YouTube-Lösungen vs. Real-Life-Projekte

Shownotes

In dieser Folge sprechen Matúš, Christoph und Daniel über die Gefahr, komplexe Projekte mit vermeintlich schnellen YouTube-Tutorials zu unterschätzen. Während Christoph die Bedeutung von echtem Expertenwissen hervorhebt, fragt sich Matúš, wieso viele Manager unreflektiert sagen „Kann ja nicht so schwer sein“. Ob Marathonläufe bei Wind und Wetter oder lästige Arztbesuche aufgrund von Allergien – sie finden immer wieder Best-Practice-Beispiele, wo gute digitale Prozesse im Alltag schon längst punkten. Andererseits offenbaren sie jede Menge kognitiver Verzerrungen, die uns bei Projektentscheidungen in die Irre führen können. Keine Frage: Wer kurzsichtige „Wird-schon“-Mentalität durch echte Fachexpertise ersetzt, landet oft erfolgreicher – und muss am Ende weniger meckern.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/

Process Academy: Website

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00:00:00: Sprecher 2 In der heutigen Episode philosophieren wir über.

00:00:06: Sprecher 3 Artus, ich weiß, bei welchen Projekten du bist. Ich habe jetzt letztens erst wieder in der Zeitung davon gelesen. Oder zweite Stammstrecke, oder? Die jetzt 9,4 Milliarden mittlerweile kostet. Die haben das sicher alle nur mit YouTube-Videos versucht bis jetzt.

00:00:23: Sprecher 1 Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörende unseres Podcasts.

00:00:29: Sprecher 2 Wir sind wieder da heute zur 44. Episode der Prozessphilosophen, in dem auf am 8. April. Heute mal Dienstag, nicht Montag. Christoph, ich musste an dich denken. Ich war am Sonntag in Wien, auch wenn es unglaublich kalt war. Also 5 Grad. Wiener Marathon, alle Läufer, riesen Respekt bei der Kälte. Ihr habt euch den Arsch abgefroren, aber unglaubliche Leistung. Wie geht es euch? Wie steht es? Ganz kurz, Mir geht es gut.

00:01:01: Sprecher 3 Tatsächlich, glaube ich, müssen die die Läufer gar nicht leidtun, sondern ich bilde mal ein, dass ich mal über eine Studie gelesen habe. Wenn man ein Eispack beim Laufen in der Hand hält, erhöht das die Ausdauer 6% oder 7%. Das heißt, das war eigentlich positiv für die Läufer, dass es kalt war.

00:01:25: Sprecher 2 Nein, definitiv nicht. Wir haben lustigerweise sogar zwei Arten von Menschen leidgetan. Ehrlicherweise taten mir am meisten noch diese, sagen wir mal, Helferleid, die irgendwo in einer Nebenstraße absperren mussten und die ungelogen einfach sieben Stunden da rumstehen, nur die Autos abweisen, die immer herumpöbeln, sie eigentlich von dem Rennen nichts sehen. Also super langweiliger Alltag. Wir sind mit dem Fahrrad langgefahren und ich so: „Oh Mann, ihr tut mir leid. Und das dann bei 5 Grad und mega krassen Wind. Also es war wirklich sehr frisch. Wie Wie geht’s dir? Das hast du eigentlich jetzt gerade gar nicht gesagt.

00:02:01: Sprecher 3 Mir geht’s gut. Alles gut? Ja, bei mir passt alles. Das übliche Leben.

00:02:09: Sprecher 2 Mathis, wie geht’s dir?

00:02:11: Sprecher 1 Ja, blendend, blendend, würde ich sagen. Ich freue mich. Ich freue mich, dass die Saison der Allergie wieder da ist. Ich freue mich, wenn ich nicht weiß, ob ich jetzt erkältet bin oder die Pollen mich wieder angreifen.

00:02:32: Sprecher 2 Also für alle Zuhörenden, der Matos schnieft wie so eine alte Dampflog, weil quasi die Pollen durch die Gegend fliegen.

00:02:41: Sprecher 1 Und der Daniel will mich umbringen, damit er mir das klar ist. Also wenn mir was passiert, das ist so ein Aufruf an alle, dann war es Daniel, der macht einfach immer Fenster auf, wo ich ihm schon gesagt habe, in dieser Periode kann man keine Fenster aufmachen bei mir, weil sonst ist das schwierig. Also es ist nicht so schlimm, aber der Zeit so plus, minus. Jetzt muss etwas blühen. Blühen? Daniel?

00:03:05: Sprecher 2 Blühen.

00:03:06: Sprecher 1 Blühen. Dass mir überhaupt nichts guttunt. Ja, aber ich werde schon überleben. Ich gehe Ich würde trotzdem Sport machen.

00:03:16: Sprecher 2 Sehr gut. Cool. Was gibt es Neues aus der LinkedIn-Bubble?

00:03:23: Sprecher 1 Der Daniel hat ein Jahr gefeiert. Habt ihr das gemerkt? Habt ihr das gesehen?

00:03:28: Sprecher 2 Ja, so viel mein Daumen, so grob. Mit ein bisschen Karenzzeit ist es jetzt. Das erste offizielle Jahr im Start-up-Struggle. Ja, jeden Tag was Neues lernen, würde ich sagen. Großkonzern war auch cool, aber so auf eigenen Beinen stehen. Macht schon noch mal ein bisschen mehr Spaß.

00:03:50: Sprecher 1 Weißt du, was lustig ist? Nein. Dass du ein Jahr gefeiert hast und ich ein Jahr und zwei Monate. Wie ist das denn möglich? Bist du psychisch spät eingestiegen oder wie würdest du das erklären?

00:04:04: Sprecher 2 Nein, warte mal. Jetzt täuschst du dich. Wir waren zum 1. März 2024 offiziell arbeitslosgemeldet. Genau. Das ist dann ein Jahr und einen Monat mit ein bisschen Karenzzeit. Aber lustig, ich habe das gar nicht so auf dem Schirm gehabt, bis … Und da merkt man mal wieder, wie Social Media, wie krass das funktioniert, wie viele Leute … Weil LinkedIn hat so eine automatische Benachrichtigung rausgegeben, dass ich wohl vor einem Jahr das damals dann eingestellt habe und das …

00:04:30: Sprecher 1 Stimmt doch gar nicht. Du hast doch einen Beitrag gemacht.

00:04:33: Sprecher 2 Warte, lass mich doch mal kurz ausreden. Der Beitrag war die Reaktion auf LinkedIns automatische Erinnerungsversendung: „Hey, ein Jahr lang Process Academy. Ich habe das wohl im April 2024 aktualisiert auf LinkedIn und dann hatten relativ viele Personen mir einen Glückwunsch geschickt und dann war es so: „Geburtstag habe ich im Dezember. Was ist denn jetzt eigentlich? Wofür kriege ich jetzt gerade Glückwünsche? Und dann musste ich schmunzeln und deswegen habe ich das einfach aufgegriffen und dachte mir: „Hey, machen wir doch mal einen kleinen Recap.

