Schnell- vs. Langsamdenker

Shownotes

In **Episode 47 **tauchen wir tief in die spannende Frage ein, ob wir im Kopf eher schnelle Automatismen abspulen oder bewusst Denkmuster aktivieren sollten – und was das für unser Verständnis von Ursache und Wirkung bedeutet, wenn Algorithmen/KI nur auf Wahrscheinlichkeiten statt auf festen Regeln basieren. Alwine fragt: Wie verändert KI unser Verständnis von Ursache und Wirkung, wenn sie auf Wahrscheinlichkeiten statt auf festen Regeln basiert?

Anschließend schicken wir euch auf die Fernstrecke: Matúš war kürzlich auf dem Weg durch Österreich und feiert die digitale Vignetten-Bestellung aus dem Auto – keine Zettelwirtschaft mehr an der Tanke, sondern Vignette per App in Minuten. Daran schließt Christoph an: In Wien kommt die Parkscheibe jetzt per Apps und Kennzeicheneingabe, statt im Tabakladen umständlich einen Papierschein zu besorgen.

Wir verabschieden uns mit einem Ausblick auf unsere #ProcessPhilosophen-Badges für wirklich schlaue Beiträge, der Vorfreude auf Episode 50 und dem

Aufruf: Teilt unsere gute Laune, wenn ihr den Podcast mögt, und besucht uns auf der All About Process Management in Stuttgart – wir freuen uns auf euch!

Außerdem läuft noch unsere Buchverlosung – stellt uns eure spannendste Prozess‑Frage und gewinnt Rolands Buch „Successful Architecture Implementation“.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/

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00:00:01: Sprecher 1 In der heutigen Episode philosophieren wir über.

00:00:06: Sprecher 2 Warum bist du Schnelldenker oder Langsamdenker?

00:00:08: Sprecher 3 Ich denke schnell, wenn ich glaube, dass es sich auszahlt, dass ich schnell denke. Aber wenn ich das Gefühl habe, ich sollte jetzt langsam denken, dann denke ich langsam. Da möchte ich auch gleich einen Prozess sehen. Ein österreichischer, der eine richtig gute Entwicklung sieht. Man darf.

00:00:25: Sprecher 1 Einen wunderschönen guten Tag, liebe Zuhörerinnen unseres Podcast. Wir sind wieder da die drei Prozessphilosophen. Heute, am 28. April zur 48. Episode. Wow, Die Zeit fliegt. Sonne strahlt. Ich habe richtig gute Laune. Ich hoffe, Christoph, dir geht's auch gut.

00:00:44: Sprecher 3 Ja, passt schon. Sonne strahlt.

00:00:47: Sprecher 1 Sehr schön. Was hast du am Wochenende gemacht?

00:00:50: Sprecher 3 Ähm. Ähm.

00:00:55: Sprecher 1 Also, es ist Montag Nachmittag, Leute.

00:00:57: Sprecher 3 Das Der übliche üblich, das übliche Papa sein.

00:01:04: Sprecher 2 Du hast mich erwischt.

00:01:05: Sprecher 1 Ausrede. Er weiß einfach nicht, was er gemacht hat.

00:01:08: Sprecher 3 Sonntag weiß ich noch ein bisschen. Aber Samstag? Samstag weiß ich nicht mehr.

00:01:15: Sprecher 1 Das ist doch traurig. Okay. Wie geht's dir?

00:01:19: Sprecher 2 Passt. Passt schon. Wie man in Bayern sagt. Passt scho.

00:01:24: Sprecher 1 Basst scho. Schön. Schön. So, Leute, wir starten in die 48. Episode. Mensch, das ist schon alles. Wir arbeiten uns langsam auf die 50 zu. Sollten wir einen Specialplan.

00:01:37: Sprecher 3 52 ist wichtig, oder? Ein Jahr?

00:01:41: Sprecher 1 Ja. Ja, Okay. Ja, kann man auch so sehen. Aber dann hast du schon wieder das Problem mit Schaltjahr, oder? Da sind sie ja dann 51.. Nee, sind immer 52.. Sorry. Was denn? Feiern wir jetzt Die 50. oder die 52.?

00:01:56: Sprecher 2 Ich weiß nicht, wie es ist bei dir. Aus kalendermäßig machen wir wieder eine Videofolge. Die war der Hammer.

00:02:06: Sprecher 1 52 finde ich ja komplett random.

00:02:09: Sprecher 2 Ja, aber das ist ein Ja. Ich finde, ich finde es ja auch ziemlich cool.

00:02:11: Sprecher 1 Ja, aber den Joke mit einem Jahr versteht doch keiner bei 52, oder? Nur ich nicht. Egal. Also.

00:02:17: Sprecher 2 Also jeder, jeder. Jeder, der multiplizieren kann.

00:02:21: Sprecher 1 Okay, okay. Wartet mal! Steile These. Diese Leute, die dir einen Termin in Kalenderwoche ansagen. Ich hasse sie. Keine Ahnung, in welcher Kalenderwoche wir gerade sind und ob du jetzt in Kalenderwoche 27 mit mir einen Termin haben willst. Ich muss dann jedes Mal in Outlook in diesen kleinen Kalender oben links schauen. Oder oben rechts. Keine Ahnung. Irgendwo ist da so ein Kalender, der die Kalenderwoche mitzählt. Ich kriege die Krise. Wie geht es euch dabei?

00:02:46: Sprecher 2 Ich bin froh, dass ich den Jackpot gefunden habe, der mir überhaupt die Kalenderwoche darstellt. Davor habe ich gegoogelt. Ich lebe Leider bin Kalenderwoche.

00:02:56: Sprecher 3 Ich bin Kalenderwoche Typ.

