Godfather des Process Mining - Wil van der Aalst

Shownotes

In dieser Folge begrüßen wir niemand Geringeren als Professor Wil van der Aalst – den international anerkannten Begründer des Process Mining. Gemeinsam mit Daniel und Matúš taucht er tief in die Ursprünge der Disziplin ein, erzählt von seinen frühen Forschungsideen in den 90ern, der schwierigen Anfangszeit ohne Mitstreiter und seiner Mission, Prozesse endlich datenbasiert sichtbar zu machen. Dabei erklärt er, warum selbst Konzerne wie SAP oder IBM sein Konzept jahrelang ignorierten – und wieso echte Veränderung erst dann passiert, wenn der Druck groß genug ist.

🧠 Inhalt & Highlights Mit erfrischender Offenheit spricht Professor van der Aalst darüber, wie aus seiner Frustration über schlecht funktionierende Workflow-Systeme eine neue Methode entstand: Statt Prozesse erst auf dem Papier zu modellieren, analysierte er einfach reale Daten – und legte damit den Grundstein für das Process Mining, wie wir es heute kennen. Er berichtet, wie es war, über zehn Jahre quasi alleine mit Studierenden an Algorithmen zu tüfteln, bevor Tools wie Fluxicon oder Celonis seine Ideen in die Wirtschaft trugen.

Wir erfahren, warum Process Mining zwar logisch ist, aber lange kaum Beachtung fand – und was das mit fehlenden Datenzugängen, politischem Zögern und organisatorischer Trägheit zu tun hat. Besonders eindrücklich: Seine Anekdoten über SAP-Vorträge, die „verboten“ wurden, und Unternehmen, bei denen die Abrechnung einer Kaffeepause länger dauerte als der gesamte Aufwand wert war.

Diese Folge ist nicht nur ein Rückblick auf eine wissenschaftliche Pionierleistung, sondern auch ein Appell: Transparenz, Daten und Mut zur Veränderung sind unerlässlich – gerade, wenn Prozesse „eigentlich“ schon da sind, aber niemand hinschaut.

WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Process Academy: Website

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Daniel Matka: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörende unseres Podcasts. Wir sind wieder da, die Prozessphilosophen, heute zur nächsten Special Folge. Leute, wir haben es groß angekündigt. Wir selber sind extrem aufgeregt. Wir haben einen super, super besonderen Gast. Ich darf schon so viel teasern. Professor bei uns im Call. Dürfen ihn jetzt in den nächsten zwei Episoden Mit all unseren Fragen, komplett ausfragen, werden super viel erfahren, super viel lernen. Und jetzt würde ich sagen, Bühne auf, Matos, stellt ihn vor, let's go!

Matúš Mala: Ja, also jetzt hast du es so vorgestellt, dass ich jetzt ein riesen Intro machen würde. Das habe ich mir einmal erlaubt, es ist nicht gut gegangen. was ich sagen kann und ich habe lange darüber nachgedacht, was wir sagen können, was mir aber meistens gefällt und ich hoffe, dass das Profis nicht, sagen wir so, abwägen findet, ich finde es einfach das Beste. Dieser Professor wird als Gründungsvater des Prozess-Mining, glaube ich, von allen anerkannt. Und das ist für mich eine unglaubliche Ehre, dass wir mit Ihnen heute die zwei teilnehmen können. Weil auch für mich war das so, ich glaube die erste Verbindung mit Prozess-Mining habe ich über euer Buch erfahren. Das erste Prozess-Mining-Tool, das ich gesehen habe, damals noch an der Hochschule in Ausburg war Zelonis. Damit sind Sie verbunden. Das ist der Professor, immer noch hoffentlich von RWTH Aachen Universität, Professor Will van der Aelst. Herzlich willkommen. Es freut uns unheimlich. Sie können sich gerne vorstellen, das ergänzen, was wir vergessen haben. Wir freuen uns.

Wil: Also ich freue mich auch hier zu sein. Ich werde manchmal auch den Papst von Process Mining genannt, aber seit heute haben wir einen wirklichen neuen Papst. Was kann ich sagen? Vielleicht zur Hintergrund. Ich habe viele Jahre an der Uni in Eindhoven gearbeitet. ist Process Mining quasi entstanden. Ich kann auch mehr darüber erzählen. In den 90er Jahren war ich ein großer Fan von Workflow Management Technologie. Ich habe geglaubt, dass das Welt komplett enden Am Ende ist das nicht passiert. Ende der 90er Jahre habe ich gedacht, was ist der Grund, dass das nicht funktioniert und so weiter. Dann habe ich gesehen, dass oft reale Prozesse komplett anders sind als was Leute modellieren, was Leute sagen und so weiter. Deshalb bin ich Ende der 90er Jahre angefangen, Prozessen zu analysieren, nur durch Modelle, aber einfach die Daten anzugucken und zu versuchen, automatisch Prozessmodelle zu generieren. Das war quasi der Anfang von dem Bereich Process Mining. Die ersten zehn Jahre war ich ziemlich alleine mit meinen Studenten. Aber es freut mich, dass heutzutage Prost-Meining super viele Anwendungen hat. Viele von großen Firmen benutzte jetzt schon. Aber das Potential ist riesig. ich glaube, dass heutzutage Leute auch erwarten, dass man so etwas machen kann.