00:05:09: Sprecher 1 Finde ich cool. Also es ist zu mir auch so gekommen, dass ich auf einmal Glückwünsche von vielen Leuten bekommen habe, wo ich dann gar nicht gewusst habe, was passiert jetzt? Warum habe ich so viele Mitteilungen? Ja, es wäre nett, wenn LinkedIn erst mal mir Bescheid gibt: „Gratuliere dir zu einem Jahr Jubiläum, bis ich dann halt die ganzen Nachrichten bekomme. Aber wisst ihr, was ich jetzt gerade gemacht habe in dieser Sekunde? Nein. Ich habe der Kasper auch zu einem Jahr gratuliert. Und das Coolste ist, was ich aber schon mag, wie steht ihr dazu? Was ich persönlich mag und mir tut es für alle leid, die mich nicht kennen, diese automatisch generierten Nachrichten von LinkedIn. Weißt du, so was wie: „Gratuliere zu Firmenjubiläum. Da kommt eine Nachricht: „Vielen Dank, Matush. Bist du so ein Arschloch, der das verschickt?

00:05:56: Sprecher 2 Ja, immer.

00:05:58: Sprecher 1 Aber ich mache daraus so ein Spielchen, weil wenn er antwortet: „Vielen Dank, Matush, quasi auch diese automatische, dann mache ich noch eine oder zwei und irgendwann sage ich: „War das nicht cool, dass man das automatische alles verschicken kann? Weißt du? Das ist dann die Erste, die nicht generiert „Ich gratuliere dich. Aber macht ihr das nicht? Also kommst du immer rein und sagst: „Das ist aber uns schon, diese gratuliere. Deswegen sage ich: „Ich, Daniel, wünsche dir alles Gute, oder wie machst du das?

00:06:24: Sprecher 2 Nein, ich gebe mir richtig Mühe. Stimmt nicht. Ja, und noch ein bisschen was drumherum.

00:06:27: Sprecher 1 Ich komme einfach da rein und ich sehe da die Menschen, die sind ein Jahr da und ich so klicke und dann ist das weg. Und dann kommt eine automatische Nachricht. Aber weißt du, diese Woche habe ich dann mit einer Person ziemlich lange gechattet, der bei Google ist aktuell und früher war er bei, wie Ich glaube, Fiducia oder Atruvia. Und dann habe ich das auch geschickt. „herzlich, ihr Glückwunsch, automatisch generiert. Eine Antwort: „Vielen Dank, Matush. Auch generiert. Und dann habe ich irgendwie gedacht: „Ich frage ihn: „Wie alt bist du geworden? Und dann kommt schon so: „Boah, 60. Weißt du? Und dann kommst du ja schon in dein Style. Nein, die ersten Nachrichten von mir, es tut mir leid für alle, die das hassen, knallhart generiert. Christoph?

00:07:13: Sprecher 2 Na ja.

00:07:13: Sprecher 1 Du glückwünschst keinen, oder?

00:07:16: Sprecher 3 Nicht auf LinkedIn.

00:07:17: Sprecher 1 Oh. Warum hast du mir nicht geglückwünscht zu einem Jahr? Also mir hat keiner angerufen, keiner mit österreichischer Nummer.

00:07:27: Sprecher 3 Firmenjubilären gratuliere ich gar nicht.

00:07:30: Sprecher 1 Okay, nehme ich jetzt persönlich. Aber, so. Deine LinkedIn-Bubble sind wir jetzt durchgegangen. Habt ihr eine coole, besondere Thema? Sonst hätte ich zwei.

00:07:46: Sprecher 2 Schießlos. Du bist schon ganz nervös heute.

00:07:49: Sprecher 1 Nervös bin ich nicht. Ich bin motiviert. So würde ich das nennen. Also ich schicke euch einen Link zu Thema, die wir uns besprechen können. Ich fand die spannend. Ist nicht BPM, aber manchmal kommen auch diese strategische Zwischen dem, glaube ich, als gute Auswechslung. Davor würde ich gerne erzählen, dass wir endlich mal wieder Münchner Meet-ups haben und auch ein Berliner Meet-up, die jetzt gerade in Finalisierung sind. Also in München sind schon zwei geplant. Am Ende Mai, warte, ich schaue nach. Also für die, die jetzt schon ungeduldig warten, wird der Münchner Meet-up ganz Genau. Und das ist sehr spannend, weil der ganz genau am 19. Mai stattfindet und einer der Speaker ist Kasper Jans. Ich freue mich, ich habe ihm noch so direkt nie gesehen. Wir haben mit ihm schon ein paar Mal gesprochen und es gibt so hoffs von einem anderen Podcast, den ich mir auch immer wieder anhöre und ich freue mich, dass der zu unserem Meetup kommt. Und genau, Ich finalisiere jetzt alles. Generiere Bildchen, generiere Texte. Nein, ich mache das alles perfekt und mit meinem Superdeutsch. Und dann, Katharina hat es geschafft. Für die, die interessiert sind … Noch so was: Die Thema in München ist BPM und Process Intelligence.

00:09:19: Sprecher 1 Also ich glaube, der Kasper wird etwas in der Richtung machen: „Wie passt das zusammen? Weil es häufig dazu kommt, dass das zwei unterschiedliche Themen sind. Glaube ich nicht. Ich glaube, dass Process Intelligence, Process Mining, Teil von BPM und Universum ist. Und wir haben dann einen nächsten, der wird dann zwei Monate später ungefähr stattfinden, vor Sommerferien. Da bin ich noch dabei, mir zu überlegen, ob wir wieder AI-Themen machen. Christoph, da wäre vielleicht noch etwas, was wir besprechen können. Oder ein paar andere. Und Katharina hat ein ganz spannendes geschafft, und zwar in Berlin ist die jetzt gerade bei Finalisierung, also Katharina auch von Prozacademy, und zwar: BPM in Pharma-Kontext.

00:10:02: Sprecher 2 Sehr cool.

00:10:04: Sprecher 1 Und da freue ich mich extrem, weil ich meine, ich bin ja eher der Decker. Das heißt, ich schaffe eher so diese Methoden zu machen, so was wie RPA, AI, Orchestration, was auch immer. Ich freue mich, dass wir komplett andere Ideen haben, dass das eher so branchenspezifisch ist und ich würde alles dafür tun, dass ich auch da sein kann und mir das anschauen kann. So.

00:10:30: Sprecher 2 Cool, ja.

00:10:31: Sprecher 1 So viel dazu. Und habt ihr euer Artikel jetzt auf?

00:10:35: Sprecher 2 Yes.

00:10:36: Sprecher 1 Ich habe mir gedacht, wir reden immer wieder über BPM und schauen, was Neues ist, aber manchmal ist das auch gut. Ich meine, ich glaube, auch dieses Thema, dass Wir hatten vor ein paar Folgen, wo es darum geht, wie wird sich der Arbeitsleben in Zukunft verändern? Ich glaube, das war auch super Diskussion und jetzt habe ich einen sehr coolen Artikel von Andreas Horn gelesen, gesehen. Und es geht darum die kognitive Bias und wie wir unsere Entscheidungen treffen, ungefähr. Vielleicht können wir uns das anschauen und überlegen, wie ihr eure Entscheidungen trefft, welche Bias auf euch zu treffen, wie steht ihr dazu und so weiter.

