BPM-Konferenzen und KI-Katzen
Shownotes
In Folge 58 sind wir – Matúš, Christoph und Daniel – endlich mal wieder zu dritt am Mikrofon. Und wie gewohnt geht’s direkt los mit klarer Meinung: Daniel berichtet frisch vom BPM Summit in Frankfurt, wo er nicht nur aufs Networking setzt, sondern auch einige Slides und AI-Versprechen kritisch hinterfragt. Was bringt der x-te Vortrag mit „AI everywhere“, wenn die Folien noch nicht mal KI gesehen haben? Gleichzeitig reden wir über gute Speaker und woran man merkt, ob jemand wirklich mit dem Thema verbunden ist – egal ob auf Deutsch oder Englisch.
Christoph reflektiert über die Qualität von Podcasts im Prozessmanagement und warum es manchmal weh tut, wenn Bullshit verbreitet wird. Wir sprechen darüber, wie wir unsere eigene Arbeit in nur drei Sätzen erklären – gar nicht so einfach, wenn man als Prozessmensch nicht als Nerd klingen will. Matúš erzählt von spannenden Meetups mit Use-Case-Fokus, Christoph bereitet sich auf die SBPM-Konferenz vor und Daniel freut sich über echte Verbindungen durch LinkedIn. Und: Warum kommen uns die besten Prozessideen eigentlich unter der Dusche?
Am Ende wird’s noch philosophisch, wenn es um AI-Security, Prompt-Injection und den Ressourcenverbrauch von KI geht – inklusive Diskussion um Katzenbilder und digitale Eitelkeiten. Wie immer mit Humor, Ehrlichkeit und einem Appell für mehr Substanz in der digitalen Prozesswelt.
WICHTIG: Schreibt uns eure verrücktesten BPM-Geschichten: Wir anonymisieren alles und garantieren volle Diskretion. Lasst uns zusammen lachen und lernen! Eure Vorschläge für Gäste: Kennt ihr eine Person, die eine echte BPM-Expertin oder ein echter BPM-Experte ist? Dann lasst es uns wissen, wir freuen uns über Empfehlungen!
Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.
Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!
Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.
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Daniel Matka: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörende unseres Podcasts. Die drei Prozessphilosophen sind zurück heute mit einem Update oder endlich wieder mit einer Folge mit Christoph. Keine Special Folge. Ich freue mich riesig. Christoph, ich muss einfach damit anfangen. Wie geht's dir?
Christoph Piller: Mir geht's gut, Söder. Mir geht's euch.
Matúš Mala: Ja Daniel, erzähl mal, wie geht's dir?
Daniel Matka: Mir geht's blenden. Ich sitze gerade im, ich glaube, 14. Stockwerk in Frankfurt. Hab mich schnell aus der Intelligent Automation Summit oder BPM Summit rausgesneakt. Also kriegt man quasi heute auf der Messe in Frankfurt. freue mich mit euch jetzt hier ein bisschen zu quatschen. Auch wenn ich heute schon echt viel geredet habe.
Matúš Mala: Das kannst du aber gut.
Daniel Matka: Ich muss sagen, es sind spannende Leute da. andersrum, coole, viele Leute, die man kennt. Die Vorträge... na ja. Wir können ja mal gleich, wir picken mal ein Thema davon. Ich habe zwei Fragen, ich gerne mit euch diskutieren würde. Einerseits nervt mich wirklich bei jedem Vortrag oder fast bei jedem Vortrag. Besser auf ausgenommen ein oder zwei. Es kommt spätestens ab der Folie 2, nachdem sie sich vorgestellt haben, wir machen so viel mit AI. BPM hier AI, da AI, hier AI. Ganz ehrlich, wie viel AI machen sie denn wirklich, wenn sie nicht mal ihre scheiß Folien... Piepfolien nicht mehr durch AI gejagt haben. Wie kann man denn so viele schlechte Folien an einem Tag sehen? die Präsentationsqualität, so viel AI kann da im Prozessmanagement noch nicht da gewesen sein, die Präsentationsfolien auf so einer großen Summit von VP zu VP waren ein bisschen komisch. Fand ich ein bisschen enttäuschend. Aber sonst war es eine ziemlich coole, bisher eine sehr coole Konferenz. Und Die Frage, würdet ihr eine Konferenz? Ich hab mich das öfters in den Vorträgen gefragt. Seid ihr eher Fan von Deutsch oder eher Englisch? Oder ist es egal?
Matúš Mala: Ich Fan von Slowakisch, aber es gibt keine Konferenz hier, die in Slowakisch ist.
Daniel Matka: Christoph? Wir sind erstmal bei den ersten. Deutsch oder Englisch?
Christoph Piller: Hast du jetzt zwei Fragen oder eine Frage gestellt?
Christoph Piller: ganz je nachdem wie es passt.
Daniel Matka: Weil prinzipiell, also weiß ich nicht, vielleicht ist es auch nur eine Annahme. Ich bin so bisschen dran gegangen, du hast mit dem englischen Track eine größere Audience oder es sind schon relativ viele internationale Personen da, die hier primär Englisch reden.
Daniel Matka: Aber irgendwie ist es auch eine Messe, sehr, sehr high level ist. Also jeder Zweite hat irgendein SVP, Senior Vice President irgendwas, Präsident Schießmichtodtitel. Und manchmal werde man sich wirklich fragen, ob die schon überhaupt einmal das Workflow-Programm offen hatten. Ich will jetzt nicht so böse sein, aber... Ja, es ist ja eine sehr hohe Flug-Ebene, hat das dann quasi automatisch was damit zu tun. werdet ihr das automatisch jetzt aus dem Bereich verbinden.
Matúš Mala: Also, damit wir zurück zu Deutsch oder Englisch kommen, mir gefällt, wie schizophänisch du heute unterwegs bist. Erstmal mopsst du dich und dann sagst ist aber coole Konferenz. Die Vorträge sind scheiße, aber es ist trotzdem eine coole Konferenz bis jetzt. Ich mag Konferenzen und jeder, eine Besuch, die mehrere Tricks hat, es ist eine Glückssache, ob du einen guten Speaker triffst und einen guten Speaker
Daniel Matka: Fürs Networken ist es super.
Matúš Mala: muss noch nicht mal gute Folien haben, sondern halt die Frage ist, ob du ihm das abnimmst, ob du merkst, dass er wirklich mit diesem Thema irgendwie verbunden ist und ob dir das Spaß macht, auch zuzuhören, egal ob das jetzt, sagen wir so, fünfte Mal das gleiche Thema ist oder sowas. Und ich unterscheide dann nicht bei Sprache. Das heißt, wenn ich einen Speaker sehe, wo ich weiß, okay, der ist cool, da lohnt es sich halt, sich anzuschauen, dann, und da gehe ich gerne hin, weil er halt vielleicht auch die Menge begeistert und da kann ich... mindestens zwei, drei, die ich mir immer wieder anhöre. So jemand wie Ben Drücker oder auch aus Java der Adam Bean. Das waren immer Speaker, die ich mir immer angeschaut habe. wenn ich nicht komplett gewusst habe, was die reden. Aber ich meine halt, Energie und alles. Und deswegen entscheidet bei mir mehr aus der Sprache, ob der das rüberbringen kann. Und das ist wirklich schwer. Manche Leute sind viel, viel, viel, ja, viel, viel sympathischer oder viel mehr authentischer, wenn die Deutsch sprechen.
