Community – warum BPM nur gemeinsam gewinnt

Shownotes

In Folge 79 holen wir das Thema hoch, das in unserer Inbox und auf Konferenzen am meisten vibriert: Community. Matúš, Daniel und Christoph starten mit Hörer-Feedback aus der LinkedIn-Bubble, erzählen, warum jemand tatsächlich bei Folge 1 anfängt (Mut!), und biegen dann auf die große Frage ein: Wie bauen wir in DACH eine lebendige BPM-Community, die über Einzelkämpfer-Meetups hinausgeht? Wir sprechen offen über die Praxis hinter lokalen Treffen – Räume, Sponsoring, Gastgeber – und weshalb echte Wirkung nur entsteht, wenn Menschen vor Ort Verantwortung übernehmen. Aus dieser Perspektive stellen wir die Initiative für einen gemeinnützigen Verein vor, die Business Process Management Alliance (BPMA): niedrigschwellige Mitgliedschaft, rechtssicherer Austausch, regelmäßige Präsenz- und Online-Formate, Best-Practice-Transfer statt Buzzword-Bingo.

Im zweiten Block nehmen wir den neuen Gartner Magic Quadrant für “Business Orchestration & Automation Technologies (BOAT)” auseinander. Wir diskutieren, warum Quadranten und Hype-Bilder als Orientierung nett sind, in der Toolauswahl aber oft an der Realität vorbeigehen – Kosten, Use Case, Branche, Team-Skillset und Integrationsfähigkeit entscheiden. Unser Fazit: Quadranten sind gutes Aufwärmprogramm, aber der Unterschied zwischen Folie und Wirkung entsteht im Handwerk – und in der Community, die Wissen, Referenzen und Learnings teilt. Zum Abschluss gibt’s unseren Underrated/Overrated-Take: Overrated sind pauschale Rankings, underrated sind echte Netzwerke, die Meetups aus dem Boden stampfen, Newcomer reinziehen und Champions weiterbringen. Hör rein, wenn du wissen willst, wie wir BPM in DACH gemeinsam größer machen – und teile die Folge mit Kolleg:innen, die gerade Tool- oder Community-Entscheidungen auf dem Tisch haben.

Abschließende Worte: Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Eure Meinung ist uns wichtig! Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Gedanken zur heutigen Folge.

Wir hoffen, dass euch diese Folge genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Freut euch auf die nächste Episode, wo wir euch mehr über uns und unsere Erfahrungen erzählen werden. Bleibt neugierig und bis bald!

Kontakt & weiterführende Links: Habt ihr Fragen oder möchtet mehr über die besprochenen Themen erfahren? Kontaktiert uns gerne über unsere LinkedIn-Profile.

Matúš: https://www.linkedin.com/in/matusmala/

Daniel: http://https://www.linkedin.com/in/danielmatka/

Christoph: https://www.linkedin.com/in/processwizard/

Process Academy: Website

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Daniel Matka: Einen wunderschönen guten Tag liebe Zuhörende unseres Podcasts, die Prozessphilosophen. Heute zur 79. Folge. nehmen wieder mal regelmäßig zu unserem Termin am Montag auf. Heute 27. Oktober. Da habe ich ein bisschen mehr Zeit zum Schneiden. Ich habe gleich gute Laune. Christoph, wie geht es dir?

Christoph Piller: mir geht es gut so weit. Matos, wie geht es dir?

Matúš Mala: Alles gut.

Daniel Matka: Wie war euer Wochenende?

Matúš Mala: bis dann, dass

Christoph Piller: Ganz in Ordnung. Wochenende halt.

Daniel Matka: Perfekt. Jungs, was gibt's Neues aus der LinkedIn Bubble? Wir hatten super lange nicht mehr die Kategorie. Haben wir irgendwas, was wir verkünden wollen oder haben wir irgendwas, worüber wir nur mal ganz kurz in dieser Kategorie diskutieren sollten? Habt ihr was?

Matúš Mala: Ich habe eine sehr gute Feedback bekommen von Annett, die von einem Kollegen unser Podcast empfohlen bekommen hat. Und was krass ist, sie hört sich jetzt alle Folgen an, gestartet mit der Folge 1. Also start mit Folge 1, wo ich sage, boah, die erste Folge, man. Ja, nicht so.

Daniel Matka: Von vorne noch viel schlimmer. Ja, Krise.

Matúš Mala: Und dann steht da Danke für das Mitnehmen, kein Zels, gute Diskussion, tolle Beiträge. Vielen Dank. Also jetzt auch ein Feedback für Christo und dich. Weil das quasi für alle ist. Also vielen Dank, Anette. So was macht Spaß zu lesen. Ich persönlich würde mir das nicht ab Folge eins anhören. Aber es gab ein paar coole Folgen.

Daniel Matka: Ja, ne mega also.

Christoph Piller: Ich habe aber auch ein Feedback bekommen vom Andre Paul Klesener. Der war bei der All About Process Management Konferenz bei meinem Vortrag. Und darauf basierend hat er dann mit einem Podcast gestartet. Mit dem habe ich letztens kurz geredet und der hat dann auch gesagt, die Folge, wo wir über die Rollen, über die idealen Rollen gesprochen haben, die es benötigt.

Daniel Matka: Okay.

Christoph Piller: finde die Folge gut. ich so, wow, was war die Folge 12 oder so?

Daniel Matka: Ja.

Christoph Piller: Aber ich habe gewusst, dass wir darüber gesprochen haben. Ich weiß nicht mehr, was wir gesprochen haben, aber ich weiß, dass wir darüber gesprochen haben.

Daniel Matka: Was könnte man eigentlich selbstbewusst sagen, dass wir noch nicht ... Also haben wir große Themen bisher ausgelassen? Nee, oder? Also wir haben nicht jedes Thema bis ins letzte Detail diskutiert, ...

Christoph Piller: Es gibt ein Thema und je nach der Zeit auch nicht. Also wir können es heute besprechen, weil du hast ja auch ein Thema. Oder das nächste Mal. Das habe ich dann nämlich auch mit André gesprochen. Das ist tatsächlich eins der wenigen Thema, die wir bisher maximal angeschnitten haben.

Daniel Matka: Hau mal nur raus, welches oder worum es geht.

Christoph Piller: Ganz allgemein über das Thema Change Management. Vielleicht habt ihr in einer Folge, wo ich nicht dabei war, darüber gesprochen.

Daniel Matka: Ja? Naja, das haben wir immer mal so nebenher angerissen, aber nie wirklich so vollend durchdiskutiert. Ich glaube, das ist ein spannendes Thema, das sollten wir uns auf alle Fälle mitnehmen. Liebe Zuhörerinnen, wenn ihr quasi Themen habt... ... wo ihr sagt, hey, da haben wir noch nicht drüber geredet ... ... die Episode war nichts, macht es nochmal. Dann schreibt sie uns gerne. Ich finde es mega cool, dass die Spotify-Bewertungen mehr werden ... ... und wir immer noch bei 13 oder 14 Bewertungen und 5,0 Sterne sind. Ich hoffe nicht, dass so schnell einer sich um die Ecke kommt ... und quasi eine schlechte Bewertung abgibt. Wir geben uns maximale Mühe.

