Vom Hype zur Wirklichkeit: Process Mining - Roland Woldt

Shownotes

In dieser Folge holen wir Roland Woldt ans Mikro – BPM-Autor, Podcaster und Pragmatiker. Nach einem kurzen Warm-up über verpasste Konferenzpläne und ein rebellisches Knie tauchen wir direkt ein: Was bringt Process Mining wirklich, wenn man es fernab der Buzzwords anpackt? Roland erklärt, warum das Thema laut Gartner im „Early Mainstream“ angekommen ist, aber viele Firmen dennoch am Einstieg scheitern – meist an Datenqualität, falschen Erwartungen und zu großen Big-Bang-Vorhaben. Wir zerlegen gemeinsam den Weg von der Idee zur Wirkung: kleine, vier- bis sechswöchige Iterationen statt Mammutprojekte, klare Hypothesen („Where does it stink?“), sauberes Datenmodell statt schöner Dashboards, und drei essenzielle Rollen im Team, die Business, Daten und Moderation zusammenbringen. Roland zeigt, wie sein neues Buch „Successful Process Mining Projects“ genau dort hilft: mit einem sechs-stufigen Vorgehen vom ersten Blick auf den Prozess über Analyse und Visualisierung bis zu priorisierten Verbesserungen – inklusive realistischem Beispieldatensatz, Checkliste und frei nutzbaren Grafiken. Wir sprechen über Toolauswahl jenseits des Dogmas, wie man Momentum im Unternehmen aufbaut, warum „Plug & Play“ ein Mythos ist, und weshalb Process Mining nur dann zählt, wenn am Ende sichtbare Changes passieren. Zum Ausklang gibt’s noch ein Blick über den Tellerrand: Prozessintelligenz statt Toolzirkus – und Rolands Einladung, das Gelernte sofort praktisch zu testen.

Link zum Buch: https://whatsyourbaseline.com/books

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Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

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Roland: Journalismus.

Daniel Matka: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörende unseres Podcasts. Die Prozessphilosophen sind heute wieder zurück für euch. Mit der 74. Folge. In unserer 74. Folge haben wir uns einen Star Gast aus weit, weit weg eingeladen. Klassisch aus Amerika. Hämatisch. Wen haben wir heute da?

Matúš Mala: Zu unserem Rundern Jubiläum haben wir uns ein New York Times Bestseller im BPM Bereich geholt. Und zwar haben wir hier zum zweiten oder dritten Mal, muss er selber dann sagen, Roland, liebe Roland, hallo!

Daniel Matka: Grüß dich, Hi.

Roland: Unglaublich, unglaublich, schon wieder hier und dann zu einem runden Jubiläum Nummer 74. Ich bin ja, ich bin ja bekleistert. Habt gut gemacht, Jungs. Danke, danke, dass ich da sein darf.

Matúš Mala: Also hast du aber gut Deutsch gelernt, wenn du von USA kommst.

Daniel Matka: Canada!

Roland: Ja, du hast es doch mit dem Babelfisch schon gehört, weißt du? Der schwimmt dann durch den Ozean und dann wird er dir das in Deutschland auf deiner Seite sagen.

Matúš Mala: Okay. Du Roland, wir haben uns gedacht, wir laden dich auf zwei Grund ein. Also eigentlich nur eins erstmal, aber jetzt auf zweiter. Normalerweise hätten wir geplant, dass wir auf der Konferenz aufnehmen, die nächste Woche stattfindet. Also Daniel, wann sind wir live? Donnerstag? Die jetzt gerade stattfindet, sorry.

Roland: Mhm. Mhm.

Matúš Mala: Da du dich aber entschieden hast, zu kommen, wobei wir quasi alles für dich gemacht haben, rote Teppich vorbereitet, wir haben mit David gesprochen, wir haben gesagt, ist der Flugzeug, du hast ja quasi, du hast von der Flughafen, von Flughafen musstest du gar nicht S-Bahn fahren. So weit sind wir gekommen, dass wir quasi Konferenz zu dir verlagert haben, also Richtung Stuttgarter Flughafen. Und du hast dich trotzdem entschieden, nicht zu kommen. Also was ist los mit dir?

Roland: Ja, ja. Alles, Ja, Private Jet.

Daniel Matka: Flugzeug gechartet.

Roland: Ja.

Daniel Matka: Frechdachs!

Roland: Also nicht ich, mein Knie hat sich entschieden nicht zu kommen. Ach so, habe einen Moment ein... Ja, ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu ihm jetzt gerade, soweit, dass die Beziehung zu meinem Knie letzte Woche von einem Doktor gefixt werden musste und ich an...

Matúš Mala: Es ist Teil von dir. Also ein Teil von dir hat sich entschieden nicht zu kommen.

Matúš Mala: Ha ha!

Roland: zwei Wochen bevor diese Aufnahme live geht, kleines Schläfchen gemacht habe und dann hat er dann halt irgendwie in meinem Knie rumgepult und jetzt liege ich auf dem Sofa und habe ein dickes Knie und hoppele so ein bisschen durch die Gegend und da war absolut nichts drin mit nach Deutschland zu kommen. Obwohl ich es bedauer, weil ich hätte mich tierisch gefreut euch alle mal live zu sehen und der David hatte mich auch noch für zwei Vorträge eingeplant und Matosch wir beide hatten was vor irgendwie. Naja, aber

Matúš Mala: Wegen dir habe ich jetzt keinen Vortrag, weil der David lässt mich nicht alleine reden ohne dich.

Roland: Da hat er auch recht so. Du brauchst ja auch erwachsene, ne? Adult Supervision. Ja, aber nächstes Jahr. Ich habe dem Stefan versprochen, dass ich meine Folien so lange ins Tiefkühlfach lege, damit die nicht schlecht werden bis nächstes Jahr. Und er hat zugestimmt.

Matúš Mala: Nicht schlecht, nicht schlecht. Ja.

Matúš Mala: Bitte nicht. Bitte nicht. Ich hoffe, du nächstes Jahr mit cooleren, neueren Themen kommst. Nicht, dass die jetzt nicht cool wären, aber dass du halt nicht deine Folien ein Jahr in irgendeinem Kühlschrank hältst. So kenne ich dich nicht.

Roland: Hey! Evergreen! Evergreen!

Daniel Matka: Das war jetzt ein richtiger Diss. Das war jetzt ein richtiger Diss.

Daniel Matka: Roland, heute kriegst du das ab, was ich sonst immer abkriege.

Roland: Ja, ich merke das schon, Daniel. Hier, ist Mobbing.

Matúš Mala: Es ist eine sehr nette Einleitung, das war der eine Grund, dass du dich entschieden hast, also Teil von dir, eine von deinen Knie-Persönlichkeiten, die sich entschieden haben, zu kommen. zweite Grund war, dass du etwas Neues gemacht hast für New York Times. Unsere Zuhörer sehen leider kein Bild, aber der Roland ist quasi mit seinem neuen Buch durch ... Du hast Kameradurchgeflogen. Roland, was hast du gemacht?

Roland: Ja, was habe ich gemacht? Also ich habe offensichtlich zu viel Zeit und habe mich dann halt mal an meinen Computer gesetzt und habe dann halt mal angefangen zu tippern. Ich habe ein zweites Buch geschrieben. Das ist aber in All Reality, also im richtigen Leben, ich habe es parallel zum ersten geschrieben. wenn du dich erinnerst, ich war ja dankenswerterweise schon mal Gast bei euch und das ist noch gar nicht so lange her. Im März habe ich das erste Buch rausgebracht, da hatte ich schon ein Viertel vom zweiten Buch schon geschrieben. Und normalerweise schaffst du das auch nicht, innerhalb von einem halben Jahr ein Buch zu schreiben mit dem ganzen Gedöns.

Matúš Mala: Es sei denn du bist Roland.