00:11:19: Sprecher 2 Ich glaube, du musst unseren Zuhören noch mal kurz erklären. Was sehen wir auf dem Bild? Was will uns Andreas sagen? In welche Richtung geht das?

00:11:27: Sprecher 1 Genau. Also generell geht es darum, Dass sich jemand Gedanken gemacht hat, kognitive Biasis von uns, von Menschen, als sogenannte unsichtbare Patterns herauszufinden, heraus zu strukturieren, die dann auch LLMs gegeben werden können, sodass die LLMs dann verstehen wir, wie wir vielleicht unsere Entscheidungen treffen und wie die von mir aus die Sachen generieren können, damit die verstehen, wie wir denken und so rum. Wobei die natürlich nicht denken, aber dass die die Antworten eigentlich eher dazu passen, dass die entscheidungsfähige vielleicht näher sind, wie auch immer. Was mich eher interessiert, ist diesmal nicht so der AI-und LLM-Kontext. Das würde ich gerne ausklammern, sondern mich würde interessieren, von diesen 20 Bias, also in Mitte ist so ein Gehirn und dann sind ja auf der linken Seite 10 davon und auf der rechten Seite 10 davon. Welche treffen für euch zu oder kennt ihr Menschen, auf die diese zutreffen? Und von den Bias haben wir das so was wie einen sogenannten Anchoring-Effekt oder Verankerungs-Effekt. Und da steht, dass sie euch verlassen zu sehr auf eine erste Information. Das heißt, er sieht zum Beispiel, er sieht halt … Ich weiß jetzt nicht, wie ihr das machen wollt. Ich würde sagen: „Schaut euch das kurz an.

00:12:57: Sprecher 1 Ich kann die durchlesen und ihr überlegt dann, welche passen zu euch am meisten und warum, und dann kann man darüber reden. Also von den 20, wenn das für euch passt, habt ihr was dagegen?

00:13:08: Sprecher 2 Boah, ein superschwieriges Thema ehrlicherweise. Das geht sehr, sehr tief. Es geht darum, dass quasi Ich würde sagen, welche Art Persönlichkeit und Entscheidungsbeeinflussung wir in uns tragen.

00:13:21: Sprecher 1 Aber ich finde, aber es ist doch cool. Also es ist cool, darüber nachzudenken, ob eine von den Bayers auch du hast oder ich oder Christoph und warum und ob die gut sind oder schlecht.

00:13:30: Sprecher 2 Würdest du sagen, es gibt noch ein? Ich würde sagen, ich erkenne mich in mehreren wieder. Ja, dann leg los.

00:13:38: Sprecher 1 Also ich lese dir erst mal durch und dann könnt ihr euch das überlegen. Christoph, du auch, oder? Ja.

00:13:45: Sprecher 3 Das ist jetzt keine neue Information. Ein Großteil der Bias ist, das ist ja tatsächlich psychologisch schon vor Jahren erwiesen worden und da gibt es tatsächlich super interessante Bücher dazu. Es ist auch bekannt, weil es geht eigentlich LLMs, es ist tatsächlich auch bekannt, dass aufgrund der menschlichen Daten, mit denen LLMs gefüttert worden ist, es zu einem Datenbias kommt und dass wir da vorsichtig sein müssen. Ich bin sogar so weit, dass ich sage, von diesen 20 kognitiven Biasen, dass wir alle in logischerweise unterschiedlichen Stärken jeden Bias in irgendeiner Form haben.

00:14:26: Sprecher 2 Eine gewisse Ausprägung hat man definitiv.

00:14:28: Sprecher 3 Genau, weil da wird Es ist ja nicht so eine 0,1-Entscheidung, sondern tatsächlich, wie ausgeprägt ist es oder wie bewusst bin ich mir dem und kann deswegen ein bisschen gegensteuern.

00:14:43: Sprecher 1 Aber es wird trotzdem spannend zu finden, welche von den Bias erfüllst du, wo du vielleicht auch nicht stolz drauf bist?

00:14:51: Sprecher 2 Ich hatte gestern Abend zum Beispiel einen, der ist mir jetzt gerade direkt ins Auge geschossen. Nennt sich in deinem Bild hier Hyperbolic Discounting. Also da geht es darum, dass du eher einen Short-Term-Reward-over-Long-Term-Gain bevorzugst. Also es geht darum, dass man gerne den kurzfristigen Effekt bei wie ich sehen würde. Ich habe mich gestern beim Laufen so crazy überpusht, weil ich einfach das Ziel hatte, im Intervalltraining relativ weit vorne in der Gruppe mit laufen zu können. Ob dass es jetzt so nachhaltig war und dass meine Gesundheit lang Zeit guttut. Ich glaube nicht, weil die Pulsohre komplett eskaliert ist. Aber ja, das ist jetzt gerade, wenn man ein so ein Beispiel nimmt, was ja da sehr nah ist und wo ich mich immer wieder erkenne. Ich bin im Sport jemand, der gerne mal in einem Training übertreibt, weil es einfach so Spaß macht oder weil man es in dem Moment extrem fühlt.

00:15:57: Sprecher 1 Okay, das heißt, du nimmst lieber die low-hanging fruit?

00:16:05: Sprecher 2 Nein, das nicht. Ich würde jetzt nicht low-hanging fruit nehmen. Um mich herum, ich sehe da meistens meine Eltern, die dann sagen: „Danie, pass auf dich auf, pass auf deine Gesundheit auf. Man muss das so sehr sein? All solche Sachen, weil man sich manchmal gerne einfach challenged. Das war jetzt einfach nur mal ein Beispiel, was mir sehr, sehr nahe gerade oder sehr präsent war. Aber sonst natürlich, ich Ich glaube, es ist sehr viel auch situationsabhängig, wenn es solche Sachen ist, ist es so ein Belief Bias. Also es darum geht, den Glauben über Informationen zu stellen. Ich glaube, viele Personen, gerade wenn man mit Vertrauen spielt, würden einem den Glauben oder quasi das Vertrauen in Sachen viel viel höher ranken oder viel höher in das System einnehmen, als manchmal, wenn man quasi einen Schritt zurückmacht und von oben drauf schaut und sagt: „Logisch, das kann gar nicht klappen, was du hier erzählst. Aber ich glaube, einfach daran. Und da sind auch manchmal Fakten einfach total irrational. Ich glaube, es ist schwierig.

00:17:23: Sprecher 1 Ja, aber ich meine, was ich auch … Das sind schon ein paar, die richtig cool sind, zum Beispiel so was wie diese …

00:17:28: Sprecher 2 Dann hau mal raus, dann siehst Wo ich mich sehe …

00:17:30: Sprecher 1 Ich bin jetzt die nicht so durchgegangen. Ich finde die schon. Aber so was wie reactive Devaluation, das finde ich superspannend.

