RPA-Developer hautnah! & AAPM-Konferenz Insights
Shownotes
In der 49. Folge steigen wir tief in die Welt von RPA und Event-Orga ein: Daniel und Matúš vermissen den kranken Christoph und heißen erstmals einen Gast willkommen – David, RPA-Developer bei der Messe Stuttgart. David nimmt uns mit auf seine Reise von der App-Entwicklung im Bachelor über sein Master-Studium der Wirtschaftsinformatik bis zur Etablierung des "hauseigenen" Messe Stuttgart RPA-Centers. Er erzählt, wie er als Werkstudent die ersten Klick-Bots gebaut, Tücken von Templates und Orchestrierung gemeistert und erst durch kollegialen Austausch richtig in die Tiefe stieg.
Im zweiten Teil berichten Daniel, Matúš und David, wie aus dem Prototyp „All About Process Management“ eine Konferenz wurde, die Prozessmethoden ganzheitlich zusammenbringt. Sie geben Einblick in ihre Vision, Zuhörer über Roundtables hinaus zu vernetzen, und verraten, wie man die Messe Stuttgart in eine Plattform für Best Practices, Networking und kontinuierliches Community-Building verwandelt. Ganz ohne Marketing-Buzz steht am Ende eines: Wer in Stuttgart dabei sein will, sichert sich jetzt sein Ticket – mit dem exklusiven Code „Prozessphilosophen“!
WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!
Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.
Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!
Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.
Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/
Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/
Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/
Process Academy: Website
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Daniel Matka: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörende unseres Podcasts. Wir, die drei Prozessphilosophen, sind wieder da für euch heute mit einer kleinen Besonderheit. Wir haben unseren dritten Prozessphilosoph, also unseren original dritten Prozessphilosoph verloren. Gute Besserung, lieber Christoph. Und wir haben uns einen Gast eingeladen. Es ist, wir haben keine Mühen gescheut. Matosch, stell ihn vor.
Matúš Mala: Wir haben ihn nicht verloren, ist nur krank. Nicht, dass wir dann irgendwelche Briefe bekommen oder Geschenke oder fragen, wann passiert was. Christoph ist da, aber der liegt flach. Heute haben wir ein... Das ist wieder eine Neuigkeit, weil wir hatten einmal einen Gast. Das war Christoph, das war quasi zu diesen ersten Folgen. Dann hatten wir einen echten Gast, weil Christoph nie Gast
Daniel Matka: Nein!
Daniel Matka: Manu.
Matúš Mala: Das war eine, wo wir nie seinen Namen gesagt haben. Und du bist heute der erste Gast, den wir auch vorstellen. Und damit man so richtig vorstellt, wie er das macht an seiner Konferenz oder an einer Konferenz, quasi einer der Mitgründer, Mitveranstalter, wie auch immer, das kannst du dann, du kannst alles korrigieren. Hier ist der David, RPA-Developer von Messe Stuttgart. So, David.
Daniel Matka: Wie geht's dir?
Matúš Mala: Was wirst du uns sagen?
David: Danke euch! Ja, danke für die Einladung. Danke, dass ich hier mal auf der anderen Seite sitzen darf. Jede Woche höre ja, lausche ich gespannt über meine App euch während der Fahrt in die Arbeit. Genau, cool, dass ich da sein darf. Mir geht's gut, die Sonne scheint. Ich bin... mich auf das Gespräch und ja genau.
Matúš Mala: Dann lass uns vielleicht dazu kommen, also David, weil du weißt, dass ich da immer kritisch bin, weil du dich unter der Wert verkaufst, aber der David und Stefan haben, ich glaube dieses Jahr wird die dritte oder vierte schon Konferenz sein, all about process management in Stuttgart. Dritte oder vierte?
David: Je nachdem wie man zählt, ich würde sagen die zweite. Aber je nachdem wie man zählt, das erste Jahr wo du dabei warst, würde ich noch als POC betrachten. Also so haben wir es auch intern kommuniziert, dass wir das als Konzept mal nehmen, ob wir das Ganze gestemmt bekommen. von dem her würde ich jetzt sagen, letztes Jahr das erste Mal so richtig als Veranstaltung mit Design und Logo und allem drum und dran und dieses Jahr das zweite Mal.
Daniel Matka: Aber hol mal unsere Zuhörer dann kurz ab. du bist David, bist irgendwie in den Prozess ab, in den Prozess-Topf reingefallen, beschäftigt dich mit Prozessen, mit RPA. Nimm mal kurz auf deine Reise mit. Was ist so dein Background? Was hast studiert?
Matúš Mala: RPA Developer.
David: Ja, gerne. Also genau, ich habe angefangen, nach dem Abi mich mit dem Thema Informatik zu beschäftigen. habe dann hier in Halbron, ja, ich bin rund Halbron aufgewachsen, habe ich in Halbron angewandte Informatik studiert. Das war sehr mobile, entwicklunglastig, wir verschiedene Apps entwickelt und dann kam auch Natürlich über die weiteren Semester dann auch so das Thema, bisschen mehr die wirtschaftliche Komponente zu den ganzen Informatikthemen dazu mit Projektmanagement und ich kann mich erinnern, ein Professor, der war auch viel im medizinischen Bereich unterwegs, der dann auch meine Abschlussarbeit betreut hatte, dem hing im Büro diese Karte, von Camunda. Die kennt ihr sicherlich, dieses große rote Poster. Okay, zumindest stand damals, glaube ich, Camunda drauf.
Matúš Mala: Dass es nicht von Camon da ist, aber ja. Damit wir Tribut gescheit geben, wir auch die anderen... Das ist von Berlin Offensive damals entstanden. war, soweit ich das in Kopf habe, Camunda, Inupit, Signavio und tut mir leid noch andere, die quasi diesen Posten gemacht haben. Ein legendär Poster. Ich glaube, habe ihn in letzten 15 Jahren überall gesehen. Einer der coolsten Poster, der die damals gemacht haben. Aber du hast recht, Camunda war eine von den Mit-Kreatoren, würde ich das nennen.
David: Mhm.