Daniel Matka: ihre Muttersprache, glaube ich, oder? So aus der Muttersprache heraus.
Matúš Mala: und müssen dann leider ein... Ja, ich weiß nicht. Ich gehe davon aus, dass die sich wohl erfühlen. Ich weiß es nicht. Ich gehe davon aus, dass vielen Leuten wirklich egal ist, ob die Deutsche oder Englisch sprechen. Manche können sich auch die deutschen Muttersprachen besser in Englisch ausdrücken. Aber die Frage ist, ob du das wirklich rüberbringen kannst. Mit den gleichen Worten, mit der Qualität und so. Ob du halt deine... Weil viele Vorträge bringen einfach ein Thema, mitnimmst. Ein Bild, etwas. Und wenn du das rüberbringen kannst und es macht deinen Zuhörer Spaß, dann ist das cool. Aber viele Vorträge sind, unabhängig von der Qualität der Folien, so, dass die Menschen da eher gezwungen sind, die zu machen. Und das ist dann schade, weil das macht auch eben nicht viel Spaß. Ich weiß, dass das machen müssen. Das macht aber auch den Zuhörern nicht Spaß. das Beste ist, meine Highlights sind, wenn ich mal nicht getroffen habe. Geiler Thema. Ich glaube das war Java-Conferenz, die haben 6-7 Tracks Parade, dann kommst du da rein und dann schaust du jede 2 Sekunden auf die Folie. okay, die ist auch da, weißt du? So wie, okay, der hat ja die Folie gar nicht gesehen. Das kann natürlich lustig sein, da war das noch nicht lustig. Dann bist du halbe Stunde da und überlegst die ganze Zeit, der Arme ist ja...
Daniel Matka: Gehst du jetzt raus oder gehst du nicht? ich finde, das einfach so das Problem ist, manchmal tut man sich ja selber in der der Wie viel Wertschätzung kriegt man seinem Vortrag gegenüber plus wie ernst wird er genommen? Wenn halt wirklich auf jeder Folie immer von AI First und AI Use Case und AI irgendwas geredet wird und sagen wir mal, schönes Design, bisschen Texte formulieren oder die Storylines zu challengen, das sind nun mal die effektivsten oder einfachsten AI-Uses, dann mach doch auch das bitte.
Daniel Matka: Egal. Mich hat's heute einfach genervt.
Matúš Mala: Also mich stört es nicht. Also wie gesagt, die Qualität der Folie. Ich bin eher bei den Rednern. Wenn er das gut rüberbringen kann, dann bin ich zufrieden aus Zuhörern, auch wenn ich vielleicht nichts Neues gelernt habe. Und ich meine, wir sind alle drei Redner. Wir alle drei gehen gerne zu Konferenzen. Deswegen, glaube ich, können wir uns auch einfühlen, dass man auch schlechten Tag haben kann. Ich habe tatsächlich, was Konferenz und Vorträge angeht, ich habe eine... Ich kann fast...
Daniel Matka: Ja.
Matúš Mala: Das ist für mich ganz unmöglich, zweimal der Herr gleich Vortrag zu machen. Das macht mir wirklich Schwierigkeiten. Ich mach fast immer einen neuen Vortrag.
Daniel Matka: Vielleicht der letzte Satz von mir zu dem Thema. Das ist so bisschen wie beim Essen. Das Auge isst mit. Und das ist auch irgendwie beim Vortrag so. Auch wenn der Vortragender wirklich gut ist. Aber wenn der im Hintergrund die ganze Zeit, dann halt lieber die Folien leer oder so gering wie möglich. Du machst nur eine Folie. Aber wenn das halt... 30 Folien...
Matúš Mala: Ja, aber es gibt Leute, die das einfach nicht können, weißt du? Es gibt sehr viele Leute, die sich nicht Gedanken machen über Folien. Du kennst mich, ich...
Daniel Matka: Christoph Letzter statement, sonst mach ich mich richtig unbeliebt.
Christoph Piller: Ja, die... Wie heißt die Konferenz nochmal?
Matúš Mala: RPM Summit.
Daniel Matka: PPM Summit, Intelligent Automation Summit.
Christoph Piller: BPM Summit ist dafür bekannt, der Content, der vortragen wird, mehr Marketing-Gehabe ist.
Daniel Matka: Hahaha
Matúš Mala: Bis auf den, wo ich vortragte, waren die Leute begeistert.
Daniel Matka: Da war vielleicht halt ein bisschen... Oder, ja, das war der zweite Take. Ein BPM-Tool stellt einen halbestündlichen Vortrag vor. Die haben nicht ein einziges BPM-Bild oder BPMN-Bild in ihrem Vortrag drin gehabt. Das war die ganze Zeit der siebenmonatste Vortrag, dass es darum geht, Fehler zu minimieren, irgendwie Transparenz zu schaffen und das immer so in Wort. dann habe so, Mann, ihr seid eine Workflow-Engine. Ein Workflow, da kann sich nicht ist doch ein einziges Bild eines Workflows. Nein. Und dann lieber 20 Minuten über potenzielle AI-Agents. Super.
Matúš Mala: Nächstes Mal sollst du damit zuhören und lieber die Konferenz nicht besuchen, wenn du so unzufrieden bist.
Daniel Matka: Also passt. Ja. Ihr habt mich gefragt, wo ich jetzt in Frankfurt ist.
Matúš Mala: So, kommen wir zu normalen Christoph, wie geht's dir? Ich hab dich drei Wochen nicht gesehen. Das würde mich mehr interessieren.
Christoph Piller: Du hast den Daniel jetzt unterbrochen,
Daniel Matka: Ne, wir wollen das beide wissen. Christoph.
Matúš Mala: Ja, weil der meckert halt über seine Konferenz. Langsam ist das wie sein LinkedIn-Teil, weißt du? Ich übertreibe es nicht. Die meisten Leute kommen da, weil die neue Sales haben wollen. Die Konferenz ist bekannt dafür. Du bist da für Networking, dann bleib draußen. bin da letztes Mal, glaube ich, mehr oder weniger draußen geblieben und habe mit vielen Leuten gesprochen. Ich finde die sehr cool. Ich habe auch bessere Konferenzen, meine persönliche Meinung, aber ich habe nichts. Ich bin immer noch der Meinung, dass was wir immer vertreten, jeder, etwas für BP macht.
Daniel Matka: Bin ich auch, ja.
Daniel Matka: Schaut... das an.
Matúš Mala: sollte gelobt werden und deswegen lobe ich auf die Organisatoren vom BPM Summit.
Daniel Matka: Shoutout an Klasper und Etienne. hatten coole Gespräche. Passt. So, Christoph, wie geht's dir? Und was hast du die letzten drei Wochen getrieben? Na?
Christoph Piller: Mir geht's noch immer gut. Das hat sich jetzt nicht geändert die letzten 10 Minuten.
Matúš Mala: Welche Thema beschäftigt dich jetzt gerade?
Matúš Mala: Das hab ich dich erwischt.
Christoph Piller: Also die Woche ist so die erste Woche, mich kein Thema so richtig beschäftigt. Da gebe ich ehrlich zu. Das einzige, mich die Woche beschäftigt ist so Vorbereitung für ein paar Workshops, die ich machen muss oder will, darf.