00:17:42: Sprecher 3 Also so was wie: „Ja, ja, der Die haben halt doch Glück, dass es funktioniert, aber es ist gar nicht so wichtig, wo man sagt, okay, die anderen, von mir aus auch, das sind ja keine Kompetitoren.

00:17:55: Sprecher 1 Also aktuell nennen wir die Mitläufer, also die Mitbewerber, Dass man eigentlich versucht, deren Ideen nach unten zu drücken. Ist das gut? Ist das schlecht? Sieht man das öfter?

00:18:13: Sprecher 2 Definitiv. Ich würde schon sagen, dass viele Sachen einfach nur schlecht geredet werden oder manchmal abgelehnt werden, weil sie aus einer bestimmten Quelle kommen oder aus einer bestimmten Richtung, würden genau die gleichen Sachen einer Person sagen, der man sehr vertraut schaut und die im engsten Kreis ist, im positiven engsten Kreis. Da wird man vermutlich viel früher zustimmen. Ich glaube, das sieht man ja selbst manchmal bei Kindern oder so. Manchmal wird einfach pauschal Nein gesagt, nur weil es Mama gesagt hat und kommt der Papa die Ecke, dann wird Ja gesagt oder andersherum. Dann wird pauschal Nein gesagt, weil es Papa gesagt hat und bei Mama ist es okay. Solche Sachen kann man doch immer wieder überall beobachten, auch im im beruflichen Kontext. Leuten, die einem wohlgesonnt sind, da nimmt man Sachen viel früher oder viel lieber in Kauf oder nimmt sie viel lieber an, als von Personen, die einem nicht so wohlgesonnt sind. Von daher, das kann man auch mit Prozessen. Ich glaube, in vielen Sachen lustigerweise kann man … Ich würde sagen, das wäre eigentlich mal eine lustige Klassifizierung. Man könnte sogar Prozesse oder Prozessemodelle so einen Bias anhängen, dass man versucht, so eine Klassifizierung rauszukriegen.

00:19:34: Sprecher 1 Jetzt habe ich eine gefunden, das nicht zu mir passt, aber zu vielen Projekten, die ich kenne. Reaktive Abwertung. Nein, Risikokompensation. Mehr Risiken eingehen, wenn wir uns geschützt fühlen. Wobei hier ist das quasi: „Taking bigger risk when passive safety increases being more careful when passive risk increases. Das heißt, ich sehe das aber eher genau anders. Ich meine, die gehen nicht in eine oder andere Seite. Ich würde ja sagen, dass sehr viele Leute aktuell, auch durch AI, was diesen Bias angeht, weniger Schmerzen haben. Und das ist auch bei vielen Sachen, wo sie sagen: „Lass uns das einfach probieren und lass uns eine Anwendung damit schreiben. Und was man jetzt philosophieren könnte, deswegen sind wir ja da, es scheitern ja viele große WPM-Projekte. Ist das deswegen, weil man nicht genug erfahrene Leute hat, nicht genug Prozessexperten wie Christoph und man unterschützt das Risiko? Oder warum passiert so was? Ist das …

00:20:51: Sprecher 2 Bei der Brücke musst du mich jetzt noch mal mitnehmen. Versuchst du dann, das quasi darauf abzuleiten, dass vielleicht ein Bias fehlt oder dass eins quasi zu viel …

00:21:02: Sprecher 1 Es kann sein, dass ein von den Bias ist, dass man das Wertschätum für die Qualität eigentlich nicht hat. Also funktioniert, muss man jetzt nicht weiter sehr tief in die Details gehen. Was ich sehr häufig sehe in den Projekten, gerade in Prozessprojekten, ist, Prozessprojekte sind sehr häufig irgendwie gebunden am Low-Code. Ich meine, auch in der AI-Welt sind wir, auf dieser AI-Prozess-Automation sehen wir sehr viele Low-Code-Tools, dass man dann Aussagen trifft, wie „Schaut mal, dafür gibt es ja YouTube-Videos, das kann nicht so schwer sein. Das ist tatsächlich eine der Aussagen, die ich am meisten hasse. Wenn jemand sich einfach ein Video anschaut, nicht unbedingt tiefe Verständnis für das Problem hat und so weiter, sagt: „Aber na ja, wenn das hier so ein Video von diesem YouTuber gemacht ist, dann kann das nicht so schwer sein. Meiner Meinung nach ist aber genau das Problem, warum die meisten Projekte scheitern, weil nicht alle fähig sind, diese Beispiellösungen, die perfekt eigentlich da vorbereitet sind, an die reale Welt anzupassen und gerade mit den Problemen, die irgendwann dazu kommen, Produktionsproblemen, da funktioniert etwas nicht und so weiter, klarzukommen. Und sehr häufig sehe ich da halt sehr viele Junior dann in Einsatz oder halt Leute, die Quereinsteiger sind?

00:22:32: Sprecher 1 Nicht.

00:22:32: Sprecher 3 Wenn ich ein Prozessverbesserungsprojekt habe, und zwar jetzt keinen simplen Piloten oder irgendeinem Lernprojekt, sondern ein richtig lasseches Prozessverbesserungsprojekt. Und einer meiner Entwickler muss sich ein YouTube-Video anschauen, damit er versteht, was er zu tun hat. Dann garantiere ich dir, dass genau da das Problem daran liegt, dass dieses Projekt zum Scheitern verurteilt ist.

00:23:07: Sprecher 1 Unterschreibe ich 100%. Weißt du aber, wie häufig ich dann höre: „Es kann doch nicht so schwer sein. Schau dir doch diese „Mal, dann fange ich den YouTube-Video an?

00:23:16: Sprecher 3 Nein, weiß ich nicht. Ich höre diesen Satz nur, wenn es darum geht, irgendein neues Tool zu erlernen, wenn es tatsächlich irgendwie so ein Lernprojekt geht.

00:23:28: Sprecher 1 Genau. Also wenn du jetzt sagst, „Ich will mir etwas Neues beibringen und alles, aber ich bin nicht der, der dafür verantwortlich ist, das in Produktion zu bringen. Sehr häufig ist das aber andersherum, wo man sagt: „Wir brauchen doch nicht die … Ich die Fachexperten in diesem Bereich, die damit schon lange Jahre etwas gemacht haben, sondern dafür gibt es ja zwei, drei Videos. Deswegen kommen wir damit auch in Produktion, ist klar.