Daniel Matka: Nehmen Sie uns mal kurz mit auf die Reise. Wie kam die Idee? Wie ist es entstanden? Woher kam die Motivation, so lange auch durchzuhalten und für ein Thema zu kämpfen, was vielleicht komplett neu ist?

Matúš Mala: Ich unterbreche noch kurz. Mich würde interessieren, wie sind sie überhaupt zu Bepen gekommen? Weil das ist echt eine Frage. Ich meine, sie haben sicherlich irgendeinen Informatik oder sowas studiert. Dann haben sie sich entschieden, auf Universität zu bleiben. Wie sind sie überhaupt zu diesem Thema gekommen, zu diesen drei Buchstaben? Was hat euch daran fasziniert, zu den Zeiten dort zu sein? Und dann kommen wir in zweiten Schritt dazu. Wie sind sie überhaupt dazu gekommen, eine neue Methodik zu finden?

Wil: Ja, wem?

Wil: Ja.

Wil: Also jetzt gehen wir sehr weit zurück. Ich glaube, das ist eine interessante Geschichte. Ich hatte anfangs überhaupt keine Lust zu studieren. Aber ich hatte gesehen, ich hatte schon Computerprogramme gemacht und so weiter. Und ich sah, Computers, das sind die Zukunft.

Matúš Mala: Ja, wir wollen aber wissen, wie können junge Leute sowas machen,

Wil: Dann hatte ich überhaupt keine Lust nach der Uni zu Ich hatte geplant, der Fachhochschule in Eindhoven zu gehen. Aber dort gab es ein Numerus Clausus. Obwohl ich super gute Noten hatte und so weiter, konnte ich nicht dahin gehen. Dann bin ich nach der Uni gegangen. Mein Ziel war, dass die Informatik das zweite Jahr in Eindhoven überhaupt gab. Das war auch die Zeit, Erzge Deichsler, eine sehr bekannte Informatikerin, noch da war. Dann habe gedacht, ich sehe die Anwendung von Informatik, sehe, dass das super wichtig wird. Lass uns versuchen, so schnell wie möglich zu erledigen. Dann habe ich meinen Bachelor und Master in vier Jahren absolviert. Aber dann hatte ich noch ein Problem. Damals gab es in den Niederlanden noch die Wertpflicht. Also ich möchte nicht zur Uni gehen. Dann bei der Uni möchte ich so schnell wie möglich fertig sein. In vier Jahren hatte ich das alles geschafft. Und dann ...

Daniel Matka: ja.

Wil: die Wertpflicht zu umgehen, ich angefangen mit einer Doktorarbeit. Das ist eine sehr komische Geschichte. Ich bin angefangen zu forschen und fand das wunderbar. Mein Hintergrund ist mehr Simulationen, Petri-Netze, mehr die Modellierungssachen.

Daniel Matka: Hahaha.

Wil: Das war Anfang der 90er Jahre. In den 90er Jahren habe ich gesehen, dass Workflow Management super wichtig ist. Ich hatte die Möglichkeit, viele Dinge, die ich in Theorie gemacht habe, mit Petri Netso usw., anzuwenden. Das hat viele Leute vergessen. ist beispielsweise die C-Bit in 1995, die größte Computermesse in der ganzen Welt damals. Da gab es, glaube ich, 800.000 Leute auf einer Computermesse. 800.000. Das war auch die Zeit, dass Bill Gates Windows 95 präsentiert hat. Dann wissen wir ungefähr, welches Zeitalter wir sind.

Matúš Mala: Wie viel? 8. Wow!

Wil: Also Windows 95 wurde präsentiert, das erste Operating System, das wir heutzutage quasi benutzen. Aber es gab schon über 80 Anbieter von Workflow Management Technologie. Also Mittejahre 90 gab es über 80 Anbieter. Also alle Leute haben geglaubt damals, ja das ist die Zukunft. Wir modellieren einfach die Prozesse. Dann generieren wir ein Informationssystem und dann läuft alles wunderbar. Also ich habe das auch viele Jahre geglaubt, dass Leute einfach die Prozesse vernünftig modellieren und dann vernünftig implementieren und dann funktioniert das. Aber ich habe gesehen, dass das oft nicht funktioniert. Ich war damals auch Part-Time Consultant bei einer Beratungsfirma Bacchiness. Das ist jetzt ein Teil der Leute. Und da hatten wir auch eine Workflow-Gruppe, wo wir Firmen geholfen haben, Workflow-Management-Lösungen zu implementieren. Und viele Firmen haben Workflow-Management-Technologie gekauft in den 90er Jahren, aber es nie tatsächlich benutzt. Das war für mich irgendwie ein Trigger. Das ist alles schön, interessant, aber es funktioniert nicht. Dann habe ich einfach geguckt, okay, lass uns jetzt versuchen, das Ganze umzudrehen, nicht zuerst modellieren und dann versuchen zu implementieren. Aber die Prozesse gibt es schon. Es gibt auch schon Daten, die versuchen herauszufinden, wie die Prozesse tatsächlich laufen. Und das war natürlich aus Forschungs- sicht ein super spannendes Thema. Dass man irgendwie nicht modelliert. Da gab es auch viele Arten, Prozesse zu modellieren. Und das war aus meiner Sicht alles unwichtig.