David: Genau, da habe ich das das erste Mal gesehen und er hatte mal in einer Vorlesung bisschen darüber berichtet, aber ich hatte eigentlich keine Ahnung, wovon er redet im Bachelor. Und dann dachte ich mir, das war jetzt cool, hier bisschen Apps entwickeln und so weiter. Ich würde aber auch gerne mal noch die wirtschaftliche Komponente ein bisschen mehr betrachten und habe mich dann zu einem Masterstudium der Wirtschaftsinformatik in Reutlingen entschieden. mal ein bisschen von daheim rauszukommen, von Einheim. Ja, da sind wir sehr weit gekommen. Aber Reutlingen, wunderschöne Stadt, schön am Rande der Schwäbischen Alb. Genau, war auch dann ein super Studiengang und darüber bin ich dann über zwei Vorlesungen zu dem Thema Prozessmanagement gekommen, aber eher über
Daniel Matka: Und da bist du aber weit gekommen haha.
David: über die technologische Seite. Wir hatten einen Walfach, das hieß Business Process Technology, irgendwas in die Richtung, wo wir die Aufgabe gestellt bekommen haben, uns einen realen Use Case herauszunehmen und mit Hilfe von drei Workflow Engines in das umzusetzen. Also modellieren. Ich glaube, damals hatten wir alle den Camunda Modular verwendet. und haben dann den Prozess einfach modelliert, den End-to-End-Prozess und dann aber auch mit der Workflow Engine umgesetzt. Wir waren damals zu mutig, unser Team, und haben uns Camunda genommen und das bei uns lokal aufgesetzt und das dann programmiert und hatten uns als Use-Case den Lieferando-Liefer Prozess genommen mit Bestellungen, zu irgendeinem Pizzalieferanten, dann noch mit DMN die Feedback-Schleife modelliert, programmiert. Und darüber bin ich das erste Mal so richtig mit BPMN und Workflow Engine und so weiter in Berührung gekommen und über ein weiteres Fach, wo es mehr Management Consulting ging.
Daniel Matka: Nice.
David: war dann auch ein Gastvortrag von Stefan damals zum Thema RPA, was die Messe da tut. Aber haben wir uns natürlich auch in der Vorlesung mit diesen ganzen Templates und Workshops und Pipapo beschäftigt, was dann noch mal zu der technologischen Komponente, so die wirtschaftliche oder Business Komponente war. Und das fand ich sehr spannend, dass man nicht nur Code schreibt, der dann in irgendeiner App ist oder auf irgendeiner Webseite und man nicht unbedingt weiß, was damit zu tun ist, mehr sich damit zu beschäftigen, wie kann ich den Ablauf, die Tätigkeit eines einzelnen Mitarbeitenden oder mehrerer Mitarbeitenden im Unternehmen verbessern. Und darüber bin ich dann in diese ganze Thematik reingestolpert.
Daniel Matka: Mega! Und dann war Stefan so gut, dass er dich direkt geschafft hat zu rekrutieren.
Matúš Mala: Ja.
David: Ja, war super. Also es war ein Gasvortrag von ihm und einem anderen Kollegen, die in einer 1,5 Stunden von der Messe Journey so berichtet haben, warum man ein RPA macht, warum man ein Prozessmanagement macht, an welchem Punkt man steht. Und dann dachte ich mir, das hört sich irgendwie spannend an, da hätte ich Lust drauf und hab mich dann beworben und wurde dann sogar als Werkstudent, also ich habe als Werkstudent dann angefangen. Genau. Und durfte dann damit helfen, das Ganze mit aufzubauen.
Daniel Matka: Heute nicht mehr wegzudenken.
Matúš Mala: Jetzt, jetzt, ja, was würde ich auch sagen, ein sehr talentierter junger Mann. Jetzt kann man das noch sagen. Du bist noch sehr jung, oder?
David: Ja.
David: Ja ich bin noch, ich muss immer überlegen, ich vergesse das immer. Aber ich glaube ich werde... 2080. Ja ich glaube ich bin jetzt noch 28, wenn ich mich richtig erinnere.
Matúš Mala: Zwischen 20 und 80 oder?
Matúš Mala: Das ist der Daniel, der ich immer sprechen lassen soll. Wir haben ein cooler Gespräch gehabt mit jemandem, der wir nicht sagen, weil das soll sich jemandem anhören in unseren Special Folgen, die rauskommen. Und er hat eine sehr spannende
Daniel Matka: Das stimmt, wir haben gestern...
Matúš Mala: Ich im Meinung gesagt und ich habe tatsächlich lange darüber nachgedacht und er hat gesagt, wir sollen eigentlich den jungen Leuten viel mehr Platz geben, damit die etwas sagen, die interessiert und so weiter, anstatt immer... Wir arbeiten 40 Jahre oder, also ich nicht, aber 20 Jahre, sagen wir so, in Prozessmanagement und so muss das gemacht werden. Das fand ich als sehr, sehr spannende Idee. Und du bist tatsächlich Beweis dafür, dass man auch junge Menschen finden kann, die schon sehr viele Fragen haben, sehr viele Ideen und auch sehr viele Fragen, warum gibt es da nicht sowas. Also damit wir vielleicht unsere Zuhörer mitnehmen. Ich habe dich damals kennengelernt, wo ich glaube, das war nicht mal die erste POC, sondern zweite Messe, wo wir dann nach der Messe zusammen gesessen haben, draußen. Und dann hast du gefragt, warum in aller Welt gibt es kein Blueprint für Prozessmanagement? Wie man die Methoden kombiniert? Wie sollen die Firmen eigentlich damit starten? Warum ist das immer so, dass man sich irgendeinen scheiß Berater wie euch holt? So hat er das auch gesagt, weil er damals halt noch so negative Einstellungen gegenüber mir als Berater hatte. Hatte vielleicht immer noch, aber das werden wir sehen. Und sich halt immer dann teuer bezahlen lassen, wie man das machen soll. Und das ... Das sind trotzdem Fragen, die Kollegen dann bleiben und dann überlegen, warum ist das so? Warum gibt es nicht mehrere Blueprints und so weiter? Aber, kommen wir zurück zu dir. Du bist jetzt an Messe Stuttgart. Da gibt es doch sicherlich keine IT-Prozesse, oder?