00:23:55: Sprecher 2 Ich glaube, du vermischst jetzt gerade zwei, also so ein bisschen vom Gefühl her Ich glaube, es gibt kein Tool, wo du das so eingehen kannst. Na ja, ich glaube, es sind zwei Sachen. Die eine Sache ist, dass es schon mittlerweile verrückt ist, dass durch die rasciere Menge an YouTube-Videos, die es gibt, man fast für jedes Problem, was man irgendwo im Alltag begegnet und was nicht irgendwie so ein absoluter 1% Use Case ist, Dass man ein Video findet, was entweder eine Inspiration, einen Gedankenanstoß oder sogar die direkte Lösung in sich trägt für das Problem, was man gerade mit sich selber trägt. Ich glaube, das ist so rein von der schieren Menge und von Sachen, die jetzt nicht gestern erst erschienen sind. Natürlich, ich unterschreibe deine Aussage komplett: Wenn man das komplette Wissen rein nur auf YouTube-Bedios aufbaut und sich sein Know-how darauf oder sein Wissen damit bildet, ist das Risiko schon relativ groß, dass man wichtige Elemente oder grundlegende Sachen vielleicht übersieht oder sie zu einfach erscheinen, weil man die Lösung oder einen potenziellen Lösungsansatz sieht, der nicht in der Regel adaptierbar ist auf den eigenen Use Case oder auf das eigene Problem, was man im Projekt oder im Alltag mit sich trägt.

00:25:30: Sprecher 2 Also es bildet nie natürlich diese 100% ab und es gibt für fast nichts eine komplette Blaupause, dass man ein größeres Projekt, so wie ihr das gerade beschrieben habt, zu 100% damit erlernen kann. Aber es ist einfach eine riesen Hilfe. Sie ist einfach als Hilfe und nicht als Lösung.

00:25:48: Sprecher 1 Weißt du? Schon. Für so ein Lernprojekt, wie der Christoph gesagt hat, finde ich das okay. Die Frage, die ich mir stelle, ist: Warum passiert es, dass sich immer wieder Projekte sehe, wo ich würde tatsächlich … Vielleicht ist es unfair, aber ich würde vermuten, dass es von oben einfach Anleitung kommt: „Schauen wir, dafür gibt es ja Videos, kann ja nicht so schwer sein.

00:26:15: Sprecher 2 Kommst du jetzt von einem Bias drüber? Oder sagst du, dass ein Bias das quasi irgendwie … Oder in welchem Kontext jetzt?

00:26:22: Sprecher 1 Es könnte natürlich halt ein Bias sein, dass der sagt: „Na ja, kurzfristig, weißt du, schau mal, hier habe ich Hello World gesehen. So hat der Christoph in sein Video eine Applikation in fünf Minuten zusammengeklickt. Deswegen kann das nicht so komplex sein. Weißt du? Das muss ein Bias sein. Warum kommt diese die Gedanken überhaupt zu den Entscheidungsträgen, dass die solche Aussagen treffen?

00:26:52: Sprecher 3 Ich glaube, du hast eine Clustering Illusion. „sing patterns where there are none.

00:27:01: Sprecher 1 Glaubst du?

00:27:03: Sprecher 3 Manche sind halt einfach dum. Kannst du es den Dumheitsbias nennen?

00:27:07: Sprecher 1 Weißt du, Christo, was schlimm ist? Ich habe echt darüber nachgedacht, ob das nicht mein Bias ist. Aber ich glaube trotzdem, dass es einen Pattern da gibt, weil es muss irgendwo ein Teil sein, warum in aller Welt passiert das, dass jemand mit der Aussage kommt? Das kann doch nicht so komplex sein.

00:27:25: Sprecher 3 Es kann tatsächlich sein, dass du eventuell den … Dass du irgendein den Bias hast, weil ich diesen Fall noch nie gehabt habe, Matush. Ich habe es noch nie gehabt beim normalen Projekt, dass irgendein Entscheidungsträger oder irgendeiner vom Projektteam gesagt hat: „Ich mache das schon. Da gibt es ja eh YouTube-Videos dazu. Wir haben das zwar noch nie eingesetzt oder so.

00:27:52: Sprecher 1 Okay, der ist schon jetzt, sagen wir, so sehr extrem. Wenn du ihn aber so ein bisschen leicht du weiter machst, du kannst sagen: „Schau mal, der Peter, der sitzt da auf der Bank, der ist ein Java-Entwickler. Es gibt hier doch ein Tutorials, der kann das schon machen, der kann das in Produktion bringen. So was hast du noch nie gehabt? Ich habe das schon häufig gehört. Ich habe letztes Mal mit jemandem gesprochen.

00:28:19: Sprecher 3 Ist das ein Java-Entwickler? Und der soll irgendwas Java entwickeln, was er noch nie entwickelt hat?

00:28:27: Sprecher 1 Nein. Ein Beispiel, Ein Beispiel, das habe ich letztes Mal. Pass mal auf. Es gab ein Unternehmen, das sich jetzt gerade in diesen AI-Themen weiterbringen soll. Also ist er strategisch entschieden, wir wollen da ein bisschen besser sein. Kannst du genauso mit BPM nehmen. Und dann meistens findest du diese, wie nennen wir die? Meistens findest du so die internen Evangelisten. Der Christoph ist in einem Unternehmen neu und der Christoph ist einfach BPM-begeistert und er versucht, das in dem Unternehmen zu verbreiten. In diesem Fall war das AI. Und meistens kommt das dazu, dass du sagst: „Okay, wir müssen lernen, wie du richtig gesagt hast, lass uns ein internes Projekt machen, ob das jetzt richtig schlecht, teuer, günstig, wie auch immer ist, aber es ist guter Weg, etwas auszuprobieren, ein bisschen zu sehen: „Okay, kann man das einsetzen? Funktioniert das? Was ist unsere Use Case? Und so weiter. Und diese Person, diese imaginäre Person, hat dann tatsächlich eine interne Initiative vorangetrieben. Und dann ist eine Entscheidung gefallen: „Okay, das ist cool, das muss man machen, weil das eigentlich ein Thema ist, die unser Unternehmen zukunftsorientiert weiterbringt. Weißt du, was die dann gemacht haben, sobald dieses Projekt freigegeben wurde? Da haben die dann gesagt: „Schau mal, du, Christoph, Evangelist, du hast ja eh ein Projekt.

00:30:00: Sprecher 1 Aber hier der Peter, Carl und die Lucia, die sind auf Bank. Lass die das doch machen. Dass die drei ganz genau null Erfahrung in AI hatten, war denen komplett egal. Wir haben gesagt, die sind ja eh auf Bank, so sogenannte EDA-Kosten. Und ich meine halt, gerade in so Bereichen, die vielleicht innovativ sind oder so was, ich habe es häufig gesehen. Vielleicht ist es aber auch deswegen, weil ich das in der IT-Welt schon sehr häufig gesehen habe. Und ich sehe halt ständig auch Projekte, wo ich immer wieder vielleicht auch helfen darf aus Coach oder aus Architekt oder irgendwelche Einschätzung, wo aus meiner Sicht Erfahrung gefällt hat, wo dann schon irgendwie dieser Teil war: „Das wird der Team irgendwie schon schaffen. Gehst du? Und jetzt ist schon die Frage: Warum hast du das nicht gesehen? Oder warum hast du das noch nie gesehen? Was ist der Unterschied? Weil ich habe es häufig gesehen.

00:31:18: Sprecher 3 Ich weiß nicht, was der Unterschied ist.