Wil: diese Beschreibungsweise benutzen oder die andere, das ist nicht so wichtig. Ich hatte das Gefühl, mit ProceMining versuchen wir tatsächlich zu entdecken, was tatsächlich passiert. Das fand ich super spannend. Das war auch wissenschaftlich eine interessante Herausforderung, weil Es ist nicht so einfach, Basis von Beispielen ein Prozessmodell zu generieren. Wenn ein Prozess einen Schleifer hat, dann gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Man wird nie diese unendlich viele Möglichkeiten sehen. Oder wenn Sachen nicht in einer festen Reihenfolge stattfinden müssen, dass man Sachen wie Konkurrenz hat. Dann kann man nicht erwarten, dass man alles sieht vorher. Das war ein sehr spannendes Thema. ist es angefangen, die ersten Algorithmen für Processor Discovery, das waren ungefähr 2000, dass wir die ersten Algorithmen implementiert haben. Und dann, wie gesagt, Dann war ich super begeistert von diesem Thema. Ich hatte auch relativ große Gruppe in Eindhoven mit vielen Doktoranden, an diesem Thema gearbeitet haben. Aber auf der Welt gab es nur sehr wenige Leute, die das auch gemacht haben. Ich werde jetzt oft den Godfather of Process Mining genannt. ich glaube, der Grund ist nicht ... dass ich so super gut war und so weiter. Aber dass...

Wil: dass ich die ersten zehn Jahre alleine war quasi und dass ich die Möglichkeit hatte, sag mal, Process Discovery, die erste Algorithme haben wir entwickelt, Confirmance Checking, die erste Algorithme haben wir entwickelt, auch diese Sachen, zu tun haben mit Predictive Analytics, vorherzusagen, gibt es morgen einen Engpass, wann ist diese Case fertig und so weiter. All diese Fragen haben wir quasi in den ersten zehn Jahren beantwortet und vor all die Fragen haben wir die erste Algorithm entwickelt und erst danach sind viele andere Leute auch angefangen auf diese Themen zu arbeiten. Das war quasi mein Glück, dass ich in vielen von diesen Sachen die Erste sein konnte, zusammen mit meinen Doktoranden natürlich.

Matúš Mala: Das ist eine ultraspannende Geschichte. Warum glauben Sie, dass so war, dass Sie zehn Jahre Zeit alleine hatten? die andere BPM... Community nicht begeistert von den Ideen oder also ich meine wenn jemand zehn Jahre auf etwas arbeiten kann und sie haben das sicherlich auch veröffentlicht das war nicht so dass jetzt in Keller irgendwo gearbeitet haben war das so haben die nicht vertraut dass es funktioniert oder haben hast du dir nicht gefallen oder also was der zehnjahr ist schon ein riesen zeit in diesem zeitpunkt wo man sagt okay das könnte cool sein also das hat dann schon sehr lange gedauert bis die herausgefunden das ist doch cool

Wil: Ja.

Wil:

Wil: Sagt mal... Ich habe es nie verstanden und ich kann auch interessante Geschichten erzählen. war ich würde sagen, 2003 war ich mehrmals beispielsweise in Zabrück in dem Büro von IDA Schere. Ich versuchte die Leute zu überzeugen, man muss Process-Meinungen machen. Die Waren ... sehr stark auf die Modellierungsebene. In 2004, 2005 war ich bei Oracle, ich war bei Google, ich war mehrmals bei IBM und so weiter. Ich habe auch Vorträge gehalten innerhalb SAP, mehrmals. Ich habe wirklich versucht, weil ich sah, das Thema ist logisch, jede Firma hat Prozesse, jede Firma hat Daten. Ich habe alle die Vorträge gehalten. weiß noch gut, innerhalb SAP es auch bestimmte Spannungen Es verschiedene Gruppen, die verschiedene Sachen machen möchten. Ich weiß noch, es war quasi verboten, ich einen Vortrag halte. Aber dann habe ich Ende doch einen Vortrag gehalten und da war ich in so einem Raum. was eigentlich nur geeignet war für 40 Leute oder so etwas. Und es waren 200 Leute. Und dann habe ich den Vortrag gehalten und danach dachte ich, okay, jetzt ist es erledigt, jetzt ist es deutlich. Alle Leute sind begeistert, ist komplett logisch. Aber am Ende haben alle es nicht gemacht.