Roland: Es sei denn, du bist ich, dann geht das natürlich, Ne, aber jetzt mal in allem Ernstes. Du brauchst nicht nur die Schreiezeit. sondern du hast dann hinterher, was eigentlich der unangenehmere Teil ist, das ganze Editing hinterher. Und dann habe ich diesmal, genauso wie beim ersten Mal, und Matos, du warst ja bei beiden mit im Team, habe ich ein Team von Freiwilligen gehabt, meine Beta-Readers, und die haben mir dann halt Feedback gegeben, von ganz groß bis ganz klein, also von Roland, du schreibst da irgendwas, du keine Ahnung hast drüber, mach das mal richtig, bis hin zu Roland, dein Englisch ist gerade schlecht, lernt mal Englisch. Also es war so die volle Bandbreite. Und dankenswerterweise habe ich was gelernt vom ersten Buch, weil das ist ja dann soup to nuts von der Idee über Software auswählen, über Vertriebskanäle auswählen, von denen approved zu werden und und und, das war dann halt schon alles durch und dementsprechend beim zweiten ging es dann ratzfatz. Und das andere ist, ich habe natürlich auch was gelernt zum Thema Grafiken und die Qualität der Grafiken und dann gibt es so paar banale Sachen wie, man sollte im Text für zukünftige Autoren, Daniel, Matusch, für zukünftige Autoren, ihr solltet im Text nicht nehmen, wie in der Grafik oben drüber in rot festgelegt, wenn ihr schwarz-weiß-Bilder habt. Das macht wenig Sinn. Und solche kleinen Anfängerfehler, die habe ich dann hoffentlich jetzt beim zweiten Buch dann vermieden.

Daniel Matka: Matos hättest du Bock ein Buch zu schreiben?

Matúš Mala: Ja, definitiv. ich hätte Bock zu vielen Sachen, für die ich keine Zeit habe, aber der Buch wäre tatsächlich einer davon. Ein richtig geiler Buch Richtung Prozesse Automation würde ich schon gerne schreiben.

Roland: Hebst!

Roland: Ich habe mit dem Matos auch schon mal so...

Roland: Ja, das hat dann so einen grünen Streifen oben drüber und heißt dann Successful Process Automation und ist dann in diesem kleinen Verlag, weil ich ja noch irgendwie paar 90 ESPNs über habe, wird er dann dem kleinen Verlag dann halt entsprechend publiziert. Daniel, was schüttelst du den Kopf? Das ist halt nun mal so.

Daniel Matka: Ich hatte gerade so ein Flashback, das letztes Mal, ich hab das beim Schneiden glaube ich dreimal mir angehört, du das mit den ESPNs erklärt hast, musste ich jedes Mal wieder schmunzeln. Und dieses Flashback hatte ich gerade eben.

Roland: Das ist furchtbar. Ja, das ist furchtbar.

Matúš Mala: Damit die Leute wissen, dass die uns vielleicht nicht immer zuhören, ihr könnt euch A. die 73 Folgen davor anhören oder B. Roland hat glaube ich 100 ESPANs gekauft und nur deswegen schreibt er die Bücher, weil er zu geizig ist, dass er die einfach so liegen lässt. Jetzt muss er die alle verbrauchen.

Roland: Genau, genau. Das ist die Kurzfassung. Ich hätte eigentlich nur andere Gründe genannt, aber das ist ein völlig legitimer Grund.

Matúš Mala: Das ist der lustige Grund. Cool, aber pass mal auf, hast parallel schon geschrieben, dass ich weiß, weil du letztes Mal erwähnt hast, das war quasi so eine... Ich würde das Refactoring nennen. Deinen Blog eintragen, weil du letztes Mal auch erwähnt hast, dass das erste Buch eine Einleitung kommen wir überhaupt dazu rein. Du hast dich ausprobiert, ob du überhaupt einen Stift in der halten kannst oder auch Tastatur nutzen kannst in dem Fall. Und ob du Powerpoint nutzen kannst, weil da machst du halt eigentlich alle deine Bilder und so weiter. Und du hast ja deine Blogs quasi, du hast es selber gesagt, du hast ja deine Blogs wieder verändert und hast sie in eine Reihenfolge gebracht, verbessert, refaktortiert.

Roland: Mhm.

Roland: Hab ich nicht? Nein, stimmt nicht, stimmt nicht, stimmt nicht.

Roland: Ja.

Daniel Matka: eigentlich nur Einleitung und den Ausgang geschrieben.

Roland: Mhm. Nicht ganz. Also erstmal kein PowerPoint. Ich nutze Google Slides. Jetzt werden natürlich alle tot umgefallen. Ja, das stimmt, das stimmt, das stimmt. Da gebe ich dir sogar recht. Das war beim ersten Buch zu großen Teilen so, Daniel. Da war es so, dass ich dann geguckt habe, okay, was habe ich denn eigentlich und wie kann man es denn verpacken? dann habe ich halt ein paar Deltas festgestellt und dann habe ich...

Matúš Mala: Eine schlecht wie andere, aber ja.

Daniel Matka: Genau meint ich.

Roland: relativ große Überarbeitung gemacht davon. Das zweite Buch ist, matheisch vielleicht zu dem Punkt, auch ein bisschen Refactoring, weil die Idee ist eigentlich entstanden, weil bei einem früheren Arbeitgeber haben wir ein Process Mining Enablement gemacht, wo wir alle unsere Consultants und alle unsere Pre-Sales Leute durchgeschlossen haben. Und das war anhand von einem realen Datensatz, den ich natürlich dann gescrubbt habe und der findet jetzt nicht mal in dem Land statt, wo er stattgefunden hat, sondern es ist jetzt ein globales Unternehmen, bla bla dazu. Und da haben wir halt dann gesagt, okay, lieber Berater und lieber Solution Engineers, analysiert den Krampf doch mal. Und dann dachte ich so, das ist eigentlich eine gute Idee, wo jeder eigentlich was von haben könnte. Und dann habe ich das Ding entsprechend noch erweitert und habe dann gesagt, okay, das ist nicht nur Process Mining, da gehören auch noch andere Tools dazu, Datenmodellierung, Simulation, Prozessmodellierung, was auch immer, die ganze Bandbreite, du da hast, weil Process Mining ja doch nur ein beschränktes, ein großes, aber trotzdem beschränktes, beschränkten Umfang an Analysen hat. Auf dem Weg dahin habe ich einen Sechs-Schritte-Prozess erfunden, wie man denn, und so heißt ja auch der Titel, Successful Process Mining Projects macht. Und die Idee ist, dass das Ganze dann wie so ein Kochbuch ist und schaue da an die Katrin Wetzel, mit übersetzt, mein erstes Buch mit übersetzt und auch in der Beta-Reader Group war und die ist... bloßer Anfänger in Process Mining. Und die übt jetzt an dem Datensatz, den ich bereit stelle und also Sachen übt die jetzt Process Mining. Und ich denke, das ist ganz hilfreich für andere. Entsprechend ist das genauso.

Matúš Mala: Man muss auch sagen, ich habe das Buch gelesen und ich habe ja schon meine Meinung dazu geschrieben. Ich glaube, habe die auch am LinkedIn gepostet, aber ich bin mir nicht sicher, ob uns ...

Roland: Da... Das... Deswegen bin ich ausgerutscht und hab mir das Knie verdreht. Ahhhh!

Matúš Mala: Es ist mir ganz ehrlich nach dem, was ich geschrieben habe, egal. Aber ich muss ehrlich sagen, war bis jetzt das beste Miningbuch, das ich je gelesen habe. So jetzt kann man immer noch sagen, weißt du, für die Leute, die... Ich hab vielleicht nicht so viele Meinungsbücher gelesen. Das kann ja auch so sein. Ich weiß auch gar nicht, wie viele Meinungsbücher existieren. Aber einige hab ich gesehen. Ich glaub, eine der ersten von Will hab ich mal gelesen und so weiter. Und es gibt halt viele theoretische Bücher. Gerade die, die so zehn Jahre alt sind und so was. Die fand ich halt spannend, aber das war so diesen theoretischen Ansatz. Was sollen wir machen? Du brauchst Logs, brauchst ID, was auch immer. Und...