00:02:57: Sprecher 2 Ich bin überhaupt kein Kalenderwoche Typ. Mich kannst du erst wenn du anfängst fragen wie Was sagst du zu KW 17? Und ich Oh fuck. Google 20 KW 17 und dann findet der Rest noch irgendwie ein falsches Jahr Und dann Oh, aber mittlerweile, mittlerweile habe ich das in Outlook Alles gut. Also ich komme mit euch Kalenderwoche Typen klar. Alles gut. Ich habe mich eingestellt, aber ich bin kein Typ.

00:03:23: Sprecher 1 Ich werde irgendwann bestimmt die sicherlich zuordnen können. Wenn man sagt Dienstag in Kalenderwoche 27, weil sie bestimmt das richtige Datum eingeben und für uns die Outlook Termine so organisieren, dass es klappt.

00:03:38: Sprecher 2 Aber kommen wir zurück von den Kalenderwoche zu Was machen wir jetzt? Christoph, hast du eine Idee? Bist du irgendwann in München zwischen 50 und 52?

00:03:49: Sprecher 3 Ich weiß es tatsächlich nicht. In welchen Kalenderwochen sind Folge 50 bis 52?

00:03:54: Sprecher 2 Das sage ich dir.

00:03:55: Sprecher 1 Nachrechne jetzt. Wir sind in.

00:03:57: Sprecher 2 Also. Heute sind wir in Woche 18. 47..

00:04:04: Sprecher 1 Was habe ich?

00:04:04: Sprecher 2 48. Hast du am Anfang gesagt.

00:04:06: Sprecher 1 48? Ja.

00:04:08: Sprecher 2 Das heißt 20 oder KW 22? Ihr schaut jetzt. Jetzt. Google auch, was 20 ist. Ich habe 20, da will ich nichts tun. KW 22 Ich bin noch nicht mit nichts fertig. Deswegen mache ich weiter.

00:04:29: Sprecher 1 Tut mir leid. 47. Episode Sind wir also.

00:04:31: Sprecher 2 21, 21 oder 23?

00:04:35: Sprecher 1 Heute in zwei Wochen?

00:04:39: Sprecher 2 Ja, drei oder zwei. Wenn das 47 ist.

00:04:41: Sprecher 1 Drei Wochen.

00:04:42: Sprecher 2 Digga. Heute. Heute. Heute funktioniert Mathe bei uns nicht. Gut, dass die jungen Leute nicht mehr Mathe lernen müssen. So, Christoph, Komm. Bist du da?

00:04:54: Sprecher 3 Ich weiß es. Ich. Ich weiß es. Ich weiß es noch nicht.

00:04:57: Sprecher 2 Musst du wieder einen Antrag an deine Frau schicken?

00:05:02: Sprecher 3 Ja, die wird da wenig tun können.

00:05:05: Sprecher 2 Okay, alles klar. Dann lösen wir das dann später. Daniel, komm zu deiner Lieblingsteam.

00:05:11: Sprecher 1 LinkedIn Bubble. Let's go. Was gibt es Neues.

00:05:14: Sprecher 2 Was meine LinkedIn Bubble angeht? Da muss ich ein bisschen den Roland wieder erwähnen. Nicht nur, dass wir etwas von ihm haben, aber jeder postet, dass er sein Buch bekommen hat, nur ich noch nicht.

00:05:28: Sprecher 3 Du hast es ja schon geredet, oder?

00:05:31: Sprecher 2 Schon, aber ich weiß, ich bin immer noch gespannt. Ja, er hat mir eine. Mit persönlicher Widmung. Ich hoffe auch mit einer Animation oder so etwas reingemalt und sowas. Da bin ich gespannt, was er da reingeschrieben hat. Hast du. Das erwarte ich quasi. Ich gehe jeden Tag zur Post und frage, ob die etwas für mich haben wie früher, weißt du? Haben Sie etwas für mich? Und das ist immer noch nicht da.

00:05:56: Sprecher 3 Haben Sie etwas für mich?

00:05:58: Sprecher 1 Das habe ich noch nicht gehört. Haben Sie etwas? Bist du quasi vor 50 Jahren hängengeblieben?

00:06:05: Sprecher 3 Etwas für mich?

00:06:07: Sprecher 1 Ja.

00:06:09: Sprecher 2 Sorry. Weißt du, früher auf dem Dorf.

00:06:10: Sprecher 1 Aber. Na gut. Es ist proaktiv.

00:06:12: Sprecher 2 Es ist am Dorf. War das immer so? Weißt du? Da ist ja. Da ist eine Postdame oder ein Postmann gekommen. Und dann hast du gefragt. Haben Sie etwas?

00:06:20: Sprecher 3 Grüß Gott. Haben Sie etwas für mich.

00:06:22: Sprecher 2 Immer bei meiner Oma gemacht? So, Leute, was gibt es heute.

00:06:27: Sprecher 3 Von der von Alwine? Haben wir eine Frage bekommen, oder. Stimmt.

00:06:30: Sprecher 2 Stimmt. Da war was. Also dann, los geht's.

00:06:34: Sprecher 1 Die war so hoch, dass ich dachte mir, das beantworte ich jetzt nicht in einem Kommentar.

00:06:38: Sprecher 2 So, jetzt kannst du das beantworten. Hier im Podcast.

00:06:41: Sprecher 3 Ja, die Fragen waren ja speziell für den Podcast, oder?

00:06:44: Sprecher 1 Ja, genau.

00:06:45: Sprecher 2 Dann weiß ich nicht, warum du das eigentlich deinen Kommentar beantworten wolltest?

00:06:50: Sprecher 1 Na, weil sich das so gehört, du Nuss.