Matúš Mala: Also

Christoph Piller: können wir uns aber auch einen Karrieregenten bauen, der dann immer wieder 5a Bewertung gibt.

Daniel Matka: Nee, das wollen wir nicht. Ja, da haben wir schon andere Freunde, die das machen.

Matúš Mala: nicht, dass wir das schon nicht gemacht hätten.

Christoph Piller: Bis dann mit der Null 13.

Matúš Mala: Das ist nicht so effektiv, Christoph. Das wird ausgeführt jeden Monat.

Daniel Matka: Der ist langsam und ...

Daniel Matka: Spannend, spannend. Aber Leute, ich hab quasi auch einen Stubser bekommen und ... ... ich glaube, das war ja vielleicht ganz spannend. Wir haben super oft über das Thema geredet. Wir haben es so oft angeteased, auch in unser ... underrated und overrated. basierend auf ... den super Feelings von der All About Process Management, ... weil da hat man es wieder am stärksten gemerkt, wenn man sich vor Ort trifft. Aber auch von den Meetups, die jetzt wieder immer mehr anstehen, ... ... habe ich sehr viel ... positives Feedback bekommen ... ... zu der Arbeit, ... die wir versuchen, ... unsere Community zu tun. Und ich würde gerne mal dieses ... Community-Thema einfach mal anpinnen, ... dass wir ein bisschen diskutieren. Weil ganz, ... ich habe öfters das Feedback bekommen, dass die Leute nicht so richtig wissen, ... wo denn überall die Angebote sind, ... was es für Angebote gibt. Bei den manchen, ... ... also die Mietabs haben sich besser schon durchgesetzt ... mit der Mietab Plattform. Aber einfach, dass wir dieses Konzept Community weiter ansprechen, mal durchdiskutieren und eventuell auch was teasen können in der Richtung. Was haltet ihr davon?

Matúš Mala: Nächste Meetup findet gleich statt, ich glaube in drei Wochen.

Daniel Matka: Genau, unter anderem. war also erste Werbung für alle, die in München sind. Matos BPM Munich Meetup. Such mal kurz das Datum raus bitte. Ich hab's nicht im Kopf. 12. November oder sowas, wenn mich nicht alles täuscht.

Matúš Mala: Und das ist sehr interessant, Christoph, weil das nämlich BPM und AI ist.

Daniel Matka: Genau, BPM und AI in München. Des Weiteren würde ich mir wünschen, dass ... eine Woche später, ja genau, 19. November. Sucht bitte unter Meetup BPM Munich, also Meetup als Plattform. Und dann kommt quasi die Meetups, dass wir die in Stuttgart und Dresden auch wieder reaktivieren und in Hannover.

Matúš Mala: Es ist 19. November.

Daniel Matka: Matish was würdest du sagen, was ist die größte Challenge, wenn man ein Meetup organisiert?

Matúš Mala: kennst meine Meinung. Wie soll ich das sagen? Wir haben neben diesem Podcast, den wir alle vor Fan machen, da hinten ist ja keine Firma und so weiter, das ist glaube ich vielen nicht klar. Die Prozessphilosophen machen wir einfach für Spaß. Haben wir mit Daniel auch die Prozessakademie, das ja als Non-Profit ist, wenn man dazu kommt.

Daniel Matka: Ja ich.

Matúš Mala: Die kümmern sich ja sagen, es auch Community. Meine persönliche Meinung ist, dass damit diese Meetups funktionieren, und das sehen wir jetzt, da muss man uns Daniel halt wirklich an die Nase fassen. Wir müssen Leute vor Ort finden. Es funktioniert einfach nicht, wenn ich oder Daniel oder Christoph oder Katharina oder Ariane oder Pascal oder wer auch immer in unserer Community ist, der halt bei einem von unseren Projekten drin ist. Sagen wir so, rumreisen und versuchen dort Meetups zu machen. brauchen die Leute. Wir brauchen Leute, vor Ort sind. Wir brauchen Leute, die, wenn du jetzt gerade gesagt hast, wir brauchen Leute in Dresden, wir brauchen Leute in Stuttgart, brauchen Leute in Hannover. Wir brauchen Leute, die einfach Bock haben, so was zu machen. Und wir unterstützen das gerne. Ob wir das jetzt über Podcast mitunterstützen, ob wir das mit, keine Ahnung, Vorträgen, ob wir halt einfach nur Kontakt herstellen mit jemandem, viele Vorträge machen kann, das unterstützen wir sehr gerne. Aber was aus meinen sich bei Meetups, nicht funktioniert und bei Communities, wenn ich herumreise. Also das hat einfach nicht diesen Gefühl, dass wir halt eine lokale

Daniel Matka: Ja.

Matúš Mala: etwas aufbauen. Ich komme sehr gerne, egal was, besuchen. Ich war auch in Berlin bei Katarinas Mieter mit BPM und Pharma, was ja anscheinend wirklich erfolgreich war letzte Woche. Aber das funktioniert deswegen, weil die Katarina das organisiert und die ist da vor Ort. Das heißt, wir brauchen Leute vor Ort, Bock haben, die vielleicht nicht wissen, wie sie das organisieren sollen, die vielleicht bisschen Hilfe brauchen. Da können wir gerne unterstützen. Aber wir würden uns wünschen, dass wir Leute finden, auch Bock haben, Community aufzubauen. Das wäre mein persönlicher Wunsch.

Daniel Matka: Jetzt hast du vielleicht kurz nur über die Probleme geredet. Ende, die Haupt-Derausforderungen von Meetups sind, ... lokal irgendwelche Flächen zu finden, ... coole Räumlichkeiten, wo man rein kann, ... dass man das ... ... am Ende ein Meetup ist, so kostengünstig wie möglich, ... sich zusammenzusetzen, ... ein, zwei inspirierende ... Best Practices zu teilen, zu diskutieren, ... auch mal irgendwas, was nicht so gut lief. Und dann ... manchmal oder bestmöglich bei Pizza und Bier den Abend besser mit Networking ausklingen zu lassen. ist ja am Ende das Ziel hinter Meetup. Da ist einfach die Challenge Räumlichkeiten zu finden und den Sponsor für Pizza und Bier, weil ungern gibt jemand immer nur aus der privaten Tasche 400 Euro für Pizza und Bier aus. Das ist so, ich glaube, das eine. Dann haben wir gesehen Community auf den Events, auf den Messen und Konferenzen. Ja, super spannend, weil ich muss sagen, irgendwie sieht man auf den Konferenzen doch immer relativ ähnliche Gesichter, die von Konferenz zu Konferenz reisen, von den großen und kleineren Firmen. Aber auch jetzt in Stuttgart hat man doch ein paar mittelständische Firmen gesehen ... und diese Motivation, ... die man nach zwei Tagen Konferenz hat, ... man rausgeht und dann ... cool, ich habe jetzt so viele getroffen, die entweder gleiche Herausforderungen haben, ... das gleiche leiden, ... ... mit mir so bisschen mitleiden ... oder ich habe mir was mitgenommen ... als Best Practice und kann es umsetzen. Super cool. Jetzt ... haben wir natürlich auch noch ... ... so einiges an einem Podcast, wo man sich weiterbilden kann. Habt ihr wirklich so eine... Wie soll ich sagen? Gibt es eurer Meinung nach aktuell eine Vereinigung in Deutschland, die so Communities aktiv auch treibt und nach vorne pusht? Kennt ihr irgendwas? Christoph, du?