Roland: Dankeschön.

Daniel Matka: Tü, tü.

Roland: Mhm.

Daniel Matka: Kannst dich noch erinnern, Matos? Ich will dich kurz untersprechen zu der Nummer. Wie viel hat er will? 1300 Publikationen und Jan hatte 1600... Naja, nee, ich weiß ja. Ich ja. Also man kann viel lesen. Wenn sich jemand fragt, ob man lesen kann über ProcessMind, dann kann man schon viel lesen. Nur zu dem Punkt.

Matúš Mala: Das ist aber kein Buch. Bei den Publikationen ist erstmal kein Buch.

Roland: Ja.

Matúš Mala: Ja, aber ich will die Leute aus Anwendung sehen, die wirklich Publikationen lesen. Also das ist halt schon, das ist nur für den kleinen Bereich aus der akademischen Kreise. Aber nee, also zurück zu meinem Thema. Also ich fand die richtig cool. Also ich fand die extrem gut. Ich fand die gerade halt deswegen gut, weil es ist nicht für ein Tool geschrieben. Es ist halt eher so generisch geschrieben und es ist meiner Meinung nach auch für die Anfang geschrieben. Also du willst in meinem Kommen, du hast das noch nie gesehen. Was ist das überhaupt? Was für Themen gibt es da? Du hast auch über Protos

Daniel Matka: Juppas!

Roland: Hm.

Matúš Mala: das Intelligent ein bisschen geschrieben, was ja quasi der Hype-Wort in dem Bereich ist und was man eigentlich machen soll und dann diesen News Kiss fand ich auch sehr cool. Also du weißt, hab ja geschrieben, ich überlege immer noch, ob ich das an meine Studenten ausprobiere, wo ich die nächsten Tage halt, erstens mein Problem ist halt, ich Bock habe. Ich hab immer Bock, ich bin so froh halt alles, aber ich bin schon unglaublich genug, dass ich fast jede Vorlesung was Neues mache. Aber ob ich so weit Neues machen will, das ist jetzt halt auch

Roland: Mhm.

Roland: Gerne.

Matúš Mala: Frage, weil ich bin da halt immer irgendwie so offen, aber das wäre halt schon komplett neu.

Roland: Lad mich als... Lad mich als... Ja. Lad mich halt als Gastredner ein. Lehrbeauftragter, wie auch immer, dann mache ich meinen Sing and Dance dann für deinen Studienende auch ebenfalls. Aber Daniel, ich weiß nicht, ob du ins Buch reingeguckt hast, vielleicht gebe ich einfach mal einen kleinen Überblick, was ich da geschrieben habe in dem Fall. Das Buch sind im Prinzip drei große Kapitel, wobei die ersten beiden ungefähr ein Viertel vom Buch sind und das letzte Kapitel ist ungefähr die Hälfte vom Volumen. Und zwar im ersten Abschnitt rede ich über, wie Matos sagte, Prost Intelligence, im Übrigen Shoutout an Bernard Schafrig vor

Matúš Mala: Ja, ich überlege.

Daniel Matka: Gibt's gerne.

Roland: von Forrester, den ich da mit verwurstet habe, ein Ex-Kollege von mir, und gehe dann halt hin und sage, okay, warum brauchst du eigentlich Brust Intelligence und was ist so die Grundidee dahinter? Und aus meiner Sicht ist die Grundidee dahinter eigentlich drei Dinge. Das erste ist, du musst finden, wo Verbesserungsbedarf nötig ist. Also wie ich das schön sage, where does it stink? Dann musst du herausfinden, warum es stinkt. Und dann musst du aber irgendwas tun, damit du halt dann den Gestank dann entsprechend entfernt hinterher. Also alles ist schön, wenn du weißt, wo es im Argen liegt, was du tun musst. Wenn du nichts tust, ist es nutzlos. So, und dann die Prämisse vom Buch ist zu sagen, okay, lass uns doch mal gucken, wie können wir das mit Hilfe von Process Mining und anderen Analyse-Techniken? Wie können wir das herausfinden? Von dem Punkt, du sagst, hier liegt was im Argen, bis zum Punkt, wo sagst, du hast Verbesserungsideen und hast es auf eine Roadmap gepackt. Da ist natürlich der Teaser, Matos Schnopf, für das Successful Process Automation Book, dann da anzuhängen, zu sagen, jetzt setzen wir mal die Ideen Aber die Grundidee ist zu sagen, okay, wir lassen die Implementierung mal aus, wir gehen halt bis dahin, wo wir sagen, okay, jetzt müssen wir die fünf Projekte machen. das Problem zu lösen. Das ist der erste Abschnitt, da stelle ich in dem Abschnitt dann auch den Sechs-Schritte-Prozess vor und da war meine Idee zu sagen, hey, für jemand, es noch gar nicht gemacht hat, da gibt es einen Mix aus, was muss ich im Tool oder in den Tools tun, also wie muss ich meine Daten aufbereiten und wie mache ich die Analyse und so ein Zeug, aber dann gibt es natürlich noch eine ganze Menge, du außerhalb machen musst. Wie kriegst du deine Stakeholder mit rein? Wie kriegst du diesen Moment, wenn du das erste Mal das Spaghetti-Diagramm aufmachst im Process Mining und der

Roland: der sagt, das sind nicht wir. Da ist irgendwas mit deinem Datenmodell falsch. Da hast du von dem Moment an in deinem Projekt schon verloren, wenn der Punkt kommt. Das heißt also ich rede in dem ersten Abschnitt über die große Gesamtlage. Wie passt das Ganze denn rein? Ich rede auch, und vom ersten Buch kennst du das, Solution Lifecycle, der Prozess Lifecycle, da drin ist und Mining unterstützt natürlich einen von diesen fünf Kringeln. Also da rede ich darüber auch noch. Der zweite Abschnitt ist dann eher praxisnah. Obwohl ich sage, du brauchst kein bestimmtes Tool dafür, habe ich aber dann im zweiten Abschnitt drüber geschrieben, worauf solltest du gucken, wenn du ein Tool aussuchst? Wie ist der Prozess, wenn du ein Tool kaufst? Es sei denn, du nutzt ein Open Source Tool. Was musst du tun, das in deiner Organisation zu implementieren? Also das ist dann so... Praxis nah, für die, da mit beauftragt sind. Und dann die zweite Hefte vom Buch, der dritte Abschnitt, da gehe ich dann hin und habe dann diesen Datensatz, habe mir eine kleine Origin Story ausgedacht von einer globalen Medical Device Company, mittler Größe, 8 Milliarden Umsatz, die drei Verkaufszentren hat in Amerika, Europa und Asien, die Software herstellt, die aber auch Hardware herstellt. Und das Ganze muss halt entsprechend integriert sein. Und die sind halt auf die Idee gekommen zu sagen, hey, ist das Process Mining, ist das ein Thema für uns? Das ist so die Grundidee. Da habe ich dann eine extra Webseite gebastelt, die auf WhatsApp-Baseline ist als Teil der Freebies, wo du dann halt ein Statement of Work siehst. Also du bist dann quasi Matos, der Berater, der angeheuert wird in von sechs Wochen diese Prozessanalyse zu machen und dann kriegst du dann auch das Briefing Deck, wo die dann halt bestimmte Fragen haben zum, sind fünf Bereiche zum Thema, was muss ich in meinen Prozess gucken, SLAs und andere Kenndaten, wie muss meine Organisation ändern, Automatisierung, Kosten und dann auch wie kriege ich das Process Mining Ding in meiner Organisation gewuppt.