Christoph Piller: Aber so. Ich bin wenig auf LinkedIn umgekrabbelt, deswegen beschäftigt mich wahrscheinlich wenig. Ich vor 2-3 Wochen einen Podcast angehört.
Christoph Piller: Das ist... und deswegen kann ich dir nicht recht geben, Matos, dass wir dankbar sein müssen für jeden, der irgendwie was für BPM macht. Weil, und ich will jetzt keine Namen nennen und auch nicht den Podcast. Aber da ein Typ gesessen, den ich auch kenne, der halt 55 Minuten lang Bullshit gesprochen hat. Ja, aber das traurige ist halt, die Leute, die sich das anhören und nicht so viel Ahnung haben, die glauben das halt und denken, ist der große Zanper. Genau das ist das Problem, warum Prozessmanagement, Prozessautomatisierung, KI halt ... einfach falsch aufgefasst wird oder warum dann jeder glaubt, okay, ich brauch nur so machen und alles läuft KI-mäßig oder ich brauch nur so machen und ich hab alles automatisiert, das ist easy-cheasy.
Matúš Mala: Was war die Thema?
Christoph Piller: Da bin ich mit dem Auto unterwegs und habe gedacht, ich gehe auch mal den Podcast an, habe ich was zu tun? Nein, das nicht. es ist richtig brutal, du dem Auto sitzt und deinen Ärger, deinen Hass, deine Wut nicht ausleben kannst, weil du sonst einen Unfall baust. Das heißt, du musst dich eigentlich voll zusammenreißen und du sitzt nur da und denkst,
Daniel Matka: direkt einen Blitzer eingesammelt.
Christoph Piller: Vor allem habe ich mir davor einen richtig coolen Podcast angehört.
Daniel Matka: Dass du das dann 55 Minuten durchgehalten hast, also ich mach dann einfach weiter. Wenn das denn...
Christoph Piller: Also ich hör mal die Podcasts immer auf eineinhalb Geschwindigkeit an.
Daniel Matka: ist ja noch schlimmer.
Christoph Piller: Vor allem, habe davor einen richtig geilen Podcast angehört. zwar, das ist jetzt kein Podcast irgendwie über Prozessmanagement oder KI oder ähnliches. Sondern, lass mich kurz schauen.
Daniel Matka: Dum, dudum dum, dum dum.
Matúš Mala: Ich weiß nicht, wir mussten einfach... Ja?
Christoph Piller: Genau, das ist der Modern Wisdom Podcast. Ich weiß nicht, da gibt es schon irgendwie 1000 Folgen oder so und da dauert eine Folge irgendwie 3 Stunden. Und der Typ hat aber so geile Folgen dabei, wo es so bisschen darum geht.
Matúš Mala: Und was hast du da gelernt?
Christoph Piller: Selbstmanagement, solche Dinge, fokussiert sein. Das ist so ein brutal geiler Podcast. Und danach höre ich mal so einen scheiß Podcast an, wo ich da sitze und denke, lieber Gott, was tue ich mir da an?
Christoph Piller: Da habe ich aber dann gleich einen LinkedIn-Post dazu gemacht.
Daniel Matka: Den hab ich gesehen und ich weiß auch sofort.
Matúš Mala: Über den scheiß Podcast oder über den guten Podcast?
Christoph Piller: Ich habe einfach einen LinkedIn-Post gemacht. Ich habe mir gedacht, okay, dann muss ich zumindest die Podcasts bisschen da in die Öffentlichkeit hauen, die guten Content bringen.
Matúš Mala: über die Podcasts.
Matúš Mala: Ah, jetzt hat er. Der hab ich in den Kopf. Der hat mir gefallen.
Christoph Piller: Den hast du sogar gleich. Nein, hast True True, gell? Hast geschrieben Matos.
Matúš Mala: Der hat mir super Geld angefangen. Ich habe mir gedacht, was ist mit Christoph los, dass er jetzt so Philosophiebereich gekommen ist. Jetzt kann ich das verstehen. Jetzt kann ich das nachvollziehen. Warum in aller Welt hast du so einen mystischen Beitrag eigentlich gepostet?
Christoph Piller: muss.
Christoph Piller: Ich muss euch... Also erstens, und das ist ja bekannt, KI hat den so mystisch geschrieben, ich habe ja nur den Content geliefert. Zweitens, ich muss euch ja von Zeit zu Zeit beweisen, dass ich noch immer wert bin, ein Prozessphilosoph zu sein.
Daniel Matka: Hey, sehr gut!
Matúš Mala: Richtig cool!
Christoph Piller: Ja, aber sonst...
Daniel Matka: Aktuell nicht so.
Christoph Piller: Ja genau, also sonst im Moment angenehm ruhig in meinem Kopf.
Matúš Mala: ist cool.
Daniel Matka: Wichtig, ich finde das auch mal voll gut, weil in solchen Zeiten entsteht auch mal ein bisschen... Man hat Zeit sich über Themen nachzudenken, man sonst einfach nur verdrängt oder weiterschiebt oder vielleicht auch bisschen neue Ideen mal zu spinnen, sich mal... Ideen aufgreifen. Ich finde, das ist eigentlich super spannend. Es ist so eine Frage, die wurde mir jetzt am Wochenende gestellt. Wann denke ich über das Thema, also das war so ein bisschen auf das Arbeitsthema geframt. Man denkt über mein Arbeitsthema nach und warum macht mir das so Spaß? Ich mich ein bisschen darüber nachgedacht, dass das in welchen Lebenssituationen, und würde sagen auch relativ viel in meiner Freizeit, ich schon Spaß habe über die Themen nachzudenken, über Prozesse, Prozessmanagement, Automatisierung, über die Lösung. Manchmal kommen unter der Dusche, also unter der Dusche kommen wir an, warum auch immer, bei den besten Ideen. Oder wenn ich etwas vergessen habe, kommt das wieder da auf. shit, hab das und das, muss ich noch machen. Wie ist es bei euch? Welche Situation im Leben ist es so?
Christoph Piller: Ich kann dir biologisch erklären, warum dir das unter der Dusche passiert.
Matúš Mala: Ja los, Philosophien wie Dr. Rube, warum gerade bei Daniel?
Christoph Piller: Also du ab... Na, na, es passiert bei den meisten. Du arbeitest irgendwie, fokussiert an einem Thema und du willst irgendwie die Lösung nicht einfallen oder so. Weil dann auch in deinem Hirn werden dann erst quasi die Bahnen, die neuronalen Bahnen erstellt. Beziehungsweise da wird erst der Trigger so quasi gesetzt. Und erst wenn du der Dusche bist und nicht mehr drüber nachdenkst... hat das Gehirn die Zeit, das alles zu verarbeiten. Und dann werden neue Bahnen entdeckt, neue Verbindungen entdeckt und dann hast du den Aha-Moment. Deswegen ist es ja tatsächlich auch so, dass viele große Erfindungen sind so irgendwie unter der Dusche oder so passiert tatsächlich. Weil das... Genau.
Matúš Mala: wenn du entspannst. Weil das gerade so ein Teil ist, du nicht darüber nachdenkst und dann kommt die blendende Idee. Aber ich bin auch so. Also Dusche oder Schlafen.