Daniel Matka: Also es gab ja langer Zeit aktive Communities. Camunda war eine extrem aktive Community, als sie noch primär in Deutschland waren. Wir dürfen nicht vergessen, BPMN und OO waren, glaube ich, mit die größten Online-Communities. Die haben riesige Gruppen gegründet, wo auch teilweise sehr aktiver Austausch stattgefunden hat. Die haben auch immer noch lokale Treffen, war es aber mehr so BPMN und OO. gesponsert, wie auch immer ist. Also das ist quasi einfach company getrieben, was ich ja nicht schlimm finde, aber das ist einfach da raus organisiert. Und jetzt will ich mich absolut nicht mit falschen Gefieder schmücken. Wir wurden angestupst von Firmen. die gesagt haben, hey Jungs, Meetups sind cool, Konferenzen sind cool, aber wir würden gerne eigentlich in der Community noch mehr machen, noch mehr zusammenarbeiten, noch mehr das Ganze nach vorne treiben und dass wir nicht immer wieder die gleichen Probleme haben. Und dazu wurde gefragt, ob man die Community nicht mehr zusammenbringt. vielleicht ... würde einfach mal mit euch zusammen das Thema noch mal diskutieren. Matos, du kennst es schon. Wir haben im Hintergrund mit vielen aktiven Personen zusammengearbeitet an einem Konzept eines gemeinnützigen Vereins, der das Ziel hat, diese Community aktiver zu treiben. Dass es genau nicht nur an zwei, drei Leuten hängt und dass es nicht nur ... quasi aus privater Portokasse ... z.B. Miet ab oder so bezahlt werden muss. Sondern dass man das quasi in einem Verein, ... ... einem gemeinnützigen Verein bündelt, ... Firmen miteinander verbindet ... ... und ... einerseits hauptsächlich das Networking, aber andererseits auch den rechtssicheren Austausch. ... ... vielleicht rechtssicher klingt sowieso Deutsch.

Daniel Matka: Compliance ist ja bei allen großen Konzernen ein Riesenthema. Bei Mittelständlern, die zusammen in einer Branche sind, ja noch auch ein Thema. Kleiner redet ja gerne über ... ... soll ich sagen, Lizenzen oder über NDE-geschützte Sachen. Wenn man aber eine Satzung aufsetzt, ... das klar regelt, wie man und welchen Austausch man hat ... wohin Informationen fließen ... und wie mit Informationen umgegangen wird, ... kann man es schaffen, ... Communities und innovative Projekte auch gemeinsam zu bauen. Was komischerweise ja in ganz vielen anderen ... Branchen gibt. Nämlich wie du KI-Park, ... das ist so glaube ich dein ... prädestinierender Beispiel immer gewesen, ... ... wenn es darum geht, ... ... Communities in innovativen ... ... Themenbereichen zu haben. KI-Park ist glaube ich im KI-Bereich ... einer der führenden ... einer der führenden Verbände, ... für eine. Automobil hat ADAT.

Matúš Mala: So weit ich weiß, ja. Es gibt glaube ich zwei, aber... Ich glaube Automotive hat andere, die da spannend sind. Das glaube ich ist eher das.

Daniel Matka: Oder VDA, Verband deutscher Automobilindustrie und solche Sachen. Äh ja sorry, blödes Beispiel mit ADHC. Das meinte ich eigentlich, VDA.

Matúš Mala: Das als würdest du sagen, Kai hat Open Alpha. Oder Aleph Alpha. Christoph, komm, was ist deine Meinung dazu? Braucht man sowas oder?

Christoph Piller: Ich glaube es kommt drauf an. Es kommt drauf an, was der Zweck dahinter ist. jetzt nicht im Sinne von... Doch, tatsächlich ganz konkret im Sinne von was bringt es mir. Es ist zum Beispiel so, ihr wisst, dass ich im wunderschönen Denkendorf lebe, irgendwo im Nirgendwo. Und wenn ich jetzt so Vereinsaktivitäten im Sinne des Sozialen betrachte, dann habe ich halt hier im Denkendorf meinen Fußballverein. Wir haben Schützenvereine, meine Leute halt hier. Da ist die Frage, ja, zahlt es sich dann, wenn es jetzt unter Anfangssache für mich nur dieser soziale Zweck wäre, zahlt es sich dann für mich aus, dass ich immer nach München reinfahre oder nach Dresden oder Stuttgart noch weiter. Wenn ich... Und aber genauso aus Unternehmersicht, weil ich glaube, aber du hast das jetzt eher auch erwähnt, Daniel, du hast dieses Thema ja... So ein Community-Treffen, das braucht halt irgendwie einen Platz, wo das stattfindet. Idealerweise wären die Pizzen und die Getränke gesponsert oder ähnliches. Und ich kann mir gut auch vorstellen, sich halt dann die Unternehmen, die das sponsern, dass die dann auch sagen, ja, was bringt es mir? Jetzt so pragmatisch gesprochen. Und das ist dieses, ich glaube, ist halt die große Herausforderung dahinter.

Daniel Matka: Genau. Voll.

Christoph Piller: Mir ist tatsächlich auch so ein Verein oder ein Club eingefallen und zwar von Sapir. gibt es diese No-Code-Low-Code-Community, ist auch online, die das über Discord macht und wöchentliche Treffen etc. Da wird das Ganze halt von Sapir gesponsert, weil sich Sapir dadurch erhofft, mehr Nutzer zu bekommen. Was jetzt... Was jetzt voll schlimm klingt, aber was absolut in Ordnung ist, weil das tatsächlich eine offene Community ist, wo auch ich dabei bin, der kein Enterprise-Säbier-Nutzer ist. Solche Dinge. Aber es braucht halt tatsächlich dann irgendwie so ein Sponsoring, nachhaltiges dahinter.