David: Ja, also ihr werdet lachen. ich gehört habe damals, wir hatten immer so einen ganzen Tag Vorlesung in diesem Fach und jeder Tag wurde dann auch benotet, von dem her war das auch immer so eine gewisse Direktprüfungssituation jeden Tag. Und dann hatte der Professor so eingeleitet morgens, ja heute Nachmittag kommt da noch ein Gast. Vortrag von der Messe Stuttgart und die berichten dann, wie sie Prozessmanagement und RPA und so machen und hatte keine Ahnung, was ist eigentlich RPA und so und dann dachte ich mir, warte mal, Messe Stuttgart kenne ich doch, da fahre ich immer dran vorbei an der Autobahn, die Hallen sieht man ja und dann dachte ich mir, warte mal, da arbeiten Leute. Also ich hatte mir, und da kann man, also ich dachte halt immer, ja, da gibt es ein paar Leute,
Matúš Mala: Hahaha.
Daniel Matka: Ohohohoho
David: die sich die Hallen kümmern und so weiter. Aber ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, wer eigentlich die Hallen auch befüllt, wer dafür sorgt, dass da Veranstaltungen stattfinden und so dieses ganze Drumrum, was da mitkommt. Und von dem her war ich auch erstmal, was gibt es denn da eigentlich? Und war dann sehr überrascht, wie umfangreich und dann doch auch digital das ganze Geschäft ist, was da alles mit einhergeht, dass von der Planung einer Messe, dass da ein Stand steht, dass da ein Aussteller steht, dass der Aussteller ein Catering hat, einen Stromanschluss hat, dass der Besucher auch ein Ticket hat und durchs Drehkreuz kann und Pipapo, dass da doch ganz viele Schritte dranhängen und auch viele Prozesse, die durch IT und so weiter unterstützt werden. und wo man auch noch viel optimieren kann.
Matúš Mala: Dann bist du zu deinem ersten Titel gekommen, RPA Develop.
David: Ja, HPA-Developer, genau. Ich bin zur Messe dazu gekommen als Werkstudent damals, da war die Entscheidung getroffen, man möchte damals im Finanzbereich gestartet sich mehr dem Thema Prozessmanagement, Digitalisierung, Automatisierung widmen, die ganzen Finanzprozesse voranzubringen. Da hatte ich mich dann auch in meiner Abschlussarbeit im Master damit beschäftigt, wenn man die ganze Literatur durchliest, 2018, 17, 18, 19 war ja immer der Finanzbereich, der Bereich, wo man diese ganzen Projekte gestartet hat. Ja voll, das war das Hype-Thema damals, also so wie KI wahrscheinlich heute. Also ich weiß es nicht, weil ich nicht so diesen Vergleich hatte. Ich bin halt erst dann so reingestartet, nach der Ada gibt es ganz viel. Aber es war schon ziemlich Hype damals.
Daniel Matka: auch so eine Hochzeit von RPA, oder?
David: Dann hat man gesagt, wir machen RPA und sehen das als die Technologie, unsere Prozesse oder Tätigkeiten besser gesagt auch zu automatisieren, voranzubringen. Ich bin dann 2020 im Februar dazu gestoßen, da war die Tool-Entscheidung getroffen. Das ganze Anbieterauswahl und so weiter war schon passiert. Ich habe angefangen, der zweiten Woche gab es dann die Lizenzen, die Schulung und dann hieß es jetzt, let's go, wir haben jetzt zwei, drei Use Cases. Du hast doch Informatik studiert, du kennst dich aus, dann gib mal Gas, mach mal. Genau und dann war ich natürlich erstmal ein wenig überfordert, weil ich dachte, okay, keine Ahnung, wie ist es in einem Unternehmen zu arbeiten, wie sieht es hier aus, wie gehen die Prozesse, wie ist es mit BPMN modellieren.
Daniel Matka: Ach,
David: Ich hatte zwar das Buch gelesen, das mussten wir damals lesen in der Vorlesung hier von den beiden Kamunda-CEOs. Ich weiß gerade nicht, es heißt, ja, das Buch halt. Genau, von dem her konnte ich theoretisch die ganzen Symbole, was die Bedeutung ist, aber das natürlich dann auch... Nein, das gibt es nicht, aber das natürlich auf die...
Matúš Mala: Praxis Handbuch PP-MAN
Matúš Mala: Gibt's aber in Arpi nicht, oder?
Daniel Matka: Hahaha
David: Das natürlich auch auf die Straße zu bringen, dann in der Prozessaufnahme mit den Kollegen das mal zu übertragen, war dann spannend. Und das dann wiederum auch in Software umzusetzen oder zu übersetzen. Eine spannende Herausforderung. Und dann haben wir uns mit diesen ganzen Themen beschäftigt. Wie baut man denn eigentlich so ein Template auf, dass man ordentlich robuste Prozesse baut, dass das Error Handling passt, dass das Logging passt. Wie machen wir eigentlich Dokumentation? Wie machen wir Testing? Wie sollte unsere Infrastruktur sein? Als Student machst du dir nicht so viele Gedanken mit DevTestProt Environment und umfangreiches Testing. ist halt nach drei Monaten alles, was du programmiert hast, eigentlich auch wieder weg, weil dann kommt das nächste Semester, die nächste Vorlesung und Jetzt war es natürlich so, dass nach drei Monaten das Ding ja immer noch laufen sollte. Im Idealfall. Von dem her ganz neue Anforderungen. Aber haben wir dann von Anfang an versucht, Schritt für Schritt dazu zu lernen, von Use Case zu Use Case dann auch die Templates und Infrastruktur und so weiter auszubauen und das dann auf Beine zu stellen, die so professionell sind. wie es die Use Cases auch erfordern.
Matúš Mala: Ich glaube wir haben uns überlegen, was wir uns kennengelernt haben bei diesem POC, du gemeint hast, oder bei dem Meetup, der mal irgendwo da war in Stuttgart. Du hast da einen Bericht darüber gesagt, wie du oder wie ihr, vielleicht warst du das nicht mal, die Richtlinien für eure Bots hergestellt hat. Diesen ganzen Prozess, was ihr gemacht habt, wie ihr die Naming und so weiter, das habe ich ihm so...