Roland: Und dann in dem dritten Abschnitt gehe ich dann halt genau durch diese Phasen entsprechend durch und erkläre dann auch, ja, wie mache ich das denn? Wie mache ich denn Datenmodellierung? Wie mache ich denn die Analyse? Wie baue ich gute Dashboards? Und jedes Kapitel endet dann mit dem Abschnitt Takeaways for our project, wo ich also dann dieses Ding auf das Beispiel dann entsprechend rüber bringe und der Prozesse, ich gewählt habe, da siehst du dann auch eine Grafik drin, wo ich dann genau die Punkte, der hoffentlich in einer Illusiv-Findest dann auf den Prozess drüber gelegt und da siehst du dann, ok, da ist das bottleneck und da hast du die utilization von deinen Leuten und was auch immer da die die entsprechenden Sachen sind. Und dann schließt das ganze Ding halt mit einem Abschlusskapitel ab. Before you go, wo natürlich dann das kleine Ausblick aus meiner Perspektive, mal gucken wie lange sich das hält, wie frisch das bleibt, dieser Ausblick, wo die Reise hingeht, mit drin ist, aber natürlich dann auch die ganzen Links dabei sind, wie kommste zu dem Datensatz, ich hab, weil ich's Ares genutzt, also das ist jetzt kein Endorsement von einem bestimmten Tool, ich hat's und hab dann aber auch dann ein Ares Process Mining Project exportiert, hat eine Funktionalität, dass du halt eine Datei kriegst, wo alles drin ist und hab dann auch eine Ares Datenbank exportiert, die dann die ganzen Modelle mit drin hat, die du dann entsprechend hin und her schicken kannst, so dass wenn einer Ares nutzt, der im Prinzip genau die beiden Dateien nehmen kann und der lädt sich dann hoch und guckt dann, ob der Roland das alles richtig gemacht hat und ob er dann halt mit dem Roland übereinstimmt. Ja.

Daniel Matka: Megaspannend. glaube, ist so Thema oder insgesamt der Inhalt ist, das fragen sich relativ viele Firmen oder man hört es, dass viele so diese Fragen im Raum stehen und ich glaube, da hast du eine super Grundlage oder eine super Hilfe vielen Firmen jetzt an die Hand gegeben. Würdest du sagen, das Thema altert?

Roland: Hm.

Roland: Nein, und zwar zitiere ich jetzt mal Gartner. Ich habe jetzt die Tage so eine von ihren Kurven gesehen, die Technologienunternehmen, wo sie dann halt die auf ihren Halbcycle drauf gelegt haben. zum Thema Process Mining sind sie jetzt da und haben es als Early Mainstream qualifiziert.

Daniel Matka: Early Mainstream,

Roland: Early Mainstream. Also von daher, bis zu, da gibt es ja die Innovators, dann gibt es die Early Adopters, dann gibt es den Early Mainstream, dann gibt es den Late Mainstream und dann gibt es die dann, Laggards, die dann immer zu spät sind. Und laut Gartner ist jetzt Process Mining in diesem Early Mainstream mit drin. Also wir reden immer noch von weniger als 50 Prozent der Firmen. Und dann haben sie noch mal rausgezogen, objexcentric process mining. Also wer sich da so ein bisschen in der Branche oben hört, das wird ja immer gehyped, wegen wer weiß was. Das sieht Gardner noch ganz am Anfang. Also irgendwo zwischen 0 und 5 Prozent der Durchdringung des Marktes dafür. Das heißt, das ist noch viel zu früh. Und da rede ich in dem Buch dann auch drüber. Also was sind dann in dem ersten Ding?

Matúš Mala: Warum glaubst du, dass es Early Mainstream ist? Was ist deine Meinung dazu, dass die das als Early Mainstream bezeichnen, wenn man sich sagt, meine, Zalonis war nicht die erste Firma. Das hat auch Will letztes Mal erzählt, wie das quasi da war, was für Firmen davor waren und so weiter. Und dass die Thema schon zu 15 Jahre alt ist, plus minus.

Roland: Nein. Mhm.

Roland: Das erste, meines Wissens noch, das erste kommerzielle Produkt, Process Money Produkt, was drauf kam, war AS-Process Performance Manager in 89, 98, 99, irgendwas so die Zeitraum rum. Das erste Mal, wo ich es gesehen habe, war, als ich bei einem großen Projekt mit einem Staatsbetrieb unterwegs war, die alle blaue Händen anhatten. Und da haben wir dann PPM eingeführt, weil sie halt dann Personalberechnungen machen wollten. Ungelogen. Wie viele Leute brauchen wir, den Rasen in unseren Liegenschaften mähen? Das war so die die Grundidee dahinter. Das war zu früh zu dem Zeitpunkt. Also in den 2000er, da wollte jeder SAP einführen, da mussten halt Blueprints gemalt werden und und SAP Content mit rein. Da waren die Leute noch nicht so weit. Und ich glaube, dass wir jetzt mittlerweile an einem Punkt sind, wo Unternehmen merken, weil alles schneller geht als noch vor 20 Jahren, wo sie merken, wir brauchen die Visibility. Wir müssen sehen, was jetzt eigentlich passiert, idealerweise in Real-Time, sodass du halt mit dem Prozess interagieren kannst. Aber da ist jetzt das Bewusstsein eigentlich dafür da. Und dann jetzt zu deiner Frage, warum Early Mainstream? Ich denke, dass Gartner stichengegreifend bei ihren Untersuchungen geguckt hat, wie viele Unternehmen denken jetzt daran. Das ist eine reine Prozentgeschichte. Bist du jetzt in diesem 20 bis 50 Prozent Abschnitt mit drin und dann ist es Early Mainstream. Was ich merke ist, dass eine ganze Menge und das war die Motivation für mich, das Buch zu schreiben war, dass eine ganze Menge... Gubbel die Gug. Ich weiß gar nicht, der deutsche Ausdruck dafür ist. Also ganz schön viel dahin geredet wird. Nicht nur von den LinkedIn-Hannis, sondern generell. Aber wenig Leute wirklich wissen, was die ganzen Begriffe heißen und was das alles irgendwie soll. Und Dematrain sagen so, haben wir noch nie so gemacht. Wollen wir auch jetzt nicht.

Matúš Mala: Hahaha.

Matúš Mala: Jetzt kommt eine kritische Frage, weil du kennst dich in dem Miningbereich schon sehr gut aus. Glaubst du, dass wir die richtigen Tools haben? Richtige Tools nicht nur bezogen auf die Technologie, sondern auch auf Pricing, auf Modelle, auf die Möglichkeit, dass die Firmen dazu kommen. Glaubst dass wir aktuell die richtigen Tools haben, dass wir das in die Breite schieben können?

Roland: Naja, du kennst ja meine Meinung dafür. Also das eine ist, von den Funktionalitäten her sind die eigentlich alle vergleichbar. Das ist genauso, ob du jetzt einen Toyota Corolla oder einen VW Golf oder keine Ahnung was kaufst, irgendein Auto kaufst, die haben vier Räder, ein Lenkrad und einen Sitz.

Matúš Mala: Oder Audi A4, wieder Daniel.