Daniel Matka: Ich habe gesagt, zwei Kernpunkte. Einerseits ein Riesenpunkt, dass kein zieles Gedanke im Hintergrund steht. Das ist eine Riesenherausforderung, die auf irgendeine Art Weise gechallengt werden soll. Eine offene Community, wo man offen diskutieren kann. Das das deutsche rechtssichere Wort. Das ist rechtssichtere Austausch. Und wir dürfen nicht vergessen, wir sind jetzt drei sehr außenwirksame, extrovertierte Personen, die wirklich kein Problem haben oder die nicht scheuen, mal auf LinkedIn einen Post zu machen, sich zu connecten und ganz viele Leute zusammenzukriegen. Bestimmt. Und viele würden sich das genau wünschen. Wollen es nicht, können es nicht, machen es nicht, wie auch immer.

Matúš Mala: Also ich bin introvertiert, ja.

Daniel Matka: und diesen Personen aber auch insgesamt eine Plattform zu bieten, ... also zu sagen, okay, hier ist ein Austauschformat, ... was es ermöglicht, ... sich physisch, ... ... also ich bin mal jetzt laut. Wir haben die All About Process Management Konferenz ... und der Verein zahlt ... den Mitgliedern das Eintrittsticket, weil man sagt, okay, ... das ist unsere jährliche Mitgliedskonferenz. Weil aus ... Das ist wie bei Fußballvereinen, funktioniert über Mitgliedsbeiträge. Keine Ahnung, eine Person, die aus der Firma im Verein Mitglied werden will, zahlt eine kleine Summe x, also mit einer möglichst niedrigen Eintrittsschwelle, dass das nicht zu großen Diskussionen kommt. Und mit dieser, Verein, dadurch, dass er ja kein Gewinnerwirtschaften darf, soll, muss, Man will das bestmöglich einsetzen und dann sagt man, Veranstaltung, kann auch die Workflow-Analytiker oder was auch immer, irgendeine Veranstaltung sein, wo man sagt, okay, da trifft sich der Verein und alle Mitglieder gehen dahin. Wäre ja mega spannend, so was aufzusetzen.

Matúš Mala: Ja, es gibt ja mehrere Teile. Ich bin da bisschen bei Christoph. Eine Community aufzubauen ist meiner Meinung nach wichtig. Weil viele Leute haben wenig Möglichkeiten einen Austausch zu machen. Ein Meetup ist der erste Schritt dahin. Aber klar, Problem bei Meetups ist, jemanden hast, der Bock hat, die Firmen herumzutelefonieren, die das ... die sich bereit erklären, zu hosten. Ich mache das in München seit einiger Zeit. Ich mache alle, die mir erlauben, das zu hosten. Aber es ist immer anstrengend. Man muss mit allen reden und so weiter. Viele Leute, die meiner Meinung nach sehr gerne mit haben, haben dafür keinen Bock. Da wäre es so eine Organisation wie ein Verein, vielleicht sagt, okay, wir haben unsere Sponsoren, die halt auch Meetups hosten, weil es geht nicht nur die Konferenzen, sondern auch wirklich diese kleinen Treffen vor Ort, andere Formate und so weiter. Das wäre natürlich auch sehr, sehr spannend, dass man da unterstützt, dass man vielleicht doch auch Backoffice-Leute hat, vielleicht irgendeine Webseite, vielleicht irgendeine Community-Seite, wie auch immer wo man das schaffen kann, wo man...

Daniel Matka: In einem Forum, man auch diskutieren kann. Solche Sachen zum Beispiel.

Matúš Mala: wo man diskutieren kann, wo man sich austauschen kann und so weiter. Jetzt kommen wir aber zu den Aber. Du hast halt ein Thema angesprochen und ich glaube, ist nur ein von den drei Grundsäulen von so einem Verein. Ein von den drei Grundsäulen ist, dass wir einen Austausch schaffen für die Firmen. Ein zweiter Grundsäule, die man ein bisschen vernachlässigt, sind die Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass auch viele Menschen das, wenn das jetzt meine Arbeitgeber nicht unterstützen, wenn die da nicht mitmachen wollen und so weiter, dann müssen wir auch die Menschen abholen, dass die auch Teil davon sein können. Gerade die Leute, die Einzelkämpfer sind, wenn die Einstiegshöhe sehr niedrig ist, wie du sagst, mit den Grundbeiträgen und so weiter. Ich aber die Möglichkeit mich mit Gleichsinnigen in Arbeitswelt auszutauschen und es gibt halt unterschiedliche, also nicht nur KI-PAR sondern auch die ISA-QB und so weiter. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten sich in der Branche auszutauschen, dann würde aus meiner Sicht halt auch das eine der möglichen Ziele. Und was auch spannend ist, nicht nur halt... Ich bin bei den Konferenzticket nicht so ganz sicher, ob das gut ist, wenn man 100 % dann halt zahlt. So 30 % Rabatt oder sowas. das würde ich cool finden, weil dann musst du dich immer noch selber motivieren, dahin zu gehen. Dass es nicht so ist, da ist einfach eine Konferenz, egal ob dir gefällt oder nicht. Ich gehe da rein. Weil es ist immer so, wenn du bisschen was selber investierst, dass du auch selber...

Daniel Matka: Oder Teil oder sowas. irgendwas sowas.

Matúš Mala: motiviert bis dahin halt sich Gedanken zu machen macht das für mich Sinn oder nicht und es macht definitiv für Konferenz keinen Sinn wenn da 200 Leute kommen die gar keinen Bock auf die Konferenz haben. wäre halt eher negativ. Die dritte Säule ist die aktuell quasi raus ist. Ich weiß dass Sales nicht gut ist aber ich bin mir nicht sicher ob das funktioniert ohne Tools. Weißt du ich bin mir ich bin hundertprozentig dahinten dass halt dass man halt neutral sein muss, heißt nicht ein Tool, aber ich bin mir nicht sicher, ob das gut ist, wenn halt auch die Tools nicht dahinter stecken. Weil das wäre quasi genau das, wo man, ich, einen enormen Mehrwert schaffen würde, wenn die das auch unterstützen. Weil ich meine, Tools ist das methodischer Vorteil. Wenn die Leute kommen zu Projekten, die wissen, wie man Prozesse einsetzt, wie man Prozess-Mining betreibt, wie man Prozesse Automation betreibt und so weiter, haben die qualitativ hochwertige Leute, deren Projekte umsetzen. Wenn die Leute wissen, es da für unterschiedliche Tools und Möglichkeiten gibt, dann machen sie diese ganzen Connections. Ich weiß aber nicht, wie man das schaffen würde. Am Ende braucht man sehr, sehr viele Leute, die damit machen wollen.

Daniel Matka: dafür gibt's

Daniel Matka: Wir haben uns da echt viele Gedanken zu gemacht und das ist ziemlich spannend, man da einfach, viele Vereine haben dazu spezielle Formate, wo sie die dann inkludieren oder quasi wo sie dann wie Tooltage und solche Sachen machen. Das ist nicht per se einfach, also weißt du, so ein Verein ist ja, ein Verein beruht ja auf nicht einer hat das sagen, sondern ein Verein, gemeinsame Bestimmung, dass sowas halt nicht gekaupert werden kann. Am Ende geht es darum und dann wird es halt spezielle Formate geben für solche Sachen. Christoph, du meldet dich. Wie in der Schule.