00:31:22: Sprecher 1 Nehmen wir jetzt an, du bist auch ein AI-Coach. Und meistens, wenn ich wenn ich das richtig verstanden habe, kommt ihr da rein und ihr bringt diese AI-Wissen zu euren Endkunden. Und Wie häufig ist das, dass ihr nach diesem Training dann einfach komplett raus seid? Und meistens sind das doch Menschen, die nicht sehr viel Erfahrung haben. Aber wie machen die dann die Lösungen? Das würde mich interessieren. Also machst du dann quasi ein Mini-ProC in einer Woche, so Workshop vor Training und so weiter. Ihr bringt denen die AI-Tools bei. Danach sind die doch immer noch Junior in diesem Bereich. Holen die sich weitere Hilfe oder sagen die: „Ja, das ist cool, das bringen wir jetzt produktiv? Wie siehst du die Projekte, die du da begleitest von Weil du bist eigentlich der, der das mit denen testet.

00:32:21: Sprecher 3 Du sprichst einen speziellen Kurs an. Ich habe jetzt nur überlegen müssen. Erstens, Ziel dieses Kurses ist, dass sie am Ende des Tages irgendeinen entwickelten KI-Prototypen haben. Die meisten liefern auch diesen entwickelten KI-Prototypen und nach dem Kurs, weil der über mehrere Wochen dauert, will ich sie tatsächlich nicht mehr als Junior bezeichnen, weil sie die Grundlagen von KI verstehen und angewandt haben. Und dadurch stand jetzt mehr über Anwendung von KI-Wissen als ein Großteil der Bevölkerung, leider. Aber sie sind definitiv noch nicht erfahren, logischerweise. So was passiert dann weiter. Manche suchen sich entwicklungstechnisch Unterstützung und zusammen mit richtigen Entwicklern arbeiten sie weiter an ihrer App oder Website, die sie erarbeiten wollen. Manche bilden sich selbst weiter im Thema No-Code, Low-Code, und allgemein und bauen weiter ihr Tool. Manche bekommen von ihren Unternehmen Kurse zahlt, sich da weiterzubilden. Also von allen weiß ich es nicht. Ich habe jetzt die aufzählen, wo ich es weiß, was nur ein Bruchteil von allen Teilnehmern ist. Aber was die definitiv gemacht haben, sie haben sich einfach weitergebildet und an ihrem Projekt Projekt weiter arbeiten zu können. Und viele von denen sind ja quasi selbstständig oder arbeiten an ihren eigenen privaten Projekt. Und bei denen finde ich das nicht ein Bias, wenn die sagen: „Okay, ich schaue mir das in einem YouTube-Video an.

00:34:16: Sprecher 3 Bei denen sage ich: „Ja, schau’s dir in einem YouTube-Video an, weil du da gratis Wissen versteckt hast, gratis Informationen. Probier’s einfach aus. Ich finde es nur tragisch im unternehmerischen Kontext, wo ja viel mehr dahinter steckt, als wenn ich jetzt privat meinen Termin-Notetaker privat erstelle oder so: „Christoph, mach privat, was du willst und YouTube dazu. Aber im Unternehmenskontext, beim richtigen Prozessverbesserungsprojekt, da sehe ich es einfach falsch, weil üblicherweise habe ich im Unternehmen zumindest einen Experten, oder? Und wenn ich das nicht habe, dann muss ich mir das extern dazukaufen. Das ist doch ein Projekt. Das klingt so wie …

00:35:04: Sprecher 2 Das ist ja das, was ich vorhin meinte, dass es so ein versteckter Wissenschaftssatz, den man mit sich trägt, aber der vielleicht nie jetzt 100% abbildet, aber eine Minute dahin.

00:35:13: Sprecher 3 Artus, ich weiß, bei welchen Projekten du bist. Ich habe jetzt letztens erst wieder in der Zeitung davon gelesen. Oder der zweiten Stammstrecke, oder? Die jetzt 9,4 Milliarden mittlerweile kostet. Die haben das sicher alle nur mit YouTube-Videos versucht, bis jetzt zu verstehen.

00:35:30: Sprecher 2 Du bist der Einzige, der das quasi offenlegt.

00:35:36: Sprecher 1 Normalerweise wären die Probleme in München nicht offengelegt, nur in anderen Städten. Wobei da würde ich sagen, die haben von Anfang gewusst, dass es so teuer wird. Das ist wieder eine andere Theorie. Also zumindest ist es meine. Ja, spannend, spannend, weil ich sehe das tatsächlich sehr häufig, dass man mit diesen Vermutungen geht, das kann doch nicht so schwer sein und so weiter, und dass dann in den Lösungen und in der Produktion dann doch zu Problemen kommen, die schwierig sind und die auch für diese Menschen dann sehr viel Stress bereiten.

00:36:13: Sprecher 3 Wer sagt das, dass es nicht so schwierig sein kann?

00:36:22: Sprecher 1 Meistens habe ich das im Kontext von dem Projektleiter gehört. Also mein Ex-Projektleiter von lange, lange Zeit hat mir einmal zu meiner Schätzung gesagt: „Das kann doch nicht so schwer sein. Ich habe ja auch mal programmiert auf der Uni in einem Kurs.

00:36:38: Sprecher 3 Aber dann ist das Problem einfach die Projektleitung.

00:36:41: Sprecher 1 Und ich habe das häufig in der Kontext gesehen, weil du das selten von einem Entwickler bekommst. Die sind eher so was wie: „Mh. Wenn die jetzt nicht einschätzen können, dann sagen die eher: „Ich sage dir lieber keinen Wert, weil wenn ich das falsch schätze, dann … Du hast irgendwie so diese Verantwortung: „In welcher Zeit wirst du das eigentlich schaffen? Dann wirst du plus, minus richtige Schätzung geben und abhängig davon, wie du das dann verkaufst. Und ich finde es einfach gefährlich. Aber das ist jetzt gute Frage. Du bist jetzt quasi mit so einer politischen Situation gekommen. Die zweite Stammstrecke, das wird doch auch durch irgendeinen Projektleiter veröffentlicht. Das schafft man halt in einem Drittel der Zeit und alles. Jetzt haben mich mein Bias gefunden. Ich weiß nicht, welcher von den 20 das ist, aber ich glaube wirklich, aber vielleicht ist das nur meine falsche Einschätzung, mir tut es wirklich für alle Leute leid, die ich kenne, die ich sehr schätze und so weiter. Aber ich verstehe das nicht, warum manchmal die Projektleiter einfach mit Absicht ein Drittel von der Schätzung von erfahrenen Leuten einfach eingeben. Weißt du? Und ich habe schon so häufig erlebt, wo das ganz klar war.