Roland: Ja, was auch immer, was auch immer. Die fahren dich halt irgendwo hin. Die sehen halt ein bisschen anders aus. Die können ein paar andere Sachen und paar haben halt, jetzt Namen zu nennen, Ceylonis ist ganz dick in dem Object-Centric-Ding drin. Ja, dafür sind sie halt in ihrer Modellierung. Sorry Casper, in ihrer Modellierung. hinten dran und zwar deutlich. Dann guckst du nach ARIS. Die kommen natürlich von der Modellierung. Ich finde, das ist ein einigermaßen gutes Process Mining Tool, sie haben. Die Aya hat an anderen Ecken noch mit rum, wo es den Lohn des in Vorsprung hat. Dann guckst du zu GVTEC, die aus meiner Sicht einen innovativen Ansatz haben, wo sie EA mit reinbringen, also IT Architekturen in ihr Modellierungsding. Super. Ja, die OEM Abromor. Also sie haben kein eigenes... Also jeder wurde die machen alle irgendwie das gleiche, die machen es halt ein bisschen unterschiedlich. Ich glaube, ist eher ein bisschen Geschmackssache, ganz ehrlich zu sein.

Daniel Matka: Ich würde aber sogar die Frage noch formatisch bisschen erweitern. Ich erlebe relativ... Ich würde sagen, das letzte Jahr, dass sich die Leute dafür mehr entscheiden, okay, cool, wir sollten in die Richtung gehen, wir sollten irgendeine Art von Process Mining Initiative starten. Dann haben sie entweder die Pre-Sales Leute da oder haben quasi schon mit dem Projekt gestartet und dann kommt so das große Erwachen. Ja, shit. Wir haben gar nicht gut genug.

Roland: Mhm.

Daniel Matka: und die Menge an aufbereiteten Daten, die wir bräuchten, damit sinnvolle Ergebnisse rauskommen. Und rollen dann teilweise die Initiativen wieder zurück oder sagen, sie haben sich nicht so gelohnt, weil die Hausaufgaben die letzten Jahre nicht gemacht worden sind.

Roland: Mhm. Mhm.

Matúš Mala: Was ich noch schlimmer finde...

Roland: Ja, ohne ...

Roland: Ja. ohne, ohne Namen nennen zu wollen. Einige Anbieter pitchen ihr Tools mit, du musst einfach nur deine Systeme ran stöpseln und dann zeigt dir das Tool automatisch, dann jetzt zu machen ist. Ich vereinfache jetzt mal. Was heißt denn, dass die Systeme anstöpseln? Dann bist du erst mal ewig mit der IT-Security zugange, halbes Jahr, bis die dann irgendwie befriedigt sind, dass du da ihr Sicherheitskriterien hast. Dann stellst du fest, die Anwendung, die sie haben, die haben ein Datenmodell im Untergrund, was Kraut und Rüben ist. Da bist du dann am suchen und und und ratzfatz hast du ein Jahr verbraucht und dann hast du eine Million ausgegeben für das Tool und dein ROI, den du hast, sind 600.000. Da siehst du natürlich, dass du lange Gesichter machst. Dann gibt es auf der anderen Seite Anbieter, die dann angeschworen werden, sagen, ja mit denen wollen wir nicht, die sind zu teuer, wir hätten gern was kostengünstigeres. Das ist so ein Punkt. Und mein Ansatz dazu ist zu sagen, mach das nicht, machs einfacher.

Roland: Geh hin, mach ein 4- oder 5-Wochen-Projekt. Vergiss das ganze Anschlöpfeln von Systemen. Nimm einen blöden Export, es wie... Nimm das erste Projekt als dein Lernprojekt, weil jeder, da ist, wenn ich jetzt in den 6-Schritte-Prozess gehe, am Anfang, im ersten Schritt rede ich dann über, was sind denn deine Hypothesen, warum dein Prozess nicht so gut läuft. Dann kommt die erste Frage, was ist deine Hypothese? Und das geht dann die ganze Zeit so weiter, bis die Stakeholder oder das Team einmal durch den ganzen Prozess durch ist und dann sieht, ja, der Roland fragte im ersten Schritt nach dem, weil in einem späteren verwusstet er halt dann die Information. Oder ein anderes Beispiel ist, Daniel, ich habe das Concept von einem Lever of the Process. Also wie sieht dein Prozessprofil aus? Möchtest du den schnellsten haben, den höchsten Output, den kostengünstigsten, die beste Qualität, das beste Customer Experience? die höchste Compliance oder was auch immer. So, wenn wir jetzt uns drei hier angucken, dann kriegen wir sicherlich unterschiedliche Probleme oder unterschiedliche Profile. Und da wird natürlich deine Improvement. Obertunis, die Tweaks sind natürlich auf jeden Fall das Problem. Wenn der Mathe-Schmier sagt, bin billig, ich will den billigsten Prozess haben, dann komme ich nicht mit hin und mache ihm dann Vorschläge, wo er dann sagt, ich dann sage, ja aber der Kunde wird super zufrieden damit sein. Oder was denn?

Daniel Matka: Also ich will das, ich will das, warte, nur kurz so...

Matúš Mala: Aber jetzt warte, bis du einsteigst Daniel. Ich bin halt in der Bereich von, also eher von der Proz Automation. Was ist deine Meinung nach, was ist der Startpunkt bei Mining? es sind immer Projekte, wo jemand kommt und sagt, das ist ja alles loco, das alles Ding, das haben wir in 20K fertig. Was ist aus deiner Sicht der realistische

Roland: Mhm.

Roland: Mhm.

Matúš Mala: Startpunkt, wo wenn du sagst, wenn du diesen Wert hast an Geld, halt am Ende, dann kannst du in mining-Prozess starten, weil Personalkosten, was auch immer, du brauchst Projekt von zwei, drei, vier Leuten für drei Monate, das ist so ungefähr plus minus, weil ich sag immer ein Prozess-Automation-Projekt, egal von welchem, ist plus minus zwei Jahre, drei bis fünf Leute, damit es halt...

Roland: Mhm.

Roland: Mhm, mhm.

Matúš Mala: Also ein bis zwei Jahre, drei bis fünf Leute, damit es spannend ist. Dann kommen halt welche, sagen, nein, das kannst du halt mit Logo und alles und am Ende scheitern, die ja trotzdem. Was ist aus deiner Sicht das, wo du sagst, wenn ihr in Mining geht, in aktuelle Situationen, mit den aktuellen Tools und so weiter, rechnet mit, du musst nicht mal Preis nennen, du kannst halt einfach sagen zwei bis drei Monate, weil ihr ein, zwei Mal einfach Fällgriff macht, fünf bis sechs Leute oder zwei bis drei Leute, was auch immer. Also was ist der Startpunkt?

Roland: Mhm.

Roland: Mhm.

Roland: Also der erste Startpunkt ist, aus meiner Sicht, dass du, Matosch, in deinem Unternehmen ein gutes Verständnis davon hast, wie deine Prozesse gestrickt sind.

Matúš Mala: was ja selten ist,

Roland: Wenn du klar, du kennst ja mein kleines Bildchen mit der Pyramide, die sich dann so runter teilt und die funktionale Dekompensation und die horizontalen NTNs und du guckst nach diesen NTNs. Das ist ja das, was du misst, deine Performance. Und da musst du ein gutes Verständnis für haben. Das heißt, du gehst dann hin und sagst, okay, wir haben jetzt fünf Prozesskandidaten und vier von denen sind grottenschlecht nicht definiert. Das macht die Wahl schon ein bisschen einfach. Das zweite ist, ist, ich würde lieber kleine Projekte machen, zwei, drei Mann, vier bis sechs Wochen und mache dann aber lieber zwölf von denen als ein großes. Weil was du willst, ist du willst den Schwung aufbauen, wie man so schön im Englisch sagt Momentum. Momentum is a deliverable. Und da gehst du dann hin und sagst, du zeigst in kurzen Zeiträumen, was du denn findest und hast konkrete Vorschläge, was zu ändern ist. Die musst du natürlich umsetzen. Aber die Idee ist doch dahinter, dass jeder sich dann dann bisschen neidisch wird und dann sagt, ja, guck mal was die rausgefunden haben, das will ich ja auch. Also jetzt zum Beispiel aus tagesaktuellem Anlass, die Frankfurter Eintracht hat 5-1 gegen Istanbul gestern gewonnen, hurra, jeder cheert für die Frankfurter Eintracht, der HSV ist im Moment in der Bundesliga nicht ganz so doll, also ich habe einen Freund, ist HSV-Fan, der weint jetzt immer nur die ganze Zeit. Für welches Team? Natürlich,

Matúš Mala: Die weinen aber ganze Zeit, sorry. Aber ich habe auch einen heißen Freund und die sind zufrieden am unteren Ende von Tabelle.