David: Mmh. Ja.
Matúš Mala: Am Ende ist das halt für jede Workflow-System. Ob das jetzt Orchestrierung ist, das große Systeme mit Flowable, Commodore, Pegas, was auch immer. Eigentlich scheiden die meisten Projekte darauf, dass die sich Qualität zu spät kümmern. Wann seid ihr dazu gekommen, ihr gesehen habt, okay, jetzt muss man irgendwelche Richtlinien setzen, irgendwelche Regeln.
David: Ja. Also gewisse Dinge kann ich vom Studium, dass man irgendwie seine Variablen ordentlich benennen soll, dass man also nicht nur Variable 1, 2, 3, 4 so, dass man am Ende testen soll, dass man das Ganze dokumentieren soll, kommentieren, also sein Code kommentieren, das Ganze vielleicht auch irgendwie nach MitGit versionieren sollte und so weiter. Diese ganzen Konzepte kannte ich vom Studium und dennoch habe ich gemerkt, am Anfang ist man relativ schnell drin, neue Technologie, neues Tool, man muss sich erst zurechtfinden, wie muss man denn damit arbeiten. Und wir sind dann, waren dann in so einer Situation und das erlebe ich auch ganz oft in den Gesprächen, die ich führe mit unterschiedlichsten Unternehmen und das ist egal, welche Größe und die jetzt seit vier, fünf, sechs, sieben Jahren in diesem ganzen RPA-Game drin sind. Die ersten Prozesse, sind alle ziemlich, also nach den heutigen Standards von den Personen eigentlich relativ schlecht gebaut worden. Also man hat halt einfach irgendwie was bisschen zusammengeklöppelt, dass es halt mal funktioniert, dass die paar Klicks gemacht wurden und damit war auch der POC gemacht. Und wir haben dann relativ schnell gemerkt, dass es nicht mehr funktioniert, weil wir unseren eigenen Code nicht mehr verstanden haben. weil es nicht wartbar war. Ja, weil es nicht wartbar war, weil wir eigentlich nicht gewusst haben, was wurde da genau umgesetzt, wenn irgendwas nicht getan hat. Und dann sind wir Schritt für Schritt auch ein bisschen rumgeeiert. Muss ich auch sagen, wir sind einmal in die eine Richtung gegangen, haben wir gemerkt, okay, das funktioniert doch nicht. Dann gehen wir in eine andere Richtung, hat auch nicht funktioniert. Und in der Mitte hat es dann, haben wir dann einen Weg gefunden, der
Matúš Mala: Was jede auch den normalen Code.
David: der für uns dann zu dieser Zeit auch gepasst hat. Aber ich merke auch bis heute, sind ständig dabei, ja, eigentlich wöchentlich uns zusammenzusetzen und an verschiedenen Stellen zu schrauben, müssen wir uns an unserem Template was optimieren, weil wir jetzt wieder irgendeine Funktion haben, die wir jetzt ganz häufig verwenden, die man mal in der Library packen kann, dass die mal stabiler läuft und man da nicht mehr so viel tun muss. haben wir vielleicht neue Arten von Use Cases. Irgendwann haben wir dann stark angefangen unser zentrales CRM-System über da heranzugehen. Durch ein Update kam dann eine umfangreiche API dazu, die wir dann genutzt haben. Die müssen wir natürlich ganz anders dokumentieren als jetzt eine Oberflächen-Click-Automatisierung, wo man so Screamshots macht und so weiter diese Click-Anleitung. Genau.
Daniel Matka: Ja voll.
Matúš Mala: Ich habe dann noch eine Frage, bis wir dann auf das zweite Thema kommen. Ich habe einige Lösungen in diesem Bereich gesehen. Dann wächst der Anzahl der Roboter und irgendwann kommst du dazu, dass es unübersichtlich wird, wenn die zu groß sind oder zu lange oder zu was auch immer. Und ich bin deswegen zu den Projekten gekommen, weil die dann doch angefangen haben mit Orchestrierung. Also wir haben dann quasi einen Orchestration Layer gebaut und so weiter. Was mich interessieren würde ist nicht, ob ihr Orchestration Layer habt und auch nicht mal mit welchen Tools, sondern wie viele Methoden von diesem BPM-Universum setzt ihr in eurer Firma an? Also neben RPA noch. man sich die Dokumentation ist strategische BPM, Mining, Orchestrierung und so weiter. Sind da mehrere oder nicht mehrere? Wie viele setzt ihr eigentlich aktuell ein?
David: Ja, ich würde sagen, wir setzen mehrere ein. Wir setzen mehrere Technologien auch ein, die wir miteinander verbunden haben, es auch den Mitarbeitenden bei uns einfacher zu machen, da heranzukommen, etwas zu starten.
Daniel Matka: Cool.
David: Unser Wunsch war auch von Anfang an, den Mitarbeitenden dabei zu unterstützen, einen Prozess zu starten, also an die Startinformation zu einem Prozess zu kommen. Also nicht nur, hast du ein Formular und trage mal bitte diese 20 Informationen ein, sondern vielleicht weißt du nicht unbedingt, wann die Veranstaltung ist, dann trag halt irgendeine Nummer zu der Veranstaltung ein und wir suchen über die API und selber die Daten raus. Also muss ja nicht der User selber alles eintragen und dann Ich möchte jetzt wieder alles konvertieren in das Datumsformat und so weiter, da schneller voranzukommen. Aber wir setzen auch nicht alles ein. Also wir sind knapp 450 Personen zu Pi mal Daumen. Wir haben für uns gesagt, gewisse Technologien machen in dem aktuellen Toolstack, den wir gesammt haben. keinen Sinn, einzusetzen oder sehen wir jetzt aktuell noch nicht den großen Mehrwert.