Christoph Piller: Deswegen kann man das nur empfehlen, dass man auch untertags immer wieder Auszeiten nimmt. Deswegen ist z.B. auch theoretisch wichtig, speziell für Erfinder oder Problemlöser, dass man z.B. irgendwas zum Schreiben neben dem Bett hat, so wie der Matosch, wenn der dann im schlafenden Aha-Moment hat, dass er das gleich notiert, damit er in Ruhe weiter schlafen kann. und das trotzdem dann weiß, wenn er aufwacht.
Daniel Matka: Ich glaube, neben mir könntest du das ganze Zimmer ausräumen während du schlafst, passiert gar nichts. Dann bin ich einfach.
Matúš Mala: Ja, aber es ist eigentlich faszinierend, dass man halt auf die Ideen dann kommt, wenn man das am wenigsten erwartet.
Daniel Matka: Aber wie oft, wie viel Prozesse sind in deinem Kopf, Matus? Beschäftigst du, wenn du quasi das Büro verlässt? Beschäftigt es dich noch? Hast du...
Matúš Mala: Ja klar, das ist keine positive Eigenschaft, so würde ich das nennen. Aber ich denke immer, ob ich Äquivalt lösen kann, ob das jetzt gerade das Problem ist.
Daniel Matka: Du bist so weit weg heute. Entweder bist du leise oder...
Matúš Mala: Ob das das Problem ist, du, dass ich nicht während der gearbeitet habe und so was. Aber ich kann einfach nicht 16 oder 17 oder 18 Uhr ausschalten, wenn ich weggehe. Das ist manchmal eigentlich auch nicht gut. Das ist eher mein Problem. Ich bewundere Leute, die das wirklich können. ausschalten.
Daniel Matka: Ich habe es beim Sport. Es sind wenige Sportarten, aber ich schaffe es beim Sport, mich ausblenden zu können. Das waren wirklich, ich nicht, wenn wir uns, wir waren letztes Wochenende, sind wir von München nach Kützbühel mit dem Rennrad gefahren. Das waren wirklich acht Stunden, ich war im Kopf nicht bei der Arbeit. Das war echt cool.
Matúš Mala: Das ist gut, wenn du das kannst.
Daniel Matka: Selten, aber es zwei, drei Sportarten, da kann man ganz gut Kopf ausmachen.
Matúš Mala: Ich habe das bei Bouldern, aber ich kann nicht Achtung bouldern. Das ist mein Problem. Wenn du nicht nachdenkst und musst deinen Chor ziehen, dann schaffst du dein Problem nicht. Das ist wirklich ein Sport, wo du sehr gut abschalten kannst. So, was habt ihr eigentlich Neues erlebt in LinkedIn Bubble? Die Thema hatten wir noch gar nicht.
Matúš Mala: Ich kann mich erinnern auf den Post von Christoph. Sein mystischer Post über Podcasts. Mit deinem coolen Bild. Ist der eigentlich neu oder hast du ihn immer schon gehabt? mit dem... Wo du halt so wie ein Wizard aussiehst.
Christoph Piller: Also das ist das KI generierte Bild von mir, wo ich mich gespielt habe.
Matúš Mala: Ich weiß, Sieht cool aus.
Matúš Mala: Ja, deine Wasserstour entdeckt an LinkedIn.
Daniel Matka: Ich muss sagen, bin aktuell recht wenig, also andersrum, ich konsumiere recht wenig LinkedIn, weil man merkt, es kann natürlich auch positiv sein, ich war jetzt relativ aktiv auf LinkedIn, dass ich selber gepostet habe, Open Academy getrieben wird, dass ich quasi, ich habe mir also das Ziel gesetzt, mich mehr im Manufacturing-Umfeld zu connecten und einfach mir da wieder noch ein bisschen mehr den, so den den Kontaktkreis mehr aufzubauen, wo ich ursprünglich thematisch herkomme und was mich einfach erfüllt. Also Prozesse im produzierenden Gewerbe oder im Entstandhaltungsbereich oder all solche Sachen. Da geht mein Herz auf, da habe ich Freude dran. Und dann kommen aus dieser Aktivität so viele Nachrichten, Benachrichtigungen hier und Kommentar da noch und ich komme nicht mehr hinterher. Also wenn ich LinkedIn aufm Hab. antworte ich eigentlich nur nachrichten eine eine coole sache ist aber und das habe ich da muss ich wirklich sagen ich bin so dankbar dass wir dieses linktint system haben wir haben uns samstag abend mit einem bosch kollegen und einem anderen mir damals quasi bis dahin unbekannte personen getroffen wir haben uns zu dritt quasi über linktint connected und es war so ein cooler abend einfach nur aus den interessen heraus und aus dem netzwerk heraus hat man sich kennengelernt. No way wären wir uns sonst im Leben über den Weg gelaufen. Es war einfach ein mega, mega cooler Abend. So spannend, so cool. Wenn so was entsteht, bin ich sehr dankbar für das System.
Matúš Mala: Aber ihr habt euch nicht auf LinkedIn getroffen und habt die Vietor gesprochen, sondern halt in echt. Okay. Über LinkedIn habt ihr... Ja, das ist cool. Das ist richtig cool. Ich habe mir jetzt schon gedacht, dass du quasi heute von deinem Tag siehst, wenn du über LinkedIn chattest. Nee, ähm, kommen wir zu den Events. Christoph, ich habe mitbekommen, dass du bei SPPM1 bist wieder. Was machst du da? Komm, erzähl mal. Mach ein bisschen Werbung.
Daniel Matka: Nee, nee, nee, wir haben uns im Biergarten getroffen, aber wir haben uns über LinkedIn kennengelernt. Business Tinder, you know.
Daniel Matka: Nein, nein, nein,
Matúš Mala: Ja, Prozesswissat. Und wann ist das überhaupt?
Christoph Piller: Das ist nächste Woche, Mittwoch und Donnerstag in München. Ich habe jetzt die Woche noch mal zwei LinkedIn-Posts raus, weil das Ganze vom Institute of Innovative Process Management, vom I2PM, wo ich auch Mitglied bin. Und ich habe tatsächlich in ILA ein Paper geschrieben, das akzeptiert wird, dass ich akzeptiert worden ist, dass ich vorstellen darf. Genau.
Matúš Mala: Thema
Christoph Piller: Ich habe also meine Hypothese, ich aufgestellt habe, ob man KI-Agenten zu beschreiben und die Anforderungen zu bekommen, ob es da irgendwie neue Sprachen benötigt oder ob man das mit unseren althergebrachten BPM-Tools erledigen kann und habe dazu BPMN und PASS genommen. Und Surprise, Surprise, es funktioniert mit unseren alten Tools, wir müssen nichts neu erfinden. Aber haben wir darüber nicht schonmal gesprochen?
Matúš Mala: Ja, wir. Finde ich cool. Finde ich cool. wir haben, sagen wir mal so, nicht so direkt und wir haben auch, ich glaube, wir haben auch nicht direkt philosophiert, wir haben ja, wir haben ein Thema angesprochen, das gerade alle AI, Agentik, wie auch immer Prozesse irgendwie in Richtung Prozesse gehen. und dass da irgendwie ein Workflow entsteht und dass der komischerweise Kästchen verbindet und dass es so aussieht, als würde man das BPMN oder ähnlichen Workflow-Notationen lösen kann. Wir haben nicht darüber philosophiert, ob das jetzt gut oder schlecht ist, dass da neue Notationen entstehen. Ich bin da mittlerweile ziemlich offen. meine, N8N oder so etwas, es stellen einfach neue Notationen. Ich finde es cool, wenn du das... analysiert hast und dazu gekommen ist, dass man auch die gängliche Notation dafür nutzen könnte. Auch wenn man sagen wir uns von Camunda, Flobbel und allen Tools sieht, dass die das versuchen mit der Notation zu machen.