Roland: Der Ulf weint schon seit sieben Jahren, wo sie abgestiegen sind. Aber ist ja egal. Punkt ist, die Masse will ja lieber für das erfolgreiche Team cheeren und nicht für die Loser. Und dadurch, dass du diese kurzen Projekte machst, zeigst du halt Erfolge. Dann musst du natürlich ein bisschen Kommunikation dazu machen und dann musst du halt sagen, guck mal, das haben wir umgesetzt. Ihr eiert schon seit einem ganzen Jahr mit dem Thema herum, habt noch nichts gebracht und wir haben jetzt hier fünf von den Dingern in vier Monaten gemacht oder fünf Monaten gemacht. Und das ist eigentlich, das wurde dieses Momentum aufbauen willst.

Matúš Mala: Was ist jetzt das Wir? Weißt du? Das, was mir interessieren würde ist, was ist das Wir? Weil du hast ja klar gesagt, also auch kleine Projekte heißt das, ich kann das nebenbei machen, einen Tag die Woche oder sagst du, ne, wenn du sowas startest, sollst du schon halt ein Team haben. Weil was wir erleben, also wir haben ja auch andere, sag ich mal so Bekannten, die in diesem Bereich sind und die gehen, glaube ich, eher den...

Roland: Nee. Nee.

Roland: Mhm.

Matúš Mala: Genau, anderen Ansatz, also die größten Projekte, weil da sparst du eine Million, zwei Millionen, wie auch immer. Aber die Projekte kosten dann auch viel, weißt du? Und viele haben einfach nach dem Sales Call, aber das ist ja unabhängig von den Tools, das ist jetzt wirklich unabhängig von BPM und alles, nach dem Sales Call hat jeder das Gefühl, gerade in der Management-Ebene, boah, das musst du doch in zwei Tagen fertig haben. Also was ist das, wo du sagst, okay, das ist realistisch? Und was für Team muss ich zur Seite stellen? Das ist halt das.

Roland: Ja.

Roland: Mhm, mhm, mhm.

Roland: Naja, das nicht. Also, ja, du brauchst im Prinzip drei Rollen, würde ich mal sagen. Das eine ist einer, der nicht Projektleiter ist, vielleicht das falsche Wort, der die Workshops moderiert, der die Beziehung zum Kunden aufbaut, der das emotionale EQ hat, halt mit den Leuten, die da drin beteiligt sind, die halt mit zusammenzubringen. Dann brauchst du den Business Analyst. Das ist also einer, der dann idealerweise lean geschult ist. Muss jetzt nicht irgendwie ein Six Sigma und Blabla sein, aber doch zumindest, er wo er drauf gucken muss. Und dann brauchst du einen, der sich mit Technologie und Daten auskennt. Weil was du wissen musst, du musst bis ins Tiefe verstehen, wie ... ist ein Prozess und was sind die korrespondierenden Daten? Wo kommen die her? Sind Duplikationen? Ist die Datenqualität gut? Blablabla. Und dann wirst du sehen, dass du einen Großteil deiner Zeit damit verbringst, das Datenmodell zu bauen. Weil wenn du

Daniel Matka: ist eigentlich die wichtigste Rolle, Für den Erfolg des Projektes ist es die wichtigste Rolle. Zumindest sehen wir das in Projekten oft, dass es die meisten Personen da sind.

Roland: Neu. Neu. Nö, würde ich nicht sagen. Ich glaube alle drei sind gleich wichtig. Weil was machst du denn? Da hast du deinen Datenhaini, und die Rolle habe ich mehrfach gehabt. Da hast du deinen Datenhaini, der sagt dann, guck mal, jetzt habe ich meine schöne Tabelle gemacht, Case ID, Activity, Timestamps und bla und bla und bla. Ich bin fertig. Und was hast du damit gewonnen, Daniel?

Matúš Mala: Nein.

Matúš Mala: Das Problem ist, dass wenn der Business Analyse sagt, da muss noch zwei Schritte sein, dass du halt nach den Daten suchen musst. Du musst die drei Rollen haben, weil eine muss quasi die Stakeholder schön bearbeiten, mit denen reden und so weiter.

Roland: Genau, ja, du musst also...

Roland: Da muss sich die zusammenhalten, muss das Projekt zusammenhalten. Genau.

Matúš Mala: Der andere muss sich Gedanken machen, wie das fachlich zusammen stimmt und der Dritte liefert ihm die Daten. Das Problem bei der Techies ist immer, hier hast du die Daten, ist doch alles gut. Wenn du der Wissensanalys nicht hast, dann fällen dir vielleicht zwei Schritte, weil du sagst...

Roland: Mhm. Mhm.

Roland: Mhm.

Roland: Du hast einen guten Punkt. Ja, du hast einen guten Punkt. Das ist, ich, der qualitative Unterschied zwischen Process Mining und alte hergebrachten Improvement Methods. Es ist datenbasiert. Das heißt, dein Lean, Business Analyst, was auch immer Typ. Der kann jetzt halt nicht irgendwie davon ausgehen, dass er einfach nur mal mit der Stoppuhr da steht oder sonst irgendwie so Sachen, sondern der muss natürlich dann auch verstehen, wie sind denn Daten eigentlich aufgebaut, wie musst du die denn transformieren. Und da muss ich sagen, die meisten Tools sind es konnten schlecht, weil die dann verlangen, dass du irgendwelchen SQL Code schreibst oder bestadise SQL. Im Buch habe ich eine bessere Alternative dafür, mit einem grafischen Datenmodellierungstool drin. Du musst es verstehen, wie die zusammenhängen und musst du auch Berechnungen machen nach dem Motto, ist denn der Unterschied zu dem Kalendertag, wie die meisten Tools eigentlich rechnen und einen Business Day. Weil der SLA sagt zum Beispiel, innerhalb von fünf Business-Tagen muss das passieren. Das ist alles nicht ganz trivial. Manchmal bist du da echt am Rumtricksen dabei. Aber es ist trotzdem nur überschaubar. Aber dein Business-Analyst muss es dann auch verstehen. Und das ist eigentlich ein Punkt, ich sehe, dass altehergedehnene Business-Analysten ein bisschen was lernen müssen. Genauso wie der Datenmensch lernen muss, dass es nicht damit getan ist, du beschrieben hast, dass du einen Satz Daten nimmst und den über den Zaun schmeißt und dann sagst... bin fertig. Ich habe fertig.

Matúš Mala: Das ist wie immer, weil du hast immer diesen technisch orientierten Leuten, einfach etwas gerne machen und dann hast du die fachlichen Menschen, die einfach wissen, wie das die Kunden nutzen wollen. Und in diesem Fall schaut er einfach, wie der Prozess aussehen soll und wenn ihm einfach Daten fehlen, dann sagt er, naja, da fehlen mir noch etwas. Dann muss ich vielleicht suchen, irgendwo anders. Vielleicht ist das irgendwo eine andere Datenquelle, wo auch immer.

Roland: Mhm.

Roland: Das... Ja. Der andere, ja, du hast recht, der andere Aspekt ist eigentlich noch ein weiterer. Und zwar ist das, du jetzt eine Process Mining Demo hast und dann zeigt dir dann der Solution Engineer, zeigt dir dann die ganzen tollen Bilder und Dashboards und alles sieht super gut aus.