00:06:52: Sprecher 2 Nee, das war Frage für Folge. So Christoph, wirst du die durchlesen?

00:06:56: Sprecher 1 Vorlesen?

00:06:59: Sprecher 3 Wie verändert KI unser Verständnis von Ursache und Wirkung, wenn sie auf Wahrscheinlichkeiten statt auf festen Regeln basiert?

00:07:07: Sprecher 2 Daniel, Deine persönliche Meinung.

00:07:11: Sprecher 1 Ich nehme mal an, Christoph weiter.

00:07:15: Sprecher 3 Also die Frage ist insofern gut, weil man ja tatsächlich ein bisschen philosophisch werden müssen. Die Frage setzt ja voraus, dass wir im Moment in Ursache Wirkung denken. Aber ich glaube, es gibt sehr, sehr wenige, die so richtig konkret in Ursache Wirkung denken. Abgesehen davon, wenn wir uns. Denn wirklich, wenn wir uns die Natur ganz allgemein anschauen. Das heißt, wir gehen einen Schritt raus aus der puren Prozesssicht.

00:07:51: Sprecher 2 Zur Dinosaurierzeit, bitte.

00:07:54: Sprecher 1 Urknall. Ich wollte gerade sagen.

00:07:56: Sprecher 3 Ich. Ich habe ja nicht gesagt, wir gehen in die Vergangenheit. Sie wieder was komplett anderes. Wir gehen raus aus der Prozesssicht. In Wirklichkeit gibt es auch in der Ursache Wirkung. Wir reden ja in Wirklichkeit nur von Wahrscheinlichkeiten. Eine Theorie ist ja nur so eine wissenschaftliche Theorie. Ist ja nur so lange gültig, bis sie widerlegt wird. Das heißt, und ich bin aber überzeugt davon, dass niemand von uns so durch die Welt geht. So, es geht aber auch niemand durch die Welt und benutzt die KI. Also erstens wissen die wenigsten, dass KI nur nach Wahrscheinlichkeiten handelt. Damit beginnt schon einmal. Zweitens ist es wirklich wichtig zu wissen, dass die KI nur nach Wahrscheinlichkeiten handelt. Wenn ich In einem Prozess einsetze und sie in 99 0,5 % der Durchläufe der Instanzen korrekt ist und damit viel korrekter, als wenn es ein Mensch machen wird. Ändert es irgendwas? Ändert es irgendwas an dem Prozess oder an der Ausführung des Prozesses? Wenn ich sage okay, die agiert nur nach Wahrscheinlichkeiten und zwar mit 99,5 % Wahrscheinlichkeit.

00:09:13: Sprecher 3 Deswegen wird sie einmal in 200 Fällen falsch sein. Oder wenn ich denke okay, da ist die Ursache und da ist die Wirkung aber halt einmal, ist die Wirkung eine andere in 200 Fällen. Ich glaube, es ist eine Frage.

00:09:33: Sprecher 1 Die Ursache geht ja in beide Richtung.

00:09:35: Sprecher 3 Ja oder die die Ursache. Ich glaube, es ist eine Frage für Philosophen. Ja, aber die. Ja, aber die uns auch philosophisch. Glaube ich, nicht weiterbringt. Ich glaube, es ist. Es verändert insofern das Verständnis, dass wir eventuell, wenn wir ein Projekt aufsetzen, mehr Tests durchlaufen, bevor wir es live nehmen. Das könnte vielleicht eine Folge sein, um sicher zu sein. Okay, das funktioniert auch. Aber sonst? Ich wüsste nicht, wie es unser Handeln allgemein verändern wird.

00:10:18: Sprecher 1 Würdest du sagen, dass Prozesse, also das, was wir im Business Process Management versuche, mehr in Richtung Ursache und Wirkung geht?

00:10:32: Sprecher 3 Also theoretisch ist ja auch ein Prozess Ursache Wirkung, weil ich habe einen Schritt. Der eine gewisse Wirkung erzielen soll, damit der nächste Schritt erfolgen kann. Also so ein bisschen. Okay, ich habe einen Input. Worauf? Basierend auf den Input führe ich diese Tätigkeit aus, die einen Output kreiert, der der Input für die für eine Tätigkeit ist, die dann also oder basierend auf den Output wieder dann die nächste Tätigkeit ausgeführt. Usw. Aber in Wirklichkeit gibt es ja auch dafür sehr viele Schritte Ausnahmen, was ja auch zur Folge hat, dass das ganze nur Wahrscheinlichkeiten sind, weil es nie in ein 100 % der Fällen dann so durchgeführt wird.

00:11:23: Sprecher 1 Jetzt will ich aber mal ein bisschen Krümelkacker sein, weil eigentlich. Also wenn man die deutschen Wörter wirklich ganz ganz haarscharf nimmt, müsste man ja eher von Ursache und Ergebnis sprechen und Wirkung ist quasi der Effekt nach dem Ergebnis, oder? Also wenn du den Prozess aus Ursache quasi, wird ein Prozess getriggert, dann kommst du zu einem Ergebnis. Und wie dieses Ergebnis wirkt und welche Wirkung es auslöst, ist dann noch mal komplett zu erfassen. Die zweite Stufe ist. Etwas schwierig. Das ist halt wirklich eine philosophische Frage.