Daniel Matka: Megacool. ich glaube, ein Punkt ist, du bist ja ein sehr, sehr strukturierter Mensch. Wie hast du so über die Zeit das Know-how dir hergezogen? Hast du den Austausch gesucht, so den aktiven Austausch? Oder wie kannst du deine Jahre so in dem Prozessmanagementbereich beschreiben?
David: Also ich würde sagen, am Anfang war es ein Learning by Doing, YouTube Videos schauen. Es gibt da so ein, zwei YouTuber in dem Bereich, die damals sehr groß waren. Aber ich weiß, gab, wann war das? Vor zwei, drei Folgen. Hattet ihr darüber gesprochen, wie viel man sich über YouTube anschauen sollte oder lernen sollte oder nicht? Aber...
Daniel Matka: Ja vielleicht hat mal durch gerade Flashbacks.
David: Ja, da war es halt viel. Keine Ahnung, wie setze ich den Selektor so oder wie nutze ich diese Funktion? Ja, das habe ich mir in irgendeinem Blog oder sonst irgendwas durchgelesen, klar. Aber ich habe gemerkt, wenn ich über diese technischen Sachen hinausgehe, wenn ich eher konzeptionelle Themen mir anschauen möchte, ist es schwierig, da so richtig heranzukommen. Man eiert halt viel rum. Also wie dokumentiert man denn richtig? Wie testet man richtig solche Bots ohne jetzt gleich in dem kompletten Full-Stack-Build-Prozess mit Pipeline und nächtlichen Jobs und so weiter. Das jetzt mal nicht, aber auch nicht nur, ja ist es fertig, ich publishe es und wird schon laufen, also auf meiner Maschine lief es, da irgendwie so einen Mittelweg zu finden. dieses Ganze, also das war schon schwer oder das ist schwer. herauszufinden, welche Technologie ist die richtige für uns, wie können wir sie richtig einsetzen. Was ist denn wirklich der Mehrwert davon? Sind wir da die richtige Zielgruppe? Haben wir die richtigen Systeme dafür? Wie verbinden wir die Systeme bestmöglich? All das, wo es nicht mehr rein nur Technik geht, also wie verwende ich diese eine Methode oder wie lese ich irgendeine Datei ein oder so, dann wird es schon schwierig, dass irgendwo herzuholen diese Information und deswegen sind wir dann, gut da war dann auch noch lange ja Kontaktverbote und so weiter 21 22 und die ganzen Online-Treffen waren da auch jetzt nicht so ganz der ideale Treffpunkt sich so richtig auszutauschen aber als dann wieder das alles ein bisschen gelockert wurde haben wir angefangen Mittagessen Kaffee trinken gehen mit verschiedenen Personen aus
Daniel Matka: ja.
David: Unternehmen, uns da mal auszutauschen, weil ich mir gedacht habe, es kann ja nicht sein, dass wir die einzigen sind, die hier gerade am Struggeln sind mit unterschiedlichsten Themen im Prozessmanagement, in der Automatisierung. Und ohne uns jetzt zu hoch einzuschätzen, also es würde auch andere geben, die vielleicht ein bisschen weiter sind als wir, von denen man lernen kann.
Matúš Mala: Und du weißt, dass wir darüber schon gesprochen haben und für alle Zuhörer, nein ihr seid nicht alleine. So, jetzt pass mal auf. Ja genau. So jetzt kommen wir zu dem zweiten Teil. Also nicht alle wissen, dass du eine Doppelrolle hast. Neben diesen IT-Rollern, du so technische Prozess-Ingenieure, wie auch immer man das nennen würde.
David: Hahaha
Daniel Matka: Ich glaube, haben sich ganz viele gerade gehört gefühlt.
Matúš Mala: Bist du ein Koorganisator, das könnte man das so nennen, also mindestens bist du so Mitveranstalter, wie auch immer, das hast du zwar noch nicht in deiner Jobbeschreibung, aber deswegen sage ich das schon fünfmal, damit das Stefan quasi irgendwie ändert, von einer BPMSS All About Process Management. Was mich interessieren würde, bis du sagst warum, ist, was ist eure Vision?
David: Ja.
Matúš Mala: Und jetzt hoffe ich, dass du die triffst, die ich immer erzähle.
David: deine, wie heißt, nein nein nein, deine Einwände zu meinem Jobtitel so wahrgenommen und hab mal angefangen das auch auf LinkedIn so niederzuschreiben, als zweite Standbein. Ja genau, ja keine Ahnung wie man das nennen kann. Auf jeden Fall, ich würde sagen, Ideengeber zu All About Process Management.
Matúš Mala: falsche Erklärung gehört.
David: Initiator. Wie schon gesagt, waren 2021, 2022 so in der Situation. Wir hatten die ersten POCs gemacht. Wir haben gemerkt, irgendwie das, was in der Literatur steht, so von zweistelligen FTE-Einsparungen und Pipapo, also das erleben wir nicht. Irgendwie ist das alles bisschen schwieriger als gedacht und Automatisierung ist schön. Aber wenn wir uns den Prozess vorher nicht anschauen, da gibt es ja dieses eine schöne Zitat, das haben wir jetzt auch schon alle sehr oft gehört, wenn wir uns den Prozess vorher nicht anschauen, bringt die Automatisierung halt auch relativ wenig. Und dann sind wir auch auf den richtigen gekommen, wir sollten uns vorher mal mehr mit dem Prozess beschäftigen und nicht nur mit der Tätigkeit, weil ich sehe RPA halt mehr in dieser Tätigkeitssache drin, also der einzelne Job. sondern auch mal was passiert davor, was passiert danach. Und haben uns dann, wie gesagt, gefragt, sind ja nicht die Einzigen, es gibt ja auch noch andere. Gibt es denn nicht irgendwie andere, die auch noch Bock haben, sich auszutauschen? Und darüber habe ich festgestellt, eigentlich ist es komplett egal, welche Branche, welche Unternehmensgröße man anschaut. Es sind immer ähnliche Herausforderungen, mit denen sich die Personen im Prozessmanagement oder in der Automatisierungsabteilung oder wie es auch immer heißt, Prozessmanager, Key User, es heißt ja immer ein bisschen anders, Probleme oder Herausforderungen haben, weil wir haben immer mit Daten zu tun, haben immer mit Menschen zu tun, immer mit Abläufen, mit alten oder unzulänglichen Systemanlagen an Stellen, die wir irgendwie überbrücken müssen. Und natürlich hat ein Konzern noch bisschen mehr Internationalisierungsthemen als jetzt ein Mittelständler. manchen Stellen, aber im Endeffekt können wir alle voneinander lernen. Daraus ist die Idee entstanden, wir haben Räumlichkeiten, lass uns doch mal versuchen, dann in Austausch zu starten. Und dann sind wir 22 gestartet mit Meetup, so wie es Daniel und Mathe sich ihr beide ja aktuell auch tut, einfach Pizza und Bier.