Matúš Mala: sind die Daten vorbereitet.

Roland: Noch nicht mal das, noch nicht mal das. Der Punkt ist, ein Großteil der Berater denkt, damit ist es getan. Ich habe ein hübsches Dashboard gebaut. Ich bin fertig. Ne, ne, ne, ne. Da fängt es ja gerade erst an. Du hast ein Dashboard gebaut. Jetzt siehst du in deinem Dashboard, mein Where does it stink? Why does it stink? and change the stink. Drei Satz zu kommen. Jetzt hast du den ersten Schritt gemacht. Du hast rausgefunden, wo es stinkt. Du bist noch nicht fertig. Was du machen musst, ist jetzt erstmal analysieren. Warum? Ist denn Jim Bob in der Abteilung, deine Hypothese, Jim Bob in der Abteilung, wo wir immerhin eskalieren, der schafft nichts? Und dann musst du natürlich nachgucken und musst sehen, ne ne ne, Jim Bob macht das. Der kriegt halt nur immer die miesen Fälle zugeschossen, wo irgendjemand anders irgendwas verbockt hat oder irgendwas, ich. Produkt nicht funktioniert oder was auch immer dein Szenario ist. Das heißt, eigentliche Grund, warum der Prozess nicht läuft, ist nicht, weil Jimbob eine faule Socke ist. Der eigentliche Grund ist, dass Jimbob die arme Socke ist, der immer die ganzen, die ganzen miesen Dinger zugeschossen bekommt. Ja, wie fixe das denn? Das heißt, du musst dann in dem zweiten Schritt halt rausfinden, warum es stinkt. Und dann der dritte Schritt ist natürlich zu sagen, okay, ja, wie fixen wir denn jetzt die Jimbob-Situation? Statt den rauszuschmeißen und den mit einem neuen Mitarbeiter oder mit AI zu

Matúš Mala: Mhm. Ja.

Roland: ersetzen, sollten wir eher das grundlegende Problem haben. da gibt es dann, und deswegen finde ich die Liegengeschichte so gut, mein japanisch ist nicht so doll, da gibt es dann diese Fishbone Diagrams, wo du dann halt die fünf Ys hast und immer fragst und immer fragst und immer fragst, bis du da wirklich am Grund gelandet bist.

Daniel Matka: Die 5xY Variante ist schon... Die kann dich aber auch richtig zum Murben.

Roland: Ja, kannst du, kannst du, aber du musst natürlich irgendeinen Grund finden, warum stimmt es? Der Vorteil ist, du, Matthus zu deinem Punkt, der Vorteil, wenn du kleine Projekte machst, wie gesagt vier, fünf Wochen, da hast du immer die Möglichkeit zu sagen, weil das Ganze ja iterativ stattfindet. Also du hast deine Strategie.

Daniel Matka: Ne spannend cool.

Roland: wo du den Prozess auswählst und wo soll die Reise eigentlich hingehen. Dann hast du deine Daten-Extraktion, hast du ein Datenmodell, dein Referenzmodell, die Analyse und die Improvement Opportunities, das sind sechs Schritte. Die gehen ja immer wieder zurück, wo du dann sagst, ja, guck mal, das habe ich jetzt gefunden. Da kommt eine Frage auf, ja, kannst du da nochmal genauer reingehen? ja, dann muss ich aber zurückgehen, mein Datenmodell erweitern. in meinem Datenmodell, damn, ich habe die Daten nicht. Jetzt muss ich wieder neue Extraktionen machen. Der Vorteil, wenn du so diese kleinen Projekte machst, diese kurzen Projekte machst, da kannst du ja immer sagen, Das springt jetzt ein bisschen den Scope. Lass uns das doch mal auf den packing.item-Liste schicken. dann machen wir das einfach. Sieht euch ja keiner. Du ein Zweites Projekt am gleichen Prozess, wo du dann halt bessere Hypothesen hast und dann sagst, ja, jetzt müssen wir uns das mal genauer angucken. Und ich glaube, ...

Matúš Mala: Ja.

Matúš Mala: Was viele auch unterschätzen ist die Erfahrung. Du musst irgendwo starten, musst irgendwo Erfahrung sammeln und bis du ein Team aufbaust, das quasi weitere und weitere Projekte machen kann, wenn du das nicht nur durch Externe machen willst. Und ich bin schon der Meinung, dass mindestens diese fachliche Person sollte idealerweise aus eigener Firma sein, weil du wirst ja, dass die Leute halt so bisschen nachdenken. Weil wenn du in Richtung Optimierung gehst, ist das idealerweise jemand, der sich mit der Firma auch identifizieren kann. Der wirklich halt auch diese Motivation hat, Prozess zu verbessern. Dann brauchst du halt einfach. Du brauchst, bis du die Leute ausbildest.

Roland: Ja, es gibt...

Roland: Wobei ich im Buch eine Grafik drin habe, die fünf Do's und die fünf Don'ts. Also da sind dann so Sachen drin wie, sieh dein Prozess-Mining-Projekt nicht als reine Daten- oder IT-Veranstaltung. Das geht in die Hose.

Matúš Mala: Hm.

Matúš Mala: Ja.

Daniel Matka: Wobei, ich habe so ein Beispiel, eine sehr große Firma oder sehr große Konzernen in Deutschland, da war die Aussage, die Boss Proces Mining, oder in dem Fall der Zerlone, ist unsere beste Quelle auf die SAP-Daten zuzugreifen. kommen sonst über keinen Weg so gut an unsere SAP-Daten ran. Die haben das dann soweit missbraucht, dass sie soweit sogar ein neuer Fabrikbau komplett damit geplant haben.

Roland: Och. Deswegen haben die jetzt in ... ja.

Roland: Deswegen hat jetzt der Lohnesgrader den Rechtsschreit mit SAP.

Matúš Mala: Das ist ja schade was die SAP angeht. Es kommt die wichtigste Frage Roland. Wie viele Bücher gibst du unseren Zuhörern? Hatten wir schon mal? Wir haben alle verteilt. Alle. Ja klar.

Roland: Wie viel habt ihr denn vom letzten Mal? Ihr habt alle verteilt. Dann schleich vor, dass wir das ganz genauso wieder machen.

Daniel Matka: Also, je nachdem, wie gut du dich jetzt präsentiert hast, werden ja unsere Zuhörenden dann Feedback geben. Etienne's Buch wurde in meinem Wissens nach, also vier große Firmen haben sich bei mir gemeldet, wo die Leader das quasi gekauft haben und sie sehr empfohlen haben. bin mal gespannt, ob du jetzt fünf schaffst.

Roland: Ja, schauen wir mal. Beim letzten Buch, das würde ich aber jetzt nicht unbedingt euren Podcast suchen, hat mich da eine Firma aus Dänemark angepinkt. Und die haben dann halt irgendwie sechs Bücher gekauft und dann war es natürlich sehr interessant, sehr interessant, dann bei Amazon, also das Ding ist Print on Demand über Amazon. Und dann musst halt eine Bestellung eingeben nach Dänemark und dann kriegst du dann halt über Amazon.de, da kriegst du dann halt so ein kleines Formular und dann sagst du, ja, welche Provinz ist es denn? Und ich so... Holy shit, was hat Dänemark denn für Provinzen? Dänemark? Uns hat es dann genommen und die Bücher sind dann auch verschickt worden. Klar, hätte auch nach Grünland gehen können. Aber unabhängig davon, das war irgendwie schon so Ding. Und ich habe jetzt zum Beispiel in Preorders ein Buch nach Schweden verkauft. Mal klappt das kaum. auch das gibt es jetzt von dem neuen Buch. Ja, dann lasst es uns so machen. Ihr kriegt drei Bücher zugeschickt, diesmal ohne Widmung, weil Porto ist so teuer. Der arme Autor kann sich es nicht leisten. Also dann schicke ich dann

Matúš Mala: Hahaha.