Christoph Piller: Vor allem, es war richtig cool, weil ich habe das dann auch angewendet. Ich glaube, laut NDA darf ich da nicht den Namen der Firma sagen, aber mit einer großen Firma, die ihr auch kennt. innerhalb von zwei Tagen haben wir ein KI-Agenten-Netzwerk konzeptioniert für den Business Process Management Lifecycle. tatsächlich zwei Prototypen entwickelt.
Matúš Mala: Mit PP-MN Golden Agents okay
Christoph Piller: Mit Pass. Mit Pass. Also, wenn sie auch mit BPMN machen können, aber dann hätte man uns... Ich weiß nicht. Dann wird es ein bisschen schwer, weil du dir dann über die einzelnen Aktivitäten Gedanken machen musst. der Kasper hat ja auch letztens in seinem Newsletter mal wieder geschrieben, wo er auch schreibt, dass das so das Thema ist, weil bei KI-Agenten, gibst ihnen ja so quasi nur vor, das ist dein Input und das sollst du machen und sie dürfen dann selbstständig unter Anführungszeichen agieren. Das heißt, sind Aktivitäten nicht so notwendig. Und das ist so dieses Thema. Also ich persönlich habe das Gefühl, dass das so ein Thema ist, was ja viele bei Prozessmanagement oder speziell dann bei der Prozessmodellierung kritisieren, dass man so jeden einzelnen Schritt vorgibt. Aber das ist ja nicht Prozessmanagement per se. Es geht ja auch Es gibt mittlerweile viel wichtigere, andere Dinge. die man tatsächlich mit der subjektorientierten Modellierungssprache, mit PAS, richtig gut darstellen kann. Genau, das habe ich mir einfach Paper gezeigt.
Matúš Mala: Ja dann viel Erfolg nächste Woche.
Christoph Piller: Und das ist... und by the way... viertes Jahr, viertes Paper.
Matúš Mala: Du bist eine Maschine. Ich verstehe noch nicht, warum du nicht Professor bist. Professor Christoph Piller. Wissert.
Christoph Piller: Ich habe meinem Dokternetzwerk schon geschrieben. Eigentlich habe ich es langsam geschafft zum Doktor, oder?
Daniel Matka: Doktor klingt aber auch gut.
Matúš Mala: Ich würde eher dafür gehen, dass du dich umbenennst in so was wie Merlin.
Christoph Piller: Nein, ich bleib da... Ich bleib da process wizard.
Matúš Mala: Nee, cool, cool.
Daniel Matka: Auf welchen Events bist du aktiv? Matos, bis zur nächsten Zeit. Meetup steht bald wieder an, oder?
Matúš Mala: Ja, war ja auf der Meetup von Katharina, der war richtig geil. Also Pharma und Prozesse fand ich mega interessant. Auch was die da machen und was die für Herausforderungen haben, die für mich nicht so Standard sind. Weil viele von den Pharma-Prozessen, von den Produktionsprozessen sind predictionbasiert. Also wenn du halt die Häfen und was auch immer hast, dann musst du dir Katharina fragen. Dann musst du jetzt schätzen, wie sich dieser Wachstumsteil eigentlich entwickelt. Und das ist auch nicht so straightforward aus, ich, keine Ahnung, Ablaus-Holzis-Bindung oder so einen Freigab-Prozess oder Urlaubsantragsprozess mache. Das fand ich sehr cool und es waren sehr viele spannende Leute da. Und das ist Coole für mich, weil ich habe nur zwei gekannt. Das finde ich mega genial, wenn ich zu einer Meetup komme, wo ich nur zwei Leute kenne. Oder drei. Und nächste Woche habe ich selber einen Vortrag. Bei einem Eher-Meetup habe ich mich überzeugen lassen von Alvine, dass wir was machen müssen. Da muss ich noch Folien liefern. Und in zweieinhalb Wochen haben wir einen sehr spannenden Meetup in München. Und zwar, da bin ich echt gespannt auf beide Vorträge, weil wir... Ich glaube, letztes Jahr haben wir zwei AI Meetups, da warst du auch da bei Christoph. Also war AI Thema, dann zweite war plus, minus, ähnlich, dann haben wir ein Prozess Mining. Wir hatten vor einem Monat, ich, da wo auch Gasper war, Prozess Intelligence, fand ich richtig cool. Da waren echt auch wieder zwei sehr coole Teile und der Prozess End war komplett voll. Und jetzt haben wir Thema Petri Netze, Low Code und BPMN und Da kommt dieses Net-Grifftool, über das ich schon mehrmals gesprochen habe, wollte ich schon unbedingt sehen. Und zeigt so bisschen, wie BPMN mit Batteriennetzen und Low-Code funktionieren kann. Da bin ich echt gespannt, weil die ja ein paar interessante Use-Gesies haben. Und ein anderer Vortrag wird über BPMN und Hintergründe von Modellierungsnotationen. Der ist eher so akademisch. Und da freue ich mich aber auch, weißt das ist halt immer etwas, wo...
Matúš Mala: Leute Gedanken machen, warum hat man überhaupt Modellierungnotation entwickelt, was ist die Idee dahinter und so was. Es kann sein, dass mir das gefällt, es kann sein, dass mir das nicht gefällt. bin ich echt gespannt. Cooler Location, das heißt Cozentric Plaza. Deswegen freue ich mich schon. Ich bin jetzt bei zwei Miethubs unterwegs und dann noch mal Farmer, soweit ich das in Kopf habe.
Daniel Matka: Spannende Diskussionen sollten wir öfters so Use-Case-basierte Meetups oder Treffen auch organisieren, weil ich mir auf der Workflow-Analytika diese kleine Challenge gesetzt, mal die Leute, die jahrelang schon Prozessmanagement machen, zu ... Nach Ihrer Definition zu fragen, wie Sie jemanden, weil ich stehe öfters jetzt gerade in München, ich bin neu, ich komme zu einem Sport dazu und irgendjemand fragt mich, was ich arbeite. Erklär mal jemanden, Prozessmensch und Prozessautomatisierung, der damit noch nie Kontaktpunkte hatte in drei Satzen, ohne dass das absolut wie ein Nerd klingt. Und wie würden die Leute das machen auf dem, wie auf der Workflow Analytica? Das habe ich so bisschen als Challenge genommen und ich habe auch da mitbekommen, jeder kam mit einem Use Case oder einem Beispiel. Weil allgemein, irgendwas mit Prozesse und was auch immer, es lässt sich immer schwer erklären, dass es greifbar ist. Und man sieht ja, dass gerade jetzt das Pharma und BPM oder auch Maintenance und BPM, also sind wir so Use-Kits-basiert, ziemlich gut funktioniert und es fehlen auch solche Kreise schon ja, bestehen.
Matúš Mala: Also Christoph, was machst du in drei Sätzen?
Christoph Piller: Ich erleichtere das Arbeitsleben.
Daniel Matka: Da kann sich einfach wirklich nichts darunter vorstellen. könnte alles und nichts sein.
Matúš Mala: Ja... Das ist... Ja...
