung.

00:51:23: Das war der sinnloseste Prozess, den ich je gehört habe.

00:51:26: Mich wundert vielmehr, was mit Christophs Kampf Da passiert es, ob er noch gesund ist. Das war die schwierige Frage, die ich hatte.

00:51:37: Druck wurde abgelassen. So Leute, jetzt lassen wir uns nicht die Folge extrem in die Länge ziehen. Die Leute sind schon an Ihrem Ziel angekommen, der Arbeitsweg ist geschafft. Kurz noch, underrated, overrated.

00:51:52: Roland? Overrated, reine Toolauswahl. Ich kaufe ein Tool und das sind alle meine Probleme. Underrated: Kommunikation in unserer Disziplin, weil ich denke, wir müssen viel mehr miteinander reden. Es muss mehr Podcasts, Bücher und sonstige Sachen geben, damit das gute Wort verbreitet wird.

00:52:15: Mega.

00:52:16: Wir haben eigentlich voll vergessen zu fragen, wie viel AI der im Buch geschrieben hat. Null. Also wie viel hast du wirklich selber gemacht? Null.

00:52:20: Ich habe alles geschrieben. Handgemalt, 380 Seiten.

00:52:25: Das ist die Roland AI.

00:52:27: Aber ich werde AI nutzen, es in Deutsch zu übersetzen, weil ich mag nicht noch mal 75. 000 Worte schreiben.

00:52:39: Christoph? Overrated. Ich sage, Bernhard overrated Task Mining, weil ich tatsächlich... Ich möchte tatsächlich die wissenschaftlichen Studien dazu sehen, dass wenn ich Task Mining über einen längeren Zeitraum einsetzt, dass ich meine Prozesse so verbessern kann, dass sich Mitarbeiter wohler beim Arbeiten fühlen, dass der Umsatz steigt, solche Dinge. Und Underrated sind Expertenmeinungen wie unsere. Ich finde, heute haben wir sehr viel nachhaltigen Content rausbracht. Sollen sich mal die Zuhörer zu dem Herzen nehmen?

00:53:35: Sehr schön gesagt, Christoph. Stark.

00:53:37: Mathis?

00:53:38: Underrated. Ich weiß nicht, ob ich das richtig übersetze, aber das habe ich auch das letzte Mal gesagt. Deswegen finde ich das von Roland sehr cool. Ich bin der Meinung, dass wir viel mehr Communities bauen sollen, viel offener sein müssen und viel mehr in Austausch gehen sollen, egal ob das jetzt Podcast, Meetup, Konferenz, was auch immer ist. Dass wir das meistens brauchen und wir brauchen die Offenheit dafür, dass die Leute sich nicht einsperren eigenen internen Communities bauen. Und outrated ist, dass man, dass viele Projekte viel zu lange brauchen, bis die überhaupt diesen Prüf-oder diese Probezeit eigentlich bekommen, was ich nicht cool finde. Das ist meine persönliche Meinung. Daniel. Top.

00:54:22: Ich schließe mich euch einfach an. Wir machen jetzt die Folge nicht so viel krass länger. Ihr habt ganz gute Punkte genannt. Deswegen würde ich Ich möchte sagen, liebe Zuhörende, vielen lieben Dank, dass ihr eingeschaltet habt. Ihr wisst, Donnerstag ist Prozessphilosophe-Tag. Gibt dem Roland eine Chance mit seinem Buch, kauft er, es gibt ein Review ab und dann freue ich uns, wenn ihr wieder nächste Woche einschaltet. Vielen lieben Dank aus dem Podcast Studio, Matus, Roland, Christoph und meiner Wenigkeit, Daniel. Ciao, ciao.

00:54:55: Ciao. Bis vorbei.

00:54:57: Ciao. Tschau. Tschau. Tschüss, Papa.

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