Christoph Piller: Korrekt. Ich bin ja auch beim I2PM, also beim Verein Institute for Innovative Process Management.

Matúš Mala: Hahaha.

Christoph Piller: und die organisieren ja die SBPM1, also die wissenschaftliche, die akademische Konferenz. Und da ist aber tatsächlich so, dass wenn du Mitglied bist, dass der, und du willst bei der SBPM1 teilnehmen und egal ob als, ob du was einreichst oder nur als Zuhörer, wird dir der Mitgliedsbeitrag angerechnet.

Daniel Matka: Genau, das war es.

Christoph Piller: Und da sind aber keine Sponsoren dahinter. Das heißt, der Verein ist tatsächlich selbst finanziert, kann man so sagen.

Daniel Matka: Spannend, cool. das ist, ich glaube auf dem Bereich ist noch bisschen brache Landschaft, würde ich das jetzt mal nennen.

Matúš Mala: Ich glaube, das Herausforderung ist, also ich glaube alle, die hier sind, sind sich einig, dass man sowas braucht. Ich bin überzeugt davon, dass sowas gebraucht wird. Die Herausforderung dabei ist, wie schafft man eigentlich mehr Leute zu motivieren? Weil wenn das halt einfach nicht mehr Leute mitziehen, ich meine halt Christoph, bist in einem Verein, da habt ihr sicherlich zwei, drei, die das einfach extra mit schieben. Es hängt einfach von mehr als zwei, drei Leuten. Man muss wirklich viele Leute haben, damit das funktioniert, wie man das aufbaut, sodass der Verein nicht halbtot ist. Es gibt auf einer Seite... Diese Motivation, so etwas zu machen, wo ich voll dahinten bin und alles, ich muss ehrlich sagen, habe da bisschen Angst. Weil halt einen Verein zu schaffen, der halt nicht aktiv ist, wo vielleicht auch ein paar Firmen reinkommen, die dann aber nicht den Menschen genug Zeit geben oder halt, dass wir nicht mehrere wie uns schaffen, halt gegebenfalls da drin wären. Kollaboration und so weiter. Ich glaube, durch über diese Schwelle zu kommen, wenn man sowas macht, das das größte Herausforderung sein. Ich bin überzeugt davon, es in unserem Bereich sehr gut tun würde. Also nicht ein sondern sehr gut tun. Wo man halt Sachen unterstützen kann, egal ob das jetzt Forschungsprojekte sind und so weiter. Also man würde wirklich eine Community aufbauen, die alle Themen, die wir vertreten, verheiratet. Was ich ja mega cool finde. Ich habe aktuell Angst davon, dass wir genug Leute finden, die wirklich Bock haben da. ein bisschen mitzumachen, weißt du?

Daniel Matka: Genau deswegen dachte mir, diskutieren das mal an. Die Gruppe an Freiwilligen wird ja immer größer oder die Gruppe an Leuten, die tätig sind, wird größer. Die Kerngruppe an Firmen und ich nenne sie jetzt einfach mal BPM Leads, weil sie entweder kommen sie aus dem Intelligence Bereich oder aus dem Automation Bereich oder aus dem BPM Strategischen Bereich. Also wir haben so einen bunten Blumenstrauß an allen vier Disziplinen. Auch so diese Interesse an KI und BPM ist riesig groß und genau die wollen es mit. Wir haben jetzt die letzten, das ist in letzten halben Jahren, vieler Feedback schleifen gedreht und haben das Konzept immer weiter ausgearbeitet. Also ich glaube, man kann es ja jetzt schon sagen, das Ganze ist spruchreif und die, es nennt sich Business Process Management Alliance, wird Ende des Jahres als Verein gestartet. Und ich hoffe, dass wir einfach ein paar mehr noch freiwillige, motivierte Personen finden, die Lust haben, sich darin mit zu engagieren, sich zu beteiligen, ob als Mitglied, als aktives Gestaltungs-, wie sagt man das? Aktive Gestalter. Gestalterin, wie auch immer. Wir mega freuen und ich glaube, wir müssen alle zusammen die Werbe trommelröhren, dass so was funktioniert, dass so was sich quasi aufbaut. Ich glaube, das ist wie unser mini Podcast hier, Word of Mouth. Also quasi drüber reden, positive Eindrücke schaffen und dann sich das weiter aufbauen. Das wäre am Ende das Ziel, weil das Ganze, wenn man das wirklich aufbaut, ich träume von einem coolen BPMA-Wart. Also so wie wir mit Prozess Philosophen approved mal gestartet haben, sowas, einen größeren Award zu denken oder Innovationsthemen zusammen zu treiben als große Gruppe. Das wäre doch so mega. Jeder aktuell sitzt in seinem Kämmerchen und denkt sich irgendeine KI-Strategie aus oder kämpft eigentlich mit seinem Modellierungshandbuch oder was es alles gibt. Dieser Bubble müssen wir größer machen. Ich finde, ist immer noch eine zu kleine Nische.

Daniel Matka: Yes, das ist so bisschen das Thema und ich hoffe, wir kriegen da alle zusammen was cool auf die Beine gestellt. Vielleicht kurz, wir müssen das ja heute auch gar nicht zu krass ausdehnen, jeder der das Thema spannend findet, der entweder an einem Meetup Interesse hat oder quasi wirklich dem der Business Process Management Alliance als gemeinnützigen Verein beitreten will, meldet euch bitte. gerne einfach direkt bei mir. Ich schicke euch auch das Konzept und alles zu, die Satzung zu, alles was drumherum existiert und was erarbeitet wurde, damit ihr es intern challangen könnt und ich würde mich freuen, wenn das Ganze extrem wächst zusammen. Genau, so viel dazu.

Matúš Mala: Christoph, dein Neumann.

Daniel Matka: hat es bisschen mehr Aufschluss gegeben, Christoph. Christoph war da völlig überrollt von der Initiative. Wusste es nicht vorher.

Matúš Mala: Ich wusste auch nicht, was für Themen heute kommen. Alles gut.

Matúš Mala: Faste auf Denk nach.

Christoph Piller: Das spannend. Klingt spannend.

Christoph Piller: und umfassend. Also wir müssen in Suhren sagen, dass du nebenbei die Slides dazu offen hast. Deswegen denke ich nach, weil ich ja ein bisschen durchlese.

Daniel Matka: Also ja.