Christoph Piller: Es ist auch alles und nichts. Das ist klassisches Business Process Management.
Matúš Mala: Und das ist auch bisschen philosophisch.
Daniel Matka: Na aber dann hast du jemanden, am Laufgruppe, neben dir in der Laufgruppe läuft und sagt, na ja, und was heißt das konkret?
Matúš Mala: Aber dann sind das keine 3 Sätze mehr.
Christoph Piller: Also wenn er mich das fragt während dem Laufen, dann sag ich ja, können wir nach dem Laufen besprechen. Ich hab keine Luft. Ich muss atmen. Ich muss mir was anderes konzentrieren. Es geht einfach darum, dass ich mir die Tätigkeiten der Leute anschaue und versuche, die effizienter zu gestalten, einfacher zu gestalten, zu verbessern, so dass die Leute am Ende, Hauptziel ist, dass die Leute am Ende des Tages mehr Spaß an der Arbeit haben, an ihren Aufgaben haben.
Christoph Piller: Die Herausforderung ist halt, dass Business Process Management ein richtig großes Thema ist. Das ist das, was ich glaube am greifbarsten für die Leute sind. Ich könnte auch sagen, ja schau, es geht darum, ich das, was die Unternehmen strategisch ausruft, dass ich versuche, das für das operative Team zu übersetzen, indem ich mir die Prozesslandkarte hernehme, die End-to-End-Prozesse und darauf basierend die einzelnen Subprozesse. Ich schaue, dass die dann in Richtung Strategie ausgerichtet sind. Gleichzeitig versuche ich aber, dass die Mitarbeiter trotzdem nicht mehr Arbeit dadurch haben oder nicht unzufriedene Arbeit haben. Schritte, die langweilig sind, sich wiederholen, immer wieder gleich ablaufen, die schauen wir, dass wir das automatisieren können. Jetzt mit KI schauen wir, dass den Mitarbeitern Assistenzverfügung gestellt werden, damit sie noch mehr langweilige Aufgaben abgeben können. Logisch auch stundenlang darüber reden, aber dann bringen wir uns auf den Punkt und sagen wir, wir verbessern die Tätigkeiten der Leute, sodass die Leute mehr Spaß am Arbeiten haben.
Daniel Matka: Tätigkeiten gehe ich mit. Viele haben schon einfach bei dem Wort Prozesse irgendwie Schwierigkeiten sich drunter was vorzustellen. Matta Schwarz, wie würdest du deine Tätigkeit beschreiben in drei Sätzen?
Christoph Piller: Ja, ja.
Matúš Mala: Ich nutze einmal die Tätigkeit nicht. Ich schäme mich nicht für Prozesse. Es hängt davon ab, dass ich inwiefern Bock habe. Ich bin theoretisch auch Softwarearchitekt, deswegen kann ich sagen, ich bin Softwarearchitekt. Aber ich habe wie viel Bock ich habe, jemandem zu reden.
Daniel Matka: Flex!
Matúš Mala: Aber bei mir, dadurch dass ich Brutze automatisieren, ist das sehr einfach. Also sowas, die halt in Amazon sehen, Zalando, Netflix, das bin ich.
Daniel Matka: Ja, aber du kommst auch über den News Kids. Das ist ja genau das, worauf ich hinauswähle. Dass du am Ende... Ich versuche auch immer, rauszukriegen.
Matúš Mala: Klar, aber ich bin ein Mensch, der versucht, fast immer irgendein Beispiel zu finden. Das, was du nicht magst. Ich nutze schon sehr häufig Beispiele. Und ich bin selten der, wie der Christoph sagt, die Tätigkeiten der anderen optimiert, sondern mich rufen die dann, wenn der Christoph sich schon seine Idee ausgedacht hat. Ich komme meistens in der zweiten Phase dazu. wenn die Prozess-Langkarte steht und alles. Ich kann da ja auch unterstützen, aber mir macht Spaß eigentlich dann, sagen wir so, die komplexe Aufgabe zu lösen, okay, wie automatisieren wir das jetzt, wie sieht eigentlich deine Architektur aus, wie können wir, was für Tools können wir nutzen, was für Technologien und so weiter. Das ist das, wo ich eher komme, wo ich stark bin, sagen wir so.
Christoph Piller: Ja und Daniel, jetzt nimm irgendeinen Beruf her und versuch den jemanden zu erklären, der noch nie was von dem Beruf gehört hat, ohne Use Case. Das wird genauso gut funktionieren wie mit Prozessmanager oder Prozessautomatisierer. Also versuch jemandem zu erklären, was ein Buchhalter macht, ohne einen Newscase herzunehmen. Wenn er noch nie was davon gehört hat.
Daniel Matka: Ich glaube, das sind viele der Jobs, die nicht direkt greifbar sind. Krankenschwester, Bauarbeiter, das geht immer alles easy.
Christoph Piller: Aber auch Krankenschwester zu erklären, ohne dass irgendjemand jemals von einem Krankenhaus oder einer Krankenschwester gehört hat.
Matúš Mala: Ohne dass du sagst, dass die dir halt Blut abnimmt. Weil dann weiß das jeder, weißt du?
Daniel Matka: Ne, cool.
Matúš Mala: Wobei ich finde, ich bin wirklich die lockere Art Weise, wie das der Christoph sagt, der versucht die Tätigkeit zu optimieren. Sehr cool. Das hat so eine beruhigende Wirkung, dass wenn ich mich leichter und besser fühlen will, dass ich zu Christoph gehe. Der macht das schon, der optimiert das schon. Junge hier.
Daniel Matka: Ja.
Daniel Matka: Das ist von zwei Professoren aus meiner ehemaligen Uni gehört, denen es ähnlich wie mir ging, dass entweder die Definition von der Tätigkeit oder vom Studiengang eingestaubt war oder zu old altbacken klang. Die haben es dann einfach ins Englische umbenannt und seitdem ist es mehr Deutsch und die Maschinenbau für irgendwas heißt, sondern Mechanical Engineering of irgendwas. Hier haben sie wieder viel mehr Einschreibende.
Matúš Mala: Das ist wie der Wirtschaftsinformatiker oder sowas. War das nicht dann irgendwie unbenannt zu Business Information Systems? Das klingt so krass. Bachelor of Business Information Systems. Das fand ich immer so cool.
Daniel Matka: Hahaha
Daniel Matka: Ja. Ja. Ne, spannend. Leute.
Matúš Mala: Ja.
Daniel Matka: Habt ihr noch was zu teilen
Christoph Piller: Ich habe tatsächlich, was mir eingefallen ist jetzt während unserer Diskussion, ich habe einen, was ich relativ häufig in letzter Zeit auf LinkedIn bekomme und ich glaube, dass, ich kann sein, dass LinkedIn das macht, weil ich mich nicht so oft auf LinkedIn umar dumm treibe die letzten Wochen. Es gibt mir immer Vorschläge von Influencern, LinkedIn Influencer, denen ich folgen könnte. Und da habe ich von einem, nein, Matosch von dir nicht, bei dir folge ich ja schon, wir sind ja connected.
Daniel Matka: Ui!