00:37:57: Sprecher 1 Und deswegen sage ich, das ist mein Bias „Herr Christoph, weil ich habe ja diese Aussage getroffen und die Aussage war definitiv Bias. Ich habe ja keine Ansichten in dem, wie zweite Stammstrecke geschätzt wurde. Gar keine. Ich habe keine Ahnung, wie die das gemacht haben. Ich weiß nicht, welche andere Angebote da waren und so weiter. Ich habe überhaupt keine Ahnung. Trotzdem habe ich eine Aussage getroffen, dass ich glaube, dass die das gewusst haben, dass es so teuer wird und so lange wird. Das ist mein Bias. Und ich würde das leider bei sehr vielen Projekten, wo ich nachhinein da, sagen wir es so, als Architekt dazu gerufen wurde und die gesehen hat, ich würde das im Nachhinein sehr wahrscheinlich bei vielen davon ähnlich sagen, wo ich sagen würde, ich kliere davon aus, dass der Team richtig geschätzt hat, aber dass die Projektleiter oder ein Manager oberstimmt hat. Jetzt habe ich meinen Bias gefunden.

00:38:49: Sprecher 2 Danach ist man immer schlauer Bias, oder?

00:38:52: Sprecher 1 Nein, das ist ein Bias, dass ich den Entscheidungsträger vielleicht zu früh ein Vorwirk mache, ohne dass ich wirklich weiß, wie die Entscheidungen getroffen sind. Also das heißt, dass ich eher nicht glaube, dass es wirklich falsch geschützt war und andere Sachen. Ich glaube, dass es wirklich gut geschützt war. Also auch bei der zweiten Schauenstrecke. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie jemand ein Viertel davon einfach schätzen kann, auch von Zeit auf von Geld. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, wie das passieren kann. Aber ich habe da gar keine Einblicke. Deswegen, da brauchen wir auch keine schreiben. Ich glaube, bis die mir das erklären, wird es dauern. Aber dadurch, dass ich so viele Softwareprojekte gesehen habe, die genauso ablaufen, würde ich das auch hier so einschätzen Na dann.

00:39:48: Sprecher 2 Ich glaube, wir haben heute ziemlich herum eingekreist. Das ist ein sehr, sehr schwieriges Thema, wo wir ganz viel Themen parallel angerissen haben. Wenn ihr euch in einem von dem wiederfindet, diskutiert gerne mit uns. Schaut auch gerne euch mal den Post an, bei welchem Bias ihr euch wiederfinden würdet und auf welches Projekt ihr das eventuell übertragen würdet und ob ihr in in diesem Zusammenhang auch Hürden oder Herausforderungen in eurem Alltag, im Lernen, in der Projektschätzung oder in der Projektdurchführung gefunden habt. Und dann würde ich sagen, habt ihr noch was zu dem Thema zu sagen? Sonst machen wir es zu und springen in die nächste Kategorie.

00:40:31: Sprecher 1 Passt von meiner Seite. Passt.

00:40:33: Sprecher 2 Dann haben wir heute wieder Alltagsprozesse, Best of und Worst Case. Wenn mich nicht alles täuscht. Matusch, bist du dran gewesen?

00:40:44: Sprecher 1 Ja, ich habe einen guten. Ich habe es mich das letzte Mal beschwert und man muss auch einen guten haben. Und zwar durch die Allergie musste ich heute zu meinem Arzt gehen und mir so vorsorglich die Medikamente holen, die man braucht, wenn das schlimm wird. Also das ist jetzt nicht schlimm, aber sollte. Dann will ich die einfach dabei haben. Und ich fand es erstaunlich. Einmal zu Arzt gehen, die Versicherungskarte ihm geben. Der hat mir nichts ausgedruckt. Der hat mir das einfach nur wieder die Versicherungskarte zur Hand gegeben und sagt: „Ja, einfach bei euren Apothek Apotheke, wieder die Karte abgeben und dann habt ihr eure Medikament. Das habe ich dann bei Apotheke durchgemacht. Gut, manchmal muss ich das bestellen, aber ich finde es einfach cool. Ich finde es cool, dass es digital mittlerweile geht. Wir haben kurz auch mit Daniel schon darüber gesprochen. Es gibt natürlich immer noch Verbesserungspotenziale, aber das sind halt nur meine Kleinigkeiten, dass ich mir wünschen würde, dass es direkt in der App ist oder so was und ich nicht eine weitere Karte haben muss. Aber von der Erlebnis, der Geschwindigkeit und alles, wie das abläuft, wie das quasi digitalisiert ist, finde ich das wirklich genial, dass ich jetzt nicht 20 Rezepte und so was haben muss, dass die jetzt nicht irgendwie schauen müssen, dass die das einfach über die Karte alles verlinkten.

00:42:14: Sprecher 1 Also ein Das ist ein guter digitaler Prozess, würde ich sagen, im Kontext von Versicherungen, über die ich mich letztens mal beschwert habe. Das ist ein positiver Prozess, der mich heute in meine schöne Allergiesaison positiv gestimmt hat.

00:42:33: Sprecher 2 Mega. Cool. Christoph, hast du zu dem Prozess was hinzuzufügen? Also ich finde ihn auch super. Ich finde ihn spannend gerade, dass er doch noch sehr einfach anwendbar ist für alle Altersgruppen. Er noch nicht zu fancy ist, dass man vor verzweifelten Augen steht, wenn man gerade eine gewisse Altersgruppe erreicht. Auch wenn ich jetzt nicht oft beim Arzt bin und da jetzt nicht so viel Berührungspunkt damit habe. Aber ich habe sonst auch noch einen zweiten guten. Dann ist heute diesmal keine Meckerfolge, sondern ich habe noch einen zweiten guten. Wirklich alle meckern immer über die Deutsche Bahn, aber ich muss langsam einfach mal hervorheben, wie cool ich mittlerweile von „Ich suche Zug, ich buche Ticket, ich komme beim Bahnhof an. Jetzt gehen wir mal von dem Fall aus. Ice ist pünktlich da. Ich setze mich auf meinen Sitz und kann da oben einfach die Zahl „Hey, ich sitze jetzt im Wagon 7, Platz 42. Ich bin eingecheckt und dich nervt einfach kein Schaffner mehr. Das ist so genial. Es ist einfach von: „Ich habe das Ticket gebucht, ich sitze im Zug und komme an und ich habe wirklich super wenig Berührungspunkte. Es ist alles digital abgebildet. Es ging schnell, Bezahlung ging super, Reservierung des Sitzplatzes ging super.

00:43:55: Sprecher 2 Ich konnte noch am Sitzplatz einchecken. Der Schaffner weiß: „Ich habe eine Fahrkarte, ich muss keine Bahnkart zeigen. Alles ist, sagen wir mal, kontrolliert und ich fahr legal von A nach B. Von dem, was das vorher manchmal für ein Struggle war, ein Ticket zu kaufen oder dass man jeder Stunde genervt wurde: „Bitte zeigen Sie Ihr Ticket, Ihr Personalausweis und die Bahncard, dass das mittlerweile alles so easy funktioniert. Finde ich wirklich extrem cool. Muss ich einfach mal … Und auch diese ganzen Benachrichtigungen, da der Zug kommt, fünf Minuten zu spät. Kriegen Sie Ihren Anschlusszug, kriegen Sie Ihren Anschlusszug nicht. Ich habe wirklich in den letzten zehn Monaten so gute Erfahrungen damit gesammelt. Mega.