Wil: Und das finde ich interessant. Sag mal, hat SAP Signavio gekauft für eine Milliarde. IBM, Microsoft haben Firmen wie MyInVenue und Minut gekauft und so weiter. Die haben es 20 Jahre später gesehen. Ja, das ist doch ein logisches und wichtiges Thema. Aber ich habe nie verstanden. Der Grund war wahrscheinlich, dass Kunde es nicht gefragt habe.

Matúš Mala: Ja, ich meine, in Anfängen kann ich mir vorstellen, dass auch die Daten nicht so leicht waren zu extrahieren. Ich meine, die Methodik ist, wenn man sich das anschaut, also jetzt nicht die Algorithmen, aber die Methodik ist so ultra einfach, einfach nur die drei Spalten zu haben. Und daraus könnt ihr schon etwas machen. ist, wenn man sich das anschaut, das ist eigentlich eine ultraschlaue Idee. glaube, einfach damals, ich kann mir vorstellen, was damals schwierig war.

Wil:

Matúš Mala: dass jemand von seinem System, und das war Zeit der Monolithen, muss man so sagen, die ganze Hose-Systeme, also entweder hat man ein riesen IBM Hose-System unten oder ein Oracle, dass man daraus die Daten so extrahiert, dass jemand andere daraus Prozesse baut, das war sehr wahrscheinlich undenklich.

Wil: Na. Die Daten sind natürlich noch immer ein Thema. Wenn man neue Anwendungen von Process Mining anguckt, das noch immer oft schwierig, an die Daten heranzukommen. Das ist kein Problem von Process Mining, viele Firmen haben einfach ein Data-Management-Problem. Aber zurückzugehen, ich weiß noch sehr gut, wenn wir den Fuzzy Miner entwickelt haben, was war das zu tun? 2006, 2007. Das war so ein Discovery Tool, das Prozesse entdecken kann, die auch mehr Flexibilität und so weiter hatten. Und dort hatten wir diese Animation, wo man dann tatsächlich die Cases zeigt, wie man wieder durchfließt. Wir haben das in mehreren Firmen angewendet, haben das auch gezeigt. Die Leute fangen oft an zu weinen. Ich war so erstaunt. Jetzt finden wir das normal. Aber damals war das unglaublich, dass man das machen konnte. Die Leute konnten es nicht glauben, dass es möglich war. Deshalb habe ich nie verstanden, warum das

Daniel Matka: Magic!

Wil: Damals waren mehr Leute erfolgreich, das ist zu verkaufen in der Industrie.

Matúš Mala: Ich habs.

Daniel Matka: Wer war ihrer ersten Partner? Oder wer hat als erstes mit an das Thema geglaubt?

Wil: In der Wissenschaft hat man gesehen, dass es jedes Jahr mehr wird. Ich bin der Grunder der Business Process Management Konferenz. Am Anfang war die Konferenz fast nur Modellierung und Implementierung. Über die Jahre sieht man, dass die meisten Papers jetzt über Process Mining Da kann man Process Mining sehr breit definieren. In der Wissenschaft ist es etwas, man kann auch ein Grafik zeigen, mit wie vielen Papern man Jahr sieht. Dann gab es die erste kommersielle Hersteller von Software. Mein erster Student, der eine Pros-Meining-Firma gegründet hat, war 2007. Das war Futura Process Intelligence. Das war ein Partner von Palas Athena. Wir reden jetzt über Prehistorie. Viele Leute kennen die Firma überhaupt nicht. Aber Palas Athena war die meist erfolgreiche Workflow-Firma in den Niederlanden.

Daniel Matka: Okay.

Daniel Matka: Hahaha!

Matúš Mala: Hahaha

Wil: Die haben dann mit Futura Process Intelligence das System erweitert mit Process Mining. Und das ist später verkauft an Lexmark. Das ist auch so eine komische Geschichte, was man oft sieht. Lexmark hat diese Technologie gekauft wegen der Begeisterung von Process Mining. Aber am Ende war es kein Erfolg. Das war eine amerikanische Firma und so weiter. Und irgendwie hat man das verloren. Man war in einer Position, die eigentlich super gut war. dann ist das ... hat das nicht geklappt. Eine andere Studenten von mir, Christian Günther und Anna Rosinath, haben eine Firma gegründet, Fluxicon von der Disco Tool. Das war in 2009, dass sie das gemacht haben. Die haben zuerst Doktorarbeit fertig gemacht und dann diese Firma. Das ist ein Tool, das noch immer exerciert. Aber das ist ein Tool, das sehr stark gezielt ist auf Experten. Ich glaube, wo es wirklich losgegangen ist, ist in 2011 Solones gegründet. Und ich glaube, das Unterschied von Solones und Futura Process Intelligence und Fluxicon war, Die Vision ist, dass Postmeining nicht nur für Experten ist. Es ist wichtig, dass in einer Firma nicht nur eine Person das Tool benutzt, sondern dass Hunderden oder Tausende Leute sich das angucken. Ich glaube, das war super wichtig in der Entwicklung in der Praxis. Dass Leute gesehen haben, dass das nicht ein Tool