Matúš Mala: Klingt spannend umfassend, weil man muss sich damit beschäftigen, was die Zuhörer jetzt nicht sehen. Die Herausforderung hinter so einem Verein ist, wie man die richtigen Gruppen zusammenbringt. Das heißt, sowohl von der Erfahrungslevel, wo wir in Leistezeit mit vielen Leuten diskutieren, wo manche sagen, es ist unabhängig davon, was man darüber denkt, aber manche sagen, wir haben schon so viele Erfahrungen, wir wollen uns gerne mit ähnlichen Companies oder Nutzer oder wie auch immer ausdrücken. tauschen und auch natürlich halt die themenorientierte gruppen sowas wie was machen wir mit dem process mining was macht man mit den automation leuten was machen wir mit denen die KI und BPM verbinden wollen und so weiter das ist wie schafft man eigentlich themen die zusammenpassen die arbeitsgruppen oder wie auch immer man das nennt du hast das arbeitsgruppen genannt die halt wirklich sich etwas kümmern können also können

Daniel Matka: Ja, das wird klasse genug.

Matúš Mala: So dass das tatsächlich passt und es so, okay, yet another evening. Und das wird, das glaube ich, das Herausforderung. Ich bin gespannt. Es ist schön, dass du mir das jetzt sagst, hier in der META, in der Podcast, das offiziell ist. Weil das wusste ich auch aktuell nicht. Aber ich bin gespannt auf die Reise nächstes Jahr.

Daniel Matka: Wir müssen hinein in einen Start kommen, das wäre so Stück für Stück. Ziel ist es organisches Wachstum und am Ende... Ich glaube, noch einmal kurz zusammengefasst. Man hat Präsenztreffen, die organisiert werden vom Verein 1 bis 2. Regelmäßige Austauschcalls, digital, irgendwie hybrid, die man bestmöglich organisiert. Super einfache kleine niedrige Einstiegshürde. Und dann ist das Ziel wirklich, best practices auszutauschen, voneinander lernen, Motivation mitzunehmen, die Einzelkämpfe zu verknüpfen. Aber auch die Firmen, die schon sehr weit sind oder von sich behaupten, sehr weit sind, zusammen zu verknüpfen, so eine kleine Art. Wir haben ja schon mehrere Male von Firmen gesprochen, die sehr weit in der Automatisierung oder im Prozess sind, so eine Mini Champions League zu bilden, dass die auch weiterkommen. Schauen, ich bin super gespannt und irgendwo muss man einfach mal probieren und wenn der Verein nicht fliegt, muss man ihn wieder beerdigen. Dann hat man es probiert, aber wenn man immer nur von den Ängsten redet, dann geht es nie los.

Matúš Mala: Also wenn das offiziell ist, dann muss man es durchziehen. Ist so.

Daniel Matka: Wir gehen offiziell in die Werbung, dass quasi die Gründungsphase beginnt. Es ist aktuell noch kein Stichtag, aber das Ziel ist es, dass Anfang 2020 in einen arbeitsfähigen Modus kommen.

Matúš Mala: Spannend.

Daniel Matka: Quee! Quee, quee, quee, quee!

Matúš Mala: Also du informieren uns dann irgendwann Ende des Jahres, das aussieht.

Daniel Matka: klar, ich halte euch gerne ab. Absolut. Ab jetzt werdet ihr auch immer wieder auf LinkedIn davon lesen. Ich werde versuchen, mit allem Möglichen, bestmöglich zu treiben, sodass es wirklich jetzt so Push bekommt.

Daniel Matka: Exakt, exakt. Boah crazy, wie schnell ist denn jetzt die Zeit voran? Wollen wir noch in das Thema reingehen, Christoph? Bei dir? Oder wollen wir es auf eine extra Episode verlagern?

Christoph Piller: Machen wir einen extra Episode, weil ihr ja einen harten Anschlag heute habt.

Daniel Matka: Ja, ist Skipping from Meeting to Meeting. Ähm, dann machen wir heute eine ... Matish, hast du noch ein Thema? Oder machen wir heute eine kurze Episode daraus?

Matúš Mala: besonderes Thema, dadurch dass ihr zwei vorbereitet habt, ich persönlich kein weiteres Thema mitgebracht.

Daniel Matka: Ich habe eine Sache, die ist mir letzte Woche aufgefallen, die wollte ich eigentlich auch für die LinkedIn Kategorie noch mit. Es wurde der erste Boat Gardner Magic Quadrant veröffentlicht. Ich habe blöderweise nicht so viel dafür gefunden, weil der hinter einer sehr teuren Paywall ist. Und ich habe meinen Gardner Kontakt schon angep...

Matúš Mala: Stimmt doch gar nicht. Die ist einfach offiziell von einem der Tools gepostet worden. Ich hab's gesehen. hab's tatsächlich, ja klar, ich hab den ganzen Quadrant gesehen. Ich war überrascht.

Daniel Matka: Wirklich? shit. Shit, okay, das hab ich nicht gefunden.

Daniel Matka: ok. Ok, ok, ok. Dann hast du mehr Informationen als ich, weil ich hab den bei Gartner gesucht, weil ich hab quasi nicht die ganzen Gartner Mitarbeiter in meinem Netzwerk auf LinkedIn mit drin. Und egal auf welchen Link ich geklickt bin, bin ich immer in einer Paywall gestrandet. Und jetzt hab ich quasi einen der Gartner Kollegen mal angepinkt, dass wir uns eventuell mal dazu austauschen.

Matúš Mala: Also es gibt einen Post von... von wem mache ich das?

Daniel Matka: Und sie haben wirklich nur Memes von Booten verwendet. Das fand ich wirklich schon sehr lustig.

Christoph Piller: Und... PEGA!

Matúš Mala: Hat Bega gepostet?

Christoph Piller: Ich schick kann ich also ich schick euch das

Daniel Matka: Du kannst hier scheren unten.

Christoph Piller: Ich teile meinen Bildschirm. Aber ihr könnt es aus Google... Ich habe einfach Boat, Gardner, Magic Quad, 25, 25 eingeben und unter Bilder in Google ist es das erste Bild.

Matúš Mala: Also ich meine, dass ich das von Jakob Freund gesehen habe.

Christoph Piller: As of September 2025 Magic Credo for Business Orchestration and Automation Technologies. Und surprise surprise, wir haben Apian, Pegar, ganz oben.

Matúš Mala: Und service now, Sei doch fair, dass du alle drei eigentliche Vans bist.

Christoph Piller: Ja, so ist es noch. Ja, so ist es noch.

Daniel Matka: Alle drei großen amerikanischen Plattformen.

Christoph Piller: Ich glaube, da müssen wir tatsächlich recherchieren. Ich glaube, sind tatsächlich auch die, die den größten Mitgliedsbeitrag an Garten erzahlen.

Daniel Matka: Hahahaha

Matúš Mala: Hahaha

Matúš Mala: sich gut.

Matúš Mala: Ich war überrascht. war extrem überrascht. Du meinst, dass man links nach rechts immer mehr mehr bezahlt hat?

Matúš Mala: Ich bin immer noch überzeugt davon, dass man bei Tool ausweislich anschaut, was brauche ich. Das wäre meine kleine Empfehlung dazu.

Christoph Piller: Ich glaube schon.

Matúš Mala: So Daniel, jetzt hast du den Quadrang gesehen, bist du auch überrascht?

Daniel Matka: Ich bin Bafia.