Roland: Amazon schicke ich euch drei Bücher und die könnt ihr natürlich entsprechend verteilen, wenn ihr wollt. Zu dem Buch, Achtung Werbung, dem Buch kommt natürlich, you're welcome, da gibt es dann noch ein paar Freebies dazu für die, die sich wirklich interessieren. Erstens auf der Webseite, das muss ich jetzt über das Wochenende machen, könnt ihr euch ein Sample runterladen, irgendwie 50 von den 250 Seiten, damit ihr einen Eindruck bekommt, was da drin ist. Zweitens gibt es nicht nur das Buch, das sind

Daniel Matka: Vielen lieben Dank schon mal jetzt.

Roland: 50 Seiten. Da gibt es dann noch drei Freebies dazu. Das eine ist alle Grafiken aus dem Buch, weil das Buch schwarz-weiß gedruckt ist, es sei denn, ihr nehmt das E-Book, da ist es natürlich in bunt. Alle Folien oder alle Grafiken aus dem Buch als Creative Commons liezisierte PDF. Creative Commons meint, das ist so was wie die GPL für Künstler. Das heißt, du kannst die ganze Sache nehmen. Ich habe zwei Einschränkungen reingemacht. Ich hätte gerne, dass er meinen Namen irgendwo nennt, wenn er die Folien wieder verwendet. genau, zum Beispiel. Aber viel wichtiger, viel wichtiger ist, ich habe es als Non-Commercial gemacht. Ich möchte nicht, dass irgendeiner meine Folien dann einfach verkauft hinterher. Ihr könnt die gerne dann in eurem Unternehmen nehmen. Finde ich super. Wenn ihr Fragen habt, pinkt mich an. Bin ich gerne mit dabei.

Matúš Mala: an die Folie von Roland.

Roland: Also das ist erste Fibi. Das zweite Fibi, und ich hab's vorhin gesagt, in dem ersten Abschnitt rede ich nicht nur übers Tool, sondern über das ganze Drumrum, Stakeholder Management und so weiter. Während das in der größeren Hälfte von dem Buch ich mit Masse eigentlich eher an die Tools gehe. Was mache ich denn da, welche Analyse? Das heißt, da hab ich gesehen, da ist ein Delta. Wenn einer nur den dritten Abschnitt liest, so wie du Matos, dann hab ich... okay.

Matúš Mala: Ich habe alle drei gelesen. Gerade die ersten zwei haben ja meistens gefahren. Der dritte war auch cool, aber der dritte musst du ja auch ausprobieren. Ja, genau. Deswegen waren die ersten zwei tatsächlich für mich noch spannender, wenn du die nur liest.

Roland: Was tun? Du musst was tun. Ja genau, du musst was tun. Da gab es eine Checkliste. Ja, da habe ich eine Checkliste gemacht, die beides zusammenbringt. wo du dann sagst, okay, das sind die sechs Schritte und in sechs Schritten gibt es dann halt, was ich diese Analyse type, aber wenn du mit deinem Stakeholder umgehst, mach noch diese und jenes. Also auch Priorisierung und so weiter. Und das dritte Fribi ist dann eigentlich für den, was ich vorhin sagte, den zweiten, die zweite Hälfte der Datensatz mit allen Lösungen, mit verschiedenen Prozessdiagrammen, mit Nine Workflows, mit Ares Gedöns, all sowas, wo dann halt jemand sich das runterladen kann, zum Beispiel deine Studenten. und die können dann halt versuchen an dem Beispiel dann in ihren Tools das nachzuvollziehen. Und wenn jemand irgendwas anderes findet als ich, dann bitte pick mich an, ich lerne gerne was.

Matúš Mala: Ja, also ich würde das gerne abschließen in Anbetracht der Zeit. für alle Leute die uns zugehört haben und das noch nicht kapiert haben Roland kann Deutsch also wenn ihr ein Prozess-Mining-Projekt habt oder etwas, kann ihn auch fragen also ich gehe davon aus, dass du auch hilfst wenn die Fragen haben oder etwas Roland ist erreichbar auf LinkedIn bei uns also sie kann uns auch fragen wir haben einen direkten Kontakt zu ihm oder ihr hört euch sein Podcast er ist aber in Englisch und das ist What's Your Baseline aber das ist ja

Roland: Gerne, ja ja.

Matúš Mala: immer Postes der eine der erfolgreichsten oder wenn nicht eine erfolgreichste englischsprachiger BPM Podcast stand jetzt. BPM und EA damit ich da richtig rede, dass du und der JM macht und ja es freut uns immer mit unseren Podcastkollegen und BPM begeisterten zu reden. hat extrem gefreut, dass du dabei warst. Es tut mir wirklich leid, dass wir uns nächste Woche, also heute nicht sehen. Also für die, die uns jetzt gerade zuhören heute, für die andere, für uns ja, für uns die nächste Woche, aber wir sehen uns irgendwann noch. Ich würde sagen, diesem Sinne, gute Besserung für deinen Teil, von deiner Seele, also dein Knie.

Roland: Genau.

Roland: Für uns drei nächste Woche? Ja genau. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Roland: Mein bester Teil, mein linkes Knie. Wunderbar.

Matúš Mala: Der schlechteste Teil aktuell, aber ja. Und viele Grüße an deine Hühner, oder? Die hast du noch.

Roland: Ich habe nur noch zwei. Wir hatten mal elf, aber das lokale Wildlife hat da andere Ideen gehabt. Die Waschbären und die Füchse und wie sie alle heißen. von daher, schauen wir mal. Wir sind auch schlechte Hühnereltern, wenn man so schön sagt. Wir lassen die einfach draußen rumlaufen.

Matúš Mala: an deine zwei Hühner.

Matúš Mala: die immer neun Hühner gefressen.

Matúš Mala: Das ist unglaublich. Man könnte dich verklagen.

Roland: Wenn du mal vergleichst, was macht denn so das gemeine Zuchthuhn, ohne jetzt ein Detail zu gehen? Da gibt es genügend Dokumentationen darüber. Vier Hühner auf einem Quadratfuß, Dann habe ich doch lieber ein Huhn, was drei Jahre alt wird, was irgendwie draußen rumpicken kann und wer weiß was.

Matúš Mala: und von Waschbeer gefressen wird.

Roland: Und vom Waschbeer oder vom Fuchs oder was auch immer. So, hat uns der Matos jetzt rausgeschmissen. Äh, der Daniel.

Matúš Mala: Weiß es nicht.

Roland: Ich auch nicht.

Matúš Mala: Aber für nur, seine Spur noch da ist.

Roland: Ja, schauen wir mal. Ansonsten muss ich jetzt noch eine flotte Abmoderation machen. Mit oder ohne. Ja, ansonsten, wie gesagt, vielen Dank, dass ihr mich hattet hier im Podcast. Immer wieder gerne dazu. Ich kann jetzt nicht versprechen, dass in sechs Monaten das nächste Buch rauskommt. Das ist dann doch ein bisschen Arbeit.

Matúš Mala: Also in diesem Sinne sage ich, raun vielen Dank und für alle Zuhörner, danke dass ihr uns zuhört. Ciao!

Roland: Ciao!

Matúš Mala: Problem ist, dass man warten muss, bis der Daniel kommt, der quasi halt stoppt.

Roland: Ja, bis der Daniel wiederkommt. Jetzt ist er noch eingefroren.

Daniel Matka: Ich höre es.

Matúš Mala: Jaja, jetzt musst du nur noch stoppen.

Roland: Gut, wir haben schon abmoderiert. Wir haben alle Schuld auf dich geschoben.

Daniel Matka: Okay. Danke schön. Ciao ciao.

Matúš Mala: Kannst du stoppen?

Daniel Matka: Ja, weiter.

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