Wil: was nur da ist für einen Expert. Aber das ist Tool, wo im Prinzip alle Leute, in einem Prozess arbeiten, das irgendwie sehen. Und das ist auch aus kommerzieller Sicht, wenn man Software hat, die eine Person benutzt. kann man nicht so viel Geld dafür fragen. Aber wenn man Software benutzt wie damals Solones innerhalb Siemens und BMW und so weiter, wo Hunderten oder Tausende von Leuten das benutzen, ist es viel einfacher. A. Man generiert viel mehr Wert. Zwei. Firma ist auch bereit dafür zu bezahlen, weil es ist sichtbar, dass es ein Tool ist, das man benutzt.

Daniel Matka: Ja.

Wil: Ich glaube, war zuerst ein Forschungsthema, dann war die Zeit, dass ersten Tools entwickelt sind und so weiter. Danach kam die Benutzung in die Praxis.

Matúš Mala: Aber was mich interessiert, die Zalonis-Gründer sind aus Tum gekommen. Das heißt, waren nicht eure Studenten. Wie sind sie zusammengekommen? Ich meine, haben wahrscheinlich eure Forschungsergebnisse gesehen. Ich glaube, habe auch ein paar Podcasts von denen Aber irgendwie seid ihr dann doch zusammengekommen. Und jetzt seid ihr auch zusammen. Oder kann man das so nachsagen?

Wil: Komm!

Wil: Ja, die, die, wenn man sich anguckt, das, die sind in 2011 angefangen und die haben, sag mal, einige von unseren Papers gesehen. Die haben auch, sag mal, und ... die Tools. Prom existiert seit 2004 oder so etwas. Prom war schon ziemlich erwachsen in 2011. Da gab es hunderte von Prozessalgorithmen, implementiert waren und so weiter. Das war schon da und das war natürlich ein Beispiel. Natürlich sind Open Source Tools nicht so einfach anzuwenden in einer Firma sicher nicht, wenn man auf der Enterprise-Ebene arbeitet. Und ich glaube, das hat Ceylonis anders gemacht als die anderen. Dann gab es eine lange Zeit, wo ich versucht habe, neutral zu sein. Viele von meinen Studenten

Matúš Mala: Das wäre meine nächste Frage.

Daniel Matka: Hahaha

Wil: Viele von meinen Studenten sind angefangen mit Brosman. Ich auch vielen Firmen geholfen. Also lange Zeit war ich neutral, aber war Berater von mehreren Firmen. Ich glaube, ich bin Academic Advisor. Ich war schon Academic Advisor von Solonis, ich weiß nicht, 2006, nein, 2015, 2016 ungefähr. Aber da gab es mehrere. Beispielsweise, es gibt diese Firma, damals jetzt Teil von UiPath ist, Process Gold. Ich war da, ich war bei Fluxicon. später auch kurze Zeit bei JuwaiPaf und so weiter. Also ich habe versucht, mehr Leute zu helfen, ohne irgendwie finanziell involviert zu sein mit einem von diesen Partnern. Das hat lange Zeit gut funktioniert, wo an der Uni mehr Entwicklungskapazität hatte als in den Firmen.

Daniel Matka: Hahaha!

Wil: Aber genau wie im KI-Bereich sieht man, dass es sich jetzt gewandelt hat. Für bestimmte Fragen, bestimmte Anwendungen. muss man das kommerziell machen. Das hat sich geändert. Deshalb habe ich vor ein paar Jahren gesagt, ich höre jetzt auf mit all diesen Berater-Advisory-Rollen in all die verschiedenen Firmen. Ich mache das nur mit Solonis. Das war quasi ein einfacher Wahl, weil Solonis hat, weiß ich viel, 60-70 % von dem Markt. Es ist deutlich, dass es dort die meiste Kapazität gibt, spannende neue Sachen zu entwickeln. beispielsweise werden wir jetzt angucken, dass Solonis die einzige Firma die beispielsweise Object-Centric Process Mining sehr systematisch angeht. Und das ist ein Thema, das ich sehr wichtig finde.

Matúš Mala: Das ist eine erstaunliche Geschichte, muss ich sagen.

Daniel Matka: Definitiv, definitiv. Und wir sitzen jetzt zu dritt hier im, ich würde sagen, digitalen Raum und wir lieben und leben Prozesse. Aber wenn wir ein bisschen aus unserer Bubble herausgehen, finde ich es doch immer wieder noch erschreckend, wie nischig das Thema ist. Obwohl Prozesse eigentlich so viel beeinflussen, so einen großen Impact haben, ganze Firmen quasi strukturieren. Ich durfte das bei Bosch erleben, durfte Prozessautomatisierung mit aufbauen. Wir kennen die großen Prozess-Mining-Teams. Aber trotzdem, auf die Menge und auf den Impact gesehen, ist es immer noch ein sehr nichiges Thema. Was ist Ihre Meinung dazu? Wie kommt es dazu?