David: bestellt oder hingestellt, Leute eingeladen im Netzwerk und geschaut, gehofft, dass Leute vorbeikommen und Bock haben sich auszutauschen und es kamen und dann haben wir gemerkt, der Austausch tut gut, es ist sinnvoll sich über die Themen auszutauschen und Ja, man kann sich da gegenseitig auch ein wenig unterstützen. Oder auch nur man merkt, man ist nicht alleine mit den Herausforderungen. Ja, genau.
Daniel Matka: Man hat nicht alleine die Leiden. Aber damit habt ihr ja voll den Ball ins Rollen gebracht. Also einerseits, ich würde mal sagen, ihr habt natürlich krass coole Rahmenbedingungen mit den schon vorher besprochenen großen Hallen, mit den guten Räumlichkeiten, mit der Skalierung. Aber andererseits gehört ja auch gewissermaßen
David: Mh.
Daniel Matka: ein bisschen Visionen, Motivation dahinter, das noch aus einer Mietarbeit auszubauen.
David: Ja voll. Genau daraus haben wir dann gesagt, hey wir haben Räumlichkeiten, lass es uns doch einfach versuchen das Ding groß zu machen. So lass uns versuchen hier in der Konferenz auf die Beine zu stellen, wo es wirklich darum geht und das war auch aus einer gewissen Frustration heraus von Experten oder Betroffenen, Leidenden, je nachdem wie man immer so nennen möchte, zu den anderen, die auch in ihren Unternehmen sind und das Thema vorantreiben, eine Konferenz zu machen. Nicht von Toolhersteller zu dem, wo man nur ein Tool oder nur eine Technologie sich anschaut, sondern wirklich ganzheitlich das Prozessmanagement anschauen. Alle Methoden, alle Technologien, die da so rumschwirren, alle Themen sich anzuschauen und dann sich wirklich hinzusetzen und zu sagen, mal auch bisschen so bisschen hinter die Kulissen zu schauen, was läuft denn wirklich gut, wenn ihr jetzt die Technologie Process Mining nach zwei Jahren, wie würdet ihr das betrachten? Lohnt es sich für 500-Mann-Unternehmen wirklich oder ist es dann da nur rausgeschmissenes Geld oder was auch immer so? Und da mal wirklich so diese Fragen stellen zu können, die ich gewissen Personen nicht so stellen kann oder ja.
Daniel Matka: Overkill. Ja.
David: Einfach da diesen Austausch zu schaffen. so die Hauptmotivation, warum wir das Ganze tun, dass wir voneinander lernen, dass wir einander voranbringen, weil jeder ist an einem anderen Punkt schon vielleicht weiter und diese Fragen stellen können und somit das ganze Prozessmanagement in den Deutschen oder deutschsprachigen Unternehmen voranbringen können. Im europäischen Raum, ja.
Matúš Mala: in europäischen Raum. Ja, also was ich einfach cool finde, weil wir haben ja häufiger gesprochen mit dir als auch mit Stefan. meine, Stefan Hamm, die wir zuhörten noch nicht kennengelernt haben, aber ist dein Chef immer noch, oder? Du bist noch nicht sein Chef. Nein, das sind halt quasi die zwei Leute, also ihr seid mindestens die zwei Leute, die ich verbinde mit dieser Konferenz. Wir haben häufiger zusammengesetzt und wir mit Daniel sind quasi der Meinung, dass wir einfach Community unterstützen sollen. In irgendeiner Art und Weise aufbauen, Leute connecten und so weiter.
Daniel Matka: Ja voll.
Matúš Mala: Und ich bin Feuer und Flamme halt in deurer Konferenz, weil diese Ideologie, dass man mehrere Methoden zusammenbringt. Weil es gibt ja diese Tool-Konferenzen und alles. Und die sind super. Also ganz ehrlich, wenn jemand, keine Ahnung, UI-Part einsetzen will, dann gibst eine Konferenz. Wenn man Floorblades setzt, gibt eine. Camundo hat eine Riesenkonferenz. Ceylon ist halt, Cellos 4, jeder hat. Aber wenn man ein bisschen mehr kennenlernen will, von Methoden her, vielleicht auch Leute, die nicht unbedingt nur von Lösungen kommen, dann seid ihr aktuell ein
Daniel Matka: gibt's einfach nicht. Na also...
Matúš Mala: einmalig und und ich bin voll voll bei dir das wäre so cool wenn wir es langfristig schauen dass eure Konferenz einer der größten in europa sogar wäre so wie du dir das oder so wie ihr dir das vorstellt dass man da kommt und auch neue impulse bekommt und was neues sieht und so ok da gibt es noch andere möglichkeiten oder es gibt andere tools oder was auch immer und das finde ich schön was ich auch cool finde ist dass so wie du gesagt hast beim Euren Lösungen, dass ihr euch immer findet, die Template verändern und so weiter. seid immer noch bei der Messe und ich glaube, das wird auch so bleiben. Und das ist das, was euch ausmacht, dass ihr immer versucht, euch zu verbessern.