00:12:04: Sprecher 2 Vor allem, wenn du deutsche Sprache noch dazu nimmst. Aber ich bin voll bei dir, Christoph. Die Frage, die generelle Frage ist, ob wir verstehen, dass wir nach Ursache Wirkung denken oder nach Wahrscheinlichkeit. So, das ist schon die Grundsatzfrage und da bin ich voll bei dir. Ich glaube tatsächlich, dass das eher die Menschen Ursache Wirkung sind als Wahrscheinlichkeiten. Weil du machst Fehler und wenn du dich verbrennst, dann versuchst du es nächstes Mal nicht machen. Das ist nicht die Wahrscheinlichkeit, dass ich halt einfach einen heißen Topf anfasse. Aber wenn ich das einmal schon gemacht habe, dann versuche ich das nicht noch mal zu machen. Und deswegen glaube ich, dass die Menschen eher Halt Ursache Wirkung affin sind als Wahrscheinlichkeit bezogen. Deswegen ist das wohl. Aber ich bin auch genauso wie du der Meinung, dass die nicht verstehen, was er ist. Also nicht so im Ganzen und Großen. Ich meine, wenn das komplexe Texte generiert und alles wer in aller Welt wird das mit Wahrscheinlichkeit verbinden? Also jeder der halt irgendwie Mathe gemacht hat, weiß die Wahrscheinlichkeit, die Wahrscheinlichkeit.

00:13:14: Sprecher 2 Fragen mit dem wir halt einfach gestartet haben war wie wahrscheinlich ist, dass du halt, wenn du mit einem Würfel wirfst, einfach ein sechs fällt. Das ist so eine, der wahrscheinlich jeder im Kopf hat, oder wie wahrscheinlich ist, dass du von drei roten Kugeln und eine schwarze aus einem Sack, wo du nicht rein siehst, einfach die Schwarze rausholst? herausholt. Das sind die klassische, die wir alle in der Grundschule schon gelernt haben. Und ich kann. Also desto komplexer das ist, desto weniger können wir uns das mit Wahrscheinlichkeit verbinden, glaube ich. Und deswegen stelle ich mir auch die Frage, ob überhaupt Menschen soweit denken, dass man dass man eine Veränderung hat. Und die Prozesse sind theoretisch eine ganz feste Struktur, die aber unterschiedliche Regelelemente haben, die schon sehr nach Wahrscheinlichkeiten spielen und deswegen ist da eine sehr gute Ergänzung.

00:14:07: Sprecher 3 Also ich bin, ich bin ja voll bei dir, aber genau das ist deswegen glaube ich, ist die Frage eventuell falsch formuliert, weil sie schreibt ja, wie verändert KI unser Verständnis von Ursache und Wirkung, wenn sie auf Wahrscheinlichkeiten statt auf festen Regeln basiert.

00:14:23: Sprecher 2 Dann würde ich sagen.

00:14:24: Sprecher 3 Ursache und Wirkung, Ursache und Wirkung. Meiner Meinung nach passiert ja jetzt schon nicht auf festen Regeln, wenn man es genau nimmt. Ja und? Aber uns Menschen ist es egal, weil für uns ist halt so wie du sagst. Je nach Erfahrung. Okay, in von 100 mal in 99 Fällen war es so wenn ich in ein Zimmer reingegangen bin, war rechts der Lichtschalter neben der Tür. Deswegen jedes Mal auch in fremden Zimmern. Wenn ich reingehe, suche ich nach rechts. Zuerst den Lichtschalter.

00:14:54: Sprecher 2 Richtig.

00:14:55: Sprecher 3 Und ich denke, ich überlege nicht. Ja, okay. Aber in einem Fall war es so, dass er links war. Das heißt es ein neues Zimmer. Was nehme ich jetzt? Nämlich die EinProzentige Chance oder die 99 Prozentige Chance. Sondern ich sage einfach automatisch, ohne das ich nachdenkt. Das heißt, wir denken sowieso nach Erfahrung. Deswegen glaube ich nicht, dass Kinder unser Verständnis wirklich ändern wird. Vielleicht für ein paar Ausgewählte, die sich richtig brutal intensiv damit beschäftigen. Aber für den Großteil, glaube ich, wird es gleich bleiben.

00:15:26: Sprecher 2 Das war eigentlich sehr, sehr gute Beispiel. Christoph muss ich, muss ich ehrlich sagen, Also Lob dafür. Weil. Weil das Ding ist schon. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob die Menschen so denken, dass die überhaupt darüber nachdenken, ob die Wahrscheinlichkeit oder Ursache Wirkung. Weil ich bin auch. Also wenn du. Wenn du so überlegst. Früher war das so die die rote Früchte oder sowas. Die sind sehr wahrscheinlich giftig. Die haben die irgendwo schon gehört. Usw. Die haben sicherlich nicht irgendwie damit gerechnet, oder? Statistisch gesehen haben wir 360 Pflanzen, die rote Früchte produzieren. Davon sind 77 giftig. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass du einen falschen isst, weißt du, so müsstest du eigentlich denken. Sondern halt es war so Pilze sind halt ein gutes Beispiel. Die Pilze waren halt immer so, wenn du unten diesen Lamellen siehst, lieber nicht anfassen, wenn du nicht weißt, was das ist. Aber das ist auch eine Wahrscheinlichkeit, weil du theoretisch eigentlich wissen musstest, dass wie viele Pilzarten es gibt, wie viele Pilzarten in dem Bereich es gibt und wie viele davon können giftig sein oder nicht und wie und usw und so fort.

00:16:27: Sprecher 2 Und deswegen glaube ich, dass die Menschen auch nicht. Es tut mir leid, Alwine, aber sehr wahrscheinlich nicht so denken wie du und dass denen das überhaupt nicht unterschiedlich vorkommt, weil es so krass komplex ist, dass die das nicht verstehen. Und deswegen ist das so, habe ich ein gutes Gefühl, Wenn ich etwas generieren lässt oder nicht. Gefällt mir das Bild oder nicht? Gefällt mir diese Figur von Roland oder nicht?