Wil: Auf die eine Seite kann man sagen, ist ein Niche-Thema. Auf die andere Seite, man das vergleicht, beispielsweise wenn man ein BWL-Studium hat. Wenn man das in Deutschland macht, dann hört man etwas über Process Mining. Aber in den meisten Ländern auf dieser Welt hört man überhaupt nichts über Process Mining. Aber man hört Sachen wie Simulation, Discrete Event Simulation. verschiedene Operations Research Themen und so weiter. Das sind die Sachen, worüber man in einem Studium Wenn ich jetzt angucke, was wird mehr angewendet? Simulation oder Prosenmeining? Ich würde sagen, Prosenmeining viel mehr angewendet als Simulation. Also, was in Wirklichkeit passiert, oft anders, als was Leute erfahren. Wenn Informatiker studieren, die sind überhaupt nicht interessiert in Software wie SAP und so weiter. Aber am Ende, wenn die einen Job haben, ist das genau, was die machen. Diese Diskrepanz gibt es gleichzeitig. Da bin ich komplett einverstanden, das Thema ist zu wenig sichtbar.

Matúš Mala: Sei häufig, ja?

Daniel Matka: ist noch underrated. Also ich würde sagen, es ist noch underrated, ... hat noch viel Potential. Ich glaube, es kann, ... wie Sie vorhin gesagt haben, ... ... selbst in kleinen und mittelständischen Firmen ... mangels oft an der Datenqualität, ... um beispielsweise im Process Mining ... noch mehr rausholen zu können. Viele Personen tun sich sehr schwer, ... gerade dieses implizite Wissen ... ... aus Prozessen ... zur Verfügung zu stellen, ... das irgendwie sichtbar zu machen.

Wil:

Daniel Matka: Da kann doch.

Wil: Ja. Nein, das ist...

Matúš Mala: Das Spannende ist immer, dass die meisten nicht verstehen, dass Prozesse das Wichtigste sind. meine, waren ein paar Zitaten, das auch von... Prozesse sind eigentlich das Core von gesamten Unternehmen. Und wenn man sich anschaut, die Startups, die jetzt rauskommen, so wie... Ob das jetzt Amazon war oder so was, die haben einfach Prozesse verbessert und verändert. Alle Plattformen der Welt leben aktuell durch viel, bessere Prozesse. Und viele verstehen das nicht. und ob man jetzt von Prozess Mining, von Prozess Automation, von was auch immer kommt, das ist leider tatsächlich so, dass es noch nicht so ganz verstanden ist, das ganze Problem oder die ganzen Vorteile bekommen wir nicht durch Technologien, sondern durch Verständnis von unseren Prozessen.

Wil: Ja, ich glaube die größte Hürde im Moment sind die Aufbereitung von Daten, aber auch, dass viele Leute einfach keine Lust haben, Prozesse zu verändern. Natürlich, Chagy Pity oder etwas hört sich positiv an. machen schöne neue Bilder, schöne neue Texte, das hat etwas Positives. Process-Mining hat etwas Negatives. Wenn alles super läuft, dann braucht man kein Process-Mining. Wenn Prozesse super laufen, dann braucht man das übernacht nicht. Der größte Wert von Process Mining ist, wenn die Prozesse komplett scheiße sind. Aber wenn die Prozesse komplett scheiße sind, dann gibt es auch Widerstande, das zu ändern. Ich kann ein super schönes Beispiel erzählen. Als Professor habe ich eine Forschungsgruppe von 20, 30 Leuten. Ich sehe natürlich auch, wenn wir etwas kaufen und so weiter, das in die SAP-Systeme. Dort sieht man schöne Beispiele. Da gab es eine Kaffeepause, abgerechnet werden. Und das kann man dann tracken in man kann in SEP einfach die Order-Trails sehen. Was passiert jetzt mit der Abrechnung von einer Kaffeepause? Dort habe ich ein schönes Beispiel. Die Abrechnung hat 6 Wochen gedauert. Die Order-Trail ist 11 Seiten lang. Insgesamt waren 16 Leute involviert in dieser Abrechnung.

Wil: im Durchschnitt dreimal. Also es ist deutlich, dass diese Abrechnung viel teurer ist als die Kaffeepause selbst. Aber ich glaube in jeder Firma...

Daniel Matka: Wow.

Matúš Mala: unglaublich.

Wil: Denke an Städte, denke an Unis, denke an alte Unternehmen, die schon langer Zeit existieren. glaube, alle Leute können diese Art von Beispiel teilen. Und deshalb ist es superdeutlich. Da muss etwas passieren, aber irgendwie passiert es nicht. Und das ist erstaunlich.

Matúš Mala: Das ist...