00:44:42: Sprecher 3 Also erstens wäre es mir lieber, ich müsste noch meine Fahrkarte herzeigen. Dafür stellt die Deutsche Bahn sicher, dass sie pünktlich ist. Zweitens, was ich da tatsächlich cool finde und das ist tatsächlich ein richtiger Mehrwert, weil zum Beispiel dass Tickets online kaufen, das ist mindestens 15 Jahre schon möglich und funktioniert seitdem, finde ich auch schon richtig gut, weil ich das schon mit meiner jetzigen Frau, wie wir noch zusammen waren und Fernbeziehung gehabt haben, hat das schon gut funktioniert. Da war es halt noch so, dass man das Ticket ausdrucken hat müssen. Aber so das Online kaufen, das haben sie tatsächlich schon gut drauf. Aber was jetzt, weiß nicht, das ist gar nicht mal so ein oder zwei Jahre vielleicht und aufgrund der schlechten Leistung der Deutsche Bahn ist das lebenswert, wenn man tatsächlich eine Verbindung hat, wo man umsteigen muss und der eine Zug ist zu spät, also indem man gerade fährt, dann gibt er dir in der App direkt alternativ Vorschläge und du musst nicht selbst suchen. Und das ist richtig Gold wert. Das feiere ich echt, dass das endlich automatisiert ist.

00:45:53: Sprecher 1 Aber ich habe generell …

00:45:54: Sprecher 2 Und auch die Flex-Tickets sind wirklich killer. Also die Kombination aus Flex-Ticket und die Vorschläge für Bahnverbindungen wirklich haben.

00:46:03: Sprecher 1 Aber ich habe generell das Gefühl, obwohl wir glauben, dass es zu langsam ist und wir gerade in den Kontext von Prozessen und Prozessoptimierung unterwegs sind, dass wir manchmal vergessen, dass doch sehr viele Prozesse immer verbessert werden und digitalisiert werden. Und ob das jetzt, wo wir bei Notar waren, Daniel, da einmal online aus drei Ländern und das alles mit diesen E-ID gemacht haben, Uber, dass jetzt alle Rechnungen einfach digital sind, dann sind schon sehr viele Prozesse, die man … Ich glaube, desto früher wir die quasi als Standard haben, desto früher vergessen wir, dass wir die haben. Und mittlerweile verbessert sich das. Vielleicht nicht mit der Geschwindigkeit, die wir uns wünschen würden, weil wir da viel mehr Potenzial sehen, aber auch das jetzt mit diesen Versicherungen und, ich glaube, das ist ja E-Akte oder so, oder digitale Patientenakte oder wie auch immer die alle heißen. Es kommen so viele Teile und vielleicht mit unserer kleinen oder großen oder relativen Geschwindigkeit kommen wir irgendwann dazu, dass alles viel digitaler, viel besser wird. Keine Ahnung.

00:47:16: Sprecher 2 Ja, definitiv. Ich glaube, dem Deutschen gehen will doch was fehlen, wenn man nicht meckern könnte oder dürfte. Von daher …

00:47:23: Sprecher 1 Ihr habt keinen Deutschen gehen.

00:47:24: Sprecher 2 Es ist okay. Von daher, ich glaube, wir machen alle große Fortschritte. Es entwickelt sich alles manchmal schneller, manchmal langsamer. So viel zur Kategorie unserer zwei Alltagsprozesse. Und ich würde sagen, liebe Leute, ganz kurz noch underrated, overrated. Wollt ihr es noch ganz schnell durchkrasen?

00:47:45: Sprecher 1 Ja, underrated. Manchmal ist es besser, einen Schritt nach hinten zu machen und schauen, wie viel wir schon digitalisiert haben. Vielleicht ist das nicht so schlimm, wie wir das manchmal sehen. Ich glaube schon, dass Das ist schon viel da ist.

00:48:07: Sprecher 2 Maldus hat da richtig low hanging fruit heute mitgenommen.

00:48:09: Sprecher 1 Overrated. Youtube-videos.

00:48:18: Sprecher 2 Warte mal, jetzt muss ich direkt einhaken. Ich finde es absolut underrated, YouTube-Videos mit was für einem krassen Zwissensspeicher und was man damit alles lernen kann, für was man alles Lösungen findet oder kreative Ideen, wie man ein Problem lösen könnte. Absolut killer.

00:48:39: Sprecher 1 Trotzdem bist du kein Experte, wenn du zwei Videos gesehen hast. So würde ich das overrated, quasi bezeichnen. Passt.

00:48:49: Sprecher 2 Christoph, deine?

00:48:50: Sprecher 3 Underrated YouTube-Videos. Nein, Underrated: Die richtigen YouTube-Videos, overrated, die falschen YouTube-Videos. Da damit ich euch beide befriedig. Boah.

00:49:03: Sprecher 2 Boah.

00:49:04: Sprecher 1 Stark. Top.

00:49:07: Sprecher 2 Dann Leute. Hallo, hallo. Ich würde sagen …

00:49:10: Sprecher 3 Ja, du auch, oder?

00:49:10: Sprecher 2 Hallo, hallo. Ich habe schon. Ich habe gesagt, die YouTube-Videos, die mir extrem wichtig sind bei overrated komplizierte Themen in Podcast-Folgen. Was ist Spaß? Keine Ahnung. Habe heute keinen overrated. Ich bin ziemlich happy. Manchmal vielleicht nicht ganz so viel meckern. Von daher würde ich sagen: Vielen, vielen Dank. Nein, ich will eine Sache. Eigentlich, ich brauche eine Werbung. Und zwar: Ich habe gesehen, dass es endlich möglich ist, für die All About Process Management Konferenz im September Tickets kaufen zu können. Deswegen, liebe Zuhörende, wenn ihr Bock habt, Prozessmanagement, Prozessautomatisierung, Prozessintelligenz oder Mining oder wie man es heute nennt und AI in einem gemeinsamen Kontext zu sehen von super vielen coolen Leuten, einfach Erfahrungen, Vorträge zu sehen und eine super Location zu besuchen. Geht auf die All About Process Management Konferenz, schaut rein. Und im gleichen Zuge, wer nicht so lange warten will, jetzt noch im Mai zur Workflow-Analytiker, wieder auch eine spannende Messe in Berlin. Also von daher die zwei großen Messen im Prozessmanagement-Bereich abgedenkt. Ich glaube, es tut gut, einfach mal unserer Bubble auch eine gut gemeinte Empfehlung zu geben. Geht hin, sind coole Messen. Liebe Grüße an David und Björn. Ja, das ist ein. Von daher würde ich sagen, schön, dass ihr eingeschaltet habt.

00:50:55: Sprecher 2 Ihr wisst, Donnerstag ist Prozessphilosophe-Tag. Bis zur nächsten Woche und dann.

00:51:00: Sprecher 1 Tschüss, tschüss. Tschüss, tschüss. Tschüss, tschüss.

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