00:16:50: Sprecher 1 Plus plus Individualisierung, Individualisierung oder quasi das Individuelle an einem Menschen wird immer mehr in den Vordergrund gerückt. Also viel. Es wird ja jetzt gerade gesellschaftlich immer weiter in den Vordergrund gerückt, dass quasi die Wirkung des eigenen Tuns oder die Wirkung des eigenen, der eigenen Person nicht mehr dich tangieren soll, sondern du sollst einfach du selbst sein und das Leben, was du verkörpern willst.

00:17:22: Sprecher 2 Wie alle sind gleich, nur ich bin gleicher. HAHAHAHAhahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha.

00:17:29: Sprecher 3 Aber für für alle die sich die sich nicht von diesen. Wie sagt man von diesen Automatismen, die wir uns da angewöhnen Durchtrainierte Ursache, durchtrainiertes Ursache Wirkung oder erfahrenes Ursache Wirkung Training? Den kann ich ein Buch empfehlen, was echt geil ist und zwar von Daniel Kahneman. Schnelles Denken, langsames Denken. Das ist cool.

00:17:57: Sprecher 1 Hast du es gelesen?

00:17:59: Sprecher 3 Natürlich.

00:18:01: Sprecher 2 Dann bist du Schnelldenker oder Langsamdenker.

00:18:05: Sprecher 3 Ich denke schnell, wenn ich glaube, dass es sich auszahlt, dass ich schnell denke. Aber wenn ich das Gefühl habe, ich sollte jetzt langsam denken, dann denke ich langsam Okay.

00:18:16: Sprecher 2 Spannend.

00:18:17: Sprecher 1 Jetzt hast du. Jetzt hast du das Buch wirklich interessant gemacht.

00:18:19: Sprecher 2 Wie viele Seiten hat es tatsächlich darum.

00:18:21: Sprecher 3 Sich nicht von solchen klassischen Automatismen, die tatsächlich zu Denkfehlern führen, überrumpeln zu lassen. Und das sind auch richtig, richtig gute Beispiele dabei, wo man selbst reinfällt, obwohl man drüber nachdenkt. Und ich denke Oh fuck!

00:18:38: Sprecher 2 So ein Buch, das dir etwas für dein philosophisches Leben gegeben hat.

00:18:43: Sprecher 3 Eines der vielen.

00:18:45: Sprecher 2 Stark, stark. Cool. Also damit würde ich sagen. Alvin. Nein, es findet sich nichts. Ja.

00:18:53: Sprecher 3 Um es kurz und knapp zu halten. Nein.

00:18:58: Sprecher 1 Perfekt. So, bevor wir in unser heutiges Thema starten. Letzte Woche war Christoph dran mit den Alltagsprozessen. Diese Woche. Matusch. Hast du Alltagsprozesse?

00:19:11: Sprecher 2 Schon. Aber ich verstehe nicht, was du mit heutige Thema sagst. Wenn wir schon halbe Stunde fast im Podcast sind. Wahrscheinlich ist quasi wahr, dass unsere heutige Thema, dass wir die Frage beantworten. Und ich meine, weil manchmal kann das auch so. Wir müssen jetzt nicht wieder neue Themen raus. Ja, ja, doch, doch. Also ich war über Ostern in der Slowakei.

00:19:30: Sprecher 3 Wirklich? Jetzt? Ja. Okay.

00:19:34: Sprecher 2 Hast du mich vermisst, weil du mich nicht in Office gefunden hast? Wo du mir nicht. Wo du mich nicht gesucht hast.

00:19:39: Sprecher 3 Ich bin das dritte Mal hintereinander drüber.

00:19:43: Sprecher 2 So, pass mal auf. Und ich wollte die die Kollegen in Österreich loben. Also diesmal nicht Christoph, aber die eins Tages Vignette Bestellung Prozess war richtig cool. Du kannst einfach online jetzt gehen. Es gibt ja nur diesen. Man muss nicht immer Vignetten kaufen. Das kann jeder von euch. Und ich war ja quasi in Auto unterwegs, kurz auf der Tanke und so okay, ich will jetzt nicht auf der Tanke stoppen. Dann habe ich überlegt okay, wenn ich jetzt das klassische Berechnung wenn ich jetzt 14 Tage da bin, brauche ich ein oder zwei, weil ich nie weiß, ob das jetzt zwei Wochige ist oder jeder Jedes Land in Europa hat ein anderes. Und dann habe ich kurz gegoogelt und dann komm, du kannst online auch ein Tages Vignette kaufen. So, und das ist eigentlich für mich perfekt, weil ich durch Österreich nur durchreise und dadurch war das sehr einfach. Einfach so dein Auto was auch immer schnell bezahlen. In fünf Minuten erledigt. Das einzige, was wo ich ein bisschen Angst hatte, war es sind viel zu viele Seiten gekommen, wo man das bestellen könnte und manche davon haben nach Fake ausgesehen.

00:20:55: Sprecher 1 Asfinag ist diese komische Behörde so ein bescheuerter Name. Aber ganz ehrlich? Also da sind die Österreicher richtiger Schlingel. Weil warum kostet also einerseits die eins Tages Vignette kostet ja gefühlt nur 2 €. Ich weiß es nicht ganz genau, aber die ist ganz kleines kleines bisschen weniger oder billiger als die zehn Tages Vignette. So und Also ich hatte so oft schon irgendwie Sachen, wo dann der elfte oder zwölfte Tag ich sie nochmal bräuchte. Warum kann man das nicht einfach. Wir freuen uns in Kalenderwoche einfach 14 Tage machen. Ich glaube die.

00:21:30: Sprecher 2 Slowakei kannst du 14 Tage Vignette.