Daniel Matka: Jetzt haben Sie gerade, sogar mein schlechtes Erlebnis über Trumpf. Wir haben in einem von unseren Prozess Meetups vor knapp zwei Monaten ein News Case vorgestellt bekommen. Es war im öffentlichen Sektor viel mehr, darf ich jetzt glaube ich gerade nicht verraten. will niemanden hier an die Wand stellen. Aber die Beantragung von Home Office oder Telearbeit in dem Falle. Für einen Tag lief der Prozess über vier Wochen. Also ich müsste jetzt wissen, dass ich in vier Wochen einen Tag Homeoffice machen möchte. Und es waren quasi drei Approval-Stufen. Ich glaube, in der Organisation haben nicht so viele Personen Homeoffice gemacht.

Wil: Höh

Matúš Mala: Was spannend ist, also rein theoretisch würde ich jetzt nicht sagen, dass die Firmen nicht Prozesse machen wollen. Also fast jede Firma wegen ISOs, was auch immer, hat Prozesslangkarten, beschreibt die Prozesse. Mein, ich glaube mein allererster Kontakt mit Ceylonis war an der Hochschule Augsburg, jetzt Technische Hochschule Augsburg, weil da tatsächlich die Gründer, glaube ich sogar damals, bei Professor Music man, das war quasi mein Partner damals, häufiger waren. die haben ein Beispiel gebracht. Ein Unternehmer hat ein ganz klares Prozess, auch über SAP damals, wo keine Ahnung, Ware wird bestellt, die Ware wird quasi bezahlt, die Ware wird ausgehängt und so weiter und so fort. Und dann haben die Ceylonis angewendet, damals wirklich noch in Anfang, das war glaube ich sieben, acht Jahren früher. Und die haben herausgefunden, dass es überhaupt nicht so läuft. Und das war Das war wirklich ein roter Prozess. So arbeiten wir. Es wird Bestellung gemacht, es wird bezahlt, dann geben wir diese Ware aus. Und die haben herausgefunden, dass in, ich glaube, über 30 Prozent der Fälle ein Mitarbeiter einfach die Sache schon abgegeben hat, weil der Kunde noch nicht Geld hatte. Und dann hat er die einfach einen Monat später bezahlt. Und das haben die alle einfach herausgefunden. Es war eine Rieseneskalation dann in der Unternehmen. Wie kann das sein? Unsere Prozesse sind doch ganz klar definiert und Richtlinien und ISO und was auch immer. Und da würde ich tatsächlich fragen, halt... Also es gibt viele Menschen, einen unheimlichen Vorteil in Transparenz sehen, weil die wissen, wie die Prozesse laufen, wo die die verbessern können. Also sechs Wochen für einen Kaffeepauser ist schon krass. Es gibt aber sehr viele Leute, die aus meiner Sicht Angst haben von Transparenz.

Wil: Ja, nein, das, das, das...

Matúš Mala: Und das ist halt Herausforderung, glaube ich.

Wil: Ich glaube, ist tatsächlich so. Es ist logisch, dass es Widerstande gegen Veränderungen gibt. Aber wenn wir uns angucken, was im Moment in Deutschland passiert, ist es glaube ich auch sehr deutlich, dass es so nicht gut läuft. Und jede Regierung, sagt, wir machen weniger Bürokratie und so weiter und so weiter. Aber gleichzeitig gibt es neue Gesetze, die man dann irgendwie erfindet, das zu machen. Und ich glaube, ist ein Riesenproblem. Ich glaube, Firmen, tatsächlich kompetitiv zu sein, muss sich dort etwas ändern. wir sehen auch einfach ... Das neuere Firmen wie Amazon über, wenn man jetzt eine neue Bank kreiert, kann man das super effizient machen. Das ist eigentlich nur Software und Daten, das ist Einzige was man braucht. Und dort hat man schon einen Vorteil gegen alte Firmen. die so viel Historie haben, alte Systeme, Leute und so weiter und so weiter. Ich glaube, es gibt Möglichkeiten für jüngere Firmen, das besser anzugehen, aber das dauert eine Weile. Und was ich mich wünschen würde, ist, dass eine neue Regierung auch versucht, das mehr systematisch anzugehen. Ich glaube, es gibt jetzt alle, wir haben jetzt auch einen Digitalminister.

Daniel Matka: Ja.

Wil: Und ich hoffe, dass der Digitalminister nicht ein Chatt-GPT-Minister ist. Weil mit dieser Art von Technologie gewinnen wir es nicht. In Deutschland muss man Sachen produzieren, Sachen liefern und so weiter. dann ist Process-Meining als KI-Methode viel logischer als viele von diesen kreativen Anwendungen. Guck mal die Verwaltung in jeder größten Stadt in Deutschland an. Wie viele Leute dort arbeiten und so weiter. Das muss sich ändern.