Christoph Piller: Da habe ich dann einen Post gesehen und wenn ich den Post schon lese, könnte ich einen wirklichen im Strahl kotzen. Weil es ist jetzt das O3 Pro rauskommen von OpenAI und der erste Satz, OpenAI oder Chatchivity 3.0 Pro ist der Gamechanger. Und schon da könnte ich kotzen im Strahl, weil gefühlt seit JGBT 4 hört man das bei jedem neuen Modell von JGBT. Das ist der Gamechanger. Das ist der Gamechanger. Und dann schreibt er halt drei Use Cases und erklärt, warum das so ein Gamechanger ist. Und genau jetzt kommt das Problem. Da kommt irgendeiner, der sich wenig in der Tiefe mit dem Thema beschäftigt hat und denkt sich vor, das muss ich nutzen. Das ist ja sensationell. Das muss ich für alle meine KI-Automatisierungen nutzen. Das muss ich für alle meine Anfangsnutzen, wie auch immer. Ja, Katastrophe in Wirklichkeit. Weil erstens Nachteil eins, du wartest halt ewig lang bis du eine Antwort bekommst. meine, es kann auch ein Vorteil sein, weil dadurch durch die Systempromos wird sichergestellt, die generative KI das Modell wirklich gründlich seine Antwort vorbereitet. Aber, das ist ja der viel größere Nachteil, es ist ja endsteuer. Es ist richtig teuer. Da kann es passieren, dass du für eine größere Anfrage dann irgendwie 8 Dollar oder so bezahlst. Was eine Katastrophe ist im Vergleich zu allen anderen Modellen, vor allem in dem Hintergrund, weiß nicht, 98 % der Use Cases, da machst du einen guten Prompt und nutzt ein billiges Modell und du hast zu 99 % Wahrscheinlichkeit genau das gleiche Ergebnis. Und das ist das
Daniel Matka: Du musst aber jetzt mal ganz kurz für unsere Zuhörenden erklären. gibt quasi, wenn ihr den CheciBT als normales Interface oder quasi dieses Nutzerportal nutzt, da zahlt ihr jetzt keine 8 Dollar oder irgendwas, sondern wenn man das als Schnittstelle nutzt und die quasi ansteuert, sich dann quasi Use-Case basiert.
Christoph Piller: Also ja, wenn du was über die AP ansprichst...
Daniel Matka: Anfragen oder rückantworten zu generieren dann zahlt man pro jede anfrage Irgendwas zwischen den billigsten modellen von 0,000 irgendwie 28 glaube ich das billigste bis hin zu 8 dollar und das abhängig von anbieter modellgröße modell PiPapo und da gibt es sehr Ich finde ja allein schon wenn man sich auch nur auf einen weiß auf einen anbieter zum beispiel beschränkt wenn man überschaut Zum Beispiel, ich habe jetzt relativ viel auch mit N8n rumgespielt. Beispiel Claude ist halt viel besser im Blogs-Refine oder im Blogschreiben als in CheciBT. Also quasi als die Varianten von CheciBT. Und allein diese Übersicht zu haben, über welche Modelle, also welcher Anbieter mit welchem Modell hat seine USP oder seine, besseren Scores in den einzelnen USPs, das ist so krass, das ist eine Wissenschaft für sich geworden.
Matúš Mala: Ja, ja.
Christoph Piller: Eine neue Industrie. Muss mal schauen, wer übrig bleibt.
Matúš Mala: Das wird spannend, das wird super spannend. Das ist so krass, wenn die mit neuen Use Cases kommen, ein paar Start-ups in ein paar Tagen weg sind.
Christoph Piller: voll spannend zu beobachten.
Daniel Matka: Ich habe am Wochenende jemanden kennengelernt, der in Stanford gerade seinen PhD macht, im Bereich AI Security. Boah, das waren interessante Gespräche. Einfach wie er auch, was heute eher so Blackbox-mäßig ist, wie kann man Fehler innerhalb des KI-Modells zurück nachverfolgen, gibt es da Möglichkeiten und viele solche Erforschungen, die die da machen. Crazy.
Christoph Piller: auch voll spannendes das Thema Prompt Injection. sicherstellen muss, dass dann dass dein KI-Produkt nicht gehackt wird und auf einmal deine persönlichen Daten oder deine Kontonummern ausgespuckt werden.
Daniel Matka: Ja, da kratzt mir in so vielen Sachen so krass an der Mandarinen-Schale, wenn man sich das dann anhört.
Matúš Mala: Das ist...
Matúš Mala: Ja, also wir versuchen eigentlich Hacking da, wo wir das schon bei Datepack hatten. Promptings, Injection, SQL Injection, sind die gleichen Teile. Ich habe heute einen sehr spannenden, also wir haben heute einen sehr spannenden Gast in der anderen Podcast. Und zwar der kümmert sich die Automotive Safety, also Safety in der Software Define Vehicles und wie die da eigentlich die KI Moduler testen. Das fand ich sehr spannend. Die Clou war am Ende, dass die nicht die Modelle testen, sondern die Tools, Daten vorbereiten. Das heißt, die welche Qualitätsstandards oder welche Vertrauen hast du in der Tool, die die Daten vorbereitet, die zu lernen von solchen Modellen da sind. Und dann hast du Tools, die eigentlich evaluieren, ob diese KI-Modelle funktionieren. In Auto ist das sehr einfach, wie der Beispiel Daniel. Wenn man ein Kennzeichen erkennen will, es eine endliche Menge an Kennzeichen. Diese Tools erkennen das und probieren dann unterschiedliche Modelle. BMW hat vielleicht ein anderes Modell wie Mercedes, wie die anderen. Es gibt diese Prüfungstools, die das dann evaluieren, ob der alle Kennzeichen richtig erkennt. Und die zertifizieren diese Evaluierungstools. Das wird dann auch sehr spannend, wie man da eigentlich durchgeht. Europa, Deutschland... Das ist dieser ISO 26262, die Norm für Automotive Safety und Functional Safety. Es war schon sehr interessant zu hören, wie die da quasi vorgehen. Und das sind die nur bei Safety-Bereichen, noch nicht so stark bei Security, wo du sagst, wie ist das jetzt bei Hacking und On-the-Fly. Aber super spannende Themen und ich finde es auch faszinierend, wie man das macht. Welche Gedanken man sich machen muss und wie zertifizierst du dann so ein Tool in heutigen Zeiten, wo sich so schnell alles ändert.
Daniel Matka: Ich würde so gerne mich jetzt in den Flieger setzen, nach San Francisco fliegen und mich mit so einem Waymo durch die Gegend fahren lassen. Ich glaube das ist so ein crazy Gefühl, wenn ich dann alleine in ein Auto quer durch die Stadt allein, also komplett autonom fährt.
Matúš Mala: Kannst auch nach China gehen, warum San Francisco?
Christoph Piller: Aber sind da jetzt nicht die ersten Vemus jetzt auch in Frankfurt unterwegs irgendwie? Testmäßig? Irgendwas habe ich gelesen.
Daniel Matka: Was? Okay, ich geh gleich auf die Suche.
Matúš Mala: Du bist wieder nicht informiert Daniel. Such mal ob du nicht eine bekommst wo du... Bist du nicht gerade in Frankfurt?
Christoph Piller: Google dann Daniel. Bist du nicht gerade in Frankfurt, Daniel?
Daniel Matka: Ja, der singt!
Christoph Piller: Wenn wir nichts mehr von ihm hören, dann hat er sich in einen Vemu gesetzt und ist unabsichtlich bis nach San Francisco gefahren.