00:21:31: Sprecher 1 Haben, aber in Österreich sind es nur 1/10 oder ein ganzes Jahr glaube ich.

00:21:36: Sprecher 2 Ne Monat noch. Also eins ist quasi eine.

00:21:40: Sprecher 1 Ja, aber.

00:21:41: Sprecher 2 Zehn Monate.

00:21:43: Sprecher 1 Also mich hat jetzt wirklich schon zwei oder dreimal erwischt, dass es quasi elf Tage waren oder zwölf.

00:21:50: Sprecher 2 Also seitdem ich in Italien Urlaub machen in Österreich war und in Spanien. Es gibt Länder, wo man sich nicht überwinden und Vignettenkosten beschwert und Österreich hat aus meiner Sicht hundertProzentig dazu, wo ich mich definitiv nicht beschweren. Daniel Mit Abstand und.

00:22:11: Sprecher 3 Bei allem Respekt.

00:22:12: Sprecher 2 Wenn.

00:22:13: Sprecher 3 Du.

00:22:14: Sprecher 2 Wenn du in Italien Warum fährst du so? Was sagst du? Viel mehr als vier Stunden hat.

00:22:21: Sprecher 3 Bei allem Respekt, im Gegensatz zu Deutschland schafft Österreich, ein Mautsystem aufzustellen, ohne Milliardenverluste zu machen und dann nichts zu haben.

00:22:30: Sprecher 1 Ja, ganz ehrlich, die Deutschen sind auch absolut piep. Piep. Äh, das ist. Das ist einfach unverständlich, wie das nicht klappen kann, dass wir eine gescheite Regelung oder Mautregelung hier haben. Und ganz ehrlich selbst in der Schweiz kostet es für das ganze Jahr die Vignette 40 €.

00:22:46: Sprecher 2 Also das hat. Aber ganz ehrlich. Die haben doch nur eine Autobahn. 20 Kilometer, oder?

00:22:53: Sprecher 1 Nicht ganz, aber okay.

00:22:55: Sprecher 3 Die haben eine. Die haben eine Straßenmeisterei für die ganze Autobahn.

00:23:01: Sprecher 1 Die größten Schlawiner sind die Franzosen. Also, ich habe wirklich. Wir waren ja mit dem Sprinter unterwegs in Richtung Portugal. Wirklich? Alle 30, 40 Kilometer kam da so ein blödes Tor und noch mal bitte 30 € und noch mal 20. Und 35. Ach, weil sie gerade so schön aussehen. 40. Ach.

00:23:20: Sprecher 2 Also deswegen. Österreich kann man nur loben.

00:23:26: Sprecher 3 Aber da möchte ich, möchte.

00:23:27: Sprecher 1 Ich.

00:23:27: Sprecher 3 Möchte ich auch gleich einen Prozess sagen. Ein österreichischer, der eine richtig gute Entwicklung sieht man da bis vor ein paar Jahren, also in Wien ist mittlerweile fast komplett Kurzparkzone. Das heißt, du brauchst Parkscheine und bis vor kurzem war es so, dass du Parkscheine nur in. Also in Wien oder in Österreich als Trafik. In Deutschland wird man dazu Tabakladen sagen. Nur dort hat man Parkscheine bekommen und die haben aber irgendwie die meisten haben offen gehabt von 6 bis 12 und 14 bis 18 uhr oder so, das heißt, wenn du irgendwie um 13:00 parkst hast, dann hat keine Trafik offen gehabt und wenn du keinen Parkschein gehabt hast, dann Pech gehabt. Also richtig so, Customer Experience mäßig, richtig Katastrophe und auch umwelttechnisch Katastrophe, weil diese Parks nur in Papierform geben. So, und seit ein paar Jahren ist es jetzt tatsächlich so, dass du das online relativ easy über eine online machen kannst, was einfach so ein richtig guter Schritt in Richtung Verbesserung ist. Dass du einfach egal wo du parkst, einfach gibst, dein Kennzeichen online ein, sagst, wie, wie, wie lang du stehen möchtest und es ist erledigt.

00:24:44: Sprecher 1 Ja, aber das ist ja jetzt keine Raketenwissenschaft, aber es ist.

00:24:47: Sprecher 2 Schon seit vier.

00:24:47: Sprecher 3 Jahren. Aber reden wir über Raketenwissenschaft oder reden wir einfach über Prozessverbesserung?

00:24:51: Sprecher 2 Über gute Prozesse?

00:24:52: Sprecher 3 Ja, wir reden über Prozessverbesserung.

00:24:55: Sprecher 1 Ja.

00:24:55: Sprecher 2 Willst du? Wirst du über eine. Willst du eine Anekdote hören? Christoph aus Wien.

00:25:01: Sprecher 3 Nein. Nein.

00:25:03: Sprecher 4 Doch.

00:25:05: Sprecher 2 Ich meine, meine Lieblingsanekdote. Du weißt, dass ich keine Deutsche bin. Und meine deutsche Sprache ist ja quasi verbesserungsfähig.

00:25:12: Sprecher 3 Was?

00:25:14: Sprecher 2 So, jetzt pass mal auf. Jetzt war ich mit Daniel.

00:25:16: Sprecher 1 Weg zur Besserung.

00:25:18: Sprecher 2 Jetzt war ich. Jetzt war ich letztes Jahr mit Daniel, weil ich mich. Es ist auch eine gute Geschichte, aber muss man irgendwann anders reden? Er hat mich quasi überzeugt, dass ich mit ihm mache. Ohne mir Zeit zu Training zu geben. So einfach.

00:25:34: Sprecher 3 Was? Was machst du mit dem? Was ist hier los?