Daniel Matka: Wahnsinn. Aber ich muss ehrlich sagen, klingt das ganze System Und es klingt, als wäre es dieser Zauberstab, wenn man ihn einmal in die Hand nimmt, scannt und dann hat man extrem viel erledigt. Wo könnten denn gerade bei der Implementierung und Nutzung von Process Mining, wo sind die Hauptstolpersteine? Nehmen wir jetzt dieses Beispiel, was wir gerade diskutiert haben. Bürokratie-Digitalisierung oder Bürokratie-Abbau. Wenn ich meinen Führerschein verlängern muss oder eine Änderung habe, ich sitze dieser Person gegenüber, ich schaue ihr über die Schulter, das sind so alte Systeme, in denen die Personen teilweise arbeiten müssen. Ist das überhaupt ready für Process Mining? Oder wo sind die großen Stolperfallen?

Wil: Wie gesagt, die größten Staubefälle sind die... sind die Leute und die Organisationsform selbst und die Datalage. Das ist kein technologisches Problem. Wenn man schaut, wie man die Anwendung verbessern ist nicht die Lösung, wir haben noch ein besseres Algorithmus und dann ist alles gut. Das ist nicht so. Gleichzeitig... habe ich auch Schwierigkeiten. Es gibt natürlich viele Leute, überhaupt keine Lust haben, Process-Meinungen zu machen, die, sag mal, altmodische BPM machen, die sagen, ja, die Technologie ist nicht wichtig. Das Einzige, wichtig ist, ist Sozialaspekte und so weiter und so weiter. Aber das hat man viele Jahre probiert. Das hat einfach nicht funktioniert. Ich glaube, jetzt brauchen wir irgendwie eine andere, sehr viel mehr analytische, sachliche Angehend von diesen Problemen. Aber das löst man nicht mit, das alte Gelaber weiterzuführen, weil das hat gezeigt, dass es nicht funktioniert. Was jetzt in Amerika passiert mit Elon Musk, Deutsch und so weiter. ist natürlich auf der einen Seite ein super schlechtes Beispiel, weil da werden unglaublich viele Fehler gemacht, das ist super asocial und so weiter. Aber dieses Spirit hat irgendwie auch gute Elemente. Wenn ich eine Stadt habe, eine Stadtverwaltung, wofür sind die da?

Wil: Lass uns das definieren, was das genau ist. Und dann abzuleiten, was muss jetzt die Prozesse sein? Was muss ich machen? so weiter. Es ist superdeutlich, auch wenn ich jetzt muss Deutschland mehr investieren in Waffen und so weiter. Und man redet nur über die Ausgabe. nicht, was das tatsächliche Ziel ist und so weiter. Ich glaube, diese Art von Denken ist eigentlich sehr wichtig. Aber gleichzeitig ist es auch sehr schwierig, das zu verändern. Dafür braucht man wahrscheinlich, dass man in noch größere Probleme kommt, dass bestimmte Sachen einfach nicht bezahlbar sind, dass man gezwungen wird, das zu verändern.

Daniel Matka: Definitiv Disruption.

Wil: Das hört sich jetzt sehr dramatisch an, aber das glaube ich.

Matúš Mala: Was ich schon an ihnen sehr schätze ist, dass sie das mindestens sagen. Also es gibt, ja, also ich kenne in meinen, sagen wir so, wir nennen das Bubble, weil wir sind in einer gewissen Bubble, ob das Prozesse sind oder ITler oder was auch immer.

Daniel Matka: Ja, dass sie so offen sind, da ihre Meinung teilen. So dieses...

Matúš Mala: Und es gibt sehr wenige Leute, die überhaupt etwas sagen, weil die meistens sagen, naja, wir sind doch irgendwie doch in Wirtschaft und jemand zahlt uns, wie auch immer. Ich meine, die Bilder, da kommen wir noch später dazu, weil ich bin ein unglaublicher Fan von ihren generierten Bildern und da habe ich so viele Fragen. Aber in der Bild mit dem Elon Musk, mit dem Kettensäge, der habe ich immer in den Kopf. Aber das ist schon... Das ist sehr spannend. würde sagen, lasst uns jetzt hier eine, Daniel du bist auch dafür, so eine kleine Pause machen, dann kann auch die Zuhörer ein bisschen entspannen. Wir machen ein bisschen Beer Break.

Daniel Matka: Genau, liebe Zuhörende, wir glauben oder wir hoffen, seid jetzt, euer Arbeitsweg ist beendet, ihr seid angekommen. Wir würden sagen, Folge oder Episode 1 unserer Spezialfolge mit Professor von der AAS ist quasi im Kasten. Wir haben sehr viel über die Vergangenheit gesprochen, haben über Muster gesprochen, wir haben eine unglaubliche Reise und ein... ja, diese krasse Entwicklung von Process Mining hören dürfen. Aber das war Vergangenheit. In der nächsten Episode gehen wir in die Zukunft. Wir challengen Status quo. Wir versuchen modern zu denken und auch mal in die Richtung zu gehen, was erwartet uns alles. liebe Leute, schaltet ein. Vielen, Dank, dass ihr eingeschaltet habt und ja, bis gleich.

Matúš Mala: Bye!

Wil: Tschüss.

Daniel Matka: Ich mach mal jetzt hier

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