Matúš Mala: ob das geht. Aber jetzt eine Frage. Du hast jetzt gesagt, es kommen halt viele nicht sehr qualitativ hochwertige Beiträge in LinkedIn. Was ich aber cool finde, oder irgendwie ist das mein Gefühl, dass die Beiträge schöner sind. Die Leute, früher nicht unbedingt Händchen dafür hatten ein Bild zu erzeugen oder Powerpoint-Slide oder was auch immer, die nutzen jetzt KI und die Bilder sind einfach schön. Es ist sehr häufig so, dass die faszinierend sind. Ich bin da immer noch einer der größten Fans von Will van der Aas. Jede seiner generierten Bilder ist so krass. Gerade dieses Spaghetti-Code habe ich immer noch in den Kopf und da würde ich gerne den Prompt haben. Wie hat er das geschafft? Das ist einfach so geil.
Daniel Matka: Ja, aber du musst einfach dazu sagen...
Matúš Mala: Und da sind jetzt viele, die wirklich gute Sachen machen. Zum Beispiel, so Daniel, das muss man jetzt legen, hoffentlich schneidest das nicht raus. Letzte Woche war er fünfmal bei mir mit so sprüngenden Katzen, weißt du? Die irgendwie Salto in Freibad machen.
Daniel Matka: Die haben die Olympischen Spieler einfach, die Springer oder die Sportler zu Katzen gemacht. Das war schon süß.
Matúš Mala: Man kann auch Spaß haben neben den ganzen Fake News und alles, was natürlich nicht gut ist. Aber man muss nicht überall halten, nur das Schlimme ist. Daniel hatte so gute Laune, als er die Katzen gesehen hat, die doppelt das Auto mit
Christoph Piller: Ja, by the way, muss da auch ein leider oder zum Glück wie auch immer ein großes ethisches Thema da anbringen, weil das habe ich letztens erst recherchiert. Pro Prompt, den wir schreiben, wird zwischen 500 Milliliter und zwei Liter Wasser verbraucht, die Server entsprechend zu kühlen.
Christoph Piller: Es ist schon brutal. Es ist richtig brutal. Weil das ist dann, das ist jetzt neben Security ist das halt ein anderes Thema, was auch auf uns definitiv zukommen wird. Oder schon da ist aber noch nicht halt...
Matúš Mala: Das ist schon viel,
Matúš Mala: Ja.
Daniel Matka: schon da ist, das ist einfach noch nicht präsent genug, wenn man sich überlegt, dass wirklich gerade jedes AI Unternehmen sich Kernkraftwerke kauft und die wieder aufbaut, reaktiviert, das ist einfach wild. Das wird eine ganz berühmte Zeit werden.
Matúš Mala: Aber ich glaube auch da werden sich die Modelle noch optimieren. Ich bin da voll positiv. Wenn man sich anschaut, was für Tracks eigentlich die ganz große Schiffe immer gemacht haben und die ganzen Flugzeuge und alles, was keine interessiert hat Jahrzehnte. Das ist hier auch nicht anders. Wenn man das halt so gleichzeitig nimmt, was für Tracks wir produzieren mit dem Prompt, Katze springen zu lassen. Aber hoffentlich werden wir das irgendwann optimieren können.
Daniel Matka: Wobei der AI der Katze ist viel besser, weil sich hundertetausende Menschen drüber gefreut haben. Das sind diese blöden Pokémon. Was ist dieses Collectible? Das ja viel schlimmer, weil das sich ein Dude hat sich, also jede Person hat sich ein so ein blödes Set an diesem kleinen Miniliner erstellt.
Matúš Mala: weil sich der Daniel wohl fühlt.
Matúš Mala: Hey, mobe doch, rolland jetzt nicht! Ich wollte das auch, ich hab das nur nicht geschafft.
Christoph Piller: Und dann siehst du die ganzen LinkedIn-Is wie posten. das bin ich. Ja, super, gratuliere. Daumen hoch für dich.
Matúš Mala: Ich hab's auch versucht. Ich bin nur nicht so gut in generieren, weißt du? Sonst hätte ich so ein G.I. Matus.
Daniel Matka: kannst doch einfach das Bild reinladen und sagen, generiere mit dem Prom damit, dass genau dieses Bild rauskommt.
Matúš Mala: Ich wünsche mir einen KI-Moder, einfach meine Gedanken lesen kann. Dann muss ich das nicht schreiben.
Daniel Matka: Gott.
Daniel Matka: Ausgabe vorwärts.
Matúš Mala: Wenn wir jetzt Vlog hätten oder Vodkase oder wie auch immer das Ding heißt, dann würde man das Gesicht von Christoph Witz gerade sehen. Gut, kommen wir zu Overrated, Underrated und kein Mobbing diesmal.
Matúš Mala: Christoph.
Christoph Piller: Also overrated, diverse Konferenzen und Podcasts. ... diverse Konferenzen und Podcasts. Also diverse Konferenzen slash Meetups bei UNDERRATED.
Daniel Matka: Ich mach gleich mal weiter. ich finde, underrated, so ein Tag wie heute, Kasper, zum Beispiel auch Roland oder so, wir sehen uns oder wir schreiben so viel über LinkedIn und wenn man sich dann sieht, das ist immer so ein cooler Vibe. Also underrated ist immer wieder Community, wirklich dieser Austausch. Underrated auch einfach die Möglichkeit sich zu vernetzen, wie irgendwie das Treffen am Samstagabend, sau cool. Overrated.
Daniel Matka: vorhin hat Etienne das so schön gesagt, wenn man über Themen spricht, die sie schon vor 40 Jahren hatten und es gefühlt immer noch die gleichen Probleme und die gleichen Folien sind und sich da irgendwie nichts gemacht hat, ist dann irgendwie, das ist schon schade, weil da ließe sich was machen. Von daher, viel mehr will ich jetzt gar nicht dazu sagen.
Matúš Mala: Das ist eine traurige, nicht overrated. Das wäre eine neue Kategorie, eine sad Kategorie. Aber ich bin voll bei dir. Mir gefällt es, dass wir immer noch wenig für die machen. Ich finde es aber auch spannend, Ansicht, wo man sagt, manchmal ist weniger mehr.
Daniel Matka: Ja, finde ich gut. Das sind schöne Worte gewesen. Dann Jungs, ich würde sagen, lieber zu Hörner.
Christoph Piller: Warte, ich möchte noch einen Satz sagen.
Daniel Matka: Nee, das ist aber nicht immer so.
Daniel Matka: Fast.
Christoph Piller: Trust me.
Matúš Mala: Hahaha Du weißt schon, dass man dich nicht sehen kann und dass der Daniel gerade solche Geräusche rausschneidet.
Daniel Matka: Matasch hat den guten Satz aufgenommen, tu Gutes und rede darüber. Liebe Leute, wisst, Donnerstag ist Prozessphilosophentag. Schön, dass ihr eingeschaltet habt. Heute mit Christoph. In den nächsten Wochenfolgen wieder Special-Folgen mit den nächsten Professoren. Vielen, vielen lieben Dank fürs Feedback, für die Kommentare. Es ist viel Arbeit zu einem Podcast, aber es macht Spaß und wir freuen uns riesig, das wöchentlich für euch zu liefern. Von daher bis ganz bald und ciao ciao.
Matúš Mala: Tschüss!
Christoph Piller: Tschüss, Baba.
Daniel Matka: So stopp.
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