David: Und das ist mein Wunsch wäre, dass wir da hinkommen, dass die Personen ihre Herausforderungen mitbringen, aber auch ihre best practices, ihre templates, was auch immer und sich gegenseitig austauschen. Hey, ich habe da ein neues Dokumentationstemplate. Wollt ihr das nicht auch teilen? Weil bringt mir ja nichts, wenn also ich habe ja nichts davon. Also ich kann es jetzt nicht verkaufen. Also nutzt es halt oder passt es für euch an. so. Und dann noch einen Schritt weiter, was ich dann super cool finde, wenn dann ich Rückmeldungen bekomme von Personen, die dann sagen, ja, wir haben uns auf der Konferenz in dem Roundtable zu was für einem Thema auch immer kennengelernt und wir haben jetzt über das letzte halbe Jahr immer wieder, sind wir Kaffee getrunken gegangen oder virtuell haben wir uns getroffen und uns gegenseitig ausgetauscht, weitergeholfen und weil das sind nachher diese Verbindungen, auch über die einzelne Herausforderung, die einzelne Konferenz hinaus bestehen und dann den eigentlichen Mehrwert auch wiederum schaffen.
Matúš Mala: Das ist diese Community Building, diese Netzwerke.
Daniel Matka: Ich hatte gerade zwei Flashbacks, weil genau das, was du beschrieben hast, hatte ich das letzte Jahr über. Leute kennengelernt auf der Konferenz, super inspirierende Personen, man sonst, weil sie vielleicht nicht auf LinkedIn, nicht so crazy aktiv sind, nicht zu den LinkedIn-Heinies gehören, weil sie einfach sonst nicht greifbar werden, kennengelernt, mega cooler Austausch, super inspirierende Gespräche, für mich auch viel Learning übers Jahr.
David: Mhm.
Daniel Matka: glaube, da kann ich jetzt nur Daniel, äh, Daniel sag ich schon, David zustimmen. Mega.
Matúš Mala: Was ist eigentlich die Obergrenze dieses Jahr? Weil ich erzähle immer viel mehr als ihr wahrscheinlich könnt. Ich sag immer mindestens 500.
David: Obergrenze. Also wir haben, wenn ich mich richtig entsinne, wir haben 120.000 Quadratmeter Hallenfläche. Und wir können jetzt mal ganz ehrlich, das ist das Schöne auch an der Location und wirklich, ich bin mega dankbar dafür auch bei dem
Matúš Mala: Das schaffen wir auch. Mehr als 500.
Daniel Matka: dieser andere Flex.
David: die Möglichkeit zu bekommen von unserem Chef oder unseren Chefs und von der Messe, dass wir das machen können, weil die die Location einfach so einmalig ist. können je nachdem, wie viele wir sind. Letztes Jahr waren wir im Obergeschoss. Dieses Jahr gehen wir halt ein Stockwerk runter und haben auf einmal hätten Platz für 5000 Leute, je nachdem, wie man alles verschiebt und die Räume trennt und pipapo. Also
Daniel Matka: Ja mega.
David: Wir haben
Daniel Matka: Wir fundamentally heute, also wir sitzen am 14. Mai zusammen, es wird geschnitten, morgen am 15. Mai kommt es Leute, 15. Mai, 15.05.25 wird das Ziel ausgerufen, die OMR im Prozessmanagement zu werden. Also, let's go!
Matúš Mala: Apropos Dings, verschenkst du eigentlich auch etwas an die Zuhörer? Etwas, was ist unvorbereitet? Also sowas wie der David 10 und dann gibt es ja 10 % oder Prozessphilosophen 10 oder sowas oder Prozessphilosophen. Wir haben einen Code für die Zuhörer. Die Prozessphilosophen 0 und ich bekomme ganz genau kein Prozent.
David: Ich versenke.
Daniel Matka: Wow! Keine Spannung!
David: Ja also was für
Daniel Matka: Null Prozent. Ihr braucht Wissen. Wissen to go.
David: Ne Frise
Matúš Mala: Es gibt in Bayern nämlich so einen Bayern-3-Podcast und da gibt es so lustige Leute am Samstag und die sagen, ihr habt gewonnen. Was? Nix. Nein, also kein Druck.
David: Nix, Wir machen, warum denn nicht, machen wir einen Prozess Philosophen Rabattcode für die Community.
Daniel Matka: Hahaha
Matúš Mala: Rabattkot. Das wäre lustig. Würde mich interessieren, wie viele Leute wir motivieren können. Also ich versuche immer alle zu motivieren. Ich habe einen Wunsch. Ich einen Traum. Und zwar, die Leute... Weil das Ding ist, es kommt immer wieder, die Konferenz war... Nein, diese Konferenz ist eine, die aus meiner Sicht auch die nächsten Jahre sich noch entwickeln wird. Und ich sage jedem, da ist, Leute, wenn euch etwas nicht gefällt, geht zu David, geht zu Stefan. Redet mit denen, die kochen die Köpfe, weil die das immer besser machen wollen. Weil die sich verbessern wollen und alles. Und lasst alle gemeinsam, die in Community sind, ich meine, ich bekomme nichts dafür. Ich komme da halt zu zuschauen, was auch immer. ne doch, wir haben ja quasi Hekatern. Aber... Die Leute können das beeinflussen, die Community kann das beeinflussen. Jemand, motiviert ist, kann zu dir kommen, muss nicht zu uns kommen, kann zu dir kommen und du pass mal auf das und das habe ich irgendwo anders gesehen und ihr seid wirklich offen für Ideen. Ich schaue eher auf die Konferenz in 5 Jahren. Was könnte eigentlich damit passieren? Ich will das eigentlich erleben. Ich war auch bei dem POC, das finde ich cool. Ich kenne auch andere Konferenzen, aber ich will jetzt nicht über andere reden. Es ist halt Aufruhr auf alle, die da draußen sind. Gibt den Chance und redet dann mit David. Nicht während der Konferenz, da ist er leider nicht ansprechbar. Auch nicht am Abend nach der Konferenz. Das hoffe ich mit ihm.
Matúš Mala: Einfach danach, also macht mir die meinen Termin, vielleicht eine Woche, zwei und sag, ach schau mal, das und das wäre noch cooler, Konzept und so weiter. Die sind da immer offen, also du und Stefan und das Team, was ihr da drüber habt. Das ist das, was mich motiviert, euch echt zu unterstützen, weil ihr etwas ganz Großes für die Community macht.