00:25:38: Sprecher 2 Das ist so wie. Komm, Daniel. Wie ist das? Das ist so ein jeweils.

00:25:44: Sprecher 1 Immer ein Kilometer laufen und ein bisschen Kraftübung. Ein Kilometer laufen. Eine.

00:25:49: Sprecher 2 Es ist nicht. Es ist nicht bisschen. Das ist so was wie CrossFit für Anfänger. Also für mich quasi in der Falle. Nur ich habe ja kein Training oder so, ich will halt einfach in Double gehen usw ein Team wirst du nicht gehen und ich so ja klar, warum nicht? Und dann so. Fakt ist, in eine Woche so war das, aber da waren wir schon angemeldet. So, jetzt kommen wir nach. Nach Österreich. In ein Hotel. Und in Wien. Und dann frage ich halt. Weißt du. Du weißt nicht. Also, ich. Sorry. Also, ich. Sorry dafür. Ich habe einfach die ganzen Schilder da nicht verstanden, wo ich parken darf und wo nicht. Weil es war so hier, da links, was auch immer ist. Was heißt es Dann komme ich auf die Rezeption und frage wo darf ich parken? Die Rezeptionisten zwei waren da. Einer hat gesagt, er glaubt nirgendwo. Der andere hat gesagt, er glaubt überall. Weißt du, das war schon der erste, äh, 1.

00:26:46: Sprecher 2 01.. Sagen wir so, Touchpoint mit dem okay, wo kann ich jetzt hier parken? Da habe ich gedacht, okay, jetzt gehe ich kurz raus, sagt Daniel. Daniel, ich gehe kurz raus schauen. Da kommt zu meinem Glück ein Polizeiwagen. So ein riesen weiß, total usw. Ich gehe zu denen und ich winke und dann macht es ja was. kann ich für euch tun? Also in deinem Deutsch. Weißt du.

00:27:09: Sprecher 3 Wo sie ist? Oh, sie ist einfach da. Was? Wenigstens so?

00:27:15: Sprecher 2 Ja, genau. Also, was? Was willst du? Und ich sage es wirklich so, wie nett ich bin, weißt du? Also. Es tut mir wirklich leid, aber ich kann einfach die Schilder nicht verstehen. Ich weiß nicht, wo ich parken kann. So, und dann reden wir nicht deutsch genug, oder was los ist. Ich habe mir gedacht, Okay, interessant. Wird spannend. Sag ich doch. Aber ich kann dich trotzdem nicht verstehen. Wo kann ich parken? Ich glaube, zweimal hat er noch solche Sprüche gemacht. Ob wir ihm nicht gescheit verstehen oder so was und wie er halt deutsch ist. So in der Richtung. Ich bin ja gar kein Deutscher.

00:27:52: Sprecher 4 Ich hab.

00:27:53: Sprecher 2 Gedacht, die armen Deutschen. Was? Was? Was bekommen die hier? Weißt du, mir ist das egal. Und dann hat er. Am Ende hat er gesagt Okay, da in der Straße dürft ihr parken. So wirklich? Bis, dass ich ihm überhaupt gefragt habe und dass ich ihm auch gesagt habe in meiner Entschuldigung, dass ich einfach die Schilder nicht lesen könnte oder nicht verstanden habe.

00:28:10: Sprecher 3 Wäre viel lustiger gewesen, wenn es dann in der Straße doch nicht parken hätte dürfen und das Auto abgeschleppt worden wäre.

00:28:16: Sprecher 2 Das quasi kannst du, du Arsch. Wenn du nicht Deutsch verstehst, dann sollst du hier auch nicht parken.

00:28:23: Sprecher 4 Oder?

00:28:23: Sprecher 3 Weil er es auch nicht lesen kann in Wirklichkeit.

00:28:28: Sprecher 2 Ja, also so viel zu, äh, ich war. Die haben mich sehr gut. Willkommen in Wien. Aber was ich mir wünsche, wenn wir schon über Prozessverbesserung reden Ich würde mir wünschen, dass wir in Europa einfach ein besseres System haben, dass ich nicht in jedem Land darüber nachdenken muss, was muss ich wo wieder kaufen. Das wäre mein Wunsch für Verbesserung.

00:28:51: Sprecher 3 So ähnlich wie das jetzt, so ähnlich wie das Interrail Ticket für den Zug oder dass man so ein.

00:28:59: Sprecher 2 Auto oder LKW Maut.

00:29:01: Sprecher 3 Ja genauso hofft. ja, dass man irgendwie, wenn man weiß okay, so Daniel, so wie du, wenn du weißt, du fährst nach Portugal, dass du irgendwie so eine Europa Maut zahlst und das wird dann Anteil an die jeweiligen Staaten gesendet.

00:29:17: Sprecher 1 Ich habe jetzt ungelogen zwei Jahre später eine Mautrechnung vom Brenner bekommen mit einer Riesenrechnung. Ich überlege bis heute noch, ob ich den Quatsch bezahle oder ob das Geld ist.

00:29:29: Sprecher 2 Was diese Riesen? 17 €.

00:29:32: Sprecher 1 Knapp 100.

00:29:35: Sprecher 2 Für was? Was hast du? Was hast du da rübergeschleppt?

00:29:37: Sprecher 1 Über den Brenner gefahren bin, obwohl ich mir nicht erklären kann, wie ich über den Brenner fahre. Da sind ja immer diese. Diese Durchfahrttore. Also, man hat immer alles bezahlt. Was zur Hölle? Also.

00:29:49: Sprecher 2 Das stimmt nicht. Du musst halt immer noch eine extra kaufen, wenn du Brenner fährst.

00:29:53: Sprecher 1 Ja, wie auch immer, zumindest.