Christoph Piller: Bei SAP ist es fast Mitte-Mitte. Da wird Signalio dabei sein.

Daniel Matka: Nimm uns.

Christoph Piller: Also das werden sie nicht extra trainieren, oder?

Daniel Matka: Nee. Wobei das ja lustig ist, weil SRB hat glaube ich drei Workflow Engines und zwei Modellierungstools und jetzt mit Signabia natürlich auch ein Tool, sich in Mining entwickelt. was ist das denn bitte für eine...

Christoph Piller: Ich sag...

Christoph Piller: lustigste ist bis Saji oder bis sage je nachdem ich muss ausspricht da war ich einmal bei so einer sales veranstaltung die auch von einem vereint gesponsert worden ist und die haben da präsentiert wie als wären sie die könig so ja und da habe ich mit denen geredet he was ist eigentlich

Daniel Matka: Ja.

Christoph Piller: Ich hab noch nie was von Bissache gehört, was eigentlich mit UiPath oder Make und NADN und und Seipe und die so, naaaah, von denen hab ich ja noch gar nix gehört, wir sind die Besten die ganze Zeit so quasi. Ja, da war's mir dann schon klar. Seid ihr die Besten im Sponsoren von Gardner?

Daniel Matka: Matos, was sind denn deine Gedanken hier dazu?

Matúš Mala: Ich musste mir anschauen, sind die... Also meine Gedanken sind, dass ich das nicht verstehen kann, weil ich habe mir angeschaut, was Bode sein soll. Ich finde es überraschend, dass da sehr viele RPA Tools sind. Ich finde es sehr überraschend, dass man da drin halt absolute Low-Code-Plattformen sieht, die halt nicht sehr bekannt sind durch eine Workflow-Automatisierung. Ich versuche das so neutral zu sagen, wie es nur geht. Ich bin nur überrascht, dass da halt echt Tools sind, die aus meiner Sicht nicht sehr stark in Orchestration und Automation sind. Und die anderen sind halt so bewertet, wie ich das überhaupt nicht nachvollziehen kann. man muss da eigentlich sagen, ich würde halt gerne die Bewertungskriterien sehen. Ist das quasi Anzahl der Methoden, die du rein theoretisch abdeckst? Ist das Anzahl der... Kunden, du hast, ist das Umsatz, der du erschaffst. Es wäre sehr spannend zu sehen. Sorry für die, die uns zuhören, weil vielleicht bekomme ich jetzt zwei Berichte. Das habe ich schon einmal bekommen. Das ist eine Aussage. Ja, es spannend. Ich finde es überraschend.

Daniel Matka: wüsste jetzt nicht, ich reines Gewissen hätte, wenn ich das jemand weiterleite und sage, orientiere dich daran. Aber ja, wir müssen uns die Kriterien anschauen, nach was bewertet wurde, nach was die Einteilung und Zuteilung ist. Weil ich finde, es sind ja wieder klassisch in diesem Gartner Quadranten Leaders, Visionaries, Niche-Players und Challengers, quasi die vier Quadranten. Und die Einteilung, also allein die Einteilung jetzt mal abhängig von diesen Achsen mal ganz zu schweigen, finde ich ja schon sehr spannend. Also wenn man sagt, dass ein SAP ein Niche-Player ist, dann... I don't know. Weißt du? Sorry, aber...

Matúš Mala: Also sag mir so, ich bin...

Matúš Mala: Jetzt hat er das gewehrt.

Christoph Piller: Hahaha!

Daniel Matka: oder ein Sales Force, ein Nicheplayer ist das, da hab ich ganz vieler Fragezeichen über den Kopf.

Matúš Mala: Ja, es hängt einfach von der Bewertung. Ich finde es ultra schwierig, Tools gegeneinander anzutreten. Es gab schon so viele Leute, die mich gefragt haben und so weiter. Wir haben ja diesen Tools gesammelt und wir arbeiten immer noch an der Kategorisierung. Ich bin überzeugt davon, dass man einen Vergleich nicht richtig machen kann, sondern dass man eher halt eine...

Daniel Matka: zu vergleichen.

Matúš Mala: Metadatenzuordnung machen soll, wo dann am Ende halt die Tools rauskommen, anhaben von dem was die Firmen brauchen. Also keine Ahnung, ich brauch das, meine Infrastruktur sieht so aus, ich hab Entwickler, ich hab nicht Entwickler und bla bla bla und ja genau. Ja.

Daniel Matka: Ich bin die und die Branche zum Beispiel. Ich glaube, allein die Branchenabhängigkeit ist riesig.

Matúš Mala: Und dann kommt es einfach in den Kreis, damit man keine Reihenfolge machen kann. Schau mal diese 5, 6, 7, 2, Tools, dir anschauen Das wäre einfach mein Ergebnis, weil alles andere würde ich den Sales Leuten überlassen. Die soll so gut verkaufen, wie es nur geht. Ein Pock machen, wo die halt hacken ohne Ende und dann ist es gut. So ein... Also ich bin da voll bei dir. Ich könnte mir anhand von diesen Quadranten... Also ich würde das komplett falsch lesen. Für die Tours, die links unten sind, die sind wahrscheinlich unspannend, würde ich eigentlich als Manager vermuten, so die rechts oben nehmen. Aber das finde ich halt schwierig, weißt du? Und dadurch, dass ich mich da ein bisschen auskenne, finde ich das... Ja, also erstmal ist die Ergebnis für mich überraschend, aber ich habe auch die Bewertungskriterien nicht gesehen. Der Christoph hat seine Bewertungskriterien offen gelegt. Oder das, er glaubt, wie die bewertet wurden. Ja, spannend.

Daniel Matka: Okay, crazy.

Daniel Matka: Ich versuche mal die Karten der Kollegen zu interviewen und sobald das mir gelungen ist gebe ich euch auch mal Feedback oder teile gerne das, was ich da rauskriege.

Matúš Mala: kann mir nicht vorstellen, dass die jemand Wahrheit sagt.

Matúš Mala: Aber stimmt, das habe ich tatsächlich gesehen und komplett vergessen, weil ich mir das einmal angeschaut habe und habe gesagt, ich habe noch nie ein unspannendes Gartner Quadrant gesehen. Und da bin ich auch Fan von denen, weil die immer mit neuen Bassworts kommen. Hätten die nicht lieber ein neues Basswort finden können?

Daniel Matka: Wir machen das einfach so wie letzte Woche. Ich fand das eigentlich ziemlich cool. Wir nehmen das wieder, den Magic Quadrant, einfach als dieses Swipeable-Dings in unsere Folgen, also in den LinkedIn-Post mit rein. Wenn jemand nachschauen möchte, worüber wir reden, geht einfach auf die Prozessphilosophen LinkedIn-Seite. Und ich mach das jetzt immer wie so ein YouTuber. Ich würde sagen, 60 Prozent aller Zuhörer folgen uns nicht, deswegen ... Geht mal bitte auf die Prozessphilosophen und abonniert uns mal, das kostet nichts. Die Prozessphilosophen-Link in Seite ist noch bisschen rauer besucht. Und dann findet ihr genau hinter dem Post, der quasi die heutige Episode announced am Donnerstag, da findet ihr auch den Magic Quadrant als Bild. Oder geht's einfach in Google ein.

