Zwischen Hype & Handwerk

Shownotes

In dieser Folge sind wir wieder in Originalbesetzung am Start: Matúš, Daniel und Christoph Piller – „Die Prozess Philosophen“. Für alle, die zum ersten Mal reinhören: Wir reden nicht über Tools um der Tools willen, sondern darüber, wie Unternehmen mit Prozessen echte Wirkung erzielen. Heute nehmen wir den neuen Gartner Hype Cycle für Enterprise Process Automation auseinander und fragen uns, was davon morgen wirklich im Betrieb landet – und was nur gutes Marketing ist. Wir starten persönlich (Kaffeemaschinen-Drama inklusive) und landen schnell bei den Themen, die euch gerade umtreiben: AI Agents am Erwartungs-Peak, Orchestration-Frameworks, No-Code und Citizen Development zwischen Versprechen und Realität, sowie Process Mining in zwei Ausprägungen – von „Plattform im Tal der Enttäuschung“ bis „Object-Centric als frischer Innovation-Trigger“. Wir diskutieren, warum Mining alleine selten das Ziel ist, wie ihr Mining, Orchestrierung und Automatisierung sinnvoll verheiratet und weshalb „Hyperautomation“ als Label wenig hilft, wenn Strategie, Rollen und Kultur fehlen. Ein Schwerpunkt ist der „Digital Twin of an Organization“: lebendige Stücklisten in der Fertigung, digitale Zwillinge, die Veränderungen wirklich abbilden – und wo KI heute schon beim Dokumentieren, Abgleichen und Aktualisieren hilft (statt euch im Hotline-Bot-Pingpong zu verlieren). Zum Schluss unser „Overrated/Underrated“: Hype-Bilder als Gesprächsanstoß ja, Entscheidungsgrundlage nein; menschliche Interaktion bleibt unterschätzt; und warum Juniors nicht weniger, sondern anders gefragt sind – als Orchestrator:innen, die Tools, Daten und Prozesse zusammenbringen. Hör rein, wenn du eine kompakte, ehrliche Einordnung willst: Was ist Buzzword, was bringt Produktivität – und wie machst du aus beidem ein belastbares Betriebsmodell? Wenn dir die Folge gefällt, teile sie in deinem Netzwerk und markiere Kolleg:innen, die gerade vor Tool- oder Architekturentscheidungen stehen.

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