00:29:55: Sprecher 2 Du bist sicherlich die rechte Seite gefahren, anstatt dass du Halt.

00:30:01: Sprecher 1 Da bin ich voll bei Mathe. Schwer, sehr hilfreich. Aber es bist weißt du das zu 100 %, dass die LKW Maut überall das gleiche ist. Und das ist immer mit dem Gerät.

00:30:09: Sprecher 2 Klappt ja europaweit, soweit ich weiß. Das finde ich mega cool. Würde ich mir auch.

00:30:18: Sprecher 3 EU weit oder auch Osteuropa.

00:30:20: Sprecher 1 Lieber Verkehrsminister.

00:30:21: Sprecher 2 Also. Also Slowakei, hast du das?

00:30:23: Sprecher 4 Okay.

00:30:23: Sprecher 3 Ja, ja, Slowakei ist in der EU, oder?

00:30:27: Sprecher 2 Schon, aber ist auch in Osteuropa.

00:30:28: Sprecher 3 Ja, ich meine jetzt Osteuropa. Die Staaten.

00:30:31: Sprecher 4 Die Staaten, die nicht in der EU sind.

00:30:34: Sprecher 2 Ach so, da nicht, glaube ich. Keine Ahnung.

00:30:36: Sprecher 1 Aber Jungs. Liebe Grüße an den Verkehrsminister. Wisst ihr, wer es gerade ist?

00:30:41: Sprecher 2 Nee, nee. Wir wollen die von Europa irgendwie motivieren, dass die alle Länder dazu bringen, dass die einfach ein standardisiertes System haben. Das würde mir mehr wünschen. Ja, deswegen haben wir auch keine SEPA. Und auch andere Systeme nicht, die alle europaweit ausgerollt wurden.

00:31:00: Sprecher 1 Okay. Thema fürs nächste Mal.

00:31:02: Sprecher 2 Sehr gut. Also das wäre mit meinem guten Prozess. Also, ich habe mich gefreut.

00:31:07: Sprecher 3 Das wird nichts, weil der EU Kommissar für Verkehr ist. Der ist ein Grieche.

00:31:13: Sprecher 4 Der Apostolos Kostas.

00:31:18: Sprecher 2 Aber das war jetzt. Das war jetzt nicht nett.

00:31:21: Sprecher 1 Diskriminierung?

00:31:22: Sprecher 3 Ja, Ja, das ist, weil ich in Ursache Wirkung denke.

00:31:27: Sprecher 4 Und ich bin wahrscheinlich ganz. Stark.

00:31:33: Sprecher 2 So komm. Overrated underrated.

00:31:39: Sprecher 3 Under overrated. Und zwar spielt das ein bisschen auf die Frage von die von die Alpiner. Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir uns zu sehr unter Anführungszeichen, negative Gedanken oder zu viele Bedenken haben, was und was die Auswirkungen auf unsere Nutzung von KI sind. Ich glaube, manchmal soll man es einfach laufen lassen. Aber jetzt? Ich möchte jetzt die Wiener auch gar nicht kritisieren für für Ihre Frage, weil man soll sich solche Gedanken machen. Aber ich ich habe das Gefühl, dass wir da manchmal, dass wir das manchmal zu sehr negativ sehen. Underrated ein underrated sind. Verbesserte Prozesse, wo wir sagen ja, hat doch eh schon jeder, aber gerade die können ja dann genauso verbessert. Wisst ihr, was ich meine?

00:32:36: Sprecher 1 Ja, da bin ich dabei. Ja, passt. Finde ich gut. Ich mach gleich mal weiter underrated. Ich finde in vielen Diskussionen, wer heute auch wieder bei uns gemerkt underrated ist, komplett Sprachverständnis wie oft Diskussion aneinander vorbeigehen, obwohl beide Personen oder beide Parteien das gleiche meinen, Aber Sprache verwendet wird die ein anderes.

00:33:02: Sprecher 2 Mobbing.

00:33:03: Sprecher 4 Oder.

00:33:03: Sprecher 3 Ist das nicht? Ist das nicht die Essenz unseres Podcasts, dass wir drei immer aneinander vorbeireden?

00:33:10: Sprecher 2 Doch, ich glaube schon. Das ist die Basis.

00:33:13: Sprecher 1 Essence Also das ist mein underrated. Overrated habe ich heute ehrlicherweise gar keine.

00:33:21: Sprecher 2 Okay. Ich bin voll bei dir, bei Andrea. Christoph Die Prozesse, wo wir vielleicht dadurch, dass wir uns so viel mit diesem Thema beschäftigen. Nicht wertschätzen, dass die optimiert wurden oder verbessert wurden. Also wir sollen alle loben, die Prozesse verbessern, die etwas in Richtung gerade Menschen verbessern. Das sind gerade die Prozesse und sowas einfach nur loben. Also ich finde es mega. Und andere hätte dies eine europäische und aus meiner Sicht.

00:34:00: Sprecher 1 So sehr cool. Dann würde ich sagen Jungs, vielen lieben Dank an alle, die zugehört haben. In der 47. Episode viel philosophiert. Ihr wisst, Donnerstag ist unser Prozessphilosophientag, Schaltet ein, teilt es gerne unter euren Freunden, macht ein bisschen Werbung, schaut euch die Konferenzen an, wo wir uns in nächster Zeit hoffentlich auch alle mal wieder live in persona sehen. Oder die Meet ups in München, Stuttgart und in unseren anderen Städten. Und sonst würde ich sagen vielen, vielen lieben Dank fürs Einschalten. Bis zur nächsten Woche. Ciao, ciao.

00:34:38: Sprecher 3 Ciao, Ciao!

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