Matúš Mala: Es sei denn, jemand verbietet uns das. Nicht, dass wir das nicht dürfen.

Daniel Matka: Wenn man die Quelle angibt.

Matúš Mala: Ja du hast die manche nicht gefunden und hast ihr gesagt, dass du sie zahlen musst. Schau mal, die sind jetzt offiziell von den Tools quasi.

Daniel Matka: Ja, war ehrlich zu faul zu googeln. bin immer von den Links der gerade nahe Person abgesprungen und da war ich immer in der Peerwall.

Matúš Mala: Okay, hast du vergessen, dass man googeln kann?

Daniel Matka: Ja.

Matúš Mala: Okay, kommen wir zu Abschluss. Underrated, aber rated. Daniel, du kannst diesmal starten.

Daniel Matka: und Ja.

Daniel Matka: Ich glaube, ist relativ einfach diese Woche. Overrated, Magic Quadrant von Gardner. Underrated, Austausch, Community, Miteinander, die Menschen. Ich finde... Und ich habe heute mit einer Person telefoniert, die habe ich das erste Mal getroffen. haben einfach uns eine halbe, dreiviertel Stunde Zeit genommen, haben einen Teamscall aufgesetzt. Das ist jetzt nicht unbedingt Face to Face, das wäre noch cooler. Aber allein dieser Austausch, eine dreiviertel Stunde mit einer Person, die genau auch im Prozessmanagement ist, das jahrelang schon macht. Leiden, also coole Sachen zu erzählen hat, aber auch natürlich so ihre kleine Leidensgeschichten. Da einfach mehr zu schaffen und da mehr den Austausch zu fördern. Super underrated und ich freue mich auf den Meetup in drei Wochen, Matus. Spannende Themen. Ich wollte weitergehen.

Matúš Mala: Das war's für heute.

Christoph Piller: Overrated Magic Reduents Es ist immer overrated Am Ende kommt es auf den Use-Kiss an Jetzt ganz ehrlich Die Dimensionen, die da überhaupt nicht betrachtet werden sind solche Dimensionen wie Kosten Und ihr könnt es mir nicht sagen und zwar für 100 % der KMUs auf der Welt sind die Kosten ein mindestens genauso großer Faktor wie... Ist das jetzt ein Visionary, ein Leader oder was auch immer? Abgesehen davon, wir wissen, wie viele fucking Tools es in diesem Thema gibt. Und dann hat man da irgendwie 15 Tools abgebildet. Ja, lieber Gott. Also, definitiv overrated. Aber, und das möchte ich auch nochmal dazu sagen, dass... Das ist eine... Kritik und der

Daniel Matka: Die wollen wir nicht ins Kreuzfeuer nehmen. Definitiv.

Christoph Piller: ...underrated...

Christoph Piller: underrated ist

Matúš Mala: Andere Teile sind andere Teile.

Christoph Piller: Das ist jetzt eine gute Frage.

Christoph Piller: Ich sag...

Christoph Piller: Und das nur als Challenger ausgewiesen. Für mich ist es auch ein Leader.

Matúš Mala: Für mich sind alle Lieder.

Daniel Matka: Eure Ironie springt gleich durchs Mikrofon.

Matúš Mala: die alle in einen Kreis machen als Freunde. Ja, was soll ich sagen? Andere Td's.

Matúš Mala: macht gescheite Recherche. ist das Schwierigste, es ist echt extrem schwierig halt auf ein Tool-Auswahl zu kommen, die euch mehr Neutralität bietet, so würde ich das bezeichnen, wo ihr halt ein bestmöglicher Auswahl schaffen könnt. Weil das ist alles. Also ich bin da voll... vollkommen offen. Gerade bin ich in Projekten mit vier unterschiedlichen Tools und das ist schön. Ich finde viele Tools sind gut. Schaut, dass ihr euch gute Gedanken macht, früher als ihr ein Tool auswählt. Schaut, dass ihr euch ein bisschen umschaut, was euch interessiert, sind die Key-Faktoren für euch, wie wollt ihr ein Tool auswählen. Da würde ich nicht auf so einen Map schauen, ich besonders aber.

Daniel Matka: Schaut mal, Und schau mal, Underrated hat auch z.B. Referenzgespräche, z.B. unter Leuten oder unter Betrieben, die quasi sowas im Doing haben. wenn du sagst, ich würde jetzt gerne mir das und das Tool anschaffen und du hättest drei Möglichkeiten, drei Referenzgespräche zu haben, jetzt nicht gekaufte Referenzgespräche, sondern wirklich aus der Community heraus, das wäre doch killer.

Matúš Mala: Ja, das versuchen wir auch da zu helfen. Wir versuchen halt die Leute zusammenzubringen. Das hat auch wieder diese Community-Gedanke, die sich austauschen kann. Das ist definitiv ein anderer Etat. Schaut, ihr eine richtige Ausnahme macht. Ich bin auch einer der, wenn ich etwas auswähle, dann will ich die bestmögliche Auswahl treffen und dafür brauche ich genug Information. Wenn ihr dann auch falsch trifft, dann trifft ihr falsch, aber mindestens mit bestmöglichen... und sagen wir es so Ansatz.

Daniel Matka: Dann habt ihr noch irgendwas, ihr den Zuhörerinnen und mitgeben wollt?

Matúš Mala: Schaltet wieder nächste Woche an, da werden wir wieder da sein. Es war schön mit euch zu reden und bis zur nächsten Woche. Ciao!

Daniel Matka: Christoph hat gerade die süßeste Podcastbegleitung bekommen. Hast du noch was zu sagen?

Christoph Piller: Das war's für heute.

Daniel Matka: Sehr gut. Dann will ich sagen, liebe Zuhörenden, schön, dass ihr eingeschaltet habt. Donnerstag, Prozessphilosophentag. Folgt uns auf LinkedIn. Schreibt eine Rezension. Wir freuen uns über jegliche Art von Feedback. Kommt zum Meetup in München. In Dresden habe ich gleich komplett vergessen. Planen wir gerade einen Meetup wieder auf dem Striezelmarkt. Anfang Dezember, wenn ihr jemanden der Nähe zuhört, haltet euch up to date über Meetup und dann würde ich sagen, schickt euren Kollegen, wir haben heute gehört, dass es gut klappt, schickt euren Kollegen die Episoden oder den Podcast und dann würde ich sagen vielen, vielen lieben Dank. Habt noch einen schönen Abend, einen schönen Tag. Bis ganz bald. Ciao, ciao.

Matúš Mala: Tschüss.

Christoph Piller: Tschüss, Baba!

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