Daniel Matka: Wir haben vor einer Stunde mit einer Firma gesprochen, zwei sehr inspirierende Personen zugesagt haben. Ich hoffe, das sind unsere ersten zwei Prozessphilosophen-Codenutzer.
David: Ja voll, also weißt du, ich hab nichts davon, nachher, also ja, mir geht's nicht darum, dass wir irgendeine Zahl erreichen, dass wir nachher, keine Ahnung, vierstellige Besucherzahlen oder was auch immer haben und nachher die Konferenz für niemanden mehr attraktiv ist. Mir geht's darum, dass jeder was mitnimmt, dass jeder
Matúš Mala: Genau, also mit Prozessphilosophen bekommt ihr ... nichts.
Daniel Matka: Null.
Matúš Mala: Bin ich schon?
David: dass wir die Themen so relevant sind, dass jeder dahin geht und sagt, ich habe für mich wieder neue Inspiration mitgenommen. Und deswegen versuche ich immer auch daraus, zu überlegen, was beschäftigt uns aktuell. Vielleicht könnte auch gut sein, dass es auch andere Unternehmen, andere Personen beschäftigt. Aber wir sind auch immer, deswegen machen wir auch die Roundtables, wo wir Leute wirklich aus unserem Netzwerken einladen, von ihrer Reise zu berichten. Was lief gut, was lief nicht gut und...
Daniel Matka: Ihr habt sogar einen Speaker aus Amerika, ihr extra einfliegt. Wir werden noch keinen Namen nennen.
David: Ja.
Matúš Mala: Das ist doch der New York Times Bestseller-Autor.
Daniel Matka: Ja, okay. New York Times Best so la Outo, wer ihn kennt, kann sich extrem darauf freuen. Ich würde sagen International. Und ich glaube, die Konferenz hat sehr, viel Potenzial. sind, also ich war extrem begeistert für die Offenheit. Ihr habt auch uns, Matos und mir.
David: Hahaha
David: Ja.
Daniel Matka: Mit unseren Ideen, wir euch im Teams-Meeting beschossen habt, ja, die immer aufgenommen, versucht es umzusetzen. Ich fand das so begeisternd. Ich hab noch nichts Vergleichbares in dem gesehen. Ja, ja, genau. Und das Coole ist, ich durfte halt vorher als diese Bosch-Person auf allen Konferenzen rumtanzen, weil man überall eingeladen wurde, weil man so einen riesen Name hinter sich hatte.
Matúš Mala: Auch wenn er mich als Berater nicht mag, das muss man dazu noch sagen.
David: Ja.
Daniel Matka: Jetzt bin ich umso motivierter, wenn ich in Stuttgart unter dem Parkhaus durchfahre, sehe ich ihn wieder. Also von daher auch an alle Bosch-Kollegen. Das ist wie so ein Zuhause. Lasst uns da treffen. Jetzt würde ich aber sagen, so bisschen, es reicht vom Teaser. Wir haben so viel Cooles aufgebracht. Jeder, der sich motiviert fühlt, Ticketverkauf ist offen.
David: Mhm.
David: Ja.
Matúš Mala: über den Code von den Protestphilosophen, weil ich habe definitiv ein Ziel, dass mindestens 100 über uns kommen.
Daniel Matka: Genau, nutze den Code, Prozessphilosophen. Killer. Okay, Challenge accepted. Genau, die All About Process Management Konferenz. Das wäre cool. Und dann würde ich sagen, vielen, vielen Dank, David, für deine Zeit. Es war heute mal eine andere Episode. Wir freuen uns riesig, dass du Zeit für uns hattest. Ich würde sagen, wir machen trotzdem ganz kurz.
Matúš Mala: Doch, doch, ist Challenge.
Daniel Matka: 10 Sekunden jeder underrated, overrated. Mein underrated ist Community. Da muss viel mehr passieren.
Matúš Mala: Da schließe ich mich ein. meine heutige Folge nehme ich zwei. Community bilden, Community bilden, Community bilden. Also Leute, connectet euch. Das ist das wichtigste, wie der David gesagt hat, wenn ihr halt jemanden findet, vielleicht ähnliche Probleme hat oder etwas gesehen hat, mit dem ihr Kaffee trinken könnt und so weiter. Und zweitens, die jungen Leute wie der David, die Prozess und Prozessmanagement bewegen können.
Daniel Matka: supportet junge leute ja ich habe noch ein böses overrated weil man muss auch manchmal ein bisschen austeilen eine konferenz wo das ticket mehr als 200.000 euro kostet leute ich glaube ich würde mir gedanken machen ob das wirklich das ticket wert ist gut leute wir machen jetzt los vielen jenem danken fürs zuhören ach nee fack david
David: Hehehehehe
Matúš Mala: Der hat ihn einfach knallhart vergessen. Das ist quasi der Abschluss für den Gast, hier kommt. Also liebe Leute, ciao! David, dein overrated und underrated.
David: Ja, knallhart einfach.
Daniel Matka: Nein! Sorry.
David: Also wirklich, Unrelated, gebe ich euch recht, die Community austauschen, mit Leuten ins Gespräch kommen. ist komplett underrated.
Daniel Matka: Overrated RPA oder? weiß.
David: Nein, overrated würde ich sagen, Hype-Themen an sich. es hat seine Berechtigung, aber es war lange nicht der Hype. Sehen wir jetzt nach den 5, 6 Jahren, wo wir jetzt einfach in dem Game drin sind, es ist RPA. Was ist heute RPA noch? Keine Ahnung. Gibt es gerade andere Hype-Themen? Schauen wir mal in 5 Jahren, wo die dann stehen.
Matúš Mala: Hahaha!
Matúš Mala: Okay.
Daniel Matka: vielen, will ich sagen vielen vielen Dank für deine Zeit liebe Zuhörer ihr wisst Donnerstag ist Prozess Philosophentag vielen Dank fürs einschalten habt einen schönen Arbeitstag oder einen schönen Abend schönen Morgen bis zur nächsten Woche Ciao Ciao
Matúš Mala: top
Matúš Mala: Tschüss!
David